Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 14.11.24 22:07
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.643
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80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingBullen haben es zurzeit gut, Lehna

 
  
    #3801
5
19.02.13 13:15
Denn die Märkte steigen aus Gründen, die gar nicht mit den in früheren Zeiten typischerweise verbreiteten Bull-Spinstories übereinstimmen. So passt etwa DAX 7700 nicht zu dem Fakt, dass Europa seit drei Quartalen in einer Rezession steckt.

Das verdanken wir den Zentralbankern und ihrer Stimulus-Blase. Meine Prognose ist, dass die Stimulus-Blase "anders" platzen wird als die Dot.com-Blase: Es wird derart schnell und nachhaltig nach unten gehen, dass kein Bulle mehr heil aus seinen Posis rauskommt.

Ich rechne, mit anderen Worten, nach wie vor mit der ominösen "Welle-C". ;-)

www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=2360#jump7638177

Diese Prognose aus dem Jahr 2010 wurde beim DOW-Stand von 10700 erstellt. Der Markt hat diese charttechnische Meisterleistung bislang hedonistisch ignoriert und den DOW in blinder Gier auf utopische 14000 getrieben. Doch das macht den Steilabsturz am bitteren Ende, dem wir nun natürlich näher denn je stehen (wir sind ja 3 Jahre weiter), aber nur umso schmerzlicher!  

20752 Postings, 7663 Tage permanentAnti, so lange von den Notenbanken kein Zeichen

 
  
    #3802
13
19.02.13 14:24

der Umkehr kommt werden die Aktienmärkte nicht signifikant fallen. Es sitzen doch alle im gleichen Boot des Anlagenotstand und täglich kommt neues Geld aus der laufenden Sparquote (weltweit) dazu welches nach Anlagemöglichkeiten sucht.
Als Bär hat man es nicht schwer so lange man nicht auf Derivaten sitzt.

Permanent

 

71415 Postings, 6005 Tage Fillorkill#01 Bullen spinnen alles mögliche Zeugs...

 
  
    #3803
4
19.02.13 14:56
zusammen, weshalb Kurse steigen sollten oder müssen - so wie sich letztlich jeder einen Reim auf die äussere Welt macht, um deren Kausaltität, der er unterworfen ist, wenigstens 'theoretisch' zu beherrschen. Das alles ist also überhaupt kein Aufreger. Entscheidend ist halt vom Resultat her gesehen, dass man richtig liegt. Im Markt seit 09 per saldo als Bulle, was doch sehr offensichtlich ist. .

Was den kommenden Bärenmarkt angeht ist auch psychologisch Dramatik eingepreist. Mithin ein guter Grund dafür, dass diese nicht eintreten wird. Jeder weiss, dass es der - zugegebenermaßen grosszügige - Stimulus war, der den Anschub wie immer finanzierte.  Was wie immer bedeutet, dass ein nicht zu knapper Teil der Umsätze auf dessen Konto gehen und so a die nächste Makroblase ermöglichen und b deren Platzen einleiten, eben wenn der Stimulus sukzessiv wieder entfällt. ..

Meine Prognose wäre die, dass sowohl die Verbesserung makro (im Nachvollzug der Aktienmärkte) als auch die Herausnahme von Liquidität moderat erfolgen wird. Ein Grund dafür wäre die atypische Verlaufsform der gesehen Rezession in den 2 temporär mit erheblichem Abstand auftretenden sachlich unterschiedenen Krisensegmenten Subprime + Eurokrise. Diese atypische Verlaufsform wird sich in umgekehrter Richtung als Blaupause wiederholen. Mit anderen Worten: Bärenmarkt ja, aber nicht das, was sich Permabären als angemessenes Schmerzensgeld erhoffen...

Fill

ps Dies sind natürlich nicht meine eigenen Gedanken, Worte und Begriffe, sondern eine 1:1 Mitschrift meiner Stasischulung vom April 57..

