COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Mit der Übernahme der Dresdner Bank hat sich das Management der Commerzbank kein gutes Zeugnis ausstellen lassen. Ich finde, dass deshalb auch die gedeckelte Managemententlohnung viel zu hoch ist.
Kurzfristig ist die Aktie weiterhin für einen heißen Zock sehr gut geeignet. Auf längerfristige Sicht sollte man die Finger davon lassen.
Entweder es kommt so knüppeldick wie du prophezeist , dann sollten wir gleich aufhören Geld zu verdienen. Dann geht alles den Bach runter ( Banken brechen zusammen, Firmen können keine Gehälter zahlen, Arbeitslosigkeit explodiert usw.. )
Oder es kommt nicht so schlimm wie ich vermute, dann wird die jetzige Schwäche der Banken zur Stärke ( dafür hat mich Anti Lemming bereits ausgelacht ) Aber ICH bin sicher; ohne gesunde Banken gibt es keine gesunde Wirtschaft und davon hängt unsere Zukunft ab. Es ist nur eine Krise und Krisen sind lösbar !
Also wird der Staat zuerst die Banken stärken.
Wenn also alles so schön rund und in Ordnung bei der Commerzbank ist, wieso sieht dann sogar das eigene Management die Kernkapitalquote wieder sinken? Wolle sie wieder zu seriösen Bilanzierungsmethoden zurück oder sehen sie schon was droht? Um die Qualität dieses Managements zu beurteilen, lese man nochmals deren Aussagen der verflossenen 12 Monaten.
Mit steigender Arbeitslosigkeit rechnet inzwischen sogar die Agentur für Arbeit, wirklich keine Schwarzmaler. Steigende Arbeitslosigkeit bedeutet steigende Abgaben. Sehe nicht wieso das diesmal anders sein sollte.
Es gibt einen großen Irrtum bei vielen Spekulanten. Sie glauben, dass das was stark gefallen war, wieder stark ansteigen müsste. Historisch ein absoluter Irrtum. Wenn man meint, dass momentan gute Kaufkurse vorliegen, gibt es viele Aktien von Firmen mit funktionierendem Geschäftsmodell und gutem Management. Dazu muss man keine Banken kaufen, die noch jahrelang ihre Schulden werden abstottern müssen und bei denen die Lage immer noch total intransparent ist.
Natürlich sind funktionierende Banken für die restliche Wirtschaft wichtig und der Staat wird alles versuchen, dies auch wieder hin zubekommen. Ob dieses Endergebnis dann allerdings gut für die Aktionäre der Banken ist, ist eine total andere Frage. Auch vom Staat gibt es nichts geschenkt.
immer Nerven behalten,Minet .Die Börse mag Klarheit und mit diesem Tag geht die
CB langsam aber sicher in Richtung 25€ (spätestens am 03.11.09).Schritt war etwas
spät aber immerhin richtig und erforderlich.
Das Q3-Ergebnis muss schon eingepreist gewesen sein uns man hat mehr Ungemach erwartet, ansonsten würde der Kurs sich heute nicht stabilisieren.
Das werden harte Jahre!
gruß urbommel
Kacke is, das die Dividende im A... ist!
MfG PB
Positiv, dass offenbar nur so etwas wie eine stille Beteiligung des Staates praktiziert werden wird. Das ist immerhin eine Form von Schadensbegrenzung. Ich erwarte, dass der Kurs sich nun allmählich wieder nach oben bewegen wird, vielleicht dieses Jahr noch auf 11 - 12 Euro.
So sehe ich trotz gewaltiger Gewinnmitnahmen der Institutionellen, denn die zahlen immer ihre Steuern (sollte man annehmen), einen Kurs von 12-15 Euronen.
PB, dann hätten wir Halbzeit, vielleicht besser: Halbwertszeit!
Gruß urbommel
COBA ein:
"Denken wir weiter: COBANK und DRESDNER BANK werden es zusammen auf etwa
1,2 bis 1,3 Bill E. Bilanzsumme bringen und netto auf vielleicht 12 Mio Kunden. Die
Altlasten sind weitgehend zu vernachlässigen. Die Kosten der Fusion werden auf
rd. 1 Mrd E. veranschlagt und fallen über 3 bis 5 Jahre an. Auch das ist beherrsch-
bar. Denn aus der genannten Bilanzsumme als Geschäftsgrundlage lassen sich
nachhaltige Erträge im Kerngeschäft generieren, die auf ein KGV um 5 bis 5,5 schlie-
ßen lassen. Alles ist überschlägig gerechnet, weil es nicht anders geht. Jedenfalls:
Ein Kursziel von 16 bis 18 E. ist die Minimalerwartung in 12 bis 18 Monaten."
(Anm. Fuzzi: Bei 16,-EURO dürfte es zu einem technisch bedingten Rebound
kommen > Tradingmöglichkeiten)
Verursacher waren die Zwangsliquidationen und in deren Gefolge natürlich die
unvermeidlichen leerverkäufe. Mit dem Ende der Liquidieringen (zum Ende des
Oktobers) entstand wieder ein Nachfrageüberhang, der zusammen mit der Ein-
deckung der Shortpositionen die Übertreibung wieder rasch korrigiert.
Insofern ein völlig normaler und zu erwartender Vorgang, der anhalten wird, bis
das Kursniveau der finalen Abverkaufsphase weider erreicht ist.
Plausibel sind Kursziele von 12 bis 20 EURO. Das ändert aber nichts daran, dass
alle Aktienkurse vorerst volatil bleiben.
Käufe/Zukäufe am besten in Korrekturphasen hinein, am besten Mittwochs.
Naja egal, noch eine Aktie wo ich nur überlegen muss welchen Mindestgewinn ich mitnehmen möchte wenn ich den SL setze :D