Porsche: verblichener Ruhm ?
hat. Nach den Vorschriften dieses Paragraphen ist der Vorstand zur Publizierung von kursrelevanten Tatsachen verpflichtet.
Ganz klar fallen darunter NICHT PLÄNE zur Durchführung irgendwelcher Maßnahmen.
Es müssen vielmehr die Maßnahmen selber sein. Andernfalls wären nämlich bereits Blaupausen irgendwelcher Modellentwürfe publizitätspflichtig. Das sind sie aber in
der Tat nicht - obwohl sie sehr wohl kursbeeinflussend sein könnten.
Daraus schließe ich, dass es nicht (alleine) auf die Kursrelevanz ankommt, sondern
darauf, ob Maßnahmen (rechtsgültig) beschlossen sind.
Meines Wissens war das aber bei Porsche nicht der Fall. Woraus ich folgere, dass
die Einlassung der Unternehmensführung, es sei KEIN Verstoß gegen Par.15 WpHG
begangen worden, zutreffend ist. Woraus ich wiederum folgere, dass sämtliche
Avancen der Kläger Wunschdenken und Luftschlösser sind.
Trifft diese These zu, birgt der Porschekurs immense "stille Reserven". Sobald sich
abzeichnet, dass die Dinge so liegen, wie oben beschrieben, könnte der Kurs Achter-
bahn fahren.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,708369,00.html
Vor 110 Jahren - der Allrad-Hybrid-
Porsche
Der Lohner-Porsche von 1900 ist das erste Zero-
Emission-Fahrzeug der Welt.
Diese Bezeichnung
sollte rund ein Jahrhundert später erst in aller
Munde sein.
Schon 1899 entwickelte Ferdinand Porsche
das erste Elektroauto mit Radnabenmotoren,
den Lohner-Porsche. Vor 110 Jahren wurde es
in Paris vorgestellt und als wegweisendes
Konzept gefeiert. Schnell folgte das erste
Hybridfahrzeug, das auch einen Allradantrieb
an Bord hatte.
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Ein Rückblick auf den Lohner-Porsche lohnt. Derzeit
entdeckt die Automobilbranche ihr
Umweltbewusstsein und präsentiert alternative
Antriebskonzepte wie Hybridautos oder Wagen mit
Elektroantrieb am laufenden Band. Dass diese
Konzepte keineswegs neue Entwicklungen sind,
sondern von Ferdinand Porsche schon vor mehr als
110 Jahren technisch realisiert wurden, verrät ein
Blick auf den Lohner-Porsche von 1900.
Auch nach einem Jahrhundert noch revolutionär
Der Lohner-Porsche ist das erste Zero-Emission-
Fahrzeug der Welt, wie es neudeutsch heißt. Er wird
von Radnaben-Motoren angetrieben und wurde vom
jungen Ingenieur Ferdinand Porsche für den Wiener
Kutschwagenfabrikanten Ludwig Lohner entwickelt
und gebaut. Das elektrische Voiturette System
Lohner-Porsche, unter diesem Namen wurde es
1900 präsentiert, besitzt ein Chassis sowie eine
Karosserie aus Holz. Je ein Innenpol-Elektromotor in
den Radnaben der Vorderräder liefert eine Leistung
von jeweils rund 3 PS und kurzzeitig 7 PS. Der 44-
zellige Bleiakkumulator mit 80 Volt Spannung
erlaubte eine Betriebsdauer von etwa drei Stunden.
Als Höchstgeschwindigkeit wurden 45 bis 58 km/h
für den 980 Kilogramm schweren Wagen
angegeben. Später wird diese Konstruktion als
Irrweg interpretiert, da sich der Verbrennungsmotor
schnell durchsetzt.
Erstes Automobil mit Allradantrieb, erstes
Hybridauto
Heute jedoch zeigt sich durch aktuelle
Überlegungen die Wiederbelebung dieser
Konstruktion. Radnaben-Motoren werden als
mögliche Zukunftslösung erprobt, jeder große
Hersteller treibt die Hybridentwicklung voran und
der Elektromotor bekommt immer mehr Aufgaben
in Fahrzeugen. Das Patent auf den Radnabenmotor
meldet Ferdinand Porsche übrigens schon 1896 an -
vor 114 Jahren. Mit seinem Auftrag wollte Ludwig
Lohner zeigen, dass Elektromotoren auch auf der
Straße erfolgreich eingesetzt werden können.
