CFDTagebuch


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:03
Eröffnet am:07.06.07 18:26von: KneislAnzahl Beiträge:840
Neuester Beitrag:25.04.21 11:03von: JanamjktaLeser gesamt:144.256
Forum:Börse Leser heute:16
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3785 Postings, 7212 Tage astrid isenbergkneisl wenn du den markt beobachtest.....

 
  
    #576
2
11.08.08 19:30
es hat sich gedreht,  raus aus rohstoffen, raus aus euro-usd.long absicherungsposis und  kurzfristig in die aktienmärkte rein, wobei ich die amerik. märkte favorisiere.....also, niemand sollte so  dumm sein, sich jetzt in  gold und silber long posis reindrängen, das geht sicherlich in die hose........abwarten...und sideline bleiben, wenn man keine kohle  verlieren will, longposis, soweit sie noch im plus sind, glattstellen.....  

2232 Postings, 6662 Tage TraderonTourAstrid

 
  
    #577
1
11.08.08 19:36
"Soweit sie noch im Plus sind"...
Auch wenn sie nicht mehr im Plus sind... Das ist der Anfang vom Untergang so zu denken ;-) Dann lieber öfters rein und wieder raus....

2232 Postings, 6662 Tage TraderonTourKneisel

 
  
    #578
2
11.08.08 19:38
Im Übrigen ist Silber, genauso wie Palladium fundamental gesehen viel zu überbewertet.
Aber ihr kennt ja diesbezügl. meine Meinung

527 Postings, 6670 Tage KneislShort auf Genzyme bei 80,50 Dollar mit 4 CFDs

 
  
    #579
13.08.08 21:52
Tja, wir sind im Bärenmarkt und die Aktie ist noch immer hoch. Das kann nicht mehr lange dauern und die Aktie crasht wie alle anderen auch. All die Optimisten der letzten Tage wurden bitter enttäuscht aber so ist die Börse. Man muss ihren Willen respektieren. Jede Erholung in einem Bärenmarkt ist nur ein naiver Traum. Es kommt was kommen muss. Alles ist vergänglich auch hohe Aktienkurse. Das ist einfach ein Naturgesetz.  
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527 Postings, 6670 Tage KneislDer Preis Angst und Verzweiflung der Lohn Reichtum

 
  
    #580
15.08.08 13:27
Wenn man erlebt, dass die Aktien die man gekauft hat fallen und die geshorteten Aktien steigen bekommt man Angst und verzweifelt an der antizyklischen Strategie. Aber das ist  der Preis der für den zukünftigen Reichtum gezahlt werden muss. Man darf alles verlieren aber n i e m a l s den Glauben an die antizyklische Strategie. Deshalb ist der Leitsatz und Stein der Weisen der Börse wie folgt zu erweitern:

- Kaufe tief verkaufe hoch verkaufe hoch leer und tief zurück und vergesse niemals, dass anfängliche kurz- bis mittelfristige Buchverluste bei dieser brutalstmöglichen und radikal antizyklischen aber zugleich unübertrefflich genialen Strategie unausweichlich sind, da es nur in den seltensten Fällen gelingt genau das Tief oder Top zu erwischen. Der Preis ist Angst, Verzweiflung und quälende Geduld der Lohn aber ist unermesslicher Reichtum -
Kneisl (Gefreiter der Börse)

Noch zwei großartige Börsenweisheiten die die geniale Strategie bestätigen und in den letzten Monaten gewaltige Gewinne möglich gemacht hätten:

-Kaufe die Panik verkaufe die Euphorie

-Habe Mut wenn die Anderen Angst haben und habe Angst wenn die Anderen Mut haben  

527 Postings, 6670 Tage KneislShort auf Altera bei 24 USD mit 13 CFDs

 
  
    #581
15.08.08 15:40
Die Aktie ist eindeutig hoch und nahe dem Top bei spätestens 25 USD.  
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527 Postings, 6670 Tage KneislShort auf Amazon bei 89 USD mit 2 CFDs

 
  
    #582
1
15.08.08 16:02
Mist das war ein Fehler. Ich wollte doch 3 CFDs kaufen. Jetzt stimmt die Kalkulation nicht mehr. Wenn sie bis 60 USD fällt wäre die Rendite aber immer noch bei rund 400%  
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527 Postings, 6670 Tage KneislNochmal 200 Maple Leaf Silbermüzen bestellt

