DAX Korrektur und Gewinnmitnahmen für den
Seite 13 von 28 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:59 | ||||
Eröffnet am: | 01.06.09 22:46 | von: HighMaster | Anzahl Beiträge: | 695 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:59 | von: Juliaefyea | Leser gesamt: | 57.022 |
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Und nun was ist passiert.Alle unternehmen sitzen in der falle.Sie kriegen kein Geld so wie früher,alle müssen hohe Bürgschaften hinterlegen,damit sie etwas kredit für investitionen tätigen können.
Was passiert somit.
1 > Unternehmen hat kein Geld um ihren Arbeitern Gehalt zu geben
2 > kein Geld bei den Arbeitern heisst keine einkäufe bzw. Investitionen der Arbeiter
3 > keine Einkäufe heisst der Geldumlauf wird stark beeinträchtigt
4 > was das heisst wisst ihr denke ich
5 > d.h. Preise purzeln ohne ein einkauf wie ein stein herunter,so wie es im obigen beispiel den Volkswirten im Milchereiproduktion hergeht
6 > somit sind nicht nur bauern von dieser misäre betroffen sondern DAS GESAMTE SCHNEEBALLSYSTEM
was schneballsystem heisst das wisssen bestimmt einige von euch.
wenn nicht dann hier lesen:
Schneeballsystem:
z.b. ein Dax unternehmen geht pleite,was passiert dann??
nehmen wir mal z.b an. Ein automobilunternehmen geht pleite so wie letztens Chrysbler so wird es z.b Daimler oder VW oder BMW oder sonstiges treffen.
das hat zu folge.
1 > Automobilindustrie unterstützt die Stahlkonserne,je mehr autos gebaut werden,umso mehr verdient Thyssen Krupp bzw. Salzgitter usw.
2 > falls die automobilindustrie weniger baut so geht die produktion runter,durch die Deflation gehen sowieso die autos zu sehr niedrigen preisen,was natürlich für die Arbeiter so wie geschehen mit kurzarbeit bzw. Unternehmensschliessungen mit sich bringt.
3 > siehe Daimler seit einem halben jahr arbeiten hier die arbeiter z.b nur an drei tagen im monat. danach geht es evtl. zu kurzarbeit
also zurück zur schneballsystem
Automobilindustrie wackelt,so wackelt auch die Stahlindustrie,mit denen auch die Energieversorgr wie e.on RWE usw.denn die grösste Energieversorgung gehen an die Automobilindustrien.
Also eins nach dem anderen wie ein dominoeffekt wird die gesamte wirtschaft gerüttelt.
Wenn daimler natürlich keinen kurzarbeit machen würde,so müssten sie arbeiter entlassen und somit die arbeitslosenzahl deutlich steigen liest mal dazu den untersten beitrag.
DJ UPDATE: Kurzarbeit dämpft Arbeitslosigkeit in Deutschland
VWD
§
(NEU: Bankvolkswirte, mehr Weise, Bundesarbeitsminister Scholz)
Von Hans Bentzien
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Lage am deutschen Arbeitsmarkt hat sich im Juni rezessionsbedingt eingetrübt, wobei die Arbeitslosenzahl erneut von Kurzarbeit sowie der Herausrechnung von Personen gemindert wurde, die sich in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen befinden. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Dienstag in Nürnberg mitteilte, stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 31.000. Im Mai hatte sie um 7.000 zugenommen.
Die von Dow Jones Newssires befragten Volkswirte hatten einen Anstieg um 50.000 Personen erwartet. Allerdings läge die tatsächliche Zahl um rund 19.000 höher, würden noch wie bis vor kurzem üblich Personen als arbeitslos gezählt, die sich in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen befinden. Experten schätzen, dass die Arbeitslosenzahl durch diese Bereinigung in den kommenden Monaten um etwa 200.000 Personen nach unten verzerrt werden wird.
Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote erhöhte sich im Juni auf 8,3% von 8,2% im Vormonat, was die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte richtig prognostiziert hatten. Dabei wurden in Westdeutschland saisonbereinigt 27.000 und in Ostdeutschland 4.000 Arbeitslose mehr gezählt.
Ohne Saisonbereinigung sank die Zahl der Arbeitslosen im Rahmen einer rezessionsbedingt schwachen Frühjahrsbelebung gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 auf 3,410 (Mai: 3,458) Millionen. Sie lag damit um rund 250.000 über dem Vorjahresstand. BA-Vorstandsvorsitzender Frank-Jürgen Weise sagte: "Die Rezession der deutschen Wirtschaft hat die Frühjahrsbelebung überlagert, der Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel im Juni daher geringer aus als in den letzten Jahren."
