COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Hier geht es normalerweise nur um die Aktie.
Aber, wie sehen andere den Genusschein, der 2011 ausläuft.
Nehmen wir an, dass für 2008 bis 2010 kein Gewinn erzielt wird und die Zinszahlung ausgesetzt wird, sa diese nicht selbst zu Verlust führen darf.
Ein Verbot der Dividendenzahlung beeinflusst daggen die Zinszahlung auf Genüsse nicht).
2011 sollten im Falle eines positiven Ergebnisses die Zahlungen nachgeholt werden. Aber die Frage ist, ob und in welcher Höhe Verlustbeteiligungen bis zur Fälligkeit wieder ausgeglichen werden können.
Wie schätzt Ihr dies ein?
Gruß, horst37
über andere teilnehmer, wenn ich das gesülze schon höre usw., wenn man nach deinen tips kaufen würde, hätte keiner mehr geld.
Gruß Banker5
börse ist spekulation, geht eine nicht auf versucht man es mit der nächsten....
auch im gleichen titel wenn man ihn chancenreich sieht....
getreu dem motto...
man ist erst besiegt wenn man nicht mehr aufsteht.....
...das mit Kursen im voraus ist Ironie pur und spielt auf einige Zeitgenossen hier im Forum an. Ich gebe Empfehlungen? Ist mir neu...ich heisse doch nicht ....
Trotzdem finde ich dieses Forum hier sehr interessant. Schönes Wochenende!
BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung denkt nach einem Bericht der
"Süddeutschen Zeitung" (SZ/Freitagausgabe) darüber nach, den krisengeschüttelten
deutschen Banken die Auslagerung fauler Wertpapiere in Sonderfonds zu
ermöglichen. Das Konzept ist eine Alternative zur bisher diskutierten
Möglichkeit, die Risikopapiere der gesamten Branche in einer einzigen so
genannten Bad Bank zu bündeln.
In Regierungskreisen hieß es dem Bericht zufolge, die Institute hätten mit sehr
unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Deshalb könne es sinnvoll sein, kleine,
auf die einzelnen Unternehmen zugeschnittene Bad Banks zu gründen. Diese könnten
dann Hilfen des schon bestehenden staatlichen Rettungsfonds SoFFin erhalten,
ohne dass die Geldinstitute aus ihrer Mitverantwortung entlassen würden.
Je nach Zählweise sitzen die Finanzhäuser noch auf "toxischen" Wertpapieren im
Nominalwert von bis zu 1 Bill EUR. Nach Angaben aus den Kreisen lehnen Kanzlerin
Angela Merkel (CDU) und Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) eine generelle
Verstaatlichung von Wertpapierverlusten aber weiterhin strikt ab. "Würden wir
eine Bad Bank gründen, würde das beide Koalitionspartner zerreißen: die Union,
weil sie das ordnungspolitisch nicht mit ihren Grundprinzipien in Einklang
bringen könnte, und die SPD, weil das sozialpolitisch nicht vermittelbar wäre",
hieß es.
Daher sei auch die jüngst kolportierte Idee, den Banken ihre Papiere gegen eine
so genannte Ausgleichsforderung abzunehmen, Unsinn. Zwar habe sich dieses
Instrument bei der Sanierung der DDR-Banken bewährt. "Damals mussten die
Vermögenswerte aber nur ein einziges Mal bewertet werden - und nicht jede Woche
neu."
Es wäre doch schon viel getan wenn die Banken endlich mal ihre wirkliche Lage offen
legen würden, dann und nur dann kann man auch die richtigen Maßnahmen zur Sanierung einleiten.
naja. das spielchen kennen wir doch schon zur genüge.
das parkett kurs plus wird wahrscheinlich bei der xetra eröffnung gar nicht zum tragen kommen
da dürfte dann erst einmal der kampf umd die 3,00€ weitergehen.
@all ein schönes wochenende!
