Deutsche Post
Und trotzdem fühle ich mich wohl mit meinen zu 90% investiert sein.
In 5-10 Jahren, wenn wir uns alle noch in diesem Forum tummeln, werden wir wissen, wer recht hatte. Ich werde jedes Jahr ehrlich meine Rendite hier posten.
Und was die Post angeht: Ich selbst stecke aktuell kein frisches Geld mehr rein. Wenn ich nicht in der Post investiert wäre, fände ich den aktuellen Kurs schon interessant für eine erste Position.
Ich erwarte auch in 2016 durchaus deutlich höhere Kurse der Post, die ich aber, wie ich ja schon oft gesagt habe, zum Ausstieg nutzen würde. Im Wesentlichen aus 2 gründen: schwaches Management und brutaler Konkurrenzkampf im paketbereich. In der Fracht sowieso.
Aber ihr dürft meine aussagen nicht nur auf die Post beziehen, die stellt nur etwa 8% meines Portfolios dar.
Natürlich ist die Ausgewogenheit des Portfolios wichtig für das gesamtrisiko.
Nur mal so als Info:
Am kommenden Sonntag!! veröffentlicht China seine Daten zu den Währungsreserven. Das ist brisant im Zusammenhang mit dem öffentlich von George Soros erklärten Krieg gegen den Remnimbi. Sollte sich am Sonttag andeuten, dass die Währungsreserven Chinas (aufgrund von Interventionen der chinesischen Regierung) tatsächlich so schnell schrumpfen wie manche Akokalyptiker prophezeien, dann können wir uns nächste Woche warm anziehen ( dazu in der Karnevalswoche mit em ausgedünnten Handel).
Die spannende Frage: Die chinensische Regierung hat ja spontan auf Soros in den Medien reagiert, woraus ersichtlich wird, dass sie das ernst nimmt. Wird die plnwirtschaftlich gesteuerte Regierung also die echten Zahlen veröffentlichen ?
Ich persönlich rechne nach dem heutigen Börsenschluss mit dem Schlimmsten - dass wir im Dax durchrauschen -vielleicht kriegen wir ja jetzt die finale Ausverkaufspanik...
Übrigens:
"Gemäß der Sentimenterhebung der Deutschen Börse haben in der Berichtswoche insbesondere
die institutionellen Anleger Erholungen zum Verkauf ihrer DAX-Aktien genutzt. So haben letztlich 12% der Institutionellen DAX-Aktien verkauft und weitere 9% sogar Shortpositionen, also Wetten auf fallende Kurse, aufgebaut. Damit ist die Stimmung unter den Institutionellen inzwischen fast auf dem Nullpunkt.
Deutlich resistenter zeigen sich da schon die Privatanleger. Zwar haben auch 5% der privaten Kleinanleger in der Berichtswoche Aktien verkauft, Shortpositionen wurden von diesen im Gegenzug jedoch nicht aufgebaut. Insgesamt sind diese daher nun wieder deutlich optimistischer als die Institutionellen, wobei von Euphorie jedoch auch in deren Lager absolut keine Rede sein kann."
Nachzulesen hier im Heibel-Ticker Standard:
Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne.
Wo gehandelt wird,da fallen auch Kurse.
Aber nur wer noch nie Verluste an der Börse hatte,
der heule den ersten Ton !
Und seelig sind die, die ihre Aktien behalten, denn sie werden Kinder des Chartlords genannt werden!
Heulelujah !
Der Chartlord
(Mannomann, als ob die Kurse nie wieder steigen werden)
Da stell ich fest, dass ich nun ziemlich stark mit den Wölfen ,ähh Bären heule. Überall herrscht Depression.
VIelleicht nehmt ihr mich mal als guten Kontraindikator. Ich habe diesmal wohlweislich viel Cash im Vorfeld aufgebaut (bin natürlich trotzdem seit 1.1. im Minus, da noch zu 30% investiert (aktuell -2,0%)). Denn ich kenne mich (siehe Postverkauf im Oktober 2014). Jetzt sind wir genau an dem Punkt, wo mein Finger wieder ernsthaft zuckt, am Montag auch noch den Rest rauszuhauen (da es Fonds sind, geht das natürlich nur zum Tagesschlusskurs). Wenn ich innerlich so drauf bin, neige ich fast zu folgender These: Aus welchen Gründen auch immer, am Montag wird vielleicht zunächst draufgehauen und kurz darauf kriegen wir ein dolles Reversal.
