Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr. 35,26
Seite 16 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.753 |
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Das sagte Gazprom-Chef Alexej Miller am Freitag.
„Ausländische Öl- und Gasunternehmen besitzen keine Arbeitserfahrungen unter solchen Bedingungen. Sie wissen nicht, wie dort Öl und Gas gefördert werden soll. Wir haben unseren amerikanischen Kollegen etwas zu bieten“, sagte Miller.
Ihm zufolge hat Gazprom eine große Arbeitserfahrung in Westsibirien und auf der Halbinsel Jamal im Norden Westsibiriens gesammelt.
Alaska ist der nördlichste US-Bundesstaat und grenzt an Kanada. Diese Region mit ihrem rauen Klima ist sehr reich an Öl und Gas sowie an anderen Bodenschätzen.
Die Société Générale hält für 2010 steigende Ölpreise für wahrscheinlich. „Wir rechnen damit, dass die Nachfrage nach Rohöl in 2010 wieder anzieht und die Förderländer beim Angebot zurückhaltend sind. Für das ganze kommende Jahr erwarten wir schrittweise steigende Notierungen“, sagt Sebastian Bleser, Zertifikateexperte bei der Société Générale. Neben geopolitischen Aspekten blieben die Kapitalzuflüsse durch Investoren die wichtigsten preistreibenden Faktoren. Wegen der hohen Liquidität, der niedrigen Leitzinsen, des schwachen Dollars und der Inflationssorgen dürfte das Interesse von Investoren an Anlagen in Rohstoffen weiter wachsen. Dementsprechend erhalte der Ölpreis einen positiven Impuls. Rohstoffexperten der Société Générale hielten es für möglich, dass der Rohölpreis bis Ende 2010 auf 95 US-Dollar steige. Ausgehend vom aktuellen Niveau entspräche das einem Anstieg von rund 20 Prozent.
Öl habe 2009 eine bewegte Kurshistorie hinter sich. Im Februar habe WTI-Öl seinenTiefstand bei 37 US-Dollar erreicht und sei bis November auf den zwischenzeitlichen Höchststand von 82 US-Dollar gestiegen, teilt Bleser weiter mit. Im Dezember habe es zwar zunächst schrittweise bis unter die Marke von 70 US-Dollar nachgegeben, sei dann aber wieder auf den aktuellen Stand von fast 79 US-Dollar nach oben geklettert.
Auch den sechsten Handelstag in Folge stiegen die Ölpreise an den internationalen Warenterminbörsen an und nähern sich somit immer weiter der 80-Dollar-Marke. Die Heizöl-Notierungen werden folglich mit weiteren deutlichen Aufschlägen in den Tag starten.
Zur Stunde stehen die WTI-Rohöl-Futures bei gut 79 US-Dollar pro Barrel, ein Fass der Nordseemarke "Brent" kostet knapp 78 Dollar. Der Euro fällt wieder zurück auf Werte um 1,4350 US-Dollar.
Kalte Temperaturen im Norden und Nordosten der USA, die den Heizölbedarf stark nach oben treiben könnten, waren gestern verantwortlich für die weiter steigenden Ölpreise an der New York Mercantile Exchange (NYMEX).
Bei traditionell um diese Zeit geringem Handelsvolumen, streben die Futures zum Jahresende der 80-Dollar-Marke entgegen, was noch vor zwei Wochen bei Kursen knapp unter 70 Dollar kaum jemand für möglich gehalten hatte.
Es zeigt, wie schwer einschätzbar der Ölmarkt geworden ist, wo nach wie vor viel spekulatives Geld gespielt wird und somit Fundamentaldaten nicht mehr allein die Richtung vorgeben.
Trotzdem war der Anstieg der letzten 14 Tage von permanent fallenden Ölbeständen begleitet und auch gestern brachten die API-Daten in Summe einen Abbau von gut drei Million Barrel, die heute noch auf die Bestätigung durch das Department of Energy warten.
Börsenplatz Stuttgart
Last 8,99 120 Stk.
