COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
... das wird am Montag die Finanztitel ordentlich zusammenstauchen, ob sich die Coba dann dem Strudel entziehen kann... ... naja also ich weiß nicht. Andererseits am Fr. war's auch übel, die Coba war widerstandsfähig... ... bin gespannt, wie das "Immunsystem" der Coba reagiert.
MfG PB
was ist zu tun ?
was wird passieren ?
Was ist zu tun? Nun, das muss jeder selbst entscheiden. Ich selbst investiere eher aufgrunf makroökonomischer Gründe und habe deshlab schon seit über einem Jahr eine Aktienquote von Null.
Wenn wenn du wissen möchtest, was andere an deiner Stelle tun würden, musst folgedne Infos geben:
Welchen Anlagehorizont hast Du?
Wie ist dein Depot (angelegtes Kapital, Aktien, Festzinsanlagen, Rohstoffe etc.) diversiviziert und dein Depot abgesichert?
Welche Stopps hast Du bei welchen Aktien gesetzt?
Wie ist dein Grundanlageverhalten? Risiofreudig, risikoavers?
Wie sind deine Aktien diversifiziert (Branche etc.)?
Wie waren die Einstiegskurse deiner Aktien?
Musst nicht beantworten, aber nur mit den Infos kannst einigermaßen zuverlässige Meinungen und Bewertungen bekommen...
Aber immer gilt: Es ist und bleibt deine Entscheidung. Niemals aufgrund anderer Tipps investieren, diese sind rein informativ. Darüber nachdenken und dann eigenverantwortlich deine Entscheidung treffen...
Viel Erfolg...
das ich das geld der aktien solange nicht brauche. bis die lage wieder ok ist .
@unbedarft dir hats die sprache auch verschlagen was?
Oh mann, ich bin gestern abend entgegen meiner sonstigen Gepflogenheiten irgendwie auf einen Horror- ( Unbedarft- ) trip gekommen, ich glaube das lag wohl an der einen oder anderen Flasche Rotwein... ( siehe auch missglücktes Posting, welches als neuer Thread hier rumgeistert... ) Heute bin ich wieder der alte ( meiner Leber sei dank ), d.h. ignoriert dieses von mir in die Welt gesetzte Untergangs-gesabbel- der Optimist in mir ist wiederauferstanden.... ( und der Realismus ist wiedergekehrt ) Hallelujah!
Bezüglich der Liquiditätskriese muss ich Dir - nüchtern betrachtet- natürlich recht geben.
In diesem Sinne noch ein schönes Rest-Wochenende
MfG PB
Ey Safarimacher, ich kenne Dich zwar nicht persönlich, erschießen ist, so glaube ich, keine gute Lösung ich könnte mir vorstellen das Du ein netter Kerl bist- deshalb hoffe ich, das Du die ganze Geschichte aussitzt.
Jeder hat mal 'n sch.... Tag ( ich hatte ihn gestern Nacht... ) die ganze Geschichte geht auch vorbei, dann heißt es Rendite einsacken...
Gruß nach Afrika
PB
@pb: Wann kommt der "sagenumwobene" Ausverkauf. Siehst Du sehr genau am Statement von safari. Solange Privatanleger noch immer der Meinung sind, dass Verluste ausgesessen werden müssen( da nur momentane Schwächephase, wird schon alles wieder etc.), hat dieser unabhängig vom Daxstand nicht stattgefunden...
Yo, ich kann dein Statement nicht widerlegen, und bezüglich des Ausverkaufs- ich hätte kein Problem wenn dies vonstatten gehen würde, es würde letztlich den Boden für bessere Zeiten bereiten. Von der Charttechnik aus betrachtet, spricht viel für einen weiteren Kursrutsch, wobei ich der Charttechnik eigentlich skeptisch gegenüberstehe, bin doch eher ein Fan von handfesten Zahlen und Fakten. Das Problem ist die Börsenpsychologie- und selbige hängt leider an der Charttechnik, zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Zum Statement von Safari: Jede Aktion welche NICHT mit einem Suizid in zusammenhang steht ist besser als eben selbiger. Ob man solch eine Situation aussitzt ist eine Frage der Perspektive ( und der Struktur des Depots ). Urbommel hat es in einem früheren Posting geschildert ("... glaubst nicht was ich schon alles ausgesessen habe" ( Sinngemäß zititert )). Muss jeder mit sich selber ausmachen. Ich denke, das man notfalls den Mumm haben muss, sich selber einzugestehen das man evtl. bei der Wahl des Zeitpunkts für einen Einstieg oder bei einem Titel danebengegriffen hat- und ggf. dann die nötigen Konsequenzen ziehen ( Aussteigen ). Lieber einen Verlust realisieren als einen Totalverlust hinnehmen.
Ist nicht schön, ein Minus zu realisieren ( weiß ich aus eigener Erfahrung ), doch ist das Gefühl verhältnismäßig gut, wenn man den Ausstieg rechtzeitig hinbekommen hat, trotz der Verluste. ( auch eigene Erfahrung ) wenn sich später herrausstellt das es ein Totalverlust gewesen wäre.
MfG PB
Prinzipiell muss man sich immer die Frage stellen, würde ich zum heutigen Stand und mit den heutigen Zukunftserwartungen die Aktie kaufen? Wenn diese Frage nicht eindeutig mit JA beanwortet werden kann, ist Aussitzen m.M. die falsche Lösung...
