Deutsche Post
Damit ist klar, dass der Markt auf jeden Fall die mindestens 20% Aufschlag von den 2015er zahlen zum ersten Quartal 2016 bis zu den nächsten Zahlen schaffen will.
Dazu fehlen noch deutlich über 3 .
Und das zusätzlich zum Markt. Also ist trödeln nicht möglich.
Und der Umsatz ist deutlich täglich über dem Durchschnitt, das aber heisst, dass alle am kaufen sind, selbst shorties, die jetzt im chartlosen Anstieg einfach klein eingestiegen sind und den Gewinn laufen lassen.
Übrigens rein rechnerisch sind die 41 Mio. Aktien im Rückkauf auf 41 Handelstage verteilt, wenn die mit 1 Mio. täglich kaufen. Nur das sieht nicht danach aus, denn das würde über die nächsten Zahlen hinaus andauern. dann aber würde es richtig teuer werden, weil der Rückstand des Marktes aufgeholt wäre.
Guten Abend
Der Chartlord
VG
Das erkennt man deutlich am folgenden Chart :
http://www.finanznachrichten.de/chart-tool/aktie/deutsche-post-ag.htm
Die laufende Anpassung und Ausrichtung auf die Zahlen des ersten Quartals 2016 hat sein vorläufiges Ziel bereits deutlich über der Abwärtsbewegung. Ich habe dabei zweimal hinsehen müssen um zu erkennen, dass meine bisherige Meinung, dass das nächste Ziel bei 28,41 (dem vorherigen Allzeithoch) angepeilt würde, falsch ist. Die Post hat dann sofort die Peilung auf ein neues Allzeithoch in diesem Jahr.
Der laufende bestätigte Chartkanal ist dafür der Nachweis. Setzt man die von mir erwähnten 20% von den Zahlen des vierten Quartals 2015 bis zu den Zahlen des ersten Quartals 2016 fort, so erreicht der Chart der Post zu den Zahlen des zweiten Quartals 2016 ein neues Allzeithoch. Der Aktienrückkauf verfehlt nicht seine Wirkung, die zusätzlich zu den fundamentalen Zahlen eingepreist werden muss.
Wir werden das Schrottjahr 2015 schneller vergessen als wir dachten.
@Beginner1
Der Aktienrückkauf behält seine Wirkung über das Jahr 2016 hinaus, weil die Einsparung der Dividende für die zurückgekauften Aktien jedes Jahr anfällt und mit den Jahren zusammen mit der Dividende ansteigt. Zumindest bis 2019, wenn die Aktien dazu benutzt werden die Wandelanleihen zu bedienen. Nur dann wird eine Aktie mit dem dann gültigen Kurs die Anleihe tilgen. Und das wird 2019 nicht unter 40 sein. Beim Kauf von 24 ist das eine riesen Ersparnis.
Guten Morgen
Der Chartlord
Hier wird einzig und allein auf das Scheitern der Verhandlungen zur Förderquote gesetzt, was sofort den Ölpreis platzen lässt, und jetzt vorweggenommen die Aktien in en Keller treibt. Kommt es wie erwartet, so sind die Verkäufer bereits aus dem Markt gegangen; und die Überhänge der Käufer treiben die Ölpreise schön in den Keller.
Alles Gute
Der Chartlord
Schönen Tag noch.
VG
Die Konkurrenz durch AMAZON in USA scheint FEDEX ja auch ganz gut zu verkraften. Warum sollte das dann der Post in Deutschland nicht gelingen. Die Post hat in Deutschland sicherlich einen deutlich höheren Marktanteil als FEDEX in USA und dementsprechend noch bessere Skaleneffekte.
Alles Panikmacherei mit AMAZON, wie bereits mehrfach hier besprochen.
Ich hoffe, der Kurs der Post steigt nicht zu schnell, damit möglichst viele Aktien zurückgekauft werden können :-)
Dazu hat sich aber passend der steigende Trendkanal ausgebildet, der gerade in den letzten zwei Handelstagen die Post gegen den Markt geringfügig ansteigen liess und so für ordentlichen Platz direkt nach oben gesorgt hat. Man kann das ganz deutlich an den intraday Peaks am Montag und gestern sehen. Sie stellten und stellen die momentane Grenze nach oben dar, die ständig steigt, und die der Markt aufüllen wird.
Selbst nach den Zahlen des ersten Quartals besteht dann weiter die Möglichkeit, dass dieser Anstieg fortgesetzt wird, weil nach den Zahlen erst der Istbestand eingepreist worden ist, die Spekulaton auf die Zukunft (=2017 und später) noch nicht enthalten ist.