 
  
    #583
15.08.08 17:43
Mein Internet-Händler ist im Urlaub in s o l c h e n Zeiten. Also habe ich jetzt bei dem Kleiner Münzversand bestellt. Als Unternehmer darf man keinen Urlaub machen und schon gar nicht in solchen Zeiten. S o verliert man seine Kunden ! Ich darf gar nicht rechnen was ich heute auf dem Papier mit meinem bereits gekauften Silber verloren habe. Minus 14% an einem Tag das ist einfach nur noch grausam. Aber jetzt hilft alles nichts jetzt muss der Cost-Averaging-Effekt (meiner Meinung nach die stärkste Macht des Universums) die Sache retten. Verbilligen, verbilligen, verbilligen ist jetzt angesagt. Vielleicht ist es ja wirklich ein Schnäppchenpreis wenn man an die Zukunft des Euro und die Inflation denkt. Da wird so manchem AL noch das Lachen vergehen.  

527 Postings, 6670 Tage KneislLong auf American International Grp. mit 16 Aktien

 
  
    #584
15.08.08 18:22
bei 15,72 €. Es ist der größte Versicherer der Welt. Die Aktie ist eindeutig tief und der Boden bei 20 USD deutlich erkennbar. Es ist eine Dow Firma und aus dem großen Amerika. Amerika hat Zukunft Europa nicht. Der Dollar wird bald wieder die Kaufkraftparität zum € erreichen. Allein mit dem Währungsgewinn wäre das 50% Rendite !!!  
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527 Postings, 6670 Tage KneislDie 5 Schritte des Investierens

 
  
    #585
2
17.08.08 14:16
Das Problem ist nicht nur die richtigen Aktien zum Shorten oder Longen zu finden sondern auch dies technisch so umzusetzen, dass man sich beim Suchen dieser Aktien nicht durch zu großen Aufwand überfordert und demotiviert. Ich habe bisher bei jeder Aktie neben der Chartanalyse, die Fundamentalanalyse, das Lesen der Analystenmeinungen und die Prüfung der Newslage zu den Aktien durchgeführt. Das kosten unglaublich viel Zeit und dann sieht man oft, dass die Aktien dann doch nicht weiter auf einen Zieleinstiegskurs zulaufen. Dann war alles umsonst und man ist demotiviert und übersieht bei anderen Aktien neu entstehende Chancen. Deshalb muss es eine einfache charttechnische Vorselektion geben, bei der man sich nur die Charts anschaut und nach Aktien sucht die tief bzw. hoch stehen und die in die Nähe von starken Widerständen und Tief bzw. Topformationen kommen. Die Charts werden dann schnell und einfach bearbeitet indem der Zieleinstiegskurs, der Zielausstiegskurs, der Gewinn und die Rendite eingetragen werden. Dann wird der so schnell bearbeitete Chart abgespeichert und die Aktie in ein Musterdepot mit dem Namen der verbleibenden nötigen Kursveränderung bis zum Zieleinstiegskurs eingebucht. Mit einem Blick in das Musterdepot sieht man anhand der Kursveränderung sofort ob der Zieleinstiegskurs erreicht wird. So kann man Unmengen an Aktien überwachen und macht die Fundamentalanalyse etc. erst wenn der Zieleinstiegskurs fast erreicht ist. Dadurch sind die Zahlen auch aktuell und man kann das Investment besser beurteilen.

1. Die Vorselektion:

Anhand der Charts sucht man Aktien die tief bzw. hoch stehen und an starke Widerstände kommen. Die Charts werden dann schnell und einfach bearbeitet indem der Zieleinstiegskurs, der Zielausstiegskurs, der Gewinn und die Rendite eingetragen werden. Dann werden diese Aktien in ein Musterdepot eingebucht das die Bezeichnung der verbleibenden nötigen Kursveränderung bis zum Zieleinstiegskurs z.B. Short noch 5 € oder Long noch 10 € trägt.

