Porsche: verblichener Ruhm ?
zulegen wird", klingt nach souveräner Kennerschaft. Vielleicht verrrätst Du uns Banau-
sen auch noch, was Dich zu solch präziser Annahme bewegt.
Und vor allem "weniger als 35". Also 34? Oder 30? Oder 25?
Ich nehme doch stark an, dass -wenn Du schon "noch nicht investiert" bist, Du wenig- stens kräftig short bist. Bis unter 35 verdienst Du schließlich noch lecker Kohle damit ;-)
Übrigens: ich bezweifle, dass Du günstig einsteigen wirst, wenn überhaupt. Denn: wer den Kurs nach unten voll ausmosten will, kriegt in der Regel die Kurve nie. Es ist immer das selbe: wenn der Kurs fällt, kauft man nicht; was fällt, könnte ja noch weiter fallen. Steigt er wieder, sind wir aber vermutlich schon nach einer halben Stunde wieder da,
wo wir im Moment sind. O.K., sagt man sich, dann warte ich eben, der Kurs kommt be-
stimmt wieder zurück. Und schaut dann dem abfahrenden Zug hinterher. Ich habe, ehrlich gesagt, auf diese Weise schon Chancen tütenweise verpennt.
Aber auch an der Börse gilt: suum su ique...
fuzzi, ich find's schade, dass du auf meinen Beitrag so genervt reagierst. Weder stelle ich mich als Kenner doch, noch weiß ich mehr als andere, das ist einfach meine persönliche Meinung und die darf ich doch haben, selbst wenn ich keine Ahnung habe, oder? (:
und weniger als 35 ist nun mal alles zwischen 34,9...9 und 0,0000....1
wenigtens schreibst du im 2ten Absatz etwas sachlicher.
Bei mir war es meistens andersrum, ich habe mir nie genug Zeit genommen, eine Aktie zu beobachten und dann zu kaufen. Überhastet gekauft und dann ist der Kurs doch nochmal ziemlich runter gegangen und ich dachte mir, dass nächste mal sollte ich mehr Geduld haben.
Zumal wollte ich damit zum Ausdruck bringen, dass das Ganze zur Zeit um Porsche noch nicht gefestigt ist, da kommt eine negativ Meldung und schon verkaufen die nächsten Anleger ihre Papiere.
sagen wir... enthusiasmiert.
Und entsprechend wollte ich ironisch entgegnen. Was ich aber wohl nicht sorgfältig
genug formuliert habe, oder Du hast mich missverstanden. Wie auch immer.
In Puncto Kurszielen bin ich immer sehr sensibilisiert, weil ich der Laberei gerne abhold
bin (wenn auch leider nicht immer dagegen gefeit). Kursziele sollten also begründet
werden, sollen sie einen Sinn machen - oder man behält sein (Bauch-) Wissen besser
für sich.
Dass "das Ganze zur Zeit um Porsche noch nicht gefestigt ist", postulieren wir alle
hier schon seit Monaten, sowohl die Kreuz, als auch die Quer.
..wer bekommt denn die Dividenden wohl ausgezahlt? Stehen diese nicht den Porscheaktionären zu?
wie Du es in Deinen Analysen prognostiyiert hast am unteren Widerstand 36,30 abgeprallt und wird sich der 40 euro Marke naehern. Gratuliere fuzzi08. Das war eine perfekte Analyse, die Du abgegeben hast.
die Housing-Nachrichten, die den Markt auf Talfahrt schickten: die Zahlen dieses Wirt-
schaftskreises waren schlechter, als auf dem Höhepunkt der Finanzkrise! Und solange
das so bleibt, fehlt der Binnennachfrage das wichtigste Standbein, während der aufge-
blasene Dollar den US-Export berschädigt. Beides Dinge, die zu nachhaltig schlechten Zahlen beitragen. Bärenmarkt eben - wie seit 2008 gehabt.
Die sinkende Basis allerdings wird irgendwann wieder zu deutlich besseren Zahlen
führen. Dann wird sich der Bärenmarkt drehen.
Aktuell ist der Markt extrem überverkauft, so dass jederzeit eine heftige technische
Reaktion einsetzen sollte.
Dass sich der Porsche-Kurs in seiner Aufwärtsrange halten konnte, werte ich als Zeichen
für deutliche Ansätze von Stabilität. Die 40 Euro indes dürften erst dann ein ernsthaftes
Thema werden, wenn die aktuelle Marktschwäche überwunden ist.