Allerdings dämpfe die starke Nutzung der Kurzarbeit die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt, fügte Weise hinzu. Ersten Schätzungen zufolge dürften für Juni weitere 200.000 bis 220.000 Anträge auf Kurzarbeitergeld eingegangen sein. Im Mai waren es 292.000 gewesen. In welcher Größenordnung Kurzarbeit tatsächlich in Anspruch genommen wird, kann die BA jedoch erst sechs Wochen nach Quartalsende beziffern.
Aus Sicht von Bankvolkswirten ist die entscheidende Frage, wie lange die Kurzarbeit noch Entlassungen verhindern helfen kann. So geht Commerzbank-Volkswirt Eckart Tuchtfeld davon aus, dass die Unternehmen nach Ende des Sommers vermehrt Personal entlassen werden. "Dieser Sturm dürfte im Herbst losbrechen", sagte er und fügte hinzu: "Wir rechnen zum Jahresende 2009 mit rund 4 Millionen Arbeitslosen."
BA-Chef Weise sieht das ähnlich. "Wir können nicht völlig ausschließen, dass die Marke von 4 Millionen im Dezember durchbrochen wird", sagte er. 2010 dürfte seiner Einschätzung nach die Marke von 5 Millionen im Jahresdurchschnitt "auf keinen Fall" überschritten werden. Auch Bundesarbeitsminister Olaf Scholz übte sich in Realismus: "Wir werden über den Sommer in kabbeliges Wasser kommen, darauf müssen wir vorbereitet sein", sagte er in Berlin.
WestLB-Volkswirt Jörg Lüschow sieht den Spielraum für weitere Kurzarbeit als begrenzt an. "Betriebswirtschaftlich ergibt Kurzarbeit nur dann Sinn, wenn die Unternehmen alsbald von einer deutlichen Belebung der Nachfrage und Ausweitung der Produktion ausgehen", argumentierte er. Aber selbst wenn sich die Konjunktur stabilisieren sollte, blieben doch die Gewinnaussichten der Unternehmen sehr trübe. Daher sei mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit und einer schlechteren Konsumstimmung zu rechnen.
Carsten Brzeski von der ING Bank erwartet, dass die deutschen Unternehmen ihre Auftragsbücher vor der Sommerpause prüfen und auf dieser Basis entscheiden werden, ob eine Verlängerung von Kurzarbeit noch sinnvoll ist. Sollten sich die jüngsten konjunkturellen Hoffnungszeichen als trügerisch erweisen, könnte die Arbeitslosigkeit in Deutschland "explodieren", warnte er.
-Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,
hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/ptt
Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
June 30, 2009 05:46 ET (09:46 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
§
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§Quelle: VWD 30.06.2009 11:46:00
News
ifo: Kredithürde unverändert restriktiv
Finanzen.net
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§München (aktiencheck.de AG) - Die deutschen Unternehmen sehen sich nach wie vor in einer Kreditklemme.
Laut einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des Münchener ifo-Instituts schätzten im Juni 42,4 Prozent der Unternehmen die Kreditvergabepraxis der Banken als restriktiv ein, nachdem dieser Wert im Vormonat Mai bei 42,9 Prozent gelegen hatte. Im verarbeitenden Gewerbe reduzierte sich die Kredithürde von 45,4 Prozent im Mai auf aktuell 43,8 Prozent. Dennoch berichten mit 50,9 Prozent weiterhin über die Hälfte der großen Industriefirmen über sehr schwierige Kreditverhandlungen. Die großen Unternehmen stecken damit weiterhin in einer Kreditklemme. Bei den mittelgroßen Unternehmen ist die Kredithürde leicht von 40,4 Prozent auf nun 40,7 Prozent gestiegen.
Bei den kleinen Firmen hat hingegen der Anteil der "Restriktiv-Antworten" im Vormonatsvergleich auf momentan 39,7 Prozent von 41,8 Prozent abgenommen, teilte das Wirtschaftsinstitut weiter mit. (30.06.2009/ac/n/m)
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§Quelle: Finanzen.net 30.06.2009 13:15:00
Deutschland Rezession erreicht Aktienmarkt (Norddeutsche Landesbank (Nord/LB))
aktiencheck.de
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§Hannover (aktiencheck.de AG) - Soeben hat die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit aktuelle Zahlen zur Lage am deutschen Arbeitsmarkt veröffentlicht, so die Analysten der Nord LB.