2. Die Hauptselektion:

Erst wenn die Kurse sich den Zieleinstiegskursen nähern, was mit einem Blick in das Musterdepot anhand der Kursänderung schnell erkennbar ist, erfolgt die genaue Analyse der Aktie anhand einer 2. Chartanalyse, der Fundamentalanalyse mit den wichtigsten Kennzahlen, der Prüfung der Analystenmeinungen und der Nachrichtenlage. Die Ergebnisse dieser Prüfungen und der Zieleinstiegskurs, der Zielausstiegskurs, der Gewinn und die Rendite werden in den aktuellen Chart eingetragen und dieser dann abgespeichert. Bei dieser Analyse wird entschieden ob man bei erreichen des Zieleinstiegskurses investiert oder nicht.

3. Der Countdown:

Die Aktien die bei der Hauptselektion als Long- oder Shortinvestments ausgewählt wurden, werden jetzt in ein weiteres Musterdepot namens Next Long Aktien bzw.
Next Short Aktien eingebucht. Diese Liste muss regelmäßig daraufhin geprüft werden, ob der Zieleinstiegskurs bald erreicht wird. Dies sollte man möglichst täglich und sehr gewissenhaft machen, denn es geht so schnell und eine Aktie ist wieder entwischt.  

4. Der Lift off:

Wenn der Zielkurs fast erreicht ist wird der Kaufauftrag bzw. Shortauftrag mit dem entsprechenden Zieleinstiegskurs als Limit erteilt. Jetzt ist die Rakete scharf gemacht und nicht mehr aufzuhalten und allein der Markt entscheidet ob und wann sie startet.
Man sollte nie direkt während der laufenden Börse Kauf- bzw. Shortaufträge erteilen, da man so oft die mühsam erarbeiten Analyseergebnisse durch Emotionen wie Gier und Kaufpanik wieder kaputtmacht. Man steigt dann zu früh ein und sieht in jeder
kleinen Gegenbewegung sofort den großen Umkehrpunkt den man nicht verpassen will.

5. Der Ausstieg:

Der Ausstieg wird häufig vernachlässigt. Bei der Analyse wird ein Zielausstiegskurs
festgelegt. Man sollte versuchen möglich langfristig zu handeln und dem Zielausstiegskurs möglichst nahe zu kommen. Dies ist unglaublich schwierig und
erfordert vielleicht die größte Disziplin an der Börse. Vielleicht ist der richtige
Ausstiegszeitpunkt sogar schwerer zu bestimmen als der richtige Einstiegszeitpunkt.
Gewinne laufen zu lassen ist bei jeder Gegenbewegung eine schwere Prüfung. Aber nur wer darin gut wird ohne zu unflexibel zu werden kann ein Großmeister der Börse werden. Wenn sich eine Situation aber grundlegend ändert muss man natürlich raus.
Dies gilt aber nur wenn man einen Gewinn hat oder zumindest mit 0 rauskommt. Mache niemals einen Verlust mit einer Aktie sagt Warren Buffett !!! An der Börse bekommt jeder Recht der nur lange genug wartet sage ich und man hat ja auch zu einem guten Kurs investiert, da tief gelongt und hoch geshortet. Man kann also gar nicht verlieren. Die Frage ist nicht ob man mit einem Investment gewinnt sondern nur wann und wie hoch.

P.S. Hier am Beispiel von Deutsche Börse - Die Vorselektion  
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527 Postings, 6670 Tage KneislNochmal 200 American Eagle Silbermünzen bestellt

 
  
    #586
1
18.08.08 19:35
Wenn ich so was lese wird mir schwarz vor Augen. Versailler Vertrag ? Das übertrifft meine schlimmsten Alpträume bei weitem. Dieses arme deutsche Volk geboren um verarscht und verraten zu werden. Wann werden sie endlich aufwachen und begreifen was die wahren Gründe für ihre leeren Taschen trotz täglicher harter Arbeit sind. Ihr seid zu gut für diese Welt. Wer sich nicht wehrt der ist nichts wert in dieser Welt. Viel Spaß auch mit der Riesterrente in Euro. Ich kann gar nicht sagen was ich mit unseren so genannten deutschen Politikern machen würde wenn ich die Macht dazu hätte. Aber ich kann meinem Volk nicht mehr helfen ich kann nur noch meinen eigenen Ar... retten. Sie sind einfach Zombies die von den Linken einer totalen Gehirnwäsche unterzogen wurden. Die bedanken sich noch dafür wenn man sie schlägt.Da kann man nichts mehr machen. Sie sind verloren.
Schade, dieses Volk hätte ein würdigeres Ende verdient. Wir hätten ihnen nie vertrauen dürfen.