71415 Postings, 6005 Tage FillorkillBärenmärkte antizipieren das ...

 
  
    #3804
3
19.02.13 15:09

Platzen von Makroblasen. Mit anderen Worten: Ohne Makroblase keinen Bärenmarkt:

 

 

Angehängte Grafik:
eti-and-emi-2.jpg (verkleinert auf 54%) vergrößern
eti-and-emi-2.jpg

2696 Postings, 6395 Tage Ischariot MDwer hat's geschrieben ?

 
  
    #3805
3
19.02.13 15:57
>> Aber dass in der emphatisch vorgetragenen regressiven Kapitalismuskritik - (scheinbar) misslingendes Geschäft bzw dessen soziale Kosten werden aus ihrem funktionalen Zusammenhang gerissen und als Machenschaften eines abgrundtief schlechten Willens denunziert - implizit ein faschistisches Motiv angelegt ist, darüber sollte man sich besser nicht täuschen <<
http://www.ariva.de/forum/...iker-Thread-348181?page=423#jumppos10585

jetzt kann jeder mal googlen, in welchen Kreisen man reflexhaft von "regressiver Kapitalismuskritik" in Verbindung mit "Faschismus", "Dialektik" usw. rumschwurbelt, und wie denn das Gegenteil aussehen könnte, sagen wir mal, die "fortschrittliche Kapitalismuskritik", und was jemand so tag ein tag aus treibt, der es im noch jungen Monat Februar bereits auf 300 geschwurbelte Postings gebracht hat.

Und was heißt eigentlich "die Mission beenden" ?? Das ist noch ein seeehr langer Weg. Aber bist ja noch jung ...

20752 Postings, 7663 Tage permanentImmobilienkrise in Spanien fordert Opfer

 
  
    #3806
11
19.02.13 16:01

Neue Mega-Pleite Immobilienkrise in Spanien fordert Opfer

Die Immobilienkrise in Spanien ist noch längst nicht vorbei. Diesmal trifft es einen milliardenschweren Immobilienentwickler. Es droht die Pleite. Der Markt ist heiß, viele Banken werden ungeduldig. Mehr…

 

71415 Postings, 6005 Tage FillorkillBemerkenswert, für mein og Posting gabs

 
  
    #3807
4
19.02.13 16:07
damals noch 16 'grüne'. Heute undenkbar. Die Stimmung wird frostiger...

23964 Postings, 8401 Tage lehnaOK, AL... die Wirtschaft....

 
  
    #3808
6
19.02.13 16:10
in Old Europa schwächelt.
Aber wir Bullen haben immer noch genug Trümpfe:
A   Kurse steigen stets, wenn die Zukunft besser scheint wie die eklige Gegenwart. Und je mehr das Puplikum glaubt, der Euro überlebt doch, desto besser für Bullen.

B   Wir haben eine Blase- aber bei der Konkurrenz. ( Anleihen) Die Berge, die dort lagern,    können durchaus bei Angstschwund wieder mal mehr ins Risiko ( Aktien) gehen.

C   Die Durchschnittsdividende im Dax liegt bei fast 3 Prozent- das ist hoch- also haben wir keine Euphorie.

D  Auf Supermario ist Verlass.

Nun kann ich zwar hier als Schlaumeier richtig liegen. Hab die Situation voll erkannt. Aber wenn der Rest der Welt irrt- und anders handelt-  bin ich doch der Loser.
Das weiss ich...  

20752 Postings, 7663 Tage permanentHome Builder Confidence Falls, First Time in Nearl

 
  
    #3809
12
19.02.13 16:14
More on NAHB (previous): After big gains for most of 2012, the index has essentially leveled out...
  • Tuesday, February 19, 10:06 AM ET
    More on NAHB (previous): After big gains for most of 2012, the index has essentially leveled out over the past 4 months. Yes, there are economy worries, but builders now must deal with rising costs for materials in all markets, and higher labor costs in certain markets, according to NAHB chief Rick Judson. XHB +0.6%.
 

71415 Postings, 6005 Tage Fillorkill# 09 ergänzend: Chart im gr Bild

 
  
    #3810
4
19.02.13 16:20
Angehängte Grafik:
getchart.png
getchart.png

16574 Postings, 5033 Tage zaphod42Die Kurse steigen heute

 
  
    #3811
8
19.02.13 16:32
weil sie steigen. Denn:

"Der ZEW-Konjunkturindex hat laut Analyst Ralf Umlauf von der Helaba die bereits positiven Erwartungen noch übertroffen. Er liefere trotz des etwas enttäuschenden Rückgangs der Lageeinschätzungen positive Signale für Deutschland. "

Zur Erinnerung: Der ZEW ist der Indikator der Finanzanlaysten. WEIL also die Zocken meinen, die Kurse werden steigen, STEIGEN sie.