Harren wir einstweilen dem gefürchteten September. Der August dürfte allerdings
schon einigiges antizipiert haben.
meinem nebenwert porsche zuwenden. am meisten gefällt mir der dialog von fuzzi und payman. ist halt doch ein anderer ton, als bei den pennystock´s, obwohl es dort auch interessante beiträge gibt. nun zur pos. zz ist die gute porsche auf 36 eus und deshalb nicht unter aber schon gar nicht überbewertet. schaut ihr euch auch mal die dividente an? die ist schicht weg erbärmlich.
versucht es doch mal mit CFD Trading da habt ihr alles was ihr zum gewinn braucht. meine meinung ist, derzeit auf steigen setzen, und 1:10 testen. bringt sicher ein paar hunnis. lg mcgeiz
Härter kommen erste Entwarnungssignale von der Staatsanwaltschaft Stuttgart: erst-
mals wurden nun einzelne Vorwürfe fallen gelassen.
Auch wurde darauf hingewiesen, dass der Rückzug der beiden Manager nicht zu spät veröffentlicht worden sei. Die Spekulationen hierüber seien unerheblich gewesen, Ab-
sichterklärungen brauche man nicht bekanntgeben.
(Eine entsprechende Meinung hatte ich bereits hier gepostet).
Ebenso habe sich der Verdacht nicht erhärtet, dass Interna zur Geschäftsentwicklung (Insiderinformationen) weitergegeben worden seien.
Hinsichtlich der übrigen Vorwürfe (Falschinformation im Zusammenhang mit der VW-
Übernahme) erwarte man Ende 2010/Anfang 2011 Ergebnisse.
Mein Fazit:
Es sieht gut aus, so gut, wie ich es erwartet habe. Ich gehe davon aus, dass sich auch
die übrigen Vorwürfe zerstreuen werden. F.P. dürfte sein Scheckbuch langsam wieder
im Safe verstauen...
Sehr interessant !!
http://www.fr-online.de/wirtschaft/.../-/1472780/4598544/-/index.html
Hach, tut das gut, zu lesen, wie diesen hässlichen Fratzen das Lachen verging. Und
nebenbei erfährt man einiges über die Raubzüge der Finanzhaie. Da wünscht man sich
schon fast die nächste Krise herbei, der sie dann endgültig in den Gully und ab in den
Hudson-River spült :-)
Auch in diesem Artikel wieder ein interessanter Hinweis zur Publizitätspflicht:
"Carsten Schäfer, Professor für Unternehmensrecht in Mannheim, weist darauf hin, dass börsennotierte Unternehmen erst verpflichtet sind, Übernahmepläne publik zu machen, wenn ein entsprechender Vorstandsbeschluss vorliegt. Und mehr noch: „So lange noch keine Publizitätspflicht besteht, dürfen einzelne Dritte gar nicht informiert werden.“
Erneut ein Indiz darauf, dass die Haie am Ende gegrillt werden. Und aus dem Rest gibt's
Haifischflossensuppe...:-)
Wurde der seit Oktober 2009 etablierte Abwärtstrend zwar gebreakt -und das gleich
mehrfach- so erwies sich dieser Break als nicht nachhaltig. Der Kurs wollte aber auch
nicht so recht wieder abtauchen, sondern dümpelt seither knapp unterhalb der Trend-
linie.
Langweilig, könnte man denken....wenn da sich nicht etwas anderes entwickelt hätte,
das bei mir Erwartungen erweckt: eine wunderschöne Tassenformation, die bekannt-
lich zu den Musterschülern der Bodenbildungsformationen gehört und den baldigen Abschluss Letzterer andeutet. Der jüngste Rücksetzer passt hier genau ins Bild:
er ist das, was man den Henkel nennt. Insgesamt eilen wir also der Vollendung einer
Cup-and-Handle-Formation entgegen, auf die gewöhnlich signifikante Anstiege folgen.
Alles spricht für einen heißen Herbst.
Porsche wehrt sich
Im Streit um Schadenersatz der VW-Aktien in Milliardenhöhe setzt sich Porsche zur Wehr. Laut dem Sportwagenhersteller seien die Klagen weder zulässig noch begründet. An einem New Yorker Gericht hat der Konzern nun Klageabweisung beantragt.
Porsche legten das beste Ergebnis in zwei Jahren hin und setzten mit rund 2700 Autos drei Viertel mehr Fahrzeuge ab.
Porsche legten das beste Ergebnis in zwei Jahren hin und setzten mit rund 2700 Autos drei Viertel mehr Fahrzeuge ab.
Porsche legten das beste Ergebnis in