Demnach sei die Zahl der Arbeitslosen im Juni saisonbereinigt um 31.000 Stellen angestiegen. Zugleich sei die Arbeitslosenzahl für den Monat Mai leicht auf 7.000 nach oben revidiert worden. Damit sei die Arbeitslosenquote im Juni wieder leicht von 8,2% auf 8,3% gestiegen. Insgesamt liege dieser noch als moderat zu bezeichnende Anstieg im Rahmen der Erwartungen der von Bloomberg befragten Analysten. Die Analysten seien hingegen von einem deutlich geringeren Anstieg der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit ausgegangen.
Die bei der breiten Öffentlichkeit stärker im Fokus stehende nicht-saisonbereinigte Arbeitslosenquote sei im Juni noch einmal leicht auf 8,1% gesunken. Im Juni seien somit 3,41 Mio. Menschen in Deutschland als arbeitslos erfasst gewesen. Die saisonübliche Belebung des Arbeitsmarktes sei im Juni wie bereits in den beiden Vormonaten deutlich geringer ausgefallen. So seien im Juni nur ca. 48.000 Personen weniger arbeitslos gemeldet als noch im Vormonat - üblich seien rund 80.000 Personen. Insgesamt sei im zweiten Quartal die übliche Frühjahrsbelebung noch nicht einmal halb so stark ausgefallen wie in der Vergangenheit. Dies sei ein klares Anzeichen dafür, dass die Rezession inzwischen den Arbeitsmarkt erreicht habe, wenngleich noch nicht in vollem Ausmaß. Die Kurzarbeit habe auch im Juni deutlich einen Anstieg der Arbeitslosigkeit gedämpft.
Hinzu komme, dass die veröffentlichten Daten seit dem Berichtsmonat Mai nur noch eingeschränkt vergleichbar und daher nur mit Vorsicht zu interpretieren seien. Im Rahmen der Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente seien die neuen Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung nach § 46 III SGB geschaffen worden, die verschiedene bisherige Elemente ersetzen würden. Für die Beurteilung der Arbeitslosenstatistik bedeutsam sei in diesem Zusammenhang, dass Neuzugänge in Maßnahmen der Aktivierung und beruflichen Eingliederung fortan nicht mehr als arbeitslos gelten würden - dies betreffe vor allem Personen, für deren Vermittlung Dritte beauftragt worden seien gem. § 37 SGB III alter Fassung. Durch das sukzessive Auslaufen dieser Maßnahmen sei der Vormonatsvergleich wie schon im Mai um ca. 20.000 zu niedrig ausgewiesen. Dies ergebe wachsende Verzerrungen im Vorjahresvergleich.
Die aktuellen Daten zur Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts im Juni seien nur mit Vorsicht zu interpretieren. Der Anstieg der Zahl der Arbeitslosen um saisonbereinigt 31.000 könne zwar noch als moderat bezeichnet werden. Allerdings sei die übliche Frühjahrsbelebung in diesem Jahr nicht einmal halb so stark wie in den vergangenen Jahren gewesen. Zudem seien die aktuellen Zahlen seit dem Berichtsmonat Mai durch eine Veränderung der Arbeitsmarktstatistik verzerrt. Die Rezession komme allmählich am Arbeitsmarkt an, jedoch noch nicht mit voller Wucht. Noch dämpfe weiterhin das Instrument Kurzarbeit erheblich den Abbau von Arbeitsplätzen. Die bange Frage laute, wie lange noch. (30.06.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 30.06.2009
§
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§Quelle: aktiencheck.de 30.06.2009 13:21:00
12:53 30.06.09
Durchwachsenes Bild auf dem Arbeitsmarkt: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni auf 3,41 Millionen gesunken. Das sind zwar 48.000 weniger als im Mai, aber 250.000 mehr als vor einem Jahr.
quelle:
http://www.ariva.de/news/video/...saufschwung-am-Arbeitsmarkt-3010833
Schliesst bitte die Türen zu,good byeee :-))
News
Wirtschaftliche Erholung braucht Zeit (INVESCO)
aktiencheck.de
§
§Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Obwohl der dramatische Einbruch der weltweiten Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2008 und den ersten drei Monaten des Jahres 2009 überstanden zu sein scheint, "ist die Weltwirtschaft noch weit von einer "Normalisierung" entfernt", meint der Chefvolkswirt von INVESCO, John Greenwood.