„Sie haben sich in eine Ecke hineinmanövriert und kommen nicht mehr raus. Ihr August-Bericht zeigt, sie sind jetzt aufgewacht und realisieren es gibt einen Abschwung,“ sagte er. „Rezessionen sind in Europa ein ziemlich schlimmes Ereignis, sie sind viel stärker und länger wie in den USA, die besser mit den Auf und Nieder der Wirtschaftszyklen klar kommt,“ sagte er.

  Bernard Connolly, Globalstratege bei Banque AIG sagt, die Eurozone wird möglicherweise komplett auseinanderfallen, ausser es findet eine Rettungsaktion durch Deutschland statt, die in seiner Grössenordnung den Reparationszahlungen Berlins durch den Versailler-Vertrag nach dem I. Weltkrieg gleichkommt. „Das Platzen der Kreditblase in der europäischen Währungsunion scheint bevorzustehen und es wird Leistungsbilanzdefizite innerhalb der Eurozone aufzeigen, die sehr gefährlich sind. Die mittelfristige Haltbarkeit der Eurozone in ihrem jetzigen Zustand ist sehr zweifelhaft,“ sagte er.

  Wie lange soll diese teure Subvention der kranken Mittelmeerländer andauern, nur um die Währungsunion und damit die EU zu retten? Und wie lange kann sich die EZB und Deutschland das überhaupt leisten?  

527 Postings, 6670 Tage KneislShort auf Baidu kassiert Rendite 92%

 
  
    #587
2
18.08.08 20:18
Und das in 3 Wochen. Ist schon beeindruckend was mit CFDs möglich ist. Wenn man mal rechnet was das im Vergleich zum Tagesgeldkonto von 4% im Jahr ist. Pro Monat wären das 0,33% Rendite. 92%:0,33% = 276. Die 276 fache !!! Rendite eines Tagesgeldkontos. Da sage noch jemand festverzinsliche Anlagen könnten mit Aktien oder CFDs mithalten. Das ist Bullshit, absoluter Bullshit !!!  

527 Postings, 6670 Tage KneislNochmal 200 Maple Leaf Silbermüzen bestellt

 
  
    #588
1
19.08.08 19:41
Wow 11,95 Euro bei Kleiner. Unter 12 Euro das haut einen um. Da konnte ich nicht nein sagen. Wenn jetzt allerdings Silber auf 5 Euro fallen sollte muss ich mir wirklich die Kugel geben. Goldrausch, jetzt erst begreife ich was für ein Gefühl das ist. Man ist süchtig nach diesen Edelmetallen sobald man die erste Münze erworben hat. Verdammt es bringt keine Zinsen und es ist vermutlich wirklich Wahnsinn komplett in Silber zu gehen aber ich kann einfach nicht anders, verdammt. Es ist eine Sucht geworden. Und jede Aktie die ich anfasse stürzt danach ab wie Dreck. American International Group 10% Verlust in 2 Taqen nach dem Kauf. Da will man doch lieber etwas in der Hand haben, das nicht bis Null fallen kann.  

2337 Postings, 6127 Tage rogerszu AIG

 
  
    #589
2
19.08.08 19:51
Greife nie in ein fallendes Messer! Zuerst abwarten, ob sich ein Boden bildet. Dann schnell einsteigen mit stop loss. Man darf erst dann rein, wenn man den (möglichen) Boden mit den eigenen Augen sieht und sich ihn nicht herbeiwünscht (eine Aktie, die 5% am Tag fällt, kann keinen sichtbaren Boden haben). Trade was du siehst, nicht was du glaubst zu sehen!  

