Cannabis.....Perle Vervielfachung möglich
Seite 40 von 116 Neuester Beitrag: 22.09.23 17:55 | ||||
Eröffnet am: | 07.06.18 10:25 | von: fritz123 | Anzahl Beiträge: | 3.888 |
Neuester Beitrag: | 22.09.23 17:55 | von: Watcher201. | Leser gesamt: | 688.340 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 274 | |
Bewertet mit: | ||||
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Re Split...i.d.R hat ein Split mehr psychologische Eigenschaften...die Aktie wirkt „billiger“ für mögliche Investoren, beim Re Split kann man den Nennwert der Aktie erhöhen um bei Bedarf wieder neue ausgeben zu dürfen (falls die zuständige Börse etsprechende Werte vorgibt).
Aleafia hat wohl 2 Probleme. Einen stabilen Kurs über 2 USD, um das Listing an der Nasdaq abzubilden und dann gibt es ja noch das mögliche JV, wo Aktien als „Bezahlung“ herhalten sollen, auch hier ist sicherlich ein Gewisser Wert pro Aktie in den Vereinbarungen vorgesehen.
An der Börse kommen solche Splittings nicht so gut an, den auf den ersten Blick wird ein Unternehmen teurer oder billiger, auch wenn sich substanziell nichts ändert.
Die Nachricht, dass Jeff Sessions zurücktritt, ist gestern schon größtenteils verarbeitet worden, einige Pot Werte sind massiv gestiegen, durch das Gegenfeuer seitens Aleafia (im Nachhinein ein sau blöder Zeitpunkt ) schloss die Aktie gegen den Markt im Minus.
Mein Sofa ist noch top und sonst ist auch soweit alles in Ordnung bei mit....habe aber schon im Aurora Forum gepostet, dass ich dieses Jahr viel Geld an der Börse verloren habe, da jede sachliche Entscheidung von außen bombardiert wurde (Handelsstreit, deutsches Politiktheater, etc.), auf diesen Post gab es einige Rückmeldungen von Leidensgenossen, denen es ähnlich ergangen war.
Ich habe eben keine Lust mehr, weiteres Geld zu verbrennen und deshalb bin ich sicher etwas unruhiger, aber trotzdem (überwiegend) sachlich. Ich muss leider feststellen, das Aktionäre in Foren oft
So genug der Worte....grün wäre schön
Die Führung denkt langfristiger. (Anders als der ein oder andere hier).
Man muss sich im klaren sein, über kurz oder lang wird die Anzahl der guten Unternehmen überschaubar werden. Und zu den will mal zählen. Wenn man das schafft, wird man sich in einigen Jahren ärgern, warum man nicht zu 4-5 Nachgekauft hat, damals. Kann natürlich auch anderst ausgehen....
Ihr seit als Aktionär Unternehmer. Euch sollte der Kurs von morgen, nächsten Monat usw. egal sein. Man will aus langer Sicht Erfolg. (Außer ein Panikuser hier der nix in Aktien verloren hat).
Alles unter einem Jahr ist Spekulation! Wenn ihr vor kurzem Apple oder Amazon gekauft habt, seit ihr fett im Minus. In 2-5 Jahren sieht das wieder ganz anderst aus.... Wenn ihr Tilray bei 170 gekauft habt, regt ihr euch auch noch über den Kurssprung von 30% gestern auf.
Aktien sind langfristig. Außer man ist Spekulant!
