Commerzbank AG TuBull O.End BrentCr. 35,26
Seite 1 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.765 |
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New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Dienstagmittag weiter Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 42,94 Dollar je Barrel und damit gegenüber dem Montag 3 Cents fester. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 36,68 Dollar je Barrel und damit 92 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 45,20 Dollar und WTI bei 42,85 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (Februar-Kontrakt) zuletzt bei 36,66 Dollar. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl ist in New York derzeit für 1,48 Dollar erhältlich. Ein Februar-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notiert zuletzt bei 1,09 Dollar.
Der noch immer nicht geklärte Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung. Auch die jüngsten Meldungen rund um Konjunkturhilfen sorgen für Zurückhaltung. Daneben stehen auch die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel erhöhten sich die Lagerbestände um 1,8 Millionen Barrel. Bei Benzin wurde ein Plus von 3,3 Millionen Barrel ausgewiesen.
Bei den Edelmetallen herrscht ebenfalls Zurückhaltung vor. Derzeit gibt der Kurs für eine Feinunze Gold gegenüber dem Montagskurs um 2,60 Dollar auf 818,20 Dollar nach. Daneben steigt der Preis für eine Feinunze Silber um 3 Cents auf 10,60 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 936,30 Dollar (-30,60 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle verzeichnen ebenfalls schwächere Tendenzen. Aluminium verbilligt sich um 55,00 Dollar auf 1.496,00 Dollar. Kupfer verbilligt sich um 105,00 Dollar auf 3.190,00 Dollar. Nickel verzeichnet wiederum einen Preisrückgang von 206,00 Dollar auf 10.533,00 Dollar. (13.01.2009/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Möglicherweise liegt das nächste Ziel erst einmal bei 90 US-Dollar, aber dazu muss der Ölpreis zunächst die 85er-Marke schaffen.
Ich glaube nicht, dass wir das Hoch von 2008 in diesem Jahr noch einmal sehen, denn schon ein Preis von über 100 US-Dollar birgt deutliche Gefahren für die weltwirtschaftliche Erholung - mit steigenden Kosten und sinkenden Margen für die Industrie.
Fundamental betrachtet ist eine Korrektur zwar längst fällig, eintreten wird sie wohl aber erst, wenn es die Erwartungen zulassen.
Bei stark enttäuschten Erwartungen könnte diese Korrektur dann auch deutlicher ausfallen. Langfristig gesehen und abhängig davon, wie sich der Wirtschaftszyklus weiter entwickelt, dürften dann allerdings wieder höhere Preise realistisch begründbar sein - etwa 120-130 US-Dollar bis 2013!
In einem Brief an den Dimitri Medwedew fordert der venezolanische Präsident eine gemeinsame Bestrebung, die den Ölpreis in die Höhe treibt.
Hugo Chavez sucht Allianzen für einen hohen Ölpreis
Hugo Chavez hat Russland gebeten, gemeinsam einen Ölpreis von 100 Dollar (71,8 Euro) anzustreben. In einem Brief an den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew erklärte er nach eigenen Angaben vom Samstag, die großen Ölländer müssten sich zusammentun. Vizepräsident Ramon Carrizalez solle den Brief am Montag in Moskau Medwedew übergeben.
Venezuela erzielt mit Öl 93 Prozent seiner Exporterlöse.
http://www.bullfire.de
10.03.2010 - 21:41
New York (BoerseGo.de) - Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt an der New Yorker Terminbörse Nymex um 60 Cent auf einen Schlusstand von 82,09 Dollar. Erdgas legt um 3,8 Cent auf 4,55 Dollar zu, Heizöl gewinnt 2,36 Cent auf 2,11 Dollar und der Preis für Benzin verteuert sich um 2,33 Cent auf 2,28 Dollar.
vom 12.03.2010 10:39:07
Der Ölpreis bleibt seinem Wochentrend auch am Freitag treu. Ohne spektakuläre Kursbewegungen geht es eher aufwärts als abwärts. Die Produktpreise (Heizöl, Benzin, Diesel) steigen dabei stärker als die Rohölnotierrungen. Wie bereits gestern an den US-Bestandsdaten abzulesen war, sind in Amerika besonders Benzin und Diesel gefragt, was die Preise nach oben treibt. Die hohe Benzinnachfrage in Übersee spiegelt sich zwischenzeitlich sogar an deutschen Tankstellen wider. Der Liter Super Benzin (ca. 1,46 € im Bundesdurchschnitt) ist so teuer wie seit 30 Monaten nicht mehr. Eindeckungskäufe amerikanischer Ölkonzerne am Spotmarkt in Rotterdam verdeutlichen die globale Preisbildung am Ölmarkt.