Kurszeit 30.12.2009 10:05:45 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 5.120
Tageshoch / -tief 8,99 8,97
Vortageskurs (29.12.) / Kursart 8,61 VA
Veränd. Vortag +0,38 +4,41%
SG1KJZ
In Nigeria sind bei den Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und mutmaßlichen Anhängern der islamistischen Kato-Kato-Sekte mindestens 70 Menschen getötet worden. Erst im Sommer haben nigerianische Sicherheitskräfte einen Sektenaufstand niedergeschlagen. Dabei kamen mindestens 800 Menschen ums Leben.
Bei den heftigen Kämpfen im Norden Nigerias Anfang der Woche sind nach Krankenhausangaben vom Mittwoch mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen.
Exxon-Mobil hat seinen Hang zur Disziplin nicht ganz abgelegt: Die Übernahme wird nicht in bar bezahlt, sondern in eigenen Aktien. Aber sie zeigt, dass Exxon-Mobil einen Handlungsdruck erkannt hat und nun zu größeren Manövern bereit ist.
MOSKAU, 29. Dezember (RIA Novosti). Die drückende Dürre in Venezuela wirkt sich auch auf die Leistungen der dortigen Wasserkraftwerke aus. Das stellt die venezolanische Regierung vor äußerst ernsthafte Energieprobleme.
Falls die gegenwärtige Dürre in Venezuela eine längere Zeit anhält, schließt die Regierung des Landes ein erneutes Umstellen der Uhren wie schon vor zwei Jahren nicht aus, um das Tageslicht effektiver zu nutzen (ähnlich der europäischen Sommerzeit).
Der Privatsektor der Wirtschaft ist bereits aufgefordert, wegen der Dürre, die bis Mai anhalten kann, sparsamer mit dem Wasser und dem Strom umzugehen, sagte der venezolanische Minister für Stromwirtschaft Angel Rodriguez am Dienstg in einem Interview für den Rundfunksender Union.
Vor zwei Jahren, am 9. Dezember 2007, hatte der Präsident von Venezuela, Hugo Chavez, bereits im gesamten Land die Uhren um eine halbe Stunde zurückstellen lassen, um quasi die Koordinierung zwischen Sonnenzeit und Arbeitstag zu verbessern. Im Grunde genommen wollte sich Venezuela aber einfach in einer anderen Zeitzone als die USA befinden.
Heute befindet sich Venezuela viereinhalb Stunden hinter der Greenwich Mean Time. Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt fünfeinhalb Stunden.
Kolumbien plane mit US-Unterstützung einen Angriff auf venezolanisches Territorium. Dafür lägen der Regierung Beweise vor. "Sie wollen ein Guerilla-Camp hinter der Grenze inszenieren um dann einen Angriff zu rechtfertigen", so Chávez. Am 1. März 2008 hatte die Regierung in Bogotá ein Guerilla-Lager in Ecuador bombardiert. Eine ähnliche Aktion befürchtet auch Caracas und hat mit harten Konsequenzen für einen entsprechenden Überfall gedroht.
Vergangene Woche war laut venezolanischen Armeeangaben eine Aufklärungsdrohne von Kolumbien aus in den venezolanischen Luftraum eingedrungen. Präsident Chávez drohte daraufhin, in Zukunft werde man solche Provokationen mit einem Abschuss entsprechender unbemannter Flugzeuge beantworten. Außerdem kündigte Kolumbien den Aufbau einer neuen Militärbasis an der Grenze zu Venezuela an. Dort sollen dutzende Blackhawk Hubschrauber stationiert werden, die Kolumbien von den USA erworben hat.
Börsenplatz Stuttgart
Last 31,94 100 Stk.
Kurszeit 30.12.2009 13:07:07 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 36.369
Tageshoch / -tief 32,10 31,94
Vortageskurs (29.12.) / Kursart 31,67G VA
Veränd. Vortag +0,27 +0,85%
A0KRKM
Sollten die Bestände stärker zurück gegangen sein, als dies erwartet wurde, darf mit einem neuen Preissprung gerechnet werden.
Ebenfalls unterstützend wirkten sich die neuen Daten über das US-Konsumklima aus. Dieses habe sich verbessert. Das wurde zwar erwartet, dennoch wurde es erneut freudig aufgenommen. Nun werden auch besser Daten vom Arbeitsmarkt erwartet.
Statt der Blockade einzelner Wirtschaftszweige soll es Zwangsmaßnahmen für bestimmte Regimemitglieder geben - und Iran damit an den Verhandlungstisch gedrängt werden.
werden.