Charttechnik: Ich halte auch nicht sehr viel davon, aber man muss sie halt beachten. Die institutionelle Investoren häufig danach agieren bzw. diese zur Entscheidungsfindung nutzen und entsprechende Stopss oder Kaufordern setzten. Damit verstärken sie massiv Aufwärts- oder Abwärtsbewegungen und dann sind wir halt auch betroffen.
Ich handle nicht danach, aber (leider) muss sie beachtet werden...
Bei der Coba kann man, wenn man genug Luft hat, durchaus abwarten bis sich die Lage wieder bessert- dies setzt allerdings voraus, daß man
a) nicht mit seinem gesamten Kapital ( Haus & Hof ) dabei ist ( ist sowieso nie empfehlenswert )
und
b) das eingesetzte Geld nicht dringend braucht
denn ( hoffentlich irre ich mich nicht ) die Coba ist Substanziell nicht gefährdet, also ein solides Investment- und so gesehen ist es nur eine Frage der Zeit bis sich ein Engagement auszahlt. Kann halt seeehr lange dauern.
MfG PB
und deshalb bin ich ueberzeugt das bei coba ,die ihr geschaeft eher vorsichtig betreibt auch wenn die sippenhaft vorbei ist ,alles wieder ok ist und die gewinne sprudetlen .
ich bin nachwievor uberzeugt das da irgendwann 50 euro drin sind .
obwohl dieses jahr nicht mehr das hab ich mir abgeschmimkt .
der Commerzbank wird seit geraumer Zeit vor allem von der Tatsache beherrscht, daß einige ihrer zuletzt exzellenten Kennziffern, Stichwort: Mittelstandsbank, sehr stark konjunkturabhängig sind und die im letzten Jahr erreichten Renditen, Osteuropa und allen Beteuerungen des Managements zum Trotz, nicht automatisch fortgeschrieben werden können. Sowieso wurde bereits auf der Bilanzpressekonferenz angedeutet, daß die Risikovorsorge dieses Jahr höher ausfallen wird. Außerdem, dies gebe ich auch in anderen Bankenthreads gerne zum Besten, sind wir hier eine echte Minderheit. Es gibt, verglichen z.B. mit den 80er-Jahren, nur noch sehr wenige Privatinvestoren im Bankensektor, sowieso ist der, nicht nur wegen der jetzigen Finanzkrise, sondern schon seit der letzten nach der Jahrtausendwende, in sehr vielen Depots, vor allem bei den langfristig orientierten Versicherungskonzernen sowie Pensions- und Versorgungskassen MASSIV UNTERGEWICHTET, da die Nerven der wenigsten Value-Investoren dieser Volatilität nervlich gewachsen waren. Auch gibt es ein paar international agierende Investoren, die die lange Phase, in der japanische Bankaktien sozusagen zum Nulltarif zu haben waren, je in ihrem Leben vergessen werden.
Es gibt eindeutige Studien, wonach Finanzaktien als Gruppe langfristig eine erheblich schlechtere Performance als andere Sektoren haben. Daran orientieren sich die Investoren, die die Kurse letztlich machen.
An BankaktieN (!!!) sollte man eigentlich vor allem dann denken, wenn die Kurse wirklich im Keller sind. Die Betonung liegt auf "wirklich im Keller" und auf dem Plural.
Ich gehe davon aus, daß wir (auch und gerade in Europa) im Laufe der nächsten 10-20 Jahre eine echte Bereinigung sehen werden, vergleichbar der Automobilindustrie im 20. Jahrhundert.
LeoF
Mal 'ne Frage, also wenn das mit der o.g. Studie so stimmt, und ich den Teil deines Postings "... echte Minderheit..." ebenso zutrifft frage ich mich wieso Du dann dabei bist- so wg. der Underperformance... ... glaubst Du nun daran oder nicht? Ich halte es für möglich, daß die von Dir beschriebene schlechte Perfomance eintritt, glaube jedoch ( bis auf meinen "Schwächeanfall" am Sa. der nun passe ist ) nicht wirklich an so schlechte Aussichten... ... glaube eher an eine Frage der Zeit bis die Kohle kommt....
MfG PB
... wissen , was wir nicht wissen, kann das so schlecht nicht sein- Vorboten einer Katastrophe sehen eigentlich anders aus... ... dennoch ein heftiges Tempo - wenigstens in die richtige Richtung.
MfG PB
Der Coba Verlauf heute ist auch nicht so sehr seltsam. Coba wie auch HypoRealEstate overperformen die Finanzwerte z.B. DB, Allianz etc. immer im Guten wie im Schlechten.
Am Freitag war die Coba stark, aber emien Vermutungen hatte ich ja schon fürher dazu geschrieben.
Seltsam ist eher, dass auf Indy Mac Pleite (wegen Liquiditätskrise!!!) und der möglichen Verstaatlichung von M&M gleich die Rede vom Weltuntergang der Wirtschaftssystems der USA schlechthin war( inklusive natürlich dem Zusammenbruch des globalen Wirtschaftssystems ggg)... Bitte mal im Bärenthread schauen, da wurde viel dazu geschrieben...
Bin ja eigentlich wirklich pessimistisch zu Aktien, aber im Gegensatz zu manchen Hysterikern hier, war ich am Wochenende dann sogar der Bulle...
Naja, egal wenn 2 Tage bergauf geht, schreiben sie wieder von irgendwelchen utopoischen Kurszielen...