So einfach kann Börse sein.  

23964 Postings, 8401 Tage lehna#11 Der ZEW steigt....

 
  
    #3812
4
19.02.13 18:17
weil die Kurse zuletzt stiegen. Sie machen die Nachrichten-- nicht der ZEW.
Der ZEW ist für mich ein Indikator ohne mittelfristige Bedeutung.
Seit wann wissen Analzysten, Volkswirte und Bilanzanalytiker in ihren Glastürmen, was da draussen in der realen Welt abgeht???  

16574 Postings, 5033 Tage zaphod42Auch du

 
  
    #3813
2
19.02.13 18:21
bist ein Analyst.  

80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingKaliforniens wudersamer Steuereinnahe-Boom

 
  
    #3814
6
19.02.13 19:14
entpuppt sich rückblickend als 5 Mrd. Dollar schwerer Buchungsfehler.

www.zerohedge.com/news/2013-02-19/...-budget-miracle-mirage-after-all  

23360 Postings, 6695 Tage Malko07Dass die gesamten Märkte (Indizes)

 
  
    #3815
6
19.02.13 19:17
synchron laufen müssen, unabhängig ihrer Zusammensetzung und den Ergebnissen deren Mitglieder ist eigentlich das Perverse, was über Finanzprodukte aufoktroiert wurde. Ja, die Wirtschaft hat im letzten Quartal 12 etwas geschwächelt, aber z.B. die Unternehmen im DAX haben 2012 so viel verdient und ausgeschüttet wie noch nie in der Geschichte. Für 2013 erwarten diese Unternehmen ein leichtes Gewinnwachstum und wollen noch etwas mehr ausschütten. Europa hat also offensichtlich keinen deutlichen Schaden hinterlassen und ein derartiger Schaden wird auch für dieses Jahr nicht erwartet. Erste Indikatoren sind positiv. Der Kursverlauf bis heute ist also absolut fundamental gestützt, auch wenn das manche Blinde nicht sehen wollen. Aber sie negieren ja die konkrete wirtschaftliche Entwicklung seit Jahren.

Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Gilt auch für die wirtschaftliche Entwicklung. Aber zu behaupten die momentane Kursentwicklung wäre krank ist krank! Dürfen Kurse überhaupt steigen? Manche sehen das prinzipiell als Sünde an und predigen uns seit Jahren die große Abwärtswelle. Auch das zeigt, dass es nicht so einfach ist vorauszusagen wann ein großer Trend zu Ende ist. Es wird auch wieder deutlich abwärts gehen, nur Geduld. Momentan scheint es auf jeden Fall noch nicht so weit zu sein.  

3329 Postings, 5737 Tage Armitage@3812

 
  
    #3816
7
19.02.13 19:21
"Analzysten"

Aua!

80400 Postings, 7498 Tage Anti LemmingLänderfinanzausgleich für die Eurozone

 
  
    #3817
3
19.02.13 19:31

5913 Postings, 5585 Tage learnerSeltsam, dass sonst höhere Lohnnebenkosten

 
  
    #3818
3
19.02.13 19:52
als extrem schädlich für die Lohnstückkosten angesehen werden und Herr Straubhaar seine Ideen darüber finanzieren will. Natürlich auch nur über die Arbeitnehmerseite. Das gibt Mord und Totschlag. Besser kann man Europa nicht schaden!

Der deutsche Michel freut sich schon über die nächste Dekade Reallohnverlust!

71415 Postings, 6005 Tage Fillorkill# 16 Malko,

 
  
    #3819
7
19.02.13 19:58

die permabearishe Behauptung ist ja die, die laufende Recovery stütze sich a auf getürkte Zahlen und sei b 'nicht echt', da mit QE finanziert. Steigende Kurse können sie sich deshalb nur als Resultat gelungener Spinstories erklären, mit einer Verschwörung von Zockerbanken und deren Helfershelfer in NB, Politik und Medien als Spindoktoren im Hintergrund.  Weshalb es dann überhaupt abwärts krachen sollte, obwohl doch der grosse Schwindel ganz offensichtlich einwandfrei funktioniert, bleibt dabei das Geheimnis der Permabären. Was sie gerade zuletzt wieder durchmachen müssen kann man sich kaum  vorstellen. Deshalb als Trost, als symbolische Gutmachung, ein Bild aus besseren Tagen:

'Cracked up' 22 /  23

 

Angehängte Grafik:
800px-....png (verkleinert auf 63%) vergrößern
800px-....png

298 Postings, 6281 Tage KostolanyaEltern haften für ihre Kinder...

 
  
    #3820
8
19.02.13 23:28
und Staaten haften für ihre Banken bzw. deren oft infantiler wettsüchtiger und boniorientierten Börsenhändler.