Nachdem in der Industrie die Gasmotoren und
Dampfmaschinen durch die Elektromotoren
weitgehend abgelöst worden waren und diese sich
auch schnell auf der Schiene durchsetzten, sollte
sich der Erfolg nun auch auf der Straße einstellen.
Ferdinand Porsche entwickelte sein Elektroauto
weiter, so gab es bald einen Lohner-Porsche-
Rennwagen mit vier Radnabenmotoren und damit
das erste Automobil mit Allradantrieb. Der
Konstrukteur Porsche ließ sich übrigens nicht den
Spaß nehmen, seine Konstruktionen bei Rennen
auch selbst zu testen. So gewann er mit dem
Lohner-Porsche Rennwagen im Jahr 1900 das
Semmering-Rennen.
Ferdinand Porsche - Autoingenieur des Jahrhunderts
Schnell zeigte sich, dass das hohe Gewicht von
Motoren und Akkumulatoren einen schnellen Erfolg
verhinderte. 1.800 Kilogramm wogen die
Bleibatterien im ersten Lohner-Porsche. Nachdem er
in den Batterien den Schwachpunkt seiner
Konstruktion ausgemacht hatte, entwickelte
Ferdinand Porsche kurzerhand das erste
Hybridauto, den "Mixte"-Wagen. Während seine
erste Konstruktion nur die Elektromotoren an Bord
hatte, ließ Porsche in seinem "Semper
vivus" (lateinisch: stets lebendig) genannten
Wagen zwei Daimler-Verbrennungsmotoren als
Generatoren arbeiten und die Batterien während
der Fahrt mit Strom versorgen - der erste Range-
Extender.
Es sollte noch fast ein Jahrhundert dauern, bis die
technische Entwicklung kleine leistungsfähige
Motoren und leichte Batterien mit hoher Kapazität
ermöglichte, die neben den üblichen
Einsatzzwecken im Fahrzeug, wie Fensterheber,
Klappdachantriebe oder elektrische Sitzverstellung
nun auch als Antriebsquelle eingesetzt werden
können. Durch den Lohner-Porsche beweist der
"Autoingenieur des Jahrhunderts", zu dem
Ferdinand Porsche 1999 von einer internationalen
Jury gewählt wurde, auch noch nach 114 Jahren
seine Visionskraft.
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Quelle: 2010 Motor-Presse Stuttgart
Ich halte es für Quatsch, wenn all dies zukünftig offengelegt werden müßte, damit die Hedgefonds mit ihren Spekulationen auf der richtigen Seite liegen. Eher könnte man fordern, dass die Großspekulanten offenlegen müssen, mit welchen Absichten sie bei der einen oder anderen Firma einsteigen. In der Regel sind dabei oft die Kleinanleger die Geleimten, nur haben die nicht die Möglichkeit sich wirksam zu wehren.
Zurück zu Porsche - VW:
Auch wenn die Aussichten einer Klage geringer werden - für Porsche / VW ist es in jedem Fall extrem störend. Denn für die geplante Porsche-Kapitalerhöhung im nächsten Jahr sind die derzeitigen Kurse denkbar ungünstig.
Es muß also Ziel sein, die Diskussion endgültig zu beenden, auch wenn man sich dabei auf einem sehr niedrigen Level vergleichen sollte.
Anschließend muß die Zukunftsperspektive von Porsche wieder massive positiv gestaltet werden. Doch darin hat Winterkorn sehr gute Erfahrung (wie er bei AUDI und VW bewiesen hat).
Ich gehe deshalb davon aus, dass wir zum einen in den nächsten Monaten regelmäßige Erfolgsmeldungen von Porsche mit rosigen Zukunftsaussichten hören werden und dass die Drohwolken möglicher Schadensersatzprozess sich nach und nach auflösen.
Die Tatsache, das von der Gegenseite zumindest in Detschland darauf hingewiesen wird, das man einen Vergleich anstrebe, ist schon ein deutlicher Hinweis daruaf.
Gruß
FredoTorpedo
zu Beschlüssen nicht rechtsverbindlich und können im Bedarfsfall wieder fallen ge-
lassen werden, womit die Kursrelevanz jederzeit wieder hinfällig werden kann.