527 Postings, 6670 Tage KneislLong auf Deutsche Börse mit 4 Aktien bei 61,69

 
  
    #590
20.08.08 19:09
Die Aktie hat um die 60 Euro eindeutig ihren Boden gefunden. Ausbrüche bis 80 Euro sind jederzeit drin. Wenn man noch bedenkt, dass diese Aktie vor wenigen Monaten 135 Euro gekostet hat dann kann man nur sagen: Wahnsinn, die Börse ist absoluter Wahnsinn. Da ist auch keine Fundamentalanalyse mehr nötig. Welche Aktie ist tief wenn nicht die.  
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527 Postings, 6670 Tage KneislLong auf Metro mit 7 Aktien bei 37,62

 
  
    #591
22.08.08 17:40
Der Markt will nach oben und Metro ist unten. Dieser Boden bei 36 Euro sollte halten. Wenn man nicht die Gewinneraktien finden kann muss man einfach alle kaufen.  
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527 Postings, 6670 Tage KneislAbsolutes Verbot anderer Strategien

 
  
    #592
1
23.08.08 11:17
Die kaufe tief verkaufe hoch verkaufe hoch leer und tief zurück Strategie ist jeder anderen Strategie langfristig turmhoch überlegen. Es macht deshalb keinen Sinn über weitere Strategie nachzudenken, ja es muss sogar verboten sein weil es einen von dem einzig richtigen Weg abbringen könnte. Ab jetzt gilt das absolute Verbot andere Strategien anzuwenden oder auch nur darüber nachzudenken. Die einzig wahre Strategie ist gefunden es geht jetzt nur noch darum in der Anwendung der Strategie besser und irgendwann perfekt zu werden. Die große Schwierigkeit ist jetzt den Glauben an diese Strategie nicht zu verlieren, denn mein geringer Börsenrang des Gefreiten der Börse mit der Berechtigung maximal pro Investment 250 € long auf Aktien der ersten Reihe (DAX,DOW), 100 € auf Aktien der 2. Reihe (MDAX,Nasdaq) und short 200 € verursacht ein Problem: Die Einsätze sind eigentlich zu gering. Man braucht starke Kursbewegungen um allein schon die Gebühren wieder hereinzubekommen. Es gibt aber keine Alternative zu den geringen Einsätzen, da ich für höhere Einsätze einfach noch nicht gut genug bin. Erst durch Bewährung bei geringeren Einsätzen wird der Weg frei für höhere Einsätze. Das erfordert eine gewaltige Geduld, Disziplin und Frustertragebereitschaft aber es der einzige Weg gut zu werden ohne dabei pleite zu gehen. Viele zahlen ihre gesammelten Börsenerfahrungen mit der Pleite. Irgendwann sagen sie dann jetzt bin ich gut aber leider haben ich jetzt kein Kapital mehr um meiner Fähigkeiten an der Börse umzusetzen. Deshalb muss man seine Erfahrungen mit anfänglich kleinen Einsätzen und einem Börsenrangsystem beginnend mit dem Rang des Gefreiten der Böse sammeln. Es ist ein hartes Brot aber nur durch Bewährung bei kleineren Einsätzen kann man die gefährliche Zeit des Börsenanfängers überleben, denn die Profis nehmen keine Rücksicht auf die Anfänger. Die Strategie ist perfekt du musst nur in der Anwendung der Strategie besser werden dann sind höhere Börsenränge und Einsätze erreichbar. Aber mit Nachdenken über andere Strategien muss endgültig schluss sein. Die ganze Energie muss auf die bessere Anwendung der Strategie konzentriert werden.

Kneisl (Gefreiter der Börse)  

2128 Postings, 7784 Tage thanksgivinStrategie

 
  
    #593
2
23.08.08 14:18
in einem Bärenmarkt ist die Wahrscheinlichkeit Verluste zu erleiden natürlich größer als in der Hausse. Deshalb ist es von ausserordentlicher Wichtigkeit, die kleinen Zwischenrallys zu erkennen und zu traden (bei Aktientradern wie mich z.B.). Tief kaufen und Hoch verkaufen an sich ist noch keine Strategie.
Gruß
thg

3785 Postings, 7212 Tage astrid isenbergkneisl,zu strategien.......

 
  