Da müssen noch einige von ihren Rößern absteigen, je länger man wartet um so harter der Abwurf! Die Länder sind pleite, die Landesbanken eigentlich insolvent, und der Steuerzahler darf dieses Jahr wählen. Was für eine Konstellation!
Ich würde sagen Pulver liegt in der Luft, und ich höre die Lunte schon zischen.
Für Kursbewegungen in beide Richtungen mit viel Vola scheint gesorgt ;-)
dann ist es für mein Verständnis normal, daß man als Geschäftsführer oder
Vorstandsvorsitzener freiwillig seinen Hut nimmt oder geschaßt wird.
Vor dem jetzt zurückgetretenen Merrill-Lynch Boss John Thain kann man
zumindest nach Achtung haben. Er hat die Konsequenz aus seinem Versagen
gezogen und ist zurückgetreten. Würde Blessing das gleiche machen, würde
dies dem Kurs der Coba mit Sicherheit einen Schub nach oben bringen.
Aber Blessing klebt eben an seinem Job und seinem Gehalt. Hätte wahrscheinlich
auch ein großes Problem in absehbarer Zeit einen neuen Job zu finden.
Der Diekmann von der Allianz lacht sicht heute noch über soviel Dummheit kaputt.
Hunderte von Milliarden für die Spielschulden der Banken - eigentlich müsste es einen Aufschrei geben. Warum geschieht das nicht? Eine Hypothese. (Finanzkrise Teil III)
Täglich erreichen uns neue Nachrichten über neuen Bedarf zur Rettung der Banken. Und immer wahrscheinlicher wird es, dass den Banken durch Ausgliederung ihrer faulen Kredite in eine Bad Bank, für die wir Steuerzahler gerade stehen müssen, die Last ihrer riskanten Geschäfte abgenommen wird. Das ist ein ungeheuerlicher Vorgang. Albrecht Müller.
Während aber unser Führungspersonal in den Medien und in der Politik, bei den Verbänden und bei den Banken beim Konjunkturpaket für Investitionen herumgeizte und nicht einmal die 20 Milliarden Grenze überschreiten wollte, werden locker zwischen 50 und 100 Milliarden für eine einzige private Bank, die HRE, bereitgestellt; für die Commerzbank gab es 18,2 Milliarden, die WestLB will 100 Milliarden auslagern, die Deutsche Bank will sich clever auf dem Weg der Übernahme der Postbank mitfinanzieren lassen und so weiter.
Das geht alles ziemlich still und leise vonstatten. Guido Westerwelle, der Spitzenvertreter der neuen bürgerlichen Koalition, erhebt seine mahnende Stimme gegen die Absicherung riskanter Spekulationsgeschäfte durch die Steuerzahler nicht. Nur wenige Medien kritisieren und unsere politischen Eliten werden das alles mitmachen, auch wenn sie sich jetzt teilweise noch zieren. Die CDU ziert sich nicht einmal. Steinbrück tuts, aber ihm sind seine Bedenken nicht zu glauben.
Meine Hypothese: In unseren Führungszirkeln und in unseren Talkshows gibt es keinen Aufschrei, weil sehr viele von ihnen auch persönlich mit hohen Beträgen in diesem Spiel stecken. Sie haben Teile ihres in spekulativen Geschäften angelegten Vermögens schon verloren; den Rest möchten sie mithilfe von uns Steuerzahlern retten lassen. Unter diesen Umständen muss man es sich natürlich untersagen, die Politiker zu heftig zu kritisieren, die einem dabei helfen sollen und wollen.
Bevor ich diese Hypothese formulierte, habe ich mich umgehört, bei Journalisten, bei Politikern, bei Unternehmern und Gewerkschaftern, bei vermögenden Personen insgesamt.