Ich gehe davon aus, dass auch heute die Post selbst am Verfallstag weiter anziehen wird. Dazu ist die Möglichkeit besondes günstig, weil die Post selbst Aktien kaufen wird, die man seit der Nachricht über die Calls günstig erwerben kann/konnte, die dann aber nicht ausgezahlt werden, sondern als Aktie gezogen werden, die ja von der Post benötigt werden, und die man entsprechend auch noch nach dem Verfallstag teurer verkaufen kann - wenn man sie hat !
Die höhere Nachfrage durch das Rückkaufprogramm macht´s möglich.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich habe mich seit längerer Zeit mal abseits der Charts mit der komischen Stimmungsmache bezüglich Amazon/Post beschäftigt und dabei alle Faktoren der vorhandenen Zustellungsmechanismen sowohl in den USA als auch bei uns einbezogen und dazu die beabsichtigte Intradaylieferung verglichen. Dann kommt etwas sehr merkwürdiges dabei heraus.
Einzig die Post könnte überthaupt solch eine Leistung auf die Beine stellen. Weder Amazon noch FedEx noch UPS sind dazu in der Lage das überhaupt einzurichten. Von einer Kosten tragenden Einrichtung ganz zu schweigen. Die ist ohne ein Mindstemaß an Auslastung nicht rentabel. Aber genau das kann nur die Post, weil sie über die Querverbindung anderer Lieferungen immer die Rentabilität herstellen kann. Da werden die Paketströme nur entsprechend von anderen Seiten auf die Sofortlieferung umgeleitet. Diese hochgradige Flächendeckung kann weder von Amazon noch der Konkurrenz erreicht werden.
Damit ist aber klar, dass es sich um eine Kampagne handelt, die die Post zwingen soll bei den Verhandlungen mit Amazon auf die Rabattbremse zu treten, damit Amazon nicht den hohen Preis dafür bezahlen muss, den die Post dafür verlangen kann, dass sie diesen Dienst für und mit Amazon anbietet. Denn die Rentabilität der Post sorgt dafür, dass sie wegen der fehlenden Auslastung bei der Konkurrenz nur geringfügig unter den Preisen bleiben muss um die Aufträge zu bekommen, aber damit in Wirklichkeit die volle Auslastung zu viel höhren Preisen bekommt als es die anderen erreichen würden.
Obendrein würde damit die Marktmacht noch weiter gesteigert werden, da anders als im Normalbetrieb die Konkurrenz da nicht mithalten kann, die da genau so wie Amazon keine Querverschiebung der Auslastung vorehmen kann. Das ist der Vorteil des engmaschigen Verteilnetzes, das jetzt sogar über ganz Europa ausgebreitet werden wird. Da droht das Preisdiktat zu Lasten Amazons. Das muss auf jeden Fall verhindert werden, dazu hat Amazon den Testbetrieb aufgebaut, der in etwa das Auslastungsgefälle zwischen der Post und Amazons Eigenbetrieb offenlegen soll. Und schon nach kürzester Zeit ist klar, warum die Post Amazon immer unterbieten kann.
Damit steht aber fest, dass der Vorstand der Post ein klares Ziel vor Augen hat und warum bisher trotz so vielseitiger Stimmungsmache kein ernstes Wort der Post dazu ergangen ist. Man steht nämlich in ständigen Verhandlungen mit Amazon, die noch nicht abgeschlosen sind und die der Vorstand der Post gerade wegen des beschlossenen Aktienrückkaufs nicht als gegenstandslos outen will, damit die Aktienkurse nicht astronomisch ansteigen und der Rückkauf nicht untergraben wird. Man sieht ja wie die Post trotz dieser eingepreisten "Belastung" steigt.
Die Dinge liegen also besser als auf den ersten Blick ersichtlich.
Alles Gute
Der Chartlord
Dann sind dieses Jahr Kurse von 40+ vorstellbar.
Und sollte Merkel noch 2 Jahre lang das Land kaputt regieren, so könnte ich mir Kurse jenseits von 60 durchaus vorstellen.
Alles Gute
Der Chartlord
legt die gute alte Lady wohl die entgegengesetzte
Richtung ein.
Bin offengesagt gespannt wie der Daxverlauf im April/Mai
endet. Denke zwischen 10500 - 11000.
Hoffen wir das beste.
Ich frag mich nur, warum ich nicht bei Kursen um die 20-21 nachgekauft habe....aber so ist das Leben halt:-), man lernt nie aus.
(beim zufrieden sein muss man halt die Vorfälle in Brüssel ausblenden, aber meiner Meinung nach befinden wir uns ja schon seit längerem im Krieg, nur laut sagen darf man das nicht,...)