Zu verkaufen: 1.300.000.000 Gram Cannabis
Um den möglichen Bedarf zu fassen, verfeinern wir unser Modell. Im Prognosemodell nehmen wir an, dass der Bevölkerungsanteil der Cannabispatienten bei 0,75 % liegt und jeder Patient 250 Gramm/Jahr verbraucht. Daraus ergibt sich für die Länder, die Cannabis für den medizinischen Gebrauch legalisiert haben bzw. eine Legalisierung in absehbarer Zeit realistisch ist, folgende Nachfrage:
LandEinwohner (Mio)Potentielle CannabispatientenCannabisbedarf in TonnenEU-Länder (mit GB)500,03.650.000937,5USA325,02.437.500609,4Schweiz8,462.75015,7Australien24,1181.00045,2Südamerika422,53.168.750792,2 1.2799.500.000
Die kanadischen Produzenten planen aktuell in den nächsten Jahren die Jahresproduktion auf ca. 1.300 Tonnen zu erhöhen. Wenn die aufgeführten Länder die Legalisierung für den medizinischen Einsatz vorantreiben und auch der Einsatz als Medikament durch die Ärzte und Krankenkassen unterstützt wird, dann haben die kanadischen Produzenten genügend Abnehmer, um das künftig erzeugte medizinische Cannabis zu vermarkten. Theoretisch übersteigt die Nachfrage deutlich das künftig geplante Angebot. Das wiederum lässt den Schluss zu, dass der Verkaufspreis von derzeit ca. 8 CAD je Gramm weiterhin stabil bleiben wird. Das Risiko, dass die gigantischen Produktionsmengen nicht benötigt werden, ist natürlich da, allerdings eher gering.Cannabispatienten sind markentreu!
Es ist auch davon auszugehen, dass die Preise für medizinisches Cannabis höher sind als für Cannabis im Freizeitmarkt. Warum? Wie oben beschrieben, benötigt ein Cannabispatient einen bestimmten Wirkstoffgehalt an THC und CBD. Dieser muss für eine erfolgreiche Behandlung auch immer konstant bleiben. Dies wird nur erreicht, wenn beim Anbau, Licht, Nährstoffe und Wasser kontrolliert werden. Cannabispatienten werden also die Sorte, mit der eine Behandlung erfolgreich ist, nicht einfach wechseln. Eine entsprechend gleichbleibende Qualität ist durch eine „Billigproduktion“ nicht zu erreichen. Im Freizeitmarkt, wo es nur um einen Rausch geht, ist eher mit einem Preisverfall zu rechnen.
Spielen Ärzte, Krankenkassen und Gesetzgeber mit?
Zwischenfazit: Es ist sehr wahrscheinlich, dass die gigantische Menge an medizinischem Cannabis wirklich benötigt wird und auch zu stabilen Preisen verkauft werden kann. Cannabis – als zusätzliche ärztliche Behandlungsoption – steht natürlich in Konkurrenz zu den bisher gebräuchlichen Opiaten. Wird ein neues Produkt am Markt eingeführt, das nicht einfach über Angebot und Nachfrage verkauft wird, spielt auch immer die Lobby der jeweiligen Branchen eine Rolle. Cannabispatienten können ja nicht einfach in die Apotheke marschieren und einkaufen. Erst muss der Arzt ein Rezept ausstellen und die Krankenkassen müssen bereit sein, die Kosten zu übernehmen. Der Staat muss die entsprechenden Liefermengen zulassen und eine lückenlose Lieferkette muss vorhanden sein. Hier haben wir die Pharma-Lobby und die Cannabis-Lobby im Ring. Je nachdem, wer stärker ist, desto mehr oder weniger Steine können dem neuen Produkt in den Weg gelegt werden.
Cannabisaktien nichts für schwache Nerven
Die Kurse von Cannabisaktien gleichen seit Jahren einer Achterbahn. Innerhalb weniger Wochen schossen Ende 2017 sämtliche Werte durch die Decke. Die Kurse stiegen um 100 % und mehr. Aber schon Anfang 2018 war die Party wieder zu Ende. Die Kurse brachen ein und etliche Aktien hatten sich im Wert gedrittelt. Aktuell haben sich die Kurse einiger Cannabisaktien wie z.B. Aphria und Canopy bereits wieder verdoppelt. Jeder, der den Markt schon länger verfolgt, kennt diese wilden Kursrallys auch schon aus den Jahren davor. Kurse, die sich innerhalb weniger Tage verdoppeln, halbieren und wieder verdoppeln, sind die Folge von Spekulationen.