Ein dolles Ding rollt da auf uns zu, ich spürs bis in die Haarspitzen....
Ich werde morgen versuchen, noch ein paar strategische kaufaufträge zu platzieren.
Warum sind die chinesischen währungsreserven denn so wichtig?
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/...le=true#pageIndex_2
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...n-yuan-a-1075044.html
Außerdem:
Auf dem Yuan liegt aktuell Abwertungsdruck durch Kapitalabflüsse infolge einer verfehlten Kapitalmarktpolitik und einer Kreditblase, über deren Grösse es widersprüchliche Aussagen gibt. Damit der Yuan nicht zu schnell abschmiert, setzt China seine Währungsreserven ein, die so nun zunehmend "verbrannt werden . Sollten die Daten am Sonntag darauf hindeuten, dass die Devisenreserven besonders schnell abschmelzen, würden die Wetten gegen die Währung womöglich noch verstärkt. Ein stark fallenden Yuan wäre allerdings sehr schlecht für die westlichen Volkswirtschaften, weil alles was aus China kommt, auf diese Art und Weise viel billiger und damit wettbewerbsfähiger würde. Die Höhe der Devisenreserven, die am Sonntag bekanntgegeben wird, gibt also womöglich Aufschluss, ob China bereits jetzt sehr stark gegen die Währungsspekulation intervenieren muss.
Viele fracker stehen nun kurz vor der pleite. Z. Bsp. Linn energy und chesapeake energy. Beide sind mit je 10 Mrd $ in der kreide. Von der Art gibt es wohl einige, sodass in Summe einige 100 Mrd sich in Luft auflösen können. Keine Ahnung, bei wem die Anleihen oder Kredite hängen. Das ist sicherlich ein Grund, weshalb auch die us-Banken in den letzten Wochen gelitten haben.
Ich verstehe noch nicht so ganz, weshalb die chinesische Regierung sich mit aller Macht gegen eine Abwertung des yuan stemmen sollte. Chinas wirtschaft würde ja eigentlich davon profitieren. Nur um Stärke zu zeigen? Falls es wirklich so ist, dann wird es vermutlich schwer, das auf Dauer durchzuhalten, wenn die halbe Welt dagegen hält.
Andererseits werden die zu erwartenden Turbulenzen im us- Öl- und Gas-Sektor den Dollar voraussichtlich nicht gerade stärker machen. Sollte die fed dann demnächst (womit ich fest rechne), die zinserhöhungen deutlich reduzieren oder sogar aussetzen, wird der dollar abtauchen, zumindest zum Euro.
Ob der yuan dann immer noch schwach zum Dollar bleibt, wird man sehen. Man muss sich aber schon vor Augen halten, dass der dollar ja bereits jetzt extrem hoch steht zu fast allen Währungen der Welt.
Spannend ist ja auch, dass es zwar stimmt, dass die Indizes hoch stehen, dass es aber, besonders im us-Markt, eine sehr starke Differenz gibt zwischen klassischen Unternehmen, die an der börse aus der mode gekommen sind und deswegen schon jetzt niedrig bewertet sind (ibm, Autos, deere, berkshire hathaway, jetzt auch die Banken, etc). Auf der anderen Seite stehen die highflyer der new economy (oder wie auch immer das jetzt heißt) und absurd hoch bewertete Konsumgüteraktien. Selbst wenn der Markt kollabiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass die bereits jetzt so niedrig bewerteten Unternehmen nochmals extrem nachgeben. Aber klar, nichts ist unmöglich.