    #594
1
23.08.08 14:47
wenn es denn welche gibt, dann bestimmt nicht... die strategie.......thanks, hat es im thanks hat es  beschrieben, er ist daytrader.....da ist doch die strategie eine vollig andere, man guckt auf das tagesgeschäft und  behält das mittel-bis langfristige geschehen im auge und da geht halt jeder trader anders ran , z.b.verhältnis aktien,währungen,bonds und rohstoffe,meistens hat er ein spezialgebiet, man kann ja nicht alles beherrschen....und die wirklich guten, die tauschen sich untereinander aus....ich halte z.b. überhaupt nix davon, strategien für 30 oder mehrere jahre zu entwickeln, max 20 proz seines depots kann man m.m.n. damit bepflastern,bei familien mit kindern, und je nach einkommen da ergänzt... man das über immob.etc,......und nun noch was zu strategien und erfolgreiches umsetzen dieser.....hohe flexibilität,  sicherung von hohem cash, egal in welcher situation, und keine verschuldung, egal welcher art......und vom gesamten vermögen max.20 proz zum traden , wenn man denn will, das sage ich mit über 60jahren, status gesch.ohne kinder ,biochemist  

527 Postings, 6670 Tage KneislDie zeitliche Reihenfolge war falsch

 
  
    #595
2
24.08.08 12:44
Erst muss eine Strategie durch Papiertrades ihre Leistungsfähigkeit und positive Rendite beweisen. Erst wenn eine Strategie eine gute positive Papiertrade-Rendite erbringt (über dem Tagesgeldzinssatz von 4% im Jahr) darf sie mit echtem Geld gestestet werden. Und erst wenn sie mit echtem Geld auch funktioniert darf sie auch als geniale Strategie bezeichnet und gepostet werden sonst macht man sich auf die Dauer lächerlich. Papiertrades sind zwar einfacher als echte Trades weil der Faktor nervliche Belastung entfällt aber einfach sind sie auch nicht, da man immer noch richtig liegen muss in der Markteinschätzung. Vielleicht entsprechen Papiertrades 2/3 der Schwierigkeit echter Trades. Das 3. Drittel ist die nervliche Belastung die erst mit echtem Geld entsteht. Man sieht sehr gut an dem Börsenspiel bei Ariva, dass die weit überwiegende Mehrheit bereits an den Papiertrades scheitert. Im Investor-Börsenspiel haben nur 545 von 2985 also magere 18% eine positive Rendite. Im Trader-Börsenspiel haben nur 257 von 1119 also magere 23% eine positive Rendite. Man sieht, bereits bei den Papiertrades wird die spätere Zahl der Verlierer an der Börse die bei 80% bis 90% liegt sichtbar. Ich Grunde sollte niemand echtes Geld an der Börse investieren der es nicht einmal auf dem Papier schafft eine positive Rendite zu erzielen. Wer wie auch ich selbst das nicht einmal auf dem Papier schafft hat mit echtem Geld und der hinzukommenden nervlichen Belastung nicht den Schimmer einer Chance. Traurig, deprimierend aber wahr, man muss erst auf dem Papier wirklich gut werden sonst hat das mit der Börse keinen Sinn. Traurig auch, dass dies mancher selbst auf dem Papier nie schaffen wird aber dann ist das halt Schicksal. Ich werde jetzt versuchen erst auf dem Papier gut zu werden und mit echtem Geld bis zur Entwicklung auf dem Papier bewährter Strategien warten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf dem Mindesteinsatz den ich bringen muss um erfolgreich zu sein. Jeder hat vermutlich seine Leitungsgrenze an der Börse die er auch nach jahrelanger Erfahrung nicht überschreiten kann. Wenn diese Grenze bei 10% Rendite liegt und man durch den geringen Einsatz allein für die Gebühren 8% Rendite braucht dann kann man mit geringem Einsatz nie erfolgreich werden. All das und vieles mehr muss man erst auf dem Papier testen und erst die positive Papiertrade-Performance macht einen reif für die Psychohölle der echten Börse. Vielleicht ist folgender Kompromissvorschlag sinnvoll um es nicht zu hart für sich selbst zu machen(sonst könnte man die Freude an der Börse endgültig verlieren und aufgeben). Man legt ein Papiertrade-Echt-Trade Verhältnis fest, das sich flexibel an die Papiertrade- und Echttradeleistung anpasst. Ich werde jetzt mal anfangen mit einem Verhältnis von 10:1. Vor jedem echten Trade müssen 10 Papiertrades stehen. Diese 10 Trades müssen in der Summe mindestens eine positive Rendite von 1% erreichen. Wenn diese Rendite nach den 10 Trades nicht erreicht wird muss so lange auf dem Papier weiter getradet werden bis die 1% erreicht ist. Dann erst darf ein echter Trade gemacht werden. Danach sind erneut 10 Papiertrades mit einer positiven Rendite von 1% nötig für einen weiteren echten Trade. Die Beschränkung durch den eigenen Börsenrang des Gefreiten der Börse gilt nicht für die Papiertrades. Hier kann der Einsatz frei gewählt werden. Das System ermöglicht es gut zu werden ohne pleite zu gehen. Es erfordert sehr viel Disziplin aber der Lohn wird am Ende gewaltig sein. Damit man nicht betrügen kann müssen diese 10 Papiertrades im Ariva Börsenspiel gemacht werden. Wenn man sowohl bei den Papiertrades als auch bei den echten Trades gut ist dann darf das Verhältnis langsam verringern bis zum Endziel Verhältnis 1:1. Ich glaube man sollte ein Papiertrade : Echttrade Verhältnis von mindestens 1:1 sein Leben lang aufrecht erhalten, da selbst ein gut gewordener Börsianer immer in der Gefahr ist mit der Zeit nachlässig und arrogant zu werden und Hochmut kommt vor dem Fall.  