Die Aktien von Tilray sind ein perfektes Beispiel dafür – innerhalb weniger Tage stieg der Aktienkurs von knapp 20 EUR auf über 250 EUR, fiel wieder auf unter 100 EUR. Innerhalb von 2 Wochen machte die Aktie des Spezialisten für „nicht-rauchbare“ Cannabisprodukte die wildesten Bocksprünge, ohne dass sich an den fundamentalen Daten des Unternehmens irgendwas geändert hätte.
Die starken Schwankungen sind auch im Horizons Marijuana Life Sciences Index ETF zu sehen. Dieser ETF ist eine gute Referenz für die Medizinal-Cannabis Branche.
Naja soweit so gut, der Artikel ist sehr lang, mache jetzt an dieser Stelle Schluß und stell den Link einfach mal rein, allerdings ist er leider nicht auf deutsch und hauptsächlich ging es um das Thema"
Haben Hersteller von medizinischem Cannabis (noch) Kurspotential?"https://www.centwert.de/..._von_medizinischem_cannabis_kurspotential/
08. NOVEMBER 2018
Es gibt nur wenige Branchen, die sich so schnell entwickeln wie die Cannabisbranche. Für Aleafia war dies sicherlich der Fall. In diesem Sinne freue ich mich, unsere Aktionäre über einige wichtige Initiativen des Unternehmens informieren zu können.
NASDAQ-Anwendung
Am 2. Oktober nd beantragte Aleafia seine Stammaktien auf der Einkaufsliste der NASDAQ . Eine erfolgreiche Notierung an einer großen US-amerikanischen Börse würde die Aktionärsbasis von Aleafia erweitern, die Attraktivität für institutionelle Anleger erhöhen, und letztendlich glauben wir, dass unsere Aktionäre dauerhaft von Wert sein werden.
Zu diesem Zweck hat Aleafia um Unterstützung durch die Aktionäre gebeten, um eine Konsolidierung der Stamm- und Umlaufaktien von Aleafia zu ermöglichen. Dies wird dazu beitragen, sicherzustellen, dass Aleafia die Mindestanforderungen für den Aktienkurs der NASDAQ erfüllt.
Damit dies fortgeführt werden kann, benötigen wir die Zustimmung der Aktionäre, um die NASDAQ-Notierung zu einem Zeitpunkt sicherzustellen, der den Aktionären am meisten zugute kommt.
Es gibt drei Punkte, die ich unseren Anlegern völlig klarstellen möchte:
Aleafia wird nur dann eine Aktienkonsolidierung anstreben, wenn dies zur Erfüllung der NASDAQ-Anforderungen als notwendig erachtet wird. Dieser Beschluss ermöglicht lediglich die Flexibilität, diese Option zu einem vorteilhaften Zeitpunkt für die Aktionäre von Aleafia zu verfolgen.
Wenn eine Aktienkonsolidierung durchgeführt wird, hat dies keinen Einfluss auf den prozentualen Anteilsbesitz jedes einzelnen Aktionärs oder der Gesellschaft.
Abhängig von unserem Aktienkurs müssen wir möglicherweise keine Konsolidierung anstreben.https://www.aleafiainc.com/investor-news/chairman-letter
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Investor News
Brief des Vorsitzenden Julian Fantino
08. NOVEMBER 2018
Es gibt nur wenige Branchen, die sich so schnell entwickeln wie die Cannabisbranche. Für Aleafia war dies sicherlich der Fall. In diesem Sinne freue ich mich, unsere Aktionäre über einige wichtige Initiativen des Unternehmens informieren zu können.