Inwieweit Planungsspiele als Fiktion oder als Fakt zu sehen sind, bleibt der Betrach-
tung des jeweiligen Börsenteilnehmers vorbehalten. Der sollte das Risiko, inwieweit
eine Fiktion greift, kennen und danach handeln. Dass dieses Handeln stets ein Risiko
birgt, sollte ebenfalls jedem bekannt sein. Der Versuch, es auf andere abzuwälzen,
ist der Versuch, sich der eigenen Verantwortung zu entledigen. Ich bezweifle, dass
da ein deutsches Gericht das anders sieht.
Ich erinnere mich an einen prominenten Fall vor wenigen Jahren. Damals ging es um
eine Klage gegen die Jenoptik AG, die für angebliche Fehler bei einer Abfindung von
Altaktionären ihrer Tochter DEWB (Deutsche Effekten- und Wechsel-Bank) haften
sollte. Es ging um Beträge, die die Jenoptik AG in den Ruin getrieben hätten. Eine
erste Klage vor dem Oberlandesgericht Jena gab den Klägern Recht. Jenoptik ging
in die Berufung beim BHG.
Nun kaufte sich Gott und die Welt in DEWB ein, in der Hoffnung, ebenfalls eine satte Abfindung zu kassieren. Alle nahmen an, der BGH werde das Urteil bestätigen.
Monatelang war DEWB der Star unter den Zockerpapieren.
Ich war zwar dabei, war aber misstrauisch: Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der
BGH das Interesse der Zocker über das Interesse eines Unternehmens samt dessen
Angestellten geben würde. Ich behielt Recht: das Urteil des OLG wurde ratzfatz zer-
hackt, die Kläger gingen leer aus.
Dieser Fall bleibt mir immer in Erinnerung und ich denke jedesmal an ihn, wenn es
darum geht, ein Unternehmen zugunsten von Zockern zu zerstören; nichts anderes
wäre es nämlich, würden im Fall Porsche den Klägern ihre erträumten Milliarden zu-
gesprochen. Ich sage voraus: diese Träume werden ein jähes Ende finden.
Ob und inwieweit allerdings a.g. Vergleiche ausgekungelt werden, steht auf einem
anderen Blatt und hat mit "Recht" nichts zu tun.
Wäre ich Piech, so würde ich diesen Geiern die Zähne zeigen. Aber ich bin nun mal
nicht Piech... (gottseidank)
In den letzten Monaten ist von ihm nichts mehr zu hören - das sollte ein Zeichen dafür sein, dass er im Hintergrund höchst aktiv ist. Interessant wäre zu wissen, wo der Schwerpunkt seiner Aktivitäten liegt. Neben der VW/Porsche-Verschmelzung und der Schadensersatzforderungen ist ja auch das Thema VW/MAN/Scania noch nicht abgeschlossen.
Gruß
FredoTorpedo
Andererseits sehe ich in den Klagen keinen zwingenden Grund zur Aufschiebung der Verschmelzung. Sollten die Klagen nämlich tatsächlich auf tönernen Füßen stehen,
können sie Piech & Co. einerlei sein.
Piech wird aber die Lage genauestens kennen und auch rechtlich ziemlich realistisch
einschätzen können; davon gehe ich aus. Sieht Piech also das geringste Restrisiko,
so dürfte er sich dessen mit ein paar Milliönchen aus der Portokasse entledigen.
Mir auch recht.
und Abwärtstrendlinie zu. Der Break aller drei wird einen neuen Trend einläuten
und deshalb eine harte Nuss werden. Keine Frage, dass das nicht im ersten Anlauf
geht.
Aber einerlei: früher oder später ist es soweit. Ob das am Ende die eine oder andere
Woche länger gedauert hat: wen interessiert das schon?
immer genau dort, wo man gestartet ist (sofern der Wagen nicht aus der Kurve fliegt).
Zwischendurch erlebt man aber atemberaubende Aufwärtsbewegungen mit Beschleu-
nigungen, die einen an die Grenze bringen und ebensolche Sturzfahrten in die Tiefe.
Die Sturzfahrten in die Tiefe haben wir eigentlich schon vorweggenommen.