Die Heizölpreise in Deutschland und Österreich notieren ebenfalls fester. Trotz mehrerer Versuche eine Abwärtskorrektur beim Ölpreis in Gang zu setzen kannten die inländischen Heizölpreise in dieser Woche nur eine Richtung: Es ging nach oben. Das Euro/Dollar-Verhältnis spielte dabei eine geringere Rolle als zuletzt und blieb weitgehend konstant. Die Preissteigerungen kamen unmittelbar aus dem Ölmarkt. Die Verbrauchernachfrage ist trotz der vergleichsweise unattraktiven Heizölpreise hoch. Dies liegt zum einen an leeren Tanks nach dem strengen Winter, der sich noch immer nicht ganz verabschiedet hat zum anderen an der Erwartung noch höherer Heizölpreise in den nächsten Monaten. Ob es dazu kommt wird eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung zusammenhängen. Noch driften die Prognosen für die Ölnachfrage 2010 und 2011 weit auseinander. Die Gefahr steigender Ölpreise wächst und Kunden sollten Preisrückschläge beim Heizöl nutzen, wenn sie sich in den nächsten Wochen zeigen. Sukzessive Heizölpreissteigerungen bis zum Herbst wären keine Überraschung.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 80,50 $, Gasöl ca. 665 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland und Österreich ca. + 0,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,372 (fester)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis überwindet 80-$-Marke
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreise leicht steigend
Exxon Mobil will jährlich bis zu 30 Mrd USD investieren
DJ Exxon Mobil will jährlich bis zu 30 Mrd USD investieren
NEW YORK (Dow Jones)-Der US-Ölkonzern Exxon Mobil will bis 2014 jährlich 25 Mrd bis 30 Mrd USD investieren. Durch das Anlaufen von mehreren Großprojekten werde die Ölförderung bis 2015 um 1,5 Mio Barrel Öläquivalent pro Tag (boe/d) steigen, teilte die Exxon Mobil Corp am Donnerstag anlässlich eines Analystentreffens in New York mit. Zwischen 2010 und 2012 will der Ölkonzern aus dem texanischen Houston 12 größere Förderprojekte in Betrieb nehmen.
Die Nachfrage nach Kraftstoffen werde in Zukunft zunehmen.
Auf dem Analystentreffen am 11. März habe Exxon Mobil die langfristige Strategie basierend auf dem anhaltenden Anstieg des Energiebedarfs bestätigt. Die Gruppe prognostiziere bis 2030 ein jährliches Wachstum im Öl- und Gasbereich um 0,8% bzw. 1,8%. Das Unternehmen wolle in den Jahren 2018 bis 2028 jährlich 25 Mrd. bis 30 Mrd. USD investieren. Exxon Mobile habe keine konkreten Vorgaben für die nächsten Jahre genannt, das Ziel einer jährlichen Produktionsausweitung um 2% bis 3% bis 2013 aber bestätigt.
Nach Ansicht der Société Générale-Analysten dürften die im vergangenen Jahr beendeten Großprojekte das Produktionswachstum in diesem Jahr anschieben. Daher sei man zuversichtlich, dass Exxon Mobile sich am oberen Ende der Produktionserwartungen positionieren werde. Die EPS-Prognose für 2010 und 2011 sei von 5,84 USD auf 5,71 USD gesenkt und mit 7,29 USD bestätigt worden. Auf dieser Basis habe man für 2010 und 2011 ein KGV von 11,8 und 9,2 ermittelt. Das Kursziel der Exxon Mobil-Aktie werde von 84,00 USD auf 79,00 USD herabgestuft.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Exxon Mobil "buy". (Analysevom 12.03.10) (12.03.2010/ac/a/a)
Das sind 70.000 bpd mehr als im vorigen Monatsbericht veranschlagt. Die Nachfrage würde damit um 1,8% oder 1,6 Mio bpd höher liegen als im vergangenen Jahr.
Die Schätzung für die Nachfrage 2009 wurde ebenfalls um 70.000 bpd angehoben, und zwar auf 85,0 Mio bpd. Damit wäre die Nachfrage im vergangenen Jahr um 1,4% oder 1,2 Mio bpd gesunken. Die jüngsten Daten haben der IEA zufolge bestätigt, dass die globale Ölnachfrage im vierten Quartal 2009 wieder angezogen hat, nachdem sie zuvor fünf Quartale in Folge auf Jahressicht zurückgegangen war.
Die weltweite Produktion stieg im Februar um fast 0,9 Mio bpd auf 86,6 Mio bpd und lag damit um 2,3 Mio bpd höher als im Vorjahresmonat. Erstmals seit Oktober 2008 lag die Rohölförderung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) im Februar nach Angaben der IEA wieder über dem Vorjahresniveau, und zwar um rund 1,1 Mio bpd. Die Rohölförderung der OPEC stieg im Vergleich zum Vormonat um 195.000 bpd und erreichte mit 29,2 Mio bpd das höchste Niveau seit 14 Monaten. Irak steuerte gut die Hälfte zum dem monatlichen Plus bei.
Die Förderung außerhalb der OPEC nahm im Februar um 0,7 Mio bpd auf 52,2 Mio bpd zu. Die Lagerbestände der Industrie in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erhöhten sich im Januar auf Monatssicht um 34,4 Mio Barrel, lagen damit aber um 0,15 niedriger als im Vorjahr.