NASDAQ-Anwendung
Am 2. Oktober nd beantragte Aleafia seine Stammaktien auf der Einkaufsliste der NASDAQ . Eine erfolgreiche Notierung an einer großen US-amerikanischen Börse würde die Aktionärsbasis von Aleafia erweitern, die Attraktivität für institutionelle Anleger erhöhen, und letztendlich glauben wir, dass unsere Aktionäre dauerhaft von Wert sein werden.
Zu diesem Zweck hat Aleafia um Unterstützung durch die Aktionäre gebeten, um eine Konsolidierung der Stamm- und Umlaufaktien von Aleafia zu ermöglichen. Dies wird dazu beitragen, sicherzustellen, dass Aleafia die Mindestanforderungen für den Aktienkurs der NASDAQ erfüllt.
Damit dies fortgeführt werden kann, benötigen wir die Zustimmung der Aktionäre, um die NASDAQ-Notierung zu einem Zeitpunkt sicherzustellen, der den Aktionären am meisten zugute kommt.
Es gibt drei Punkte, die ich unseren Anlegern völlig klarstellen möchte:
Aleafia wird nur dann eine Aktienkonsolidierung anstreben, wenn dies zur Erfüllung der NASDAQ-Anforderungen als notwendig erachtet wird. Dieser Beschluss ermöglicht lediglich die Flexibilität, diese Option zu einem vorteilhaften Zeitpunkt für die Aktionäre von Aleafia zu verfolgen.
Wenn eine Aktienkonsolidierung durchgeführt wird, hat dies keinen Einfluss auf den prozentualen Anteilsbesitz jedes einzelnen Aktionärs oder der Gesellschaft.
Abhängig von unserem Aktienkurs müssen wir möglicherweise keine Konsolidierung anstreben.
Medizinischer Fokus
Seit seiner Gründung hat Aleafia den Schwerpunkt auf die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung für unsere Patienten gelegt. Durch den Aufbau von Vertrauen und dauerhaften Beziehungen haben wir unser Geschäft weiterentwickelt und uns damit einen dauerhaften Wert für unsere Aktionäre gesichert. Diese Arbeit ist noch nicht abgeschlossen.
Dieses Engagement hat uns auf eine Reise geführt, auf der Aleafia jetzt eine wirklich nationale Organisation mit 22 Kliniken, 50.000 Patienten und großen Cannabis-Kultivierungsanlagen ist. Mit dem Wachstum von Aleafia haben wir neue Möglichkeiten für die Behandlung einer größeren Anzahl von Patienten mit fortschrittlicheren medizinischen Behandlungsmethoden erhalten.
Vor diesem Hintergrund gibt es zwei neue aufregende Initiativen, auf die das Aleafia-Team besonders stolz ist.
Aleafia Labs
Das Gebiet der medizinischen Cannabiswissenschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, da immer mehr Mediziner, Forscher, Wissenschaftler und Innovatoren neue Wege entwickeln, mit denen diese Pflanze verschiedenen Gesundheitsproblemen einen enormen Nutzen bringen kann. Diese Innovationen haben Patienten und kommerziellen Möglichkeiten für diejenigen, die die Initiative bei der Entwicklung neuer medizinischer Produkte und Behandlungsmethoden zeigen, große Vorteile gebracht.
Aleafia wird während dieser medizinischen Umstellung nicht untätig bleiben. Stattdessen werden wir an der Spitze der medizinischen Cannabisforschung stehen und proprietäre Produkte und geistiges Eigentum entwickeln. Deshalb haben wir mit Aleafia Labs einen neuen Geschäftsbereich gebildet.
Aleafia Labs freut sich, mit führenden Institutionen wie Universitäten, klinischen Forschern und Kollegen in der Cannabisbranche zusammenzuarbeiten.
Aufgrund unserer Position im Bereich medizinischer Cannabis mit Standorten für stationäre Kliniken, einer aktiven Patientenbasis und auf Cannabis spezialisierten Ärzten sind wir besonders gut geeignet, um eine führende Position in Forschung und Entwicklung zu übernehmen.