Was bleibt, sind die atemberaubenden Aufwärtsbewegungen...
Performanz, die sich fast unglaublich ausnimmt. So titelt heute z. B. WELT-online:
"Arbeitnehmer profitieren von Konzern-Gewinnen - Deutschland kommt unerwartet schnell aus der Krise. Die Gewinne der Konzerne tun der Beschäftigung gut – sie
steht vor einem Rekord."
(Quelle:http://www.welt.de/wirtschaft/article8716106/...onzern-Gewinnen.html)
Wenn nun auch wieder umgehend das Doppel-Dip Gemecker aus der bekannten Ecke anhebt, so bleibt es dennoch wahr, dass es aufwärts geht.
Mit Ausnahme der USA, deren strukturelle Probleme monatelang durch die künstlich
genährte Dollar-Hausse kaschiert worden sind, sieht es vielversprechend aus. Selbst
China, um dessen Wachstum man bis vor kurzem noch gebangt hat, wird nach Meinung
von Experten ein Softlanding hinlegen - was sich stantepede an den Kursen der Indus-
triemetalle (Cu u.a.) gezeigt hat.
Dazu kommt, dass die Risikoaversion der Anleger deutlich abgenommen hat, während
die Unternehmensbewertungen noch günstig sind.
Insgesamt beste Voraussetzungen für weiteren (vorsichtigen) Optimismus.
Da hier ein Kreuzwiderstand liegt -aus Abwärtstrend und Horizontalwiderstand- war
damit zu rechnen, dass der Kurs sich schwer tun würde.
Dennoch: der Abwärtstrend wurde im Seit-Gang überwunden, der Rubikon damit über-
schritten S.a.. meine letzte Chartanalyse http://www.ariva.de/...verblichener_Ruhm_t325389?page=165#jumppos4146
Bis der Ausbruch aber nachhaltig zu nennen ist, wird es noch etwas dauern. Ich rechne
mit einem Rücksetzer innerhalb des Aufwärtstrendkanals (im Chart orange), der bis
etwa 36 Euro gehen könnte. Dafür spricht auch die Low Stochastik, die die Korrektur
ankündigt. Diese Korrektur wäre aber mitnichten ein Kurswechsel, sondern bullish-
trendbestätigend!
Zum Schluss gehe ich noch kurz auf meine (optimistischen) Äußerungen zur Wirtschafts-
entwicklung in Deutschland ein. Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, ob es sich
hier um ein Trugbild handelt. Ich zitiere die WELT von heute früh:
"Deutschland und China bilden Weltwirtschafts-Achse
Lange Zeit hat die Verbindung USA-China die Weltwirtschaft beherrscht. Deutschland verdrängt jetzt Amerika – und die Anleger profitieren.
...
an diesem Freitag zeigten die Zahlen zur Industrieproduktion des zweiten Quartals den stärksten Anstieg seit 1984.
...
Das imposanteste Beispiel sind die Autobauer. Um grandiose 170 Prozent legten die Exporte dieser Branche nach China in diesem Jahr zu. Die Chinesen kaufen so viele Autos wie nie zuvor – und verlangen häufig nach deutschen Marken, die im Reich der Mitte einen erstklassigen Ruf haben. VW-Chef Martin Winterkorn spricht daher schon von „den beiden Heimatmärkten Deutschland und China“.
Hier der Link zum Artikel:
http://www.welt.de/finanzen/article8862725/...twirtschafts-Achse.html
Die Bedeutung Chinas als Markt kann im übrigen nicht hoch genug eingeschätzt
werden: wir reden von einem Volk mit 1.330 Mio. Menschen. Das sind etwa so viel
wie
die 27 Länder der EU (501 Mio.)
die USA (310 Mio.)
Russland (142 Mio.)
Japan (127 Mio.)
Brasilien (192 Mio.)
Kanada (34 Mio.)
Australien (22 Mio.)
zusammen Einwohner haben.
In diesem Milliardenvolk sind eben eine neue, wohlhabende Mittel- und Oberschichten
am entstehen. Diese Schichten verlangen nach Konsum, Konsum vom Besten, das die
Welt zu bieten hat. Es ist irgendwie logisch, dass dieses Beste aus einem Land stammt,
in dem einst ein Mann namens Gottlieb Daimler den Wahlspruch lebte:
Das Beste - oder gar nichts.