Viele von ihnen haben ihr Geld den Banken auch für riskante Anlagen anvertraut. Andere sind bei Aktienfonds oder einfach an den Aktienbörsen eingestiegen. Sie haben die stürmische Entwicklung, die Vervierfachung der Aktienkurse zwischen 1995 und dem Jahr 2000 und dann nach einem zwischenzeitlichen Absturz noch einmal zwischen 2003 und 2007 für eine normale Entwicklung gehalten, jedenfalls für eine Gelegenheit, auf schnelle Weise und ohne Arbeit reich oder noch reicher zu werden. (Siehe dazu den Teil I. zur Finanzkrise) Sie haben inzwischen einen Teil ihrer Gewinne verloren oder sie haben sogar Substanz verloren, weil sie bei hohen Kursen eingestiegen sind. Der totale Absturz ist ihnen bisher auch dadurch erspart geblieben, dass wir Steuerzahler einen Schirm zur Rettung der Banken aufgespannt haben. Der DAX zum Beispiel liegt mit über 4000 Punkten immer noch über dem doppelten des Wertes von 2003 und 1995 - damals ungefähr 2000. Jetzt möchten diese Anleger aus unserer politischen, medialen und ökonomischen Führungsschicht, was persönlich verständlich ist, verhindern, dass sich ihre Buchwerte noch einmal halbieren. Ähnlich ist ihre Erwartung bei noch riskanteren Anlagen ihres Geldes über die deutschen Banken.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Diese banale Erklärung erklärt leider auch die Abwesenheit eines laut vernehmlichen Aufschreis und der entsprechenden Konsequenzen. Eigentlich müssten die Ackermanns und ihre Freunde in der Politik aus ihren Ämtern entfernt werden. Und die publizistischen Akteure gleich mit, weil sie ihrer demokratischen Kontrollfunktion nicht gerecht werden.
Anlagen:
Einige Artikel mit Informationen zu weiteren Risiken bei den Banken und dem Versuch, auf eine Bad Bank auszulagern:
Pläne für Abwicklungsgesellschaft
Die WestLB will Vermögenswerte in einem weitaus größeren Umfang auslagern als bislang bekannt. Jetzt ist von bis zu 100 Mrd. Euro die Rede. Über eine neu zu gründende Abwicklungsgesellschaft wird derzeit beraten.
Für den Steuerzahler macht es kaum einen Unterschied, ob die Landesbanken ihre Risiken inner- oder außerhalb der Bilanz führen: Am Ende haften sie ohnehin für die Probleme der staatlichen Institute.
Quelle: FTD
LANDESBANKEN
BayernLB erwartet noch höheren Verlust
Die Lage bei der BayernLB wird immer dramatischer: Vor kurzem rechnete die Landesbank für das Jahr 2008 noch mit einem Verlust von drei Milliarden Euro - jetzt meldet sie ein Minus von fünf Milliarden Euro.
München - Die von der Finanzkrise gebeutelte BayernLB hat im vergangenen Jahr einen operativen Verlust von etwa fünf Milliarden Euro verkraften müssen. Das sagte BayernLB-Chef Michael Kemmer der “Börsen-Zeitung”.
Quelle: Spiegel Online
Vodoo ist keine Lösung / Leitartikel von Anna Sleegers
Die Kreditwirtschaft verlangt eine Mülldeponie für toxische Wertpapiere. Wenn die Banken tatsächlich nur so überleben können, so gehören sie verstaatlicht.
