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Seite 12 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.768 |
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Erstmals soll nach Angaben von Händlern eine Tankerladung sibirischen Öls über den neuen Pazifikhafen Kosmino verkauft werden. Damit treibt Russland die Diversifizierung seiner Energielieferungen voran und signalisiert Europa, dass der Wettbewerb um seine Rohstoffe weiter zunimmt. "Ich wette, dass es eine große Politshow werden wird", sagte ein Energiehändler. Demnach werden in Kosmino Ende Dezember auch die Spitzen der russische Staatsführung erwartet. Dabei soll auch die Inbetriebnahme des pazifischen Zweigs von Russlands erster Ölpipeline nach Asien (Espo) gefeiert werden.
Russland, weltweit zweitgrößter Öl-Exporteur nach Saudi Arabien, will seine Lieferungen ins Ausland künftig weniger auf den Westen konzentrieren.
Börsenplatz Stuttgart
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Das alles hat mit den Börsen wenig zu tun. Entscheidend ist der Lagerort Cushing im US-Bundesstaat Oklahoma. Je nachdem, welche Raffinerie im Einsatz ist, wie viel Öl aus Kanada fließt und wer welche Lagerkapazitäten hat, schwankt der WTI-Preis gewaltig. Besonders ärgerlich: Wer Tanks in Cushing hat, wie groß die operativen Lagerkapazitäten sind, ist ein wohl gehütetes Geheimnis. Die Daten des US-Energieministeriums sind spärlich. Auskunft erteilen auf Anfrage private Beratungsunternehmen, deren Angaben aber nicht selten voneinander abweichen.
New York (BoerseGo.de) - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 900.000 Barrel gesunken. Weiter teilte das US-Energieministerium mit, dass die US-Ölimporte in der letzten Woche um 0,9 Prozent auf 8,58 Millionen Barrel pro Tag gefallen sind und der tägliche Ölverbrauch um 1,0 Prozent auf 18,5 Millionen Barrel pro Tag angestiegen ist. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 300.000 Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Rückgang von 1,7 Millionen Barrel.
Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg von 1,2 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einem Rückgang von von 850.000 Barrel und bei Benzin von einem Zuwachs von 25.000 Barrel.
Analyst Paul Cheng von Barclays Capital erhöht seine Einschätzung für die Aktie des Ölriesen Exxon Mobil Corp. von „Equal Weight“ auf „Overweight“ und hebt sein Kursziel von 90 Dollar auf 92 Dollar an. Der Finanzexperte erwartet für den weltgrößten Ölkonzern bis zum Jahre 2013 durchschnittliche Wachstumsraten von 2,6 Prozent pro Jahr.
Cheng rät seinen Anlegern, sich das günstige bewertete Papier jetzt ins Depot zu legen. Zusätzlich böte die Aktie aktuell ein äußerst attraktives Chancen/Risiko-Verhältnis.
In den vergangenen zwei Rezessionen hatte die Fed ihren Leitzins jeweilszweieinhalb bis drei Jahre nach dem Ende der Rezession erhöht. Geht man also davon aus,dass die gegenwärtige Rezession im Sommer dieses Jahres geendet hat, würde der US-Leitzinserst im Jahr 2012 angehoben.
Sollte der Euro die Marke von 1,5020 USD nachhaltig überwinden und damit die 1,50er Marke hinter sich lassen, seien neue Euro-Jahreshochs über 1,5063 USD wahrscheinlich, mit Blick auf die technische Situation.
1,0 Millionen Barrel angestiegen. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl nahmen um 500.000 Barrel ab. Benzin verzeichnete einen Anstieg von 1,0 Millionen Barrel.
Die Prognosen gingen bei Öl von einem Anstieg
1,5 Millionen Barrel aus.
Nur noch 10 Milliarden Barrel Erdöl werden heute durchschnittlich pro Jahr entdeckt, bis in die 60er Jahre waren es 60 Milliarden Euro. Das Erreichen des "Ölfördermaximums", d.h. des Zeitpunkts, nach dem die Fördermenge nicht mehr erhöht werden kann, ist nicht weit entfernt.
Die vorhandenen Lagerstätten erschöpfen sich, Neuentdeckungen werden technisch immer aufwendiger und erzeugen hohe Kosten. Aufgrund des hohen Ölpreisniveaus können zwar jetzt und in Zukunft auch Ölreserven erschlossen werden, die höhere Förderkosten verursachen, allerdings sind auch diese Reserven begrenzt. Dies spricht für weiter steigende Ölpreise.
Die modernen Industriegesellschaften sind ohne Erdöl nicht mehr denkbar. Neben der Produktion von Treib- und Heizstoffen wird der wertvolle Rohstoff in der seit Jahrzehnten boomenden chemischen Industrie eingesetzt.
Zahllose Produkte benötigen Erdöl als Basis. Im Zuge des Wirtschaftswachstums - insbesondere in den Schwellenländern - nimmt auch der Energiebedarf ständig zu. So stieg der weltweite Erdölverbrauch von 77,9 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2002 auf 86 Millionen Barrel in 2008 an.