"Die drastischen fiskal- und geldpolitischen Expansionsprogramme der Regierungen und Notenbanken haben zwar die Wirtschaftsleistung stabilisieren können, aber die Investitionsbereitschaft der Verbraucher und Unternehmen hängt zumindest teilweise von der Erholung der Einkommen und dem erfolgreichen Schuldenabbau ab", schreibe Greenwood in seiner jüngsten Wirtschaftsprognose für das dritte Quartal 2009. Seiner Einschätzung nach würden die großen Volkswirtschaften mindestens bis 2010 auf eine nachhaltige Erholung warten müssen.
"Das Positive an diesem ansonsten unerfreulichen Ausblick ist, dass die Inflation auf einem niedrigen Niveau verharren dürfte, solange Arbeitslosigkeit und Überkapazitäten weiter ansteigen", so Greenwood. Obwohl die drastischen Interventionen der globalen Notenbanken und Regierungen die jüngste Rally an den Aktien-, Rohstoff- und Schwellenmärkten sowie den Anstieg der Staatsanleiherenditen geschürt hätten, meine Greenwood, dass "die Deflationsrisiken in den meisten großen Volkswirtschaften auf Sicht von ein bis zwei Jahren schwerer wiegen als die Inflationsrisiken". Greenwood habe die Inflationswahrscheinlichkeit anhand der drei wichtigsten Inflationstheorien überprüft. In Verbindung mit den jüngsten Konjunktur- und Umfragedaten würden seine Ergebnisse auf eine höchstens milde Inflation in den USA und Europa hindeuten.
Greenwood rechne in den USA im zweiten Quartal 2009 mit einem nochmals leicht negativen Wachstum, gefolgt von einer allmählichen Stabilisierung im weiteren Jahresverlauf. Für 2010 gehe er von einem schwachen Wachstum von 1,2% aus. Im Zuge des Abbaus der hohen Verschuldung in den USA beobachte Greenwood hier eine Verschiebung hin zu "einer "neuen Normalität" - einem im Verhältnis zum Einkommen geringeren Konsum, höheren Sparquoten und einer geringeren Verschuldung im Verhältnis zum Einkommen".
Als große Exportregion reagiere die Eurozone weiterhin äußerst empfindlich auf die anhaltende Schwäche des globalen Handels. Hinzu würden die nachlassende Kreditvergabe, die negativen Vermögenseffekte aus Aktienmarktverlusten sowie der Verfall der Hauspreise kommen. In Verbindung mit den zögerlicheren Zinssenkungen durch die EZB würden diese Entwicklungen nach Greenwoods Einschätzung auf eine fortgesetzte konjunkturelle Schwächephase und sinkende Inflationsraten oder sogar Deflation hindeuten. Greenwood rechne für das Gesamtjahr 2009 mit einem Rückgang des realen BIP der Eurozone um 3,9%, gefolgt von einer Erholung um 1,2% im Jahr 2010. Da die Verbraucherpreisinflation bereits bei Null liege, sehe er weiteren Spielraum für Zinssenkungen durch die EZB.
Auch in Großbritannien sehe Greenwood angesichts der hohen Verschuldung der privaten Haushalte wenig Hoffnung auf eine baldige Erholung der Verschuldungsbereitschaft sowie ein damit einhergehendes Anziehen des Konsums. Seinen Prognosen zufolge werde die britische Wirtschaft im Jahr 2009 um 3,6% schrumpfen. Da eine Erholung bis 2010 oder sogar noch später auf sich warten lassen könnte, rechne er auch mit einer erneuten Ausweitung der quantitativen Lockerungsmaßnahmen der Bank of England.
In Japan rechne Greenwood so lange nicht mit einer eigenständigen Konjunkturbelebung, wie es dem Land nicht gelinge, seine starke Exportabhängigkeit zu reduzieren. Greenwood zufolge werde sich der Schrumpfungskurs der japanischen Wirtschaft im Jahr 2009 weitgehend fortsetzen, und auch eine mögliche Erholung im Jahr 2010 werde seiner Meinung nach weitgehend von außenwirtschaftlichen Impulsen abhängen, denen wiederum die Stärke des Japanischen Yen entgegenstehe. Mit der bereits wieder eingesetzten Deflation dürfte Japan Greenwood zufolge noch weitere ein bis zwei Jahre zu kämpfen haben.