Dazu: Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Kursverläufen:

Sind die Kursentwicklungen aller Assets eher abhängig oder unabhängig von sowohl fundamentalen Bewertungen als auch von monetären QE-Flutungen der Notenbanken weltweit oder gar von der Politik - oder besser noch: von der Euphorie des Volkes oder der Völker;-) ?

Sind nicht sämtliche Assets von Anleihen über Aktien und Immobilien bis hin zu Rohstoffen (inkl. Gold) und Derivaten schon längst zum Spielball insbesondere infantiler Wettfanatiker und Spieler geworden, die man vorwiegend in allen Handlungsräumen der Banken im Investmentbereich weltweit trifft?

Sind nicht nur in erster Linie die großen Player wie Staaten, Banken, Versicherer, Hedgefonds, Fonds, Stiftungen und Pensions/Rentenfonds bzw. deren Vertreter und Manager als "Spieler" beteiligt, weil sie völlig unabhängig und völlig frei von Überlegungen wie "fundamental begründet", "QE begründet" oder sonst wie begründet - quasi völlig sorglos wie Kinder agieren können, weil sie selbst nicht zur Verantwortung gezogen werden können und meistens nicht haftbar gemacht werden können: Denn: "Eltern haften für ihre Kinder - bzw.  der "Staat haftet für seine Banken..."

Ich persönlich denke, dass es eine Euphorie wie 2000, auf die viele Börsenteilnehmer noch als "Ausstiegsindikator" sehnlichst warten, so nicht mehr geben wird. Diese Einschätzung  hat, wenn ich mich recht erinnere, auch Lehna in einem Posting der letzten Tage auch so oder so ähnlich bereits geäußert.

Nach Lehman und dem letzten Börsencrash 2008/2009 sind selbst Börsenanfänger, eben auch die vielbenannten "Hausfrauen" und "Taxifahrer" etc. auch durch den schnelleren und größeren Informationsfluss durch das Internet aber auch durch konventionelle Medien doch recht sensibilisiert und entsprechend relativ "vorsichtig" geworden - bzw. scheint momentan aus meiner Sicht ein Großteil der Menschheit kaum an Aktien/Anleihen/Derivaten etc. interessiert.

Habe schon mal vor ca. zwei Jahren im BT gepostet, dass es auch durchaus sein könnte, dass die "Börsengeschäfte" vielleicht bald nur noch unter den Big-Playern ablaufen. Sprich: Die Banken, Versicherer, Fonds und Hedgefonds kaufen und verkaufen sich nur noch gegenseitig ihre Aktien, Anleihen, Derivate und versuchen, den letzten Schrott aus ihren eigenen Büchern in Form von Publikums-Fonds an den letzten dummen Endverbraucher weiterzureichen, der dafür sein Sparbuch, Festgeldkonto  - nach "Bankberatung" aufgibt - für vermeintliche 1-3 % mehr Rendite - an die er meist - wohlgemerkt - selbst kaum gedacht hat, sondern erst und vehement von seinem "Bankberater" darauf "aufmerksam gemacht und sehr oft wohl dazu gedrängt und genötigt wurde"...

Nun - was explizit die Kursverläufe weltweit betrifft, so scheint es mir fast egal, WIE diese begründet sind oder auch nicht. Aus meiner Sicht gibt es kaum eine explizite logische Begründung und Erklärung. Egal ob es aufwärts oder abwärts geht. Denn in einer Abwärtsbewegung - egal, wodurch diese ausgelöst wurde (psychologisch, fundamental, politisch, monetär) - werden auch gnadenlos die so genannten Witwen- und Waisenpapiere wie z.B. "Nestlé" verkauft, um "Cash" zu generieren. Jedoch würden in einer Aufwärtsbewegung eben genau diese Papiere = "Nestlé" wieder gerne gekauft - nur um "Cash" abzubauen, da die Aktie als "Sachwert" plötzlich wieder erstrebenswert erscheint und dem "Cash" plötzlich vorgezogen wird - was in der Abwärtsbewegung erstaunlicher Weise genau das Gegenteil war...

