Porsche: verblichener Ruhm ?
http://www.finanzen.net/analyse/...rothers_Seydler_Research_AG_362606
Hört sich alles vernünftig an, auch die Kurszielherabsetzung, aber warum bei diesen negativen Faktoren -Milliardenschadensersatzklagen durch Hedges und einigen Privaten mal ausgeklammert, wurden hier auch nicht angesprochen- eine Kaufempfehlung???
Doch nicht wegen popeliger 10%?
Ich rechne mit noch tieferen Kursen!!! USA wird immer noch kein Markt für teure deutsche Autos sein, dazu läufts dort zu schlecht, da hilft zwar die Euroschwäche etwas, aber es wurden schon ordentlich Vorschusslorbeeren verteilt, wenn man sich die Gewinnschätzungen von Mercedes und BMW anschaut. Sollten die anderen deutschen Premiummarken nicht die erhofften Verkaufszahlen vorzeigen können, wird auch Porsche -eigentlich wie immer die gesamte Branche- betroffen sein.
Die anderen deutschen Automobilwerte (Ausnahme Porsche) sind zu gut gelaufen.
Darum meine Bedenken für die zukünftige Kursentwicklung von Porsche, wenn der Hype imo von BMW und Mercedes vorbei ist, dürfte auch Porsche nochmal ne Schelte bekommen. Für mich ist Porsche auf den jetztigen Niveau kein Kauf!
Es ist schon seltsam wie BMW und Mercedes abgeht und Porsche links liegen gelassen wird. Ich frage mich, ob wie in Überschrift schon im Fred angedeutet, vielleicht für immer die Story Porsche beendet ist, zumindest was deutliche Kurszuwächse in naher oder auch ferner Zukunft aussieht. Wahrscheinlich ist sie das.
Zudem drücken die Schadensersatzklagen und die bevorstehende Kapitalerhöhung am 30. Juni ?! auch jetzt schon auf den Kurs. 28 Euro habe ich hier schon gehört, nun damit rechne ich auch, vielleicht auch weniger sogar!
In #4099 und #4100 wurde über die Umkehrformation (W-Formation) diskutiert.
Der Kurs hat nicht mehr und nicht weniger getan, als das, was er oft tut in solchen
Situationen: er prallte am Widerstand erst mal zurück. Da Widerstände oft verkauft
werden, ist der Rücksetzer entsprechend heftig ausgefallen. Da es sich aber um eine
technisch bedingte Reaktion handelt, bleibt das Setup unverändert.
Den VK-Zahlen von Daimler und BMW messe ich keinerlei Bedeutung bei. Selbst die
eigenen Zahlen spielen im Moment vor dem Hintergrund der belastenden Themen nur
eine untergeordnete Rolle und hatten auch keine kursrelevanten Auswirkungen.
Insofern: ein bisschen Wind um nichts. Angebrannt ist ebenfalls nichts. Es kann weiter-
gehen. Übrigens: ein nettes kleines Gap (-lein) harrt nun der Schließung...
soll denn so spannend sein? Die Höhe der Schadensersatzforderungen, die Verpflichtung überhaupt welche zahlen zu müssen? Die Verwässerung der Porscheaktien ohne Namensrechten bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung? Oder die knisternde Spannung, wie tief kann es noch gehen?^^
Die Story ist zuende. Es gab kein Happyend. Alle Porschebesitzer (ob Aktien oder Auto selbst^^) fühlen sich verschaukelt und mögen nun keine Porsches mehr (ob Aktien oder Auto selbst^^). Welchen Sinn haben überhaupt Porsche VZ???
ging es nach oben Richtung Schulter, die bei 36,40 Euro liegt (Kurs vom 26.05.).
In #4100 habe ich das angesprochen.
Vorgestern hat der Kurs allerdings deutlich unterhalb, bei 35,50 Euro wieder nach
unten gedreht, womit die W-Formation erledigt wäre.
Zunächst muss von einem Retest der Formationsunterkante bei rund 31...32 Euro
ausgegangen werden. Hält diese Unterstützung nicht, so droht, was ich in #4094.
beschrieben habe: ein Test der Februartiefs bei 30...27 Euro.
Hält die Unterstützung, haben wir einen Dreifachboden - in der Regel eine bomben-
sichere Unterstützung.
Wie die Grafik zeigt, besteht auch die Chance, dass der Dreierfächer gebreakt wird.
In der Regel leitet der Break des 3. Strahl eine deutliche Erholungsbewegung ein.
Das steht aber erst dann zur Diskussion, wenn das Gefecht an der Unterseite
entschieden ist.