Wie Japan seien auch die anderen exportorientierten Volkswirtschaften Ostasiens im Zuge der dramatischen Exportschwäche tief in die negativen Wachstumszahlen gerutscht. In China wiederum gebe es erste Anzeichen für potenziell negative Auswirkungen der enormen fiskal- und geldpolitischen Anreize der Regierung in Form von exzessivem Lageraufbau, einem erhöhten Risiko durch faule Kredite und steigender Inflation. Greenwood erwarte für die meisten kleineren asiatischen Volkswirtschaften im Jahr 2009 deutlich negative Wachstumsraten. Auch in China und Indien rechne er mit einer deutlichen Wachstumsverlangsamung auf 6 bis 8%.
Obwohl die steigenden Rohstoffpreise und Hoffnungen, dass die schlimmste Phase der globalen Rezession überstanden sein könnte, den lateinamerikanischen Märkten seit März Auftrieb gegeben hätten, prognostiziere der Chefvolkswirt von INVESCO auch für diese Region im Jahr 2009 sinkende Wachstums- und Inflationsraten. Auch halte er einen Rückfall der Rohstoffpreise für viel wahrscheinlicher als einen nachhaltigen Anstieg, "weil diese Rally zu einem großen Teil spekulationsgetrieben und nicht in der Endnachfrage begründet ist und weil mit einer anhaltenden Schwäche von Welthandel und Weltwirtschaft zu rechnen ist".
Offensichtlich seien die ökonomischen Kräfte, die diesem heftigen Abschwung zugrunde liegen würden, so stark, dass sie nicht wie erwartet auf die beispiellosen globalen Interventionen zur Belebung der Kreditmärkte, der Investitionen und der Wirtschaftsleistung reagieren würden. So meine Greenwood: "Regierungen können vielleicht rezessionsbedingte negative Rückkopplungen an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft verhindern, aber die in der Überschuldung der vergangenen zehn Jahre begründeten Bilanzprobleme der privaten Haushalte und des Finanzsektors können sie nicht einfach wegwünschen." Daher sei der Chefvolkswirt von INVESCO auch davon überzeugt, dass der auf diese "Bilanzrezession" folgende Aufschwung länger auf sich warten lassen werde als die Erholung nach einer "normalen" Rezession. (30.06.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 30.06.2009
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§Quelle: aktiencheck.de 30.06.2009 14:09:00
Destatis: Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte gestiegen
Finanzen.net
§
§Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte stieg im ersten Quartal 2009 auf 37,8 Mrd. Euro.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen der Kassenstatistik der öffentlichen Haushalte mitteilte, erhöhte sich damit das Finanzierungsdefizit (in der Abgrenzung der Finanzstatistik), das sich aus der Differenz von Einnahmen und Ausgaben errechnet und den Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen einschließt, um 15,8 Mrd. Euro gegenüber dem Ergebnis im ersten Quartal des Vorjahres (22,0 Mrd. Euro). Am stärksten stieg das Finanzierungsdefizit der Länder, und zwar um 10,6 Mrd. Euro auf 13,3 Mrd. Euro.
Die Einnahmen der öffentlichen Haushalte stiegen im ersten Quartal 2009 nur geringfügig um 0,2 Prozent auf 245,5 Mrd. Euro. Gleichzeitig kletterten die öffentlichen Ausgaben insgesamt um 5,8 Prozent auf 283,3 Mrd. Euro. Die Länder verzeichneten mit 11,9 Prozent die kräftigste Ausgabensteigerung - u.a. wegen der stark gestiegenen Ausgaben für Beteiligungen im Zusammenhang mit staatlichen Finanzhilfen für die Bayerische Landesbank.
Die Nettokreditaufnahme zur Finanzierung der Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden betrug im ersten Quartal 2009 insgesamt 7,8 Mrd. Euro. Während der Bund im Berichtszeitraum eine Nettokreditaufnahme in Höhe von 14,9 Mrd. Euro auswies, tilgten die Länder mit 6,3 Mrd. Euro und die Gemeinden sowie die Gemeindeverbände mit 0,8 Mrd. Euro mehr Schulden am Kreditmarkt, als sie neu aufgenommen hatten.
Die Kreditmarktschulden der öffentlichen Haushalte erreichten zum Ende des ersten Quartals 2009 den Stand von 1.544,3 Mrd. Euro (31. Dezember 2008: 1.515,2 Mrd. Euro). Die Kassenverstärkungskredite stiegen zum Ende des ersten Quartals 2009 auf 65,5 Mrd. Euro (31. Dezember 2008: 61,9 Mrd. Euro).