Dem steigenden Bedarf stehen sinkende Ölreserven gegenüber. Die Entdeckung bedeutender Ölfelder wird immer seltener.
Der leicht rückläufige Ölpreis wird durch einen stärker fallenden Euro flankiert. Ölimporte in die EU werden dadurch teurer. Relativ gleichmäßig über alle Bundesländer beträgt die Teuerung ca. 0,40 € pro 100 Liter Heizöl. Die wenigen Kunden, die in diesem Jahr noch kein Heizöl getankt haben sollten dennoch über einen baldigen Kauf nachdenken. Das konstante Ölpreisniveau der letzten Wochen verspricht wenig Erfolg für ein spekulatives Abwarten und mit einem leeren Tank in die Feiertage zu starten sollte unbedingt vermieden werden. Noch können alle Heizöllieferanten kurzfristig liefern, denn die Nachfrage nach Heizöl ist unterdurchschnittlich. Dies kann sich allerdings schnell ändern: Spätestens in der Woche vor Weihnachten soll es zum ersten Mal richtig kalt werden, prognostiziert der Langzeitwetterbericht. Bei zweistelligen Minusgraden können bereits wenige Stunden ohne Heizöl unangenehm werden.
Eine rechtzeitige Bevorratung ist daher zwingend anzuraten.
An der NYMEX stiegen sie hingegen marginal um 900 auf 76400 Lots an.
Im Jahr 2011 sehen die Analysten bereits einen Ölpreis
von 110 US-Dollar/Barrel im Schnitt, getrieben von zunehmend wachsender Nachfrage aus den Schwellenländern. Diese lasse den Preis steigen und die daraus folgende Signalfunktion führe zu einem Ausscheiden von Nachfragern in den Industrieländern, sobald die Restkapazitäten der OPEC erschöpft und ein Rückgang der Ölförderung außerhalb der OPEC sich beginnen, auf das Ölangebot auszuwirken
Obwohl das Wirtschaftswachstum in Asien mit im Schnitt jährlich 8 Prozent zwischen 2003 und 2008 höher ausfiel als in Lateinamerika (5 Prozent), liege das Pro-Kopf-BIP in Asien mit 2.600 US-Dollar laut Templeton Asset Management noch deutlich unter dem Wert von 7.580 US-Dollar in Südamerika.
Auch die Märkte zeigten in Mittel- und Südamerika in den vergangenen Jahren und im laufenden Jahr eine etwas bessere Entwicklung. "So lag der MSCI AC Asia ex Japan Index bis November dieses Jahres in US-Dollar mit 65 Prozent im Plus, während der MSCI Latin America Index 100 Prozent zugelegt hatte“, betont Mobius.
Zu Wochenbeginn starten die Heizöl-Notierungen bei einem leicht rückläufigen Ölpreis mit fester Tendenz. Schuld daran ist der schwache Euro, der im Vergleich zum Freitagvormittag gegenüber dem US-Dollar derzeit rund zwei Cent verliert.
Der Euro stürzt - wie eingangs bereits erwähnt - auf Werte um 1,4880 US-Dollar ab.
Verantwortlich für die heftigen Schwankungen am Devisenmarkt waren die neuesten Arbeitsmarktdaten aus den USA, die deutlich besser ausgefallen sind, als dies allgemein erwartet wurde.
Stark sinkende Temperaturen und möglicherweise
winterliches Weiß nächste Woche bietet laut Proplanta Profi-Wetter die Advendszeit in diesem Jahr.
Evgeny Solovyov und Aymeric de-Villaret, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Royal Dutch Shell (ISIN GB00B03MLX29/ WKN A0D94M) weiterhin mit "buy" ein.
Auf der "Premium Review Conference" der Société Générale habe Simon Henry, CFO von Royal Dutch Shell, die bisherigen Aussagen bekräftigt. Demnach befinde sich das Unternehmen auf einem guten Weg, den Output um 1 Mio. Barrel pro Tag zu steigern. Weitere Projekte für 1 Mio. Barrel pro Tag befänden sich in der Planung. Im Downstream-Bereich wolle Royal Dutch Shell fünf Raffinerien veräußern, dies jedoch nicht zu jedem Preis.
Da der Fremdfinanzierungsgrad von Royal Dutch Shell unter dem Zielkorridor liege und die Kapitalaufwendungen im kommenden Jahr sinken dürften, befinde sich das Unternehmen finanziell in einer guten Lage. Die Dividende könnte jedoch im nächsten Jahr ausgesetzt werden. Die EPS-Prognose der Société Générale für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 2,09 USD und 3,10 USD. Somit lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 14,6 und 9,8 ermitteln. Das Kursziel der Royal Dutch Shell-Aktie sehe man nach wie vor bei 21,10 GBP.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von Royal Dutch Shell unverändert "buy". (Analyse vom 04.12.09)