Derzeit führen wir mit Cronos Group Holdings Inc. eine Schlafstudie zu medizinischem Cannabis durch, die darauf abzielt, Produkte zu entwickeln, die süchtigmachende Schlafmittel ersetzen können. Vor kurzem haben wir auch eine gemeinsame Studie mit AKESOgen Inc. und Guided G420 Inc. über eine erste dieser Art von Cannabinoid-Pharmakogenetik-Studie angekündigt.
Und das ist erst der Anfang.
Internationale Erweiterungen
Aleafia ist stolz darauf, den jungen australischen Markt für medizinisches Cannabis auf den Markt zu bringen. Aleafia wird voraussichtlich 10 Prozent der Anteile an CannaPacific Inc. übernehmen, einem der ersten staatlich lizenzierten Betreiber von medizinischem Cannabis in Australien. Das Team, das sie haben, und ihre gemeinsame Philosophie, qualitativ hochwertige Gesundheitsleistungen anzubieten, haben diese Partnerschaft für Aleafia selbstverständlich gemacht.
Aleafia wird CannaPacific mit Anbau- und Klinikwissen sowie Pflanzengenetik versorgen. Ich gehe davon aus, dass diese gezielte Investition die erste von vielen internationalen Partnerschaften sein wird, da Regierungen auf der ganzen Welt den Zugang der Patienten zu medizinischem Cannabis verbessern.
Diese neuen Initiativen haben zusammen mit der im vergangenen Jahr gegründeten Basis Aleafia für den Erfolg positioniert. Wir haben vor kurzem mit unserer dritten Ernte begonnen und erzielen nun bedeutende Einnahmen aus dem Verkauf von Cannabis aus dem Klinikbetrieb. Die Nachrüstung unseres Niagara-Gewächshauses ist in vollem Gange und wir haben die lokale Zulassung für einen 60.000 kg schweren, industriell ersten Freilandanbau in unserer Port Perry-Kulturanlage erhalten.
Unsere Fundamentaldaten sind stark, gestützt durch eine solide Bilanz ohne Kassenbestand.
Die Zukunft von Aleafia sah noch nie so gut aus.
Ich danke Ihnen, verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihre anhaltende Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen,
Julian Fantino
Der Link steht schon oben!!!
Moderation
Zeitpunkt: 08.11.18 22:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 08.11.18 22:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://youtu.be/qEhYH9k9HjM
Ein Reverse-Split tritt normalerweise auf, wenn der Aktienkurs niedrig ist.
Aktiensplits können von der üblichen Sorte sein oder sie können Reverse-Splits sein. In jedem Fall wird sich die Anzahl der ausstehenden Aktien sowie der Preis jeder Aktie dramatisch ändern. Umgekehrte Aufspaltungen können auch andere Auswirkungen auf die langfristige Rentabilität des emittierenden Unternehmens haben.
Definition
Ein regelmäßiger Aktiensplit findet statt, wenn die im Umlauf befindlichen Aktien durch eine größere Anzahl neuer Aktien ersetzt werden. In einer typischen Zwei-für-eine-Teilung würden zum Beispiel 1 Million alte Aktien der Firma durch 2 Millionen neue Aktien ersetzt. Das Verhältnis von neuen zu alten Aktien wird als Split-Ratio bezeichnet. In unserem Beispiel ist das Verhältnis zwei. Bei einem umgekehrten Split sinkt die Anzahl der Aktien. Bei einer umgekehrten Teilung von zwei auf eins würde die vorherige Aktienzahl von 1 Million auf eine halbe Million reduziert. Unabhängig davon, ob es sich um eine konventionelle oder eine umgekehrte Trennung handelt, hat dies keine Auswirkungen auf den Gewinn oder die Liquidität des Unternehmens. Ein umgekehrter Split kann jedoch immer noch gut sein, da er einem sich abmühenden Unternehmen andere indirekte Vorteile bieten kann.