(30.06.2009/ac/n/m)
§
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§Quelle: Finanzen.net 30.06.2009 15:21:00
jetzt weiss ich haha^^
wie geil, hast einfach deinen eigenen thread^^
Hier habe ich Analysen und wichtige Daten die hier in diesem Thread reingestellt werden.all diejenigen die im Quo keine Ahnunghaben wurden von mirhier gesperrt.
Es dürfen hier nur leute hinschreiben,dioe wirklichnur eine Ahnung haben und nicht hin und herwerfen.
DJ Wall Street schwächer - Verbrauchervertrauen belastet Markt
VWD
§
NEW YORK (Dow Jones)--Unerwartet schwache Daten zum Verbrauchervertrauen belasten die Aktienkurse an Wall Street am Dienstagmittag (Ortszeit). Gegen 18.50 Uhr MESZ fällt der Dow-Jones-Index um 1,3% bzw 108 Punkte auf 8.421. Der S&P-500 sinkt um 1,2% bzw elf Punkte auf 916. Der Nasdaq-Composite gibt um 0,7% bzw 14 Punkte nach auf 1.831.
Der Index des Verbrauchervertrauens in den USA war im Juni wider Erwarten unter einen Stand von 50 gesunken, was auf eine rückläufige Tendenz hindeutet. Indexstände oberhalb von 50 gelten als Indiz für eine Zunahme des Verbrauchervertrauens. Die Daten drängten den zuvor veröffentlichten Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago ebenso in den Hintergrund wie den Case-Shiller-Hauspreisindex, die beide überraschend eine erfreuliche Tendenz aufgewiesen hatten.
Das schwache Verbrauchervertrauen schürte die Angst, dass sich die Rezession länger hinziehen könnte als bislang erwartet. Darunter leiden Aktien konjunktursensitiver Unternehmen wie Caterpillar, die um 4,3% auf 33,24 USD nachgeben. Walt Disney fallen um 2,0% auf 23,19 USD. Im Bankensektor fallen J.P. Morgan um 1,4% auf 34,13 USD und Citigroup um 2,0% auf 2,96 USD. Jüngste Daten zu Kreditausfällen bei Hypotheken zeugen von einer deutlichen Zunahme im ersten Quartal.
Die Aktien des Versicherers AIG, der vor wenigen Monaten mit staatlicher Hilfe vor dem Zusammenbruch bewahrt wurde, brechen um 9,8% auf 1,20 USD ein. Das Unternehmen hat in einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht SEC vor möglichen neuerlichen Verlusten gewarnt, die entstehen könnten, falls sich die Situation an den Kreditmärkten verschlechtert.
Johnson & Johnson (J&J) ermäßigen sich um 0,9% auf 56,47 USD. Ein Gericht hat in einem Patentstreit entschieden, dass Abbott Laboratories 1,67 Mrd USD an J&J zahlen muss. Abbott will diese Entscheidung anfechten. Die Abbott-Aktie fällt um 2,0% auf 46,85 USD.
DJG/DJN/cln
(END) Dow Jones Newswires
June 30, 2009 12:53 ET (16:53 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
§
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§Quelle: VWD 30.06.2009 18:53:00
Eine der News der die märkte morgen weiterhin belasten wird ist:
Wall Street schwächer - Schwaches Verbrauchervertrauen belastet
NEW YORK (Dow Jones)--Enttäuschende Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA haben die Aktienkurse an Wall Street am Dienstag schwächer schließen lassen. Die Daten weckten Befürchtungen, dass die Rezession länger dauern wird als bislang erwartet.
wie erwartet wird sich die Rezession noch weiter die aktienmärkte belasten,welches zu fallenden kursen weiterführen wird.
Charttechnisch befinden wir uns noch in einem abwärtstrend.Nach umfangreicher Analyse wird für den Dax zum anfang August das Kursziel der Dax auf 4200Punkte erwartet.Chart unten zeigt den Abwärtstrend der Dax im hinblick auf einem monat.Hier ist es deutlich dass der Dax von einem hoch runterwäts richtung einem Tief von ca 4680 Punkte runterfiel,und danach eine kurze gegenreaktion selbstverständlich erwartet wurde.Diese gegenreaktion hat seinen höhepunkt heute gehabt und weiterhin befinden wir uns somit in einem abwärtstrend welches das nächste kurzfristiges ziel 4650 Punkte und danach Richtung 4200 Punkte sich befindet.