Ja, wer wird denn da noch schlau aus dem Anlegerverhalten ;-) Vor allem dann, wenn es sich meist um infantile Wettsüchtige handelt - nicht nur in den professionellen Handelssälen ;-)))

Also, was mich betrifft, so überlege ich gerade, innerhalb der nächsten Tage mein Depot zumindest zur Hälfte, wenn nicht fast ganz aufzulösen.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass die Indizes noch locker 10-20% aufwärts gehen erscheint mir geringer, als dass diese mal wieder 10-20% oder mehr abrauschen.

Und - auch wenn ich ein Kind  meiner Eltern bin - haften weder meine Eltern für meine Börseninvestments  noch der Staat, weil ich eben keine Bank bin - sondern: NUR ICH :-)

In diesem Sinne
Kosto  

71415 Postings, 6005 Tage Fillorkillwhat is QE ?

 
  
    #3821
2
19.02.13 23:53

71415 Postings, 6005 Tage FillorkillKosto, schön geschrieben..

 
  
    #3822
4
20.02.13 00:12
Du hast natürlich völlig recht, den Aktienmarkt als eine isolierte Sphäre zu beschreiben, die autonom nach ihr eigenen Gesetzmässigkeiten existiert und abläuft. Denn der Grund für steigende Kurse ist schlicht der, dass die Erwartung weiter steigender Kurse diejeniger fallender volumenmässig überwiegt, was natürlich auch umgekehrt gilt.  Die sich hier betätigende Spekulation benötigt jedoch zur Erwartungsbildung Indikationen aus der äusseren Welt wie Makrodaten- und Prognosen oder zum monetären Umfeld. Diese Indikationen können je nach Sentiment gegensätzlich interpretiert werden, es geht jedoch nie ohne. In diesem Sinne bleibt auch der Spekulant ganz Mensch...

Dein Depot zu halbieren halte ich für eine gute Idee. ..

Gute Nacht, Fill

20752 Postings, 7663 Tage permanentJapans Handelsdefizit steigt

 
  
    #3823
11
20.02.13 06:38

Japans Handelsdefizit steigt

Ein unerwartet starker Anstieg der Energieimporte treibt das Außenhandels-Defizit Japans auf einen Rekordwert. Das liegt Volkswirten zufolge auch an den Versuchen der Regierung, den Yen zu schwächen.

Japans Handelsdefizit ist im Januar deutlich gestiegen. Wie die Regierung bekanntgab, erhöhte sich der Fehlbetrag im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10 Prozent auf 1,6 Billionen Yen (13 Mrd. Euro).
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...sdefizit-steigt-article10156321.html

 

20752 Postings, 7663 Tage permanentChina January FDI Falls, Reflects Global Firms' Ca

 
  
    #3824
6
20.02.13 08:10
China January FDI Falls, Reflects Global Firms' Caution, Cheaper Rivals
Reuters | Tuesday, 19 Feb 2013 | 10:19 PM ET

China's foreign direct investment inflows fell at their fastest rate in more than three years in January, highlighting the challenges it faces competing for funds with cheaper rivals in a sluggish global growth environment.

China Commerce Ministry data on Wednesday showed the world's second-biggest economy drew in $9.3 billion of foreign direct investment (FDI) in January, down 7.3 percent on a year ago.

The fall was the steepest in year-to-date inflows since a 9.9 percent drop in November 2009, and it was the worst January performance in four years.

 http://www.cnbc.com/100472301

 

20752 Postings, 7663 Tage permanentChef der Wirtschaftsweisen kritisiert EZB-Krisenpo

 
  
    #3825
6
20.02.13 08:12

Chef der Wirtschaftsweisen kritisiert EZB-Krisenpolitik

Einen „sehr gefährlichen Weg“: So nennt der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, den Kurs der Europäischen Zentralbank. Er warnt, dass die Schuldenkrise nicht überstanden sei.

BerlinDer Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz, hat den Kurs der Europäische Zentralbank (EZB) in der Euro-Schuldenkrise kritisiert. „Sie begibt sich damit auf einen sehr gefährlichen Weg und wir raten dringend, dass sie diesen Weg so schnell wie möglich wieder verlässt“, sagte der scheidende Vorsitzende des Sachverständigenrates in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

 

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