Equinet hat die Einstufung für Porsche nach einem Treffen mit dem Management auf "Hold" mit einem Kursziel von 49,00 Euro belassen. Die Nachfrage nach viertürigen Fahrzeugen wie dem Cayenne und dem Panamera habe sich etwas erholt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dagegen stehe der Absatz der Zweitürer weiterhin unter Druck. Neuigkeiten über die eingereichten Klagen gegen den Autobauer im Zusammenhang mit der gescheiterten Übernahme von Volkswagen habe es nicht gegeben.
AFA0043 2010-06-17/12:45
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
aussehen. Mal schauen
gedreht und damit meine These bestätigt, wonach es sich beim Rücksetzer lediglich
um eine technische Reaktion, um einen Rebound kurz vor einem Widerstand, gehan-
delt hat. Inzwischen sind wir wieder an der Rebound-Marke angelangt.
Nun eröffnet sich sogar eine weitere Option: nämlich die Vollendung einer SKS-Forma-
tion. Der Break deren Nackenlinie wäre erheblich kursrelevant.
Warten wir also ab, ob der Break bei 36,40 Euro gelingt. Bis dahin sind es noch 2,8%.
für Deine sehr ausführlichen und immer wieder sachlichen Beiträge. Es freut mich, dass wir beide Recht hatten, was den gegenwärtigen Kursverlauf angeht und der ziegt Richtung Norden. Somit sind die von Dir und mir (wir liegen unwesentlich voneinander entfernt) erwähnten Widerstände in greifbare Nähe gerückt. Wie in meine Posting vorher erwähnt, kommt es gerade zur Aufhellung des Gesamtmarkts auch der Austoindustrie. Ich wollte noch einmal einen Nachtrag leisten zu meiner Euroerholung. Natürlich fuzzi hast Du Recht, wenn ein schwacher Euro der Autoindustrie entgegenkommt, dennoch hat aber auch der schwache Euro dazu beigetragen, dass die Börse die starke Korrektur nach unten erleben musste. Dies hatte Einfluss auf sehr viele Aktien, einschließlich der Autoindustrie. Mit der Erholung des Euros und einer "gewissen" Stabilisierung desselbigen, sehen wir einen Schub nach Norden und mit diesem Trend bewegen sich auch die Aktien der Autoindustrie. Auf schöne und natürlich gewinnbringende Wochen.
Ein schönes Wochenende
Aprilscherz handelt; der Satz ist Teil einer Headline von heute früh in der SWP (Südwest-
presse). Die ganze Überschrift lautet:
Auftragsflut für die Autobauer - Sonderschichten bei Daimler, Audi und BMW - Sommerfe-
rien fallen aus.
Und dann heißt es weiter:
"Die Bänder in deutschen Automobilwerken laufen auf Hochtouren. Besonders aus China
kommt eine Flut an Bestellungen für Wagen der Oberklasse.
Die deutsche Automobilindustrie erlebt einen überraschenden Schub. Die Premiummärk-
te entwickeln sich sehr positiv. Die Kapazitätsauslastung in den Werken hat schon fast
wieder das Vorkrisenniveau erreicht", sagte ein Daimler-Sprecher gegenüber der SWP.
Und weiter:
"Noch nie hat sich die Lage in einem so atemberaubenden Tempo zum Besseren gewen-
det. Gerade die Spitzenmodelle erleben demzufolge seit Monaten einen starken Anstieg
bei den Bestellungen."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
BMW meldet ein Plus von 34 Prozent an Bestellungen für seine 7er-Reihe. Auch Audi-Be-
schäftigte im Werk NSU müssen derzeit samstags arbeiten. Grund: die hohe Nachfrage
nach dem neuen A8.
Dazu passt, dass das DIW am Wochenende gemeldet hat, dass die Exportüberschüsse
2010 doppelt so hoch, wie ursprünglich angenommen, ausfallen werden!
Dazu passt auch, dass die Franzosen und andere europäische "Großnationen" am Rotie-
ren sind. Sie fordern von Deutschland, seine Exportüberschüsse zu reduzieren. Aber das
ist ein Thema für sich.
Vor Wochen habe ich Folker Hellmeyer (Chefanalyst der Bremer Landesbank) zitiert, als
er deutliche Überraschungen in der Wirtschaft ankündigte und gleichzeitig Politik und
Verbände (DIW) dafür kritisierte, dass sie das hartnäckig ignorieren und stattdessen
die Lage schlecht reden. Jetzt zeichnet sich ab, wer Recht behalten hat.
Ich meine: sehr positive Nachrichten an diesem Wochenbeginn. Besonders für uns, vom
Premiumsektor der Autobauer.
teile im Exportgeschäft mit China.