527 Postings, 6670 Tage KneislSuche die Übertreibung

 
  
    #596
1
28.08.08 21:47
Ein Börsianer sagte mal: Der Aktienkurs zeigt nie den Wert eines Unternehmens sondert nur die Angst und die Gier der Anleger. Die Börse richtet sich langfristig nach den fundamentalen Daten aber kurz- und mittelfristig nur nach der Psychologie. Die Psychologie an der Börse wird vor allem durch Gier und Angst bestimmt. Diese Emotionen sorgen dafür, dass die Börse eine endlose Wiederholung von Übertreibungen ist. Erst treibt die Gier die Kurse in ungeahnte Höhen, dann treibt die Angst die Aktien wieder auf Tiefsstände weit unter dem tatsächlichen Wert der Aktie. Insofern ist die Strategie des kaufe tief verkaufe hoch verkaufe hoch leer und tief zurück absolut richtig, da man so mit hoher Wahrscheinlichkeit regelmäßig Übertreibungen erwischt. Man sollte aber neben dieser Orientierung am Kursnieveau und dem Lauern an vermuteten Widerständen von aus dem Chart ersichtlichen tiefen bzw. hohen Aktien auch ein besonderes Augenmerk auf Aktien legen die übertrieben steigen oder fallen. K+S war so ein Beispiel oder Deusche Bank beim Absturz bis 50 Euro. Am besten kann man diese Übertreibungen in der Tops- und Flops-Liste erkennen. Alle Aktien die übertrieben steigen oder fallen sind regelmäßige Gäste auf den vorersten oder hintersten Plätzen dieser Liste. Die Übertreibungen sind die größten Chancen der Börse. Und hier gibt es nur selten einen erkennbaren Widerstand. Die Kurse prallen 1x wie Deutsche Bank bei 50 Euro ab und laufen dann massiv in die andere Richtung. Das ist wie ein Gummiband das man spannt und dann loslässt. Genau das passiert bei Übertreibungen und so sind 20% bis 50% Rendite in wenigen Tagen oder Wochen möglich. Und das fast ohne Risiko ! Die Überwachung und Abspeicherung der Tops und Flops-Listen ist von größter Wichtigkeit. Ein Chart zeigt in der Rückschau nie die Emotionen. Die Tops-und Flops-Liste zeigt haarscharf welche Aktien ohne Sinn und Verstand selbst gegen den Markttrend steigen oder fallen. Vielleicht ist es gar nicht so schwer die Börse zu knacken. Vielleicht ist es gar keine große Denkleistung sondern eher eine große Fleißleistung die erbracht werden muss. Ich werde meinen Leitsatz also wie folgt erweitern:

Kaufe tief verkaufe hoch verkaufe hoch leer und tief zurück und konzentriere dich dabei neben den starken Widerständen besonders auf Übertreibungen, die am besten aus den Tops-und Flops-Listen erkennbar sind.

