COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
bis naechste woche
Ich stimme Dir prinzipiell zu, bei der Coba selbst sollte eigentlich nichts unrund laufen ( Coba meiner Meinung nach sehr solide aufgestellt, Management scheint vernünpftig zu sein, verhältnismäßig kleine Abschreibungen ), doch vertraue ich der "Nachbarschaft" der Coba nicht so recht, so das ich, für den Fall, das mäßige bis schlechte Nachrichten vom Markt nicht mehr so gelassen aufgenommen werden, doch dunkele Wolken ( Coba in Sippenhaft ) am Horizont sehe.
Gruß PB
gruß urbommel
ich glaube das meiste ist einfach laune ,weil oft sind die meldungen gut und alles laeuft schlecht und anderstrum .heute verstehe ich die welt nicht mehr ich bin sauer
Ich hoffe, Du bist nicht auf uns sauer... Ich hätte es natürlich auch lieber gesehen, wenn die Coba im Schlepptau erfreulicher Zahlen im Finanzsektor ( Postbank ) nach norden gehen würde.
Gruß PB
Ich verstehe deinen Frust... wir sitzen gewissermaßen im gleichen Boot. Nicht ärgern, unsere Stunde kommt noch. In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Abend!
MfG PB
Am 15/16. typischer Chartverlauf für die HV, exakt 1,- Euro Ex-Dividende, können wir zufrieden sein.
gruß urbommel
SEB - Commerzbank "strong buy"
14:40 16.05.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die Commerzbank-Aktie mit "strong buy" ein.
Die Commerzbank habe mit den Q1-Zahlen für 2008 nicht nur überzeugen können, sondern in einigen Details überrascht. Bei um 22,5% auf 1,76 Mrd. EUR gesunkenen Einnahmen sei der operative Gewinn um 52,1% auf 435 Mio. EUR gefallen. Damit sei der Gewinnrückgang weniger stark ausgefallen als befürchtet. Netto sei ein Überschuss von 280 Mio. EUR (-54%) verblieben, der im Rahmen der Prognosen gelegen habe. Der Zinsüberschuss sei wider Erwarten nahezu unverändert (-2,8% auf 1,02 Mrd. EUR) gewesen, die Margen seien dabei stabil geblieben. Der Provisionsüberschuss sei um 13,6% auf 732 Mio. EUR zurückgegangen und habe hiermit oberhalb der Prognosen gelegen. Bereinigt sei er nur um 2,5% zurückgegangen. Das Handelsergebnis sei auf 173 Mio. EUR zurückgegangen (nach 301 Mio. EUR im Vorjahr), wobei der eigentliche Handel, d.h. ohne die negativen Bewertungsänderungen, 235 Mio. EUR erreicht habe.
Wertkorrekturen in Höhe von 244 Mio. EUR hätten verdaut werden müssen, davon würden auf das ABS-Portfolio 179 Mio. EUR entfallen. Die Kosten habe die Commerzbank weiter im Griff. Trotz Ausgaben für die laufenden Wachstumsoffensiven seien die Verwaltungsaufwendungen sogar leicht gesunken (auf 1,32 nach 1,36 Mrd. EUR). Der ROE nach Steuern sei auf 8,4% gefallen (nach 19,7%). Die CIR sei auf 68,4% gestiegen (nach 56,0%).
Die Commerzbank habe mit ihren Q1-Daten nicht nur überzeugen können, sondern in einigen Details überrascht. Die strategisch wichtigen und zuletzt stark fokussierten Geschäftsfelder Privatkunden, Mittelstand sowie Mittel- und Osteuropa hätten starke Ergebnisbeiträge abliefern können.
Die Qualität des WP-Portfolios sei gut. CDO’s seien mittlerweile zu nahezu 100% abgeschrieben. Angesichts der in Q1 gestiegenen Bewertungsproblematiken (vor allem im Monat März habe in einigen Marktsegmenten hohe Illiquidität herrscht) seien dies durch die Bank respektable Q1-Zahlen. Die CBK erreiche dank des ausgewogenen Geschäfts zudem eine hohe Ergebnisqualität, die durchaus weiteren Belastungen standhalten könnte.
Q1 sei durch die Bereiche Corporate & Markets und Public Finance and Treasury (oper. -144 Mio. EUR) belastet gewesen. Letzteres befinde sich derzeit in einer Reorganisationsphase, wo zugleich die Essen Hyp integriert werde (nochmalig Belastungen von rund 150 Mio. seien zu erwarten).
Die Commerzbank habe gewarnt, dass bei einem Anhalten der Finanzmarktkrise das hohe Ertragsniveau vom Vorjahr nicht gehalten werden könne.
Die Commerzbank stehe auf soliden Beinen. Das Geschäftsmodell greife und die Bank könne die aktuellen Belastungen weiterhin besser als erwartet und besser als viele Wettbewerber verarbeiten. Die Aktie sei relativ günstig bewertet.
Die Analysten der SEB belassen das Kursziel bei 31 EUR und bewerten die Commerzbank-Aktie mit "strong buy". (Analyse vom 16.05.2008) (16.05.2008/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen
... wir können zufrieden sein, evtl. zieht der Kurs heute sogar noch mal ein wenig an. Das wäre doch noch das Sahnehäubchen zum Wochenende. Und wenn dem nicht so sein sollte ( sieht in den USA gerade nicht wirklich überzeugend aus ), die Dividende ist doch auch 'n feiner Wochenausklang...
In diesem Sinne ein schönes Wochenende
Gruß PB
Der Tagesspiegel: Union und SPD wollen Commerzbank als ...
15:27 17.05.08
Der Tagesspiegel: Union und SPD wollen Commerzbank als Käufer der Postbank
Berlin (ots) - Als Käufer für die Postbank favorisieren Finanzpolitiker der Regierungsparteien die Commerzbank, um eine zweite deutsche Großbank neben der Deutschen Bank zu schaffen. "Die Commerzbank wäre mir am liebsten, dann kommt die Deutsche Bank", sagt Otto Bernhardt, finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU dem Tagesspiegel am Sonntag. "Am wichtigsten ist aber, dass wir eine nationale Lösung bekommen." Bernhardt forderte die deutschen Banken zu Zusammenschlüssen auf: "Das ist die letzte Chance für die deutschen Banken international mitzuspielen", sagte er.
Auch in der SPD ist die Commerzbank Favorit für den Kauf der Postbank: "Zwei starke Privatbanken sind besser als eine", sagte der Finanzpolitiker Reinhard Schultz der Zeitung. "Aber auch das Geld muss stimmen", gab er zu bedenken.
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Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Die Zeit wird schon bald wieder da sein wo es die CoBa nicht unter 30 Euro geben wird.
Im 2.HJ wird sich zusätzlich zur günstig bewerteten Finanz - und Immobilienbranche auch das Schreckenszenario der Abgeltungssteuer positiv auf den Kurs der Commerzbank niederschlagen. Denn selbst wenn die Finanzkrise noch nicht ganz ausgestanden sein sollte, in einem Jahr ist sie es. Die CoBa ist gut aufgestellt und gut durch die Finanzkrise gekommen. Zukäufe bzw. Übernahmen im Bankensektor werden folgen. Satte Kursgewinne für die Mutigen die jetzt schon drin sind ebenso.
Allen Investierten viel Erfolg
Jetzt sollte man die Aktie unbedingt im Auge behalten bzw. sich ein paar Positionen ins Depot legen.
Damit zieht die Aktie der Commerzabnk auf Platz 3 in unsere Top 10 der Insiderhandeltransaktionen (siehe Tabelle unten !)
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