Quelle: FR
Anmerkung VB: Mit Vodoo für diese Lösung der faulgewordenen Wertpapiere bei den Banken lehnt sich Anna Sleegers an ein berühmtes Vorbild für die Einschätzung an: Paul Krugman hatte vor einigen Tagen in der NYT diese Lösung als Vodoo- Lösung - einfach afrikanischen Zauber - abgetan
Billion für Zocker
Bad Bank wird kommen
Rainer Balcerowiak
Je lauter und häufiger öffentlich kolportierte Vorhaben dementiert werden, umso sicherer ist ihre bevorstehende Realisierung. Diese Regel wird sich auch bei der Gründung einer sogenannten Bad Bank bestätigen. Natürlich ist der Bundesregierung klar, daß die komplette Übernahme aller Risiken der privaten Finanzwirtschaft durch die öffentlichen Haushalte das Faß bei vielen Wählern womöglich zum Überlaufen brächte. Doch es gibt genügend Tricks und Nebelkerzen, um diese historisch einmalige gigantische Umverteilung zugunsten der Banken ein wenig zu verschleiern. Laut dem in solchen Angelegenheiten gewöhnlich gut informierten Handelsblatt (Donnerstagausgabe) wurden im Lenkungsausschuß des staatlichen Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) bereits die Weichen gestellt, um den Banken die Zockerpapiere zum – völlig unrealistischen – Bilanzwert abzunehmen und für Verluste bei Fälligwerdung geradezustehen. Als Gegenwert würde der Staat nicht etwa Anteile an den Banken erhalten, sondern lediglich eine Vereinbarung über eine »Ausgleichsforderung«. Dahinter verbirgt sich die vage Hoffnung, daß die aus der Abschreibungsfalle befreiten Geldinstitute irgendwann wieder saftige Gewinne einfahren und binnen 40 bis 50 Jahren ihre Schulden abstottern.
Die Risiken für den Bund sind kaum kalkulierbar, liegen aber mindestens in einer Größenordnung um 300 Milliarden Euro. Es könnte allerdings auch das Dreifache sein. Nicht vergessen sollte man dabei den ersten »Rettungsschirm«, der sich trotz seiner Ausstattung mit 500 Milliarden Euro bislang als weitgehend wirkungslos erwiesen hat, sowie diverse bereits ausgereichte Milliardenhilfen für die Landesbanken und die mittlerweile quasi verschenkte Mittelstandsbank IKB. Die magische Grenze von einer Billion Euro in Form von Direkthilfen, Beteiligungen und Bürgschaften wäre somit weit überschritten. Selbst wenn nur ein Bruchteil dieser Summe real fällig würde, entstünde im Bundeshaushalt auf unabsehbare Zeit ein Loch von unvorstellbaren Ausmaßen – mit entsprechenden Folgen für die Infrastruktur und die Sozialsysteme. Und das alles nur, um der ordnungspolitischen Maxime der staatlichen Enthaltsamkeit im Wirtschaftsgeschehen Genüge zu tun und dem Finanzkapital den Rücken für die Wiedereröffnung des Kasinos mit leicht geänderten Spielregeln freizuhalten.
Natürlich wird jetzt versucht werden, die Gründung einer Bad Bank als alternativlos darzustellen, da andernfalls der für das das gesamte Wirtschaftsgeschehen lebenswichtige Kreditmarkt weiterhin in Agonie verharren oder gar vollständig zusammenbrechen würde. Letzteres muß tatsächlich verhindert werden. Aber nichts spricht dagegen, daß der Geldkreislauf künftig in staatlicher Regie organisiert wird. Die Privatbanken haben die Weltwirtschaft in eine der schwersten Krisen der Moderne geführt und dabei eine Spur der ökonomischen Verwüstung gezogen. Sie haben keine Existenzberechtigung mehr.
Quelle: junge Welt
Ich glaube eher, die Bank of America Leute haben das schon bei der Übernahme vereinbart. Der Thain sollte noch die Integration mitorganisieren, die entsprechenden Strukturen offenlegen und die Unternehmen zusammenführen.
Das ist erledigt, nun kann er weg.
Der Blessing muss erst weg, wenn die CoBa zu 100% verstaatlicht ist :D
Es könnte eine Erholung bis in den Bereich von 4€ durchaus geben, siehe Trendkanal und Indikatoren....
Meinungen dazu???
Es droht die totale Verstaatlichung.
Kursziel: zunächst 2 Euro.
:)
Im Falle der Coba kommt natürlich auch Herr Blessing als Rechnungsempfänger in Betracht, is' klar...
:)
So... waren das jetzt erstmal genug Meinungen ?
:)))