Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Die bloße Tatsache, dass man sich in einem Rechtsstreit befindet, heißt noch lange nicht, dass da am Ende auch nur irgendein Schadenersatz bei rumkommt. So eindeutig, wie hier immer behauptet wird, dürfte die Lage wohl kaum sein. Schon angesichts des eklatanten Kontrollversagens des Managements. Und Studienfinanzierung ist ja gut und schön - deswegen muss man aber nicht jede Studie doppelt und dreifach finanzieren und sich obendrein noch monatelang anlügen lassen, wie etwa beim Abbruch der UC-Studie.
Meinst du folgendes:
Der Vorstand arbeitet die Ursachen für die Fehlgeschlagene DFU - Studie auf und untersucht die Durchsetzbarkeit von Regressansprüchen. Erste rechtliche Schritte wurden eingeleitet.
?
http://www.regenold.de/teams.html
"die indischen Behörden nur dann das sogenannten Certificate of Pharmaceutical Produkt (COPP) und damit die Marktzulassung erteilen wollen"
Versteh ich hier und auch anderswo aber anders:
Bescheinigung von Dokumenten zur Verwendung im Ausland
Verschiedene Länder benötigen für Importe oder Zulassungen von pharmazeutischen Produkten ein Zertifikat der im Herkunftsland zuständigen Behörde (z. B. nach § 72a, AMG; Zertifikat eines pharmazeutischen Produkts [Certificate of Pharmaceutical Product, CPP]).
http://www.medpharmtec.de/unsere-leistungen/...verwendung-im-ausland/
Eine CDSCO wird sich kaum mit Luft beschäftigen.
In Indien Ist es seit Jahren schwerer geworden Medikamente zu Importieren, es werden auch Patentrechte ignoriert um billige Arzneimittel für den Indischen Markt herzustellen.
Das die Zulassung in Indien kommt ist sicher, aber die frage ist eben wann? Morgen? In 3 Monaten?
Wesentlicher Fehler des Vorstands: Je schwieriger die Lage, desto spärlicher und schwammiger der Informationsfluss. Dabei muss man gerade in solchen Situationen alles dafür tun, die Leute auf dem Laufenden zu halten. Woher soll sonst Vertrauen in eine Verbesserung kommen?
Und das Management tut sich gerade auch nicht mit besonderen Vertrauensbeweisen hervor - sonst wäen hier bei diesen Kursen auch mal ein paar Aktienkäufe angesagt.
Wenn es einfach eine Auslizenzierung gibt? Können sich die meisten hier ihre tollen Kursziele in die Haare schmieren. Und aus der Insolvenzmasse ist es allemal billiger...
Und natürlich könnte ich meine "Provokationen" für mich behalten. Allerdings fordere ich bereits seit der ersten verpfuschten Studie (also fast einem Jahr inzwischen) Informationen über die weitere Planung ein, die weder Du noch die anderen Schlaumeier hier (inklusive gewisser Doppel-IDler) in der Lage sind zu geben. Der Vorstand ist auf Tauchstation und beantwortet keine Anfragen. Soll mir auch recht sein. Aber solange der Vorstand keinen angemessenen Informationsfluss bereitstellt, werde ich wohl weiter "provozieren".
Und nein, ich kenne den Ausgabekurs nicht. Aber ich kann mich fragen, was man Passagieren bieten muss, um in ein leckgeschlagenes Boot einzusteigen.
Da der Beschluss zur "Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals" von der HV 2011
im August 2016 Ausläuft.
http://www.cytotools.de/index.php/de/investoren/...kalender/hv-archiv
M.E. wird hier gerade - wie so oft - Panik geschürt, um die (Klein)Aktionäre aus der Aktie zu treiben. Auf diesem Niveau wird es m.E. keine Kapitalerhöhung geben. Aus diesem Grund gibt es auch die Ermächtigung für due Wandelanleihe, die ich persönlich sehr gut finde, da diese sowohl für die Aktionäre als auch für das Unternehmen viele Vorteile hätte. Mit dem Geld könnte die Phase III zum diabetischen Fuß und zum offenen Bein finanziert werden. Zudem dürfte eine deutliche Aufstockung am Kapital der Dermatools damit einhergehen, was eine Verwässerung der Altaktionäre nahezu ausschließen dürfte.
Bis die neuen Studien abgeschlossen sind, wenn überhaupt, wird noch viel zeit uns Land gehen.
Bin vorhin auch raus gegangen, mit ordentlich Verlust.
Das Management Versucht rein gar nichts, um seine Aktionäre bei Laune zu halten