Blutige Proteste in Teheran
"Wir waren nie sonderlich begeistert von der Idee, die ganze Welt dazu zu bringen, ihre wirtschaftlichen Beziehungen mit Iran abzubrechen", sagte ein anderer Regierungsvertreter der Zeitung. Sanktionen seien keine Alternative zu einem wahren Engagement in dem Konflikt, sagte ein anderer, "unsere Absicht ist es, die Tür offenzuhalten".
Die Ankündigung dürfte den Ton zwischen Teheran und Washington im Atomstreit und nach der blutigen Niederschlagung der jüngsten Oppositionsproteste weiter verschärfen. Nach den Ausschreitungen am Wochenende hatte US-Präsident Barack Obama von seinem Weihnachtsurlaubsort auf Hawaii aus das Verhalten der iranischen Regierung scharf verurteilt.
Laut "Washington Post" stehen die angedachten Sanktionen aber nicht im Zusammenhang mit den Protesten. Es sei Zufall, dass das Ende der von Washington gesetzten Frist im Atomstreit und die Proteste zeitlich zusammenfielen.
Diplomaten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) gewährten am Dienstag Einblick in den Geheimdienstbericht und zeigten sich besorgt. Das Regime in Teheran benötigt den Rohstoff für sein vom Westen scharf kritisiertes Urananreicherungsprogramm.
Wie aus Diplomatenkreisen verlautete, steckten kasachische Regierungsmitglieder hinter dem Verkauf, der gegen Sanktionen des UN-Sicherheitsrates verstößt.
Beobachter erwarten einen Rückgang der Rohöllagerbestände. Die sich abzeichnende Konjunkturerholung in den USA sorge für eine steigende Nachfrage und einen Rückgang der Lagerbestände, sagten Händler.
Auch bei anderen Ölsorten wie beispielsweise Brent, dessen Future unter anderem an der Intercontinental Exchange gehandelt wird, stellen sich wichtige Fragen. Brent setzt sich aus den vier Ölsorten Brent, Forties, Oseberg und Ekofisk zusammen.
Im Fachjargon wird deshalb vom BFOE-Komplex gesprochen. Laut Argus Media entfallen 71 Prozent des physischen BFOE-Handelsvolumens auf die drei größten Handelsteilnehmer, einzig neun Händler sind monatlich durchschnittlich aktiv. Das ist eine erstaunliche Konzentration. Zum Vergleich: Bei ASCI liegt der Wert bei 56 Prozent, im Fall von WTI bei 46 Prozent. Deutlich höher ist die Quote indes bei Urals, Dubai und Oman.
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Vorhersage für die Ölnachfrage im kommenden Jahr leicht erhöht. Sie erwartet für 2010 eine Nachfrage auf der Welt von 86,3 Millionen Barrel am Tag. Dies entspräche einem Zuwachs von 1,7 Prozent gegenüber der für dieses Jahr erwarteten Nachfrage. Auch in ihrem mittelfristigen Ausblick hat die Agentur die Prognosen leicht erhöht: Nunmehr erwartet sie für den Zeitraum 2009 bis 2014 eine durchschnittliche Zunahme der Nachfrage nach Mineralölerzeugnissen um 1,4 Prozent im Jahr. Dies entspräche einer Nachfrage von 90,9 Millionen Barrel am Tag im Jahre 2014. Auch viele Analysten sehen eine wachsende Nachfrage vor allem in Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien.
Der langfristige Aufwärtstrend ist jedoch unterbrochen, nachdem es im Jahr 2008 zu einer starken Korrektur in Form gekommen ist und sich ein sogenannter "Außenstab" gebildet hat.
Wir gehen davon aus, dass diese Korrektur beendet und sich der Rohöl-Future nun wieder langfristig aufwärts bewegen wird. Das nächste langfristige Kursziel sehen wir im Bereich des Vorjahreshochs bei 147 $.
Der chinesische Ölriese PetroChina Co. wurde von der kanadischen Regierung mit einer Genehmigung für den geplanten Erwerb eines 1,8 Milliarden Dollar bzw. 1,9 Milliarden kanadische Dollar schweren Anteils an zwei Öl-Sandprojekten in der Provinz Alberta bedacht.