Das ganze könnte sich aber eventuell auch ganz anders auflösen (wenn wir schon spekulieren). Die wirtschaft in den USA bricht ein, die fed muss mit qe-x voll dagegenhalten, der dollar sackt ab, der Euro wird stärker, die EZB muss die Märkte noch stärker fluten, das Öl schießt hoch, weil die us- und die offshore-Produktion einbricht. Die deflation dreht sich in kürzester Zeit in Inflation, die immer stärker wird. Die Aktienmärkte sinken, aber noch stärker von der Gesamtwertung getroffen sind barvermögen...
Wir wissen es alle nicht und jeder kann nur das für ihn aus seiner Sicht richtige tun.
erinnern tue ich mich noch gut als Du riefest
Deutsche Post ach was bist Du billig bei 25€
Deutsche Post ach was bist Du billig bei 29€
Ach ich kauf Dich noch mehr Deutsche Post bei 27€ (oder so?)
Oh Deutsche Post was bist Du wunderbar!
Meinst Du nicht das Du viele Leute bei 25-30€ durch deine Ansagen hier dazu verleitet hast bei 25€ oder mehr zu kaufen? Diese Leute haben mittlerweile einen Verlust von ca 20%! Ich wünsche diesen Leuten, das die Post schnell wieder nach oben steigt! Aber sollte Sie weiter fallen und es 5-10 Jahre dauern bis Sie wieder auf 25-30€ steigt, dann haben diese Leute ganz klar Verlust gemacht! Denn Sie hätten wesentlich billiger kaufen können!
Chartlords Beiträge sind, wie alle anderen auch (natürlich auch inklusive meiner), nur als Lektüre für mußestunden zu verwenden. Eine seriöse anlageberatung ist sicherlich etwas anderes. Wenn jemand weiß, wo es so etwas gibt, der sage mir bescheid.
Niemand hat die gerade aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten voraussehen können! ...
Bei einem Daxstand von 11000 ist die ein DP- Kurs in Höhe von 25,- Euro tatsächlich "billig".
Ich finde, dass diese Diskussion nicht weiterführt, wir werden zu Gewinnern oder Verlierern
immer im Rahmen der Bewegungen an den Finanzmärkten, die tatsächlich nicht vorhersehbar sind.
Vielleicht sollte man sich mit Bewertungen künftig ganz zurückhalten, ist doch "billig" oder "teuer"
immer sehr subjektiv und niemals losgelöst von den allgemeinen Entwicklungen zu betrachten.
Wenn man an der Börse investiert, muss man eben wissen, worauf man sich einlässt!
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlussauktion
Aber nur weiter so!
http://www.welt.de/wirtschaft/article151951948/...tand-seit-2012.html
Die Zahlen sind trotzdem im Rahmen der Erwartungen(Befürchtungen) die deutlich im dreistelligen Bereich lagen. Sie werden nun medial natürlich reichlich dramatisiert.
Das allein kann kein Anlaß für weitere Panikattacken sein, da muss schon noch was Weiteres her. Das Problem ist nun vermutlich das Ausbleiben von starken Käufern. Kein guter professioneller Marktteilnehmer wird wohl so blöd sein, sich in dieser sehr kippeligen Marktsituation zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Nehmen wir zum Beispiel Frank Fischer vom inzwischen über 1 Mrd. Euro schweren Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen, der seit Jahren ein hervorragendes Gespür für die Märkte hat. Er schreibt zu seinem Fonds:
Es ist schon wieder viel Angst im Markt und damit wird eine Gegenbewegung wahrscheinlicher. Deswegen haben wir unsere Puts verkauft. Die Aktienrisiken bleiben aber noch durch Verkäufe von Futures reduziert auf ca. 50% des Fondsvolumens. Da wir aber strategisch die Aktienquote nicht hochfahren wollen, werden wir taktisch nur in einen möglichen Ausverkauf selektive Trading-Positionen aufbauen. So halten wir weiterhin eine hohe Kasse- und Kurzläuferquote von ca. 41%. Unserer Meinung nach sollte man aktuell nicht vollinvestiert sein. Nur so hat man die Gelegenheit, bei noch günstigeren Kursen zulangen zu können.
So werden vermutlich viele finanzstarke Profis an die Sache rangehen. Und wenn die starken Hände nicht kaufen, haben die Short-Spekulanten leichtes Spiel.