Ich bin durchaus weiter optimistisch - meine Invest.quote liegt bei deutlich ueber 75%.
Gruss
FredoTorpedo
Datum:
09.08.2010 10:23:19
Zeithorizont:
12 Monate
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Goldman Sachs hat das Kursziel für Porsche nach der Berichtssaison von 55,00 auf 56,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Auch nach der sehr guten Kursentwicklung seit Jahresbeginn sehe er immer noch Potenzial im europäischen Automobilsektor, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Die starke Absatzentwicklung, strukturelle Kostensenkungen sowie positive Wechselkurseffekte dürften bis 2012 zu neuen Rekordgewinnen führen. Nächster Kurstreiber könnte der Pariser Autosalon Ende September sein. Bis dahin sollte sich die weitere Entwicklung 2010 besser berechnen lassen.
Jetzt komen die ersten wieder aus den Büschen . . .
Gruß lauderdale
guten Zahlen der Weltwirtschaft (ex USA) im Allgemeinen und die der Automobilisten
im Besonderen eingepreist. Aber das ist im Falle Porsche nur lauwarmer Kamillentee
im Vergleich zum Champus, der sich über uns ergießen wird, wenn es ans Eingemach-
te geht, um die Themen, die für Porsche beherrschend sind:
- den Merger mit VW und
- die leidige Sache mit den Klagen
Ich sehe in beiden Fragen eine Lösung kommen, die den Deckel von der Büchse der
Pandora hauen wird - sprich: vom Kurs.
In Sachen Merger (Verschmelzung mit VW) sehe ich Ferdinand Piech, den alten und
zähen Fuchs, als Garanten für eine erfolgreiche Abwicklung. Ich verschwende keinen
Gedanken daran, dass das Projekt scheitern könnte. Wer das glaubt, hat vom Innen-
leben des F.P., seinen Visionen und Zielen keinen blassen Schimmer.
In Sachen Klagen habe ich meine Meinung schon oft gepostet; ich kann nichts hinzu-
fügen. Ich meine nach wie vor, dass auch hier F.P. eine schön kungelige Lösung ge-
währleistet.
Sind die Lösungen in beiden Fällen erst mal spruchreif, geht die Post ab. Bis dahin
benötigen wir noch Sitzfleisch, was sich in einem Recaro aber aushalten lässt :-)).
Die Belohnung wird folgen - reichlich und für mich auch steuerfrei...hihi...
Er hat uns ja irgendwelche Kurse unter 25 € versprochen und uns des kompletten Unfugd bezichtigt, da wir Proschefahrer (ich muss mich outen, dass ich selbst keiner bin, aber die Autos durchaus eine Faszination ausüben) anscheinend in einer eigenen Welt leben. Nun, nichts von dem was Bubblebobble uns unterstellt hat, ist eingetreten. Kurse unter 30€ hat es nicht gegeben, nicht einmal das Testen des letztjährigen Jahrestiefs. Porsche hieft sich mit aller Macht aus der letztjährigen Krise und macht zurzeit kaum Negativschlagzeile, bis auf die Klagen der Großinvestoren gegen Wiedeking und den noch ausstehenden, mit aussichstlosen Erfolgsaussichten, Schadenersatzklagen. Der Auswärtstrend ist gegeben und die unteren Wiederstände schrauben sich langsam nach oben, somit können die Rücksetzer zum Ausstocken genutzt werden. Besonders der Monat September könnte dazu genutzt werden, da ja bekanntlich viele Aktien Shortattacken ausgesetzt werden. Wird Porsche unter diesen Aktien sein? Nun, wenn die Newslage in diesem Monat "dünn" gesät sein sollte, dann durchaus. Einen schönen Abend noch.
Ich halte Porsche auch für sehr gut aufgestellt und aller spätestens 2011 wird der Kurs wieder ordentlich zu legen. Dennoch wird man die Aktie auch für weniger als 35,- € bekommen, ein guter Kaufkurs zum einsteigen. Das ganze spekulieren um die Klage usw. wird den Kurs nicht so schnell zu Ruhe kommen lassen, da sich die meisten von sowas beeinflussen lassen. Wäre ich schon investiert, würde ich mir keine Verkaufsgedanken machen....