P.S. Man muss einfach begreifen das Aktienkurse Bullshit sind und nicht mehr. Alles eine ständige Wiederholung von Übertreibungen die nie den realen Wert eines Unternehmens zeigen. Momentan sind wir wieder dabei in eine massive Übertreibung nach oben zu kommen. Bald gibt es wieder schöne Shortchancen. Selbst meine AIG steigt wie verrückt und letzte Woche hat der Markt sie wie den letzten Dreck behandelt. Das ist doch ein absoluter Witz. Am Wert dieser Firma hat sich in einer Woche reine g a r  n i c h t s  geändert. Selbst UBS steigt und trotzdem würde ich diese Pleiteverzocker nie wieder kaufen. Aber die Börse interessiert das nicht und demnächst steht sie bei 20 Euro. Ist doch ein Witz aber Börse ist ständige Übertreibung und das muss man nutzen dann kann man reich werden.  

3785 Postings, 7212 Tage astrid isenbergsuche die übertreibung kneisel

 
  
    #597
1
28.08.08 21:58
einn sehr guter, realistischer artikel, und der pragmatische ansatz, nutze die möglichkeit an der börse, manchmal auch das extrem und du kannst geld verdienen, ob man unbedingt reich werden muss, weiss ich nicht, aber man verdient  und das ist doch das entscheidene.......leider begreifen das nur wenige.......  

12 Postings, 5946 Tage winstonerstmal alle achtung was du hier machst !

 
  
    #598
2
28.08.08 23:29

In deinem letzten posting ist so einiges gutes.
Ich würde dir das Buch "Beherrsche den Markt" von Michael Parness nahelegen, denke damit hättest du dir so einige kostspielige erkentnisse ersparen können.
Das die Börse ein Spiel ist (jeder gegen jeden), das größte Spiel der Welt mit unterschiedlich starken Spielern und es mit dem wahren Wert eines Unternehmens nicht viel zu tun hat denke ich hast du ja festgestellt.
Börse ist Psychologie und diese liest man meines erachtens am besten aus einem Chart (aber dies muss jeder für sich herausfinden).
Was ich aus fast jedem Posting herauslesen kann, du willst in kürzester Zeit mega viel gewinnen. Die Börse ist kein Sprint jage nicht den 50 % trades hinterher (Gier frisst Hirn), suche und nutze die kleinen Möglichkeiten Trends, Trends, Trends, Trends Homeruns wirst du dabei auch genug haben.

Ach ja, als alternative zu Papertrades kannst du vielleicht auch Demokontos nutzen.
Ich wünsch dir allen erdenklichen Erfolg und werde dich weiter verfolgen !

 

 

619 Postings, 6235 Tage topwinner1wie geil ist das denn?

 
  
    #599
2
29.08.08 00:04
kneisl, mal ein lob zwischendurch! wirklich ein unterhaltsamer thread. hast schon ganz viele wichtige arivaianer in deinen bann gezogen.
so viel wahre dramatik auf so wenig raum. man könnte glauben das du direkt vom parkett berichtest. kann natürlich nicht davon lassen auch von mir zu berichten. habe festgestellt das ich einer der wenigen bin die kein problem damit haben gleichermassen short oder long zu handeln. mich würde mal interessieren wieviele anleger eher long oder short oder beidgleisig fähig sind. denke mal das die meisten long-trader sind. auch bin ich zu der überzeugung gelangt das die von tradern so verpöhnten handelssysteme eine geniale sache sind. die drawdowns sind verschwindend klein dabei. die systeme handeln tatsächlich ohne emotionen. fast schon langweilig.

wünsche weiterhin gute trades!

winner, winner, chickendinner!  

527 Postings, 6670 Tage KneislShort auf Demag Cranes bei 37,50 € mit 5 CFDs

 
  
    #600
29.08.08 15:40
Die Aktie hat um 38 € ein vielfach bewährtes Top ist volatil und stürzt auch gerne mal bis 25 € ab. Nach Fundamentalanalyse dürfte man die Aktie nicht shorten, da es ein Wachstumswert ist und sogar Übernahmegerüchte vorliegen. Die Firma soll konjunkturunabhängig sein lt. den Analysten. Das ist doch Bullshit.  
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