Abzuwarten bleibt die Währungsentwicklung des faktisch an den US-Dollar gekoppelten
Yuan, wenn der Dollar über kurz oder lang in die Krise schlittert und abwertet.
Es ist in letzter Zeit nur noch ein Hin und Her. Das frustriert auf Dauer wirklich. Grade wo man denkt "Hey, vielleicht ist das der Dreh" dann ist nächsten Tag schon wieder alles im Eimer. Anfang der Woche hatte ich wirklich gedacht wir sind auf dem guten Weg wieder über 40. Naja, vielleicht am Jahresende.
Trotzdem vielen dank an fuzzi und den anderen für die vielen Analysen. Sind echt super!
..ich beschäftige mich nunmehr seit 12 Jahren mit VW-zuletzt wurde meine Mühe auch sehr belohnt..der Zock auf den die zuletzt eingestiegen Investoren warten wird leider nicht stattfinden..wenn man sich nunmehr die Aktienanteile der Familie Porsche und Pieäch anschaut und die beschlossene Fusion- sollte man die Möglichkeit eines Squeezeout bei Porsche nicht all zu weit von sich weisen..die Frage die sich stellt, wie generös würden sich Porsche und Pieäch bei den verbliebenen Aktionären wohl zeigen? Porsche gehören zur Zeit ca 50+x% an den VW Stammaktien.
90% von Porsche sind in der Hand des Porsche/Pieäch Clans..dies entspricht somit auch mindestens 45% an VW Stammaktien! Bei einem Squeezeout wären es 50+x%!
Welche Rolle spielt Katar! Rein theoretisch könnten diese von Anfang an nur ein Ablekungsmanöver gewesen sein und in Wirklichkeit fungieren diese nur als Strohmänner um im rechten Moment ihre Anteile an PP Clan zu übertragen..den einzigen Zock den ich nunmehr noch sehe, ist die Porscheaktie und die zu erwartende Abfindungshöhe und vielleicht ein Spruchverfahren das diese zuletzt festlegen wird..meine Schätzung liegt bei etwa 90 €..wenn alles schlecht läuft muss man aber einige Jahre darauf warten können..Spruchverfahren sind von Natur aus langwierig und das ein direktes Kaufangebot in dieser Höhe vom PP Clan kommt erachte ich für eher unwahrscheinlich...alles nur meine ureigenste Theorie..dies soll keine Kaufempfehlung darstellen..jeder handelt auf eigene Gefahr..
STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenhersteller Porsche hat im Juni einen gewaltigen Absatzsprung gemacht. Die Auslieferungen an Kunden stiegen um 137 Prozent auf 2.141 Fahrzeuge, wie Porsche am Donnerstag mitteilte. Gut angenommen wurde die neuen sportlichen Geländewagen des Typs Cayenne, welche seit seinem US-Verkaufsstart zu Monatsbeginn bereits 496 Mal verkauft wurden (+ 80 Prozent).
Zudem war auch das Interesse an dem neuen Gran Turismo Panamera groß, der im Juni mit 739 Fahrzeugen den höchsten Wert seit Verkaufsstart erreichte. Deutlich zugelegt im Vergleich zum Vorjahr hat der Porsche 911 mit einem Verkaufsanstieg um 48 Prozent auf 544 Stück. In der Mittelmotor-Baureihe erzielte der Boxster mit 240 Fahrzeugen im Juni ein Plus von 75 Prozent; der Cayman blieb mit 123 Auslieferungen nahezu stabil (- 1 Prozent).
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Porsche insgesamt 10.984 Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten verkauft. Das entspricht einer Steigerung von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum./fn/ck
...aber der Kurs kommt einfach nicht hoch.
33,85 EUR | -1,36 EUR | -3,86 % |
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Und trotzdem siecht der Kurs dahin. Alles vorbei also? - Im Gegenteil. Porsche ist, wie fast alle anderen Aktien und die Indizes ins Sommerloch der Börse gefallen. Das hat sich aufgetan, als mehr und mehr Marktteilnehmer zu zweifeln begannen, ob die Wirtschaftserholung nachhaltig ist. Diese Zweifel waren natürlich Gift für die Kurse; niemand hat mehr daran geglaubt, dass die Indizes nach ihrem letzten Angriff auf die Tops neue Höchststände erreichen könnten. Folglich wurden Positionen geräumt und alles auf den Herbst vertagt. Wie sehen nun die Chancen aus?