Mal etwas Gehirnnahrung:
Wer den folgenden Artikel gelesen und halbwegs verstanden hat, dem dürfte klar sein, das "wir alle" im Bereich von Wirtschaft und Finanzen, vermutlich arme Würstchen sind, die sich etwa, was die Finanzmärkte angeht, an simple lineare Pfade halten und die Komplexität des Systems überhaupt nicht reflektieren. Warum sollten wir das auch besser können, wenn all die hochbezahlten Finanz- und Ökonomieexperten offenbar nicht in der Lage sind, die Komplexität des Systems zu erfassen.
"...Das grundlegende Problem besteht darin, dass moderne Makroökonomik auf einer Reihe falscher Glaubenssätze beruht, am fundamentalsten auf demjenigen, dass die Wirtschaft im Wesentlichen eine verständliche, sich nicht ändernde Maschinerie ist. Darüber hinaus erzeuge diese Maschinerie Ergebnisse in vollkommen vorhersehbarer, linearer Art und Weise, unter enger Kontrolle der politischen Steuerung...."
"...Die Wirtschaft sollte, statt als Maschinerie, eher als eine Art Wald betrachtet werden, als ein komplexes, anpassungsfähiges System mit grossen gegenseitigen Abhängigkeiten unter seinen Bestandteilen, zudem mit dem Potenzial, ausgesprochen nichtlineare Ergebnisse hervorzubringen...."
http://tablet.fuw.ch/article/was-die-komplexitat-lehrt/
In Bezug auf den banalen Fall der Postaktie sieht ein simple lineares Denken in Wenn dann-Kategorien, das die Komplexität der Parameter, die in die Kursfindung einfliessen, völlig verkennt, beispielsweise so aus:
a) Als der Dax 2014 bei 8300 Punkten stand, war der Postkurs 22. Jetzt steht der Dax bei 9300 und die Post unter 21. Ich denke "linear" simpel: Also ist die Post nun unterbewertet1....
b) Die Post steht heute bei 24. Da stand sie schon vor xyz Monaten. inzwischen sind die Umsätze der Post aber weitergewachsen und auch die Ergebnisse sind gestiegen. Das ist alles im Kurs überhaupt nicht eingepreist. Also ist die Aktie unterbewertet
c) Wenn die Postaktie bei Kursen von 25 Euro ein KGV von 17 hat, dann wird der Kurs der Aktie bei einer 10% Gewinnentwicklung in einen Jahr auch mindestens 10% höher stehen Alles Andere wäre sonst eine Unterbewertung. . Warum ? Vielleicht billgen die Märkte dem Wachstumspotential einer Firma unter anderen allgemeinen wirtschaftlichen Umständen auf einmal nur noch ein viel niedrigeres KGV zu.
Und und und......
Gruss Plus2101
Und ich selbst sage seit fast einem Jahr, dass ich aus der Post raus will, ich jubel die Post bestimmt nicht hoch.
Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass die Post auf fast 20 Euro runter geht. Aber natürlich auch nicht, dass der DAX auf fast 9100 steht.
Jemandem dafür die Schuld geben zu wollen, ist lächerlich.
Ihr zahlt ja auch keine Beratungsgebühr, oder?
Und es gibt weiß Gott genug Beispiele, wo man trotz Beratungsgebühr nicht besser oder noch schlechter beraten wurde....
Und außerdem: Verkauft halt einfach nicht, steht es durch wie Männer (und heult nicht rum). Es geht aktuell keinem besser. Aber aller Erfahrumg nach erholen sich die Kurse irgendwann wieder.
Denn nach dem Dax wird die Post entsprechend auch unter die 20 Euro fallen.
Bitte nicht denken, dass der Dax bei 9000 hält. Seine Chance auf eine bladige Bodenbildung ist vertan und kehrt so bald nicht zurück. Vorläufig halte ich einen Daxkurs bis 7700 für möglich, sofern der Dow auch weiter nachgibt. Bei der Post wären das etwa 18,00.
Das aber lässt mich freudig zittern, weil so meine Aussichten auf günstige Nachkaufkurse steigen.
Meine Erwartung auf wachsende Wirtschaft und steigende Aktienkurse im zweiten Halbjahr beginnen sich schon jetzt zu bestätigen. Die akkumulierende Wirkung der Mehreinnahmen des Staates, der daraus resultierenden Mehrausgaben, der weiter anhaltenden und sich noch verstärkenden Energieeinsparungen, der stark wachsenden Beschäftigung und des wieder extrem milden Winters werden in diesem Jahr noch viel stärker als 2015 die Wirtschaft ankurbeln. Dann noch dazu die im Jahresverlauf tariflich bedingten, einsetzenden Lohn/Gehaltserhöhungen. In 2015 konnte der Benzinpreis wieder vom Wintertief bis auf 1,45 ansteigen. Das wird in diesem Jahr nur sehr schwer möglich sein.
Dabei wird die Industrie und der Export immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die Wirtschaft in Deutschland wechselt von einem humpelnden Exportbein zu einer selbst tragenden Binnenwirtschaft, die fest auf zwei Beinen steht, denn auch wenn der Export etwas nachlässt, so bleibt er dennoch knapp unter den Rekordmarken.
Noch bremst die Jahreszeit etwas aus, aber schon ab März werden die Räder in Deutschland anfangen sich schneller zu drehen und die Konjunktur ankurbeln. Dazu muss man kein Hellseher sein oder Zitate schmettern, sondern es reicht aus sich die Frühindikatoren jetzt im (ausfallenden) Winter im Vergleich zur Zyklischen Entwicklung zu betrachten. Natürlich fällt das den meisten schwer, besonders jetzt, wo der Gradmesser der konjunkturellen Zyklik - die Inflation - durch die Energiekosten fats völlig ausser Kraft gesetzt wurde.
Da muss man auf der Zeitschiene einfach nur den (fast) Nullwert der Inflation weiter nach vorne verschieben und erhält als Ergebnis einen Wellenchart, der keine so große Amplitude besitzt, dafür aber durch die ganz schwach ausgeprägten Wellentäler stärker und längerfristig ansteigt, als zu Zeiten einer mehr als 2%igen Inflation. Man könnte fast sagen, dass die Differenz zur langfristigen Inflation fast vollständig in dem Wachstum aufgeht. Und das sowohl in der Größe des Wachstums als auch in dessen Dauer.
Alles Gute
Der Chartlord
Aber wie man an post 18470 und 18472 lesen kann: Leider, Perlen vor die ...
Manche wollen / können es halt nicht erfassen. (Da die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt stirbt will ich sie mal nicht aufgeben.)
Du verfehlst das Thema!
Es geht gar nicht darum, irgendwem für irgendwas eine wie auch immer geartete Schuld zu geben. Es geht schlicht darum, das andere / alternative Sichtweisen in diesem Forum u. a. von Dir als "Quatsch" und "Rumgeheule" tituliert werden.
Nimm einfach mal Deine eigenen Worte etwas ernst(er)
"Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass die Post auf fast 20 Euro runter geht. Aber natürlich auch nicht, dass der DAX auf fast 9100 steht."
und fasse Dein sicher sehr umfangreiches Wissen über alles und jedes Detail der weltweiten Ökonomie als das auf, was es ganz sicher ist: Eine von mehreren möglichen Sichtweisen.
Ob Deine Hoffnung (mehr ist es nämlich nicht!)
"Aber aller Erfahrumg nach erholen sich die Kurse irgendwann wieder."
auch diesmal wieder zutrifft, werden wir alle (also auch Du!) erst ex post (im nachhinein) wissen. Kann auch sein, das wir diesmal als Kälber auf unseren Schlachter treffen.
Kann(!) sein, muß gewiß nicht.
das hast Du aber auch schon überzeugender (nicht für mich, aber so ganz im allgemeinen) gepredigt. Gib Dir mal ein bißchen mehr Mühe bitte!
Und nicht vergessen: Griechenland hat seit Juli letzten Jahres den Euro nicht mehr. Gelle?