Das ist im ersten Schritt doch auch überhaupt nicht das Ansinnen von Amazon. Man will die eigene Intraday-Zustellung in 3, 4 oder 5 Metropolregionen ausrollen. Das können die, da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich zunächst mit unterbezahlten regionalen Sub´s, aber wen stört es; zunächst ein mal. Die Frage ist imho, ob das mit dem Qualitätsanspruch, an dem Amazon von seinen Kunden primär gemessen wird, gleich läuft? Da habe ich meine Bedenken!
Zudem kehrt der Ein oder Andere große Versender über Marketplace Amazon den Rücken, weil die Konditionen dort, nennen wir es, unangemessen hochpreisig und einschränkend sind. Conrad Electronics ist dort nicht mehr vertreten!
Aber ich bin davon überzeugt, dass das DHL Key Account Management seine langjährige Geschäftsbeziehung zu Amazon nutzen und das Management, vllt. über einen längeren Zeitraum, davon überzeugen wird, das z.B. das Geschäftsfeld DHL Kurier, das qualitativ besser kann, als ein regionaler Sub und der vllt. höhere Preis die Kundenzufriedenheit auf dem hohen Level hält, den Amazon für sich beansprucht.
Spannend bleibt das Thema allemal.
dazu Geldschwemme Anfang April ??
Wie passt das denn.
Zinsanhebung erfolgt garantiert nicht während
der Wahlperiode.
Feiertage stehen ebenfalls vor der Tür.
Schauen wir mal wo der Dax/DP hin will.
Genau so wie die Post, die auch erst vorheriges Jahr resettet werden musste, aber auch wieder gestern ihren Chart fortgesetzt hat. Die Nachricht über die neue Anleihe zu noch günstigeren Zinsen ist für langfristige Anleger wieder weiteres Wasser auf die Mühlen.
Gleichzeitig hat die langfristige Finanzplanung des Bundes trotz weiterer Ausgaben für Flüchtlinge und Bundeswehr selbst bis 2020 jetzt schon eine schwarze Null in der Planung, weil auch schon jetzt im Februar wieder die Einnahmen gesteigert worden sind und eine weiter Steigerung zu erwarten ist. Der Ifo-Schrottindex ist gegen die Erwartungen der Analysten stark gestiegen, was meine Erwartungen bestätigt hat. Jetzt wird sich dieser Schub auf die kommende Wirtschaft direkt auswirken.
Das erste Anzeichen dieser Wirkung wird sein, dass die Beschäftigten der öfffentlichen Hand bei den laufenden Tarifverhandlungen deutlich mehr Gehalt bekommen bei ausbleibender Inflation. Die steigenden Einkünfte machen das möglich. Das zweite Anzeichen werden noch weitere Einstellungen bei der Polizei in Bund und Länder sein. Der ausgefallene Winter wird ab der zweiten Jahreshälfte für weitere Einkommenszuwäche sorgen.
Alles Gute
Der Chartlord
Lohnsteigerung bei ausbleibender Inflation.
Wer's glaubt wird seelig.
Hat sich schon jemand die Preissteigerung von
Lebensmittel angeschaut.
Die Mieten steigen ständig, das Maß der Unverschämtheit
ist längst überschritten.
Schaut man sich die Immobilienpreise an wird man
feststellen, dass man nur Schrott vorfindet und dennoch
versucht man mit aller Macht damit andere abzuzocken.
Zinsen werden mittlerweile gar nicht mehr gezahlt.
Ach ja, und das "leidige Kleingeld" soll ja demnächst
auch wegfallen.
"Großzügig" wird hier ja in vielen Geschäften schon
auf und abgerundet.
Und die Banken nehmen für's Zählen des Kleingeldes
ja auch schon satte Gebühren.
Mal von den zukünftigen anstehenden Kontoführungsgebühren
mal abgesehen.
Wir h a b e n I n f l a t i o n !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und zwar gewaltig - schon seit Jahren!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und zwar maßiv!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
und das wird in den nächsten Jahren noch schlimmer.
Schluß mit dem Hokus Pokus hier.
Schöne Ostern an alle
hier von 2010 bis heute nach Gütergruppen:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...nd-was-billiger/13323164.html
Seit über einem Jahr habe ich mich aus einem direkten Aktien-Engagement verabschiedet. Dennoch lese ich gerne beinahe täglich alle Beiträge im Post-Forum. Zur langfristigen Entwicklung der Post möchte ich indirekt durch eine eigene Textpassage für meinen Business-Plan beitragen.