Dies erklärte vergangenen Dienstag der kanadische Industrieminister Tony Clement. Damit steht der größten PetroChina-Übernahme in Nordamerika nichts mehr im Weg. Der Ankauf umfasst an den Projekten 60 Prozent der Anteile.
Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 1,5 Millionen Barrel gesunken. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 2,0 Millionen Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Rückgang von 300.000 Barrel.
Die Prognosen gingen bei Öl von einem Rückgang von 1,7 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einer Abnahme von 2,22 Millionen Barrel und bei Benzin von einem Anstieg von 1,0 Millionen Barrel.
An den Nordhängen der Mittelgebirge und der Alpen sind nach Einschätzung der Meteorologen Neuschneemengen von über zehn, sonst meist unter fünf Zentimeter zu erwarten.
Am Silvestertag könnten im Norden bis zu zehn Zentimeter Neuschnee fallen. Weiter südlich ist es wärmer. Gebietsweise wird es regnen, teilte der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mit. Entsprechend hoch sei die Glättegefahr bei Temperaturen zwischen minus vier und plus fünf Grad. Spätestens am Neujahrstag verwandelt sich auch die Mitte des Landes in eine weiße Winterlandschaft.
Einem Mitarbeiter des Betreibers Maysan Oil Company zufolge werden in Fakka gegenwärtig rund 10.000 Barrel Öl pro Tag gefördert.
Vize-Innenminister Ahmed Ali al-Chafadschi sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, elf Soldaten hätten die Grenze überquert, die iranische Flagge gehisst und hielten einen Ölturm besetzt. Auch in der Vergangenheit hätte Iran versucht, irakische Techniker durch Schüsse an der Arbeit an dem Bohrturm zu hindern.
Jetzt mischte sich erstmals auch ein hochrangiger US-Militär ein: US-Generalstabschef Michael Mullen sagte, nach seinem Verständnis stehe das Gebiet unter irakischer Souveränität.
Interessant bei dieser Aussage dürfte sein, dass er nicht behauptet, dass die Ölquelle auf irakischem Gebiet liegt, sondern unter irakischer Souveränität steht.
Vorräte von insgesamt knapp 4 Mio. Barrel hervor, was etwas über den Erwartungen lag und die API-Zahlen vom Vortag weitgehend bestätigte.
Der Trend fallender US-Ölbestände der letzten Wochen setzt sich also fort , sodass sich am Ölmarkt gegen Ende des Jahres doch noch ein etwas anderes Bild zeigt, als dies lange Zeit des Krisenjahres 2009 der Fall war.
Zwar kann die Versorgungssituation nach wie vor als sehr komfortabel bezeichnet werden, die allmählich wieder Tritt fassende Konjunktur und die kalten Temperaturen in den wichtigsten Heizöl-Märkten der USA, haben die Nachfrage nach Öl und Ölprodukten aber wieder etwas belebt.
So endet das Jahr auf einem Preisniveau, das namhafte Investmenthäuser wie Goldman Sachs in etwa so vorhergesagt haben und das zumindest auch im ersten Quartal 2010 die Richtgröße sein dürfte.
Die Spritpreise sind zum Jahresende nochmals leicht gestiegen. Wie der Automobilverband ADAC mitteilte, kostete ein Liter Superbenzin gegenüber der Vorwoche durchschnittlich 1,4 Cent mehr.
Die Spritpreise in Deutschland verteuerten sich zum Jahresende erneut. Während für Autobesitzer für einen Liter Superbenzin bundesweit durchschnittlich 1,337 Euro bezahlten mussten, kletterte der Preis für einen Liter Diesel um 02, Cent auf 1,33 Euro gegenüber der Vorwoche.
Laut "Bild.de" stiegen die Spritpreise bereits vor den Feiertagen kräftig. Auch im Jahresvergleich verteuerten sich die Kraftstoffpreise deutlich. Während im Jahr 2008 der durchschnittliche Preis für einen Liter Superbenzin noch bei 1,051 Euro lag, müssen die Autofahrer derzeit somit 28,6 Cent mehr zahlen. Ein Liter Diesel kostet im Jahr 2008 durchschnittlich 98,7 Cent und damit 14,6 Cent weniger als derzeit. (bha / ddp)