Aktienkurs
Bei einem regulären Aktiensplit sinkt der Aktienkurs. Bei einem umgekehrten Split wird der Aktienkurs jedoch steigen. Hier ist der Grund: Die Gewinne, die Vermögensbasis oder die Cash-Position des Unternehmens ändern sich bei keiner Art von Split, sondern die Anzahl der Aktien, die "Slices in a Pie" darstellen. Wenn eine Firma mit einem Marktwert von rund 1 Million USD 1 Million ausstehende Aktien hat, können Sie erwarten, dass jede Aktie bei etwa 1 USD gehandelt wird. Wenn Sie eine Aktie besitzen, besitzen Sie eine von 10 Millionen Stück, wobei der gesamte Kuchen 10 Millionen US-Dollar wert ist. Wenn eine Aufteilung von 10 auf 1 die Anzahl der Aktien auf 100.000 reduziert, würde jeder Anteil ungefähr 10 US-Dollar wert sein. Auch hier ist der Kuchen der gleiche wie zuvor, aber die Größe einer Scheibe ist 10 Mal größer geworden. Dieser Anstieg des Aktienkurses ist gut für das Unternehmen.
Listing Requirements
Die meisten Börsen wie die New York Stock Exchange verlangen Aktienkurse über einem Minimum. Aktien, deren Preise übermäßig fallen, können von der Börse genommen werden. Da ein umgekehrter Split den Aktienkurs ankurbelt, kann er einem Unternehmen helfen, an einer Börse zu bleiben. Firmen, deren Aktien weit genug gefallen sind, um sich einer solchen Gefahr zu stellen, werden natürlich schwierige Zeiten durchgemacht haben. Bei einer umgekehrten Aufspaltung werden die zugrunde liegenden finanziellen Probleme nicht angegangen, sondern das zusätzliche Problem vermieden, dass die Aktien des Unternehmens aus der Börse genommen werden. Eine solche Streichung wird den Aktienkurs in der Regel noch weiter reduzieren, was es der Firma erschwert, Barmittel durch den Verkauf von Aktien zu beschaffen.
Public Acceptance
Ein Reverse Split hilft der Emissionsfirma auch, das Stigma eines niedrigen Anteils zu überwinden Preis. Wenn die Aktienkurse aller konkurrierenden Firmen zwischen $ 15 und $ 20 liegen und nur eine Aktie in der Vergleichsgruppe bei $ 2 gehandelt wird, könnte diese breite Kluft die Anleger nervös machen. Die umgekehrte Teilung wird die wahren Probleme nicht beheben. Aber zumindest kann es verhindern, dass die Firma wie ein wunde Daumen unter Gleichaltrigen herausragt. Bestimmte institutionelle Anleger, wie beispielsweise Investmentfonds, dürfen nicht in Aktien investieren, die unter einem Mindestpreis gehandelt werden. Eine umgekehrte Teilung könnte dazu beitragen, die Aktie auf dem Radar solcher Anleger zu platzieren, und ist daher eine gute Sache.
https://de.spazziodecor.com/is-reverse-stock-split-good-or-bad-4540
Da würde ich dir gerne in einem Punkt widersprechen, und zwar beim Thema Züchtung.
Die müssen nicht mehr züchten, dass wurde bereits in den letzten 40 Jahren getan (zu Beginn hauptsächlich im Untergrund).
Es gibt bereits seit vielen Jahren unzählige Samenbanken auf der ganzen Welt, es gibt tausende von Kreuzungen und zielgerichtete Züchtungen in allen Facetten.
Es gibt Samen für Indoor oder Outdoor, Kurzblüher oder Langblüher, kurze Vegitation oder lange.
Es gibt automatische Sorten, durch Kreuzung mit Ruderalis, dass sind Sorten die unabhängig von der Photoperiode (Tageslänge) blühen.