Webseite: www.oilmarketreport.org
21:49 | 12/ 03/ 2010
KIEW, 12. März (RIA Novosti). Der neue ukrainische Präsident hat Energieminister Juri Boiko angewiesen, Gas- und Stromverhandlungen mit Russland aufzunehmen.
Das berichtete die Online-Ausgabe der Zeitung "Ukrainskaja Prawda" am Freitag. "Ich möchte, dass die Gespräche in der (bevorstehenden) ersten Sitzung der staatlichen Kommission der Ukraine und Russlands aufgenommen werden", sagte Janukowitsch am Dienstag in Kiew bei einem Treffen mit Kabinettsmitgliedern. Zu erörtern seien Probleme in der Gasindustrie, der Stromwirtschaft und in der Atomindustrie.
Janukowitsch zufolge sollen dann konkrete Beschlüsse während des offiziellen Besuchs von Russlands Präsident Dmitri Medwedew in der Ukraine gefasst werden, der noch in der ersten Jahreshälfte stattfinde.
22. Februar 2010 18.23 Uhr, B.Z.
Venezuelas Diktator Hugo Chavez kündigt nach dem Vorbild des Iran ein nationales Atomprogramm an.Der linkspopulistische Diktator von Venezuela, Hugo Chávez, hat ein „nationales Nuklearprogramm“ angekündigt. Dies sei angesichts der Energiekrise notwendig. Chávez erklärte im eigenen TV-Programm „Aló, Presidente“: „Wir werden unsere Atomenergie entwickeln, wie sie die USA, Europa, Russland, China, Brasilien und Argentinien entwickelt haben.“
Zugleich dankte er Brasilien, Kuba und Argentinien für die Entsendung von Experten. Venezuelas Behörden hätten bereits Rationalisierungs- und Stromsparmaßnahmen angekündigt, um auf die gesunkene Stromproduktion am riesigen Guri-Staudamm im Osten zu reagieren. Chávez machte für die aktuelle Dürre das „kapitalistische Modell“ verantwortlich, auf dessen Konto der Klimawandel gehe.
Strategie-Experte Michael Stürmer zur B.Z.: „Seine Begründung für das Atomprogramm darf man nicht glauben.“ Venezuela habe Energie im Überfluss. Das Opec-Land ist siebtgrößter Ölexporteur der Welt (121 Mio. Tonnen/Jahr) und verfügt über die neuntgrößten Gasreserven (4840 Mrd. Kubikmeter). Stürmer: „Chávez will den iranischen Weg gehen.“ Auch der ölreiche Mullah-Staat betreibt ein international geächtetes Atomprogramm.
HSBC hebt Ziel für BP auf 705 Pence - 'Overweight'
Die HSBC hat das Kursziel für BP von 665,00 auf 705,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Ziel resultiere aus dem schwachen britischen Pfund, schrieb Analyst Paul Spedding in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei BP im europäischen Branchenvergleich nicht zuletzt aufgrund einer starken Bilanz attraktiv bewertet. Die Ende 2010 erwarteten Details zum Irak-Projekt könnten die Anleger auch von besseren Wachstumsaussichten überzeugen.
Von Benjamin Weinthal 10. März 2010, 04:00 Uhr
Handel geht im Gegensatz zum Gesamtexport nur leicht zurück - Viele Unternehmen noch unentschieden
Berlin -
Die Geschäfte zwischen deutschen Firmen und dem Iran laufen ziemlich gut - weitgehend unbeeindruckt der Forderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Anton Börner, dem Präsidenten des Außenhandelsverbandes BGA, nach strengeren Sanktionen. Das ergab eine Umfrage der WELT unter großen deutschen Konzernen. Auch die Gesamtzahlen für das vergangene Jahr weisen auf wenig verändertes Verhalten bei den deutschen Firmen hin. Während 2009 die deutschen Exporte im Durchschnitt um 18,4 Prozent zurückgingen, lag der Wert für das Geschäft mit dem Iran nur vergleichsweise geringe 5,3 Prozent niedriger. "Wir brauchen massive Sanktionen", sagte der Verbands-Chef Börner deshalb jüngst. Wegen des geringen Gesamtvolumens könne die deutsche Wirtschaft das auch verschmerzen.
Allein im Jahr 2009 lieferte Deutschland Güter mit einem Auftragsvolumen von mehr als 3,3 Mrd. Euro in den Iran. Dabei handelte es sich vor allem um Waren aus den Bereichen Maschinenbau, Fahrzeuge, Chemieprodukte, Gas und Öl. Deutschland blieb der wichtigste europäische Handelspartner des Iran.
17.03.2010 - 12:32
Wien (BoerseGo.de) - Die OPEC hat Medienberichten zufolge im Rahmen ihres Treffens in Wien die Öl-Förderquoten keiner Änderung unterzogen. Damit ist den Markterwartungen entsprochen worden. Danach verbleibt die tägliche Produktion des Ölkartells bei 24,845 Millionen Barrel.
Der Futurekontrakt für US-Leichtöl stieg zuletzt im elektronischen Handel um 0,78 Prozent auf 82,34 Dollar je Barrel