Tatsache ist, dass die US-Indizes durchweg mehr oder weniger vor der Vollendung stehende obere Umkehrformationen ausgebildet haben. Näher hingesehen erkennt man aber, dass die rechten Schultern ziemlich "verkrüppelt" aussehen. Für mich ein erstes Anzeichen eines sich anbahnenden Fehlsignals! Dazu kommt, dass immer mehr "Gurus" den Niedergang ausrufen und neue Tiefststände kommen sehen. Ein klares Signal für den Contrarian!
Tatsache ist nämlich auch, dass die Wirtschaft unverändert nach oben will; eine Sommerdelle ändert daran nichts.
Auch an der Währungsfront ist Ruhe eingekehrt: der Euro erholt sich und der US-Dollar verkriecht sich wieder in den Keller, wo er hingehört. Man schaue sich einfach den Dollar-Index an: der baute zuletzt ebenso eine obere Umkehrformation auf, wie umgekehrt der Euro an der Unterseite eine untere Wendeformation.
Zu guter Letzt zitiere ich nun aus der heutigen TB-Daily (Bernecker/Schäfers) zum Szenario um den Dax, der den Verlauf der Aktienkurse beeinflussen wird:
"die Aktienmärkte stecken im Stimmungsloch. In der Presse werden immer mehr Gurus zitiert, die eine neue Baisse vorhersagen. Lassen Sie sich hiervon nicht kirre machen. Die fundamentalen und monetären Daten sowie die Stimmungsindikatoren und markttechni-
schen Signale zeigen lediglich eine Korrekturphase an, keinesfalls aber eine Trendwende.
...
Bei den Stimmungsindikatoren registrieren wir einen großen Pendelschlag Richtung Pessimismus. Die deutsche Put-/Call-Ratio erreichte bereits wieder das Niveau vom 25. Mai;
bevor der DAX knapp 12 % zulegte. Die ganze Entwicklung ähnelt der Situation von 2004. Nach der rasanten 2003er-Rally pausierten die Aktienmärkte sieben Monate und vollführten eine Art Achterbahnfahrt. Abschläge von 10 bis 12 % wechselten sich mit rasanten Zwischenrallies ab. Auch damals gab es Verkaufssignale wie jetzt an der Wall Street, die sich aber als Fehlsignale entpuppten. Ab August 2004 drehten die Kurse bekanntlich nachhaltig Richtung Norden und tendierten zweieinhalb Jahre fest.
In den nächsten Wochen kommt es darauf an, den Korrekturboden auszuloten. Die Wende kann sehr rasch erfolgen, insbesondere dann, wenn die Stimmung von Pessimismus in Angst umschlägt. An markanten Tiefpunkten will keiner mehr etwas von Aktien wissen. Ein solches massenpsychologisches Kaufsignal könnte bald aufleuchten."
Ich meine, damit können wir leben. Ich habe keine Bedenken, dass wir bald wieder über andere Themen diskutuieren.
Am allerwichtigsten dürfte ohnehin die Frage sein, ob Cacau am Samstag spielen kann...
Präzedenzfall gab es schon
siehe auch hier:
http://www.finanzen.net/analyse/...n-Independent_Research_GmbH_370632
und deutsche Zeitungen berichten nur von boomender Wirtschaft
und "billigen" Aktien und DAS Gesabbel ist überall erst recht von Analysten.
...deine "Gurus" sollten statt nur Charttechnik (wenn überhaupt korrekt) über den Tellerrand schauen. Im übrigen stimmt das ja gar nicht, was da erzählt wird, was glaubst du eigentlich, warum der Euro steigt, weil USA boomt?
Fundamentale Nachrichten waren allesamt mies in den USA...
Deutschland erwischt es nur nicht so hart, wenn es zum Double Dip kommen sollte!
Darum ist man ja in der EU und falls paar EU Länder wieder anfangen zu ächzen, kommt Merkel wieder und streut die Exportüberschüsse als generöser EZB Kredit wieder unter die armen Pleite EU- Länder, denn wir wollen ja eine schwache Währung...
"Tatsache ist nämlich auch, dass die Wirtschaft unverändert nach oben will; eine Sommerdelle ändert daran nichts.
Auch an der Währungsfront ist Ruhe eingekehrt: der Euro erholt sich und der US-Dollar verkriecht sich wieder in den Keller, wo er hingehört. Man schaue sich einfach den Dollar-Index an: der baute zuletzt ebenso eine obere Umkehrformation auf, wie umgekehrt der Euro an der Unterseite eine untere Wendeformation. "
Total schräg! Vielleicht klappts ja, WENN der Dax die Leitbörse wäre und der DOW ihm wie ein Schosshündchen folgen würde...ansonsten erklär mal...
Euer krofi