Marktentwicklung Online-Handel
In 2015 konnte in Deutschland aus dem Online-Handel ein Umsatz von 44,7 Mrd.//netto erwirtschaftet werden. Der Anteil des E-COMMERCE basierenden Umsatzes am Gesamtumsatz (472,4 Mrd.//netto) des deutschen Einzelhandels ist von ca. 6,0 % auf ca. 8,8 % in 2015 gestiegen.
Folgende wesentliche Faktoren werden künftig zu deutlichen Umsatzsteigerungen im Online-Handel beitragen:
1. Verändertes Einkaufsverhalten durch deutlich stärkere Nutzung neuer Medien aller Altersgruppen.
2. Das reale Einkaufserlebnis mit entsprechenden Rahmenbedingungen (z.B. lange Wege, hohe Parkgebühren, fleißige Parkplatzwächter) wird auf die virtuelle Erlebniswelt übertragen.
Das ist natürlich nur ein Auszug. Dennoch wird für mich deutlich, dass eine Investition, wenn man nicht selber direkter Unternehmer wird, bei der Post langfristig Sinn macht. Der Online-Handel wird weiter steigen. Ob die Post in diesem Jahr noch deutlich weiter steigt, hängt aus meiner Sicht (noch) nicht so sehr an den oben beschriebenen Perspektiven, sondern eher an der Gesamtentwicklung des Marktes.
Doch ab 2017 halte ich es für wahrscheinlich, dass das positive, zur Entwicklung der Post beitragende Umfeld aus dem Internet wieder mehr Stellenwert bei Aktionären bekommt. Für Interessenten wird klarer und nachvollziehbarer, vorher der Erfolg der Post stammt. Letztlich stammt der Zuwachs des Paketgeschäftes aus dem nachhaltig geänderten Verbraucherverhalten. Und: Aktionäre sind auch Online-Kunden und können das Geschäftsfeld besser verstehen.
Anmerken möchte ich noch, dass ich meine 1.000 Postaktien natürlich behalten werde. Dennoch sehe ich mein Geld mit oder trotz eines gewissen Risikos in einem eigenen Projekt besser investiert.
Ich wünsche allen eine schöne Osterzeit.
Euer Flanke
Der Versandriese Amazon startet in Berlin den Versuch, seine Pakete zwei Stunden nach der Bestellung an der Haustür des Kunden abzuliefern. Gelingt das, gibt es viele Gewinner und einen Verlierer.
http://www.welt.de/wirtschaft/article153690106/...n-zwei-Stunden.html
Ein System, das entweder zu teuer bezahlt ist oder zum Scheitern verurteilt ist. Man braucht dazu nur mal die Preise der anderen Kurierdienste vergleichen. Da trifft Amazon eine gute Entscheidung, denn die bedeutet das Aus für Amazon-prime, denn mit prime ist das nicht zu bezahlen.
And the winner is still dei Post. Zwar nicht in 2 Stunden aber dafür grundsätzlich auf voller Marktbreite, denn wer bestellt für 25 und bezahlt 30 für den Transport ?
Nur Ausnahmen.
Und Frank Appel lacht sich ins Fäustchen, weil Amazons Experimente nur die Überlegenheit der Post zu Tage bringen. Übrigens ist der Berliner Versuch nicht von Amazon sondern auch von einem Fremdabieter, der per Boten die Ware einzeln liefert. Also auch da bitte den Beitrag erst richtig lesen.
Und nach 20.00 Uhr wird es schwer, weil das als Nachtlieferung gilt und verboten ist.
Frohe Ostern
Der Chartlord
Amazon agiert -so scheint es mir - nicht rein nach dem Share Holder Value Prinzip, dem Unternehmen traue ich auch zu, das Geschäftsmodell zu erweitern, obwohl es bessere Alternativen (Kooperationen) gäbe.
Die Markteintrittbarrieren der Branche haben etwas an Stabilität verloren.
Die Aufkäufe halten an und das Volumen bleibt hoch.
Ich erwarte für diese Woche, dass wir die 25 übersteigen und mit dem Beginn das nächsten Monats darüber bleiben werden. Der Kurs der Post hat sich so weit vom Tiefpunkt erholt, dass jetzt die Verkaufsbereitschaft weiter abnehmen wird. Noch sind nicht alle Anleger zurückgekehrt, aber das wird sich bei über 25 ändern, wenn die technische Rückschlaggefahr gebannt ist.
Guten Morgen
Der Chartlord
Also macht euch nicht zu viele Gedanken, Chartlord zeigt den Weg, weiß aber auch, daß er falsch liegen kann....
Und wer den Sommer genießen will:
Einfach Sell in may machen und Basta.
Schöne Woche, für mich gibts nicht viel zu tun....
Theodor