Normalerweise blüht Cannabis wenn der Sommer auf dem Hochpunkt, oder eher beim abklingen ist und blüht dann bis Sommerende aus.
Daher wurde Cannabis schon immer gerne dahingehend gezüchtet, dass die Sorte beim umstellen der Photoperiode auf <12h schnell mit blühen anfängt
und dann eine nur relativ kurze Blühphase bis zum Tot besitzt.
Weiteres Beispiel: Es gibt feminisierte Samen, diese werden zu 95% weiblich.
Und dann geht´s bei der Zucht natürlich auch größtenteils um die Wirkung und gerade im medizinischen Bereich gibt es inzwischen schon seit Jahren unzählige Sorten.
Zum Beispiel die Sorte Bedrocan die es auch bei uns in den deutschen Apotheken gibt (oder geben sollte).
Das ist eine Sorte die es schon seit Jahrzehnten gibt und ursprünglich von Jack Herer gezüchtet wurde (inzwischen verstorben).
Die Samen dieser Pflanze (ich meine damit die Genetik) kann jeder kaufen
(in Deutschland verboten, bin mir nicht sicher ob bereits der Erwerb verboten ist, oder nur der Anbau).
Hier noch bisschen Info: http://alternative-drogenpolitik.de/2015/10/17/...en-cannabisblueten/
Aleafia - Growlab:
Ich geh mal davon aus, die Arbeiten mit Stecklinge (genetisch stabil, was da raus kommt ist bekannt) und nicht mit Samen.
Warum? Weil man natürlich gleich-bleibende Qualität benötigt.
Mit Samen hat man auch eine höhere Vegiationszeit, da kann man mit Stecklingen etwas Zeit und Strom, etc. sparen.
Zudem werden bei Samen auch ca. 50% männliche Pflanzten wachsen, diese müssten bei der Umstellung auf die Blühphase immer sorgfältig entfernt werden,
ansonsten würden deren Pollen alle weiblichen Pflanzen bestäuben und das Endprodukt wäre absolut unbrauchbar (Blüte voller Samen)
Falls das nicht klar ist, Stecklinge sind abgeschnittene Zweige, die mit Wurzel-Hormonen zum Austreiben neuer Wurzeln gebracht werden und somit zu einer neuen Pflanze heranwachsen.
Man nennt das auch Klonen, da die Pflanzen sich genetisch alle gleichen, man bekommt somit bei gleich bleibenden Verhältnissen wieder ein Endprodukt mit gleich bleibenden Eigenschaften.
Ich kann mich auch täuschen, aber durch den Stecklingskauf sind sie natürlich wiederum von anderen abhängig, Ich denke mit dem Growlab werden Sie sich dann um die Stecklingsproduktion selber kümmern und sind somit nicht mehr Abhängig von anderen Lieferanten (Engpässe, etc.)
Ein anderes Ziel wird sicher aber die Züchtung und die Forschung sein. Cannabis ist nicht gleich Cannabis, jeder sucht den heiligen Gral ;-)
Die ersten 3 Durchläufe haben Sie offensichtlich ohne Ausfall hin gekriegt, aber sowas kann halt auch mal schief gehen, siehe:
"Was CannTrust und die Cronos-Gruppe betrifft, so hat GMP insbesondere auf verschiedene Produktionsfragen hingewiesen.
Landry stellt fest, dass CannTrust im September sehr wenig Cannabis versandt hat, und erklärte diesen Mangel mit Problemen bei den Verpackungskapazitäten.
GMP senkte seine Erwartung für CannTrust von 1.000 Kilogramm auf nur noch 100 Kilogramm im September.
Noch stärker war der Rückgang bei Cronos, wo die Prognosen gegenüber einer vorherigen Prognose von 1.800 Kilogramm auf 100 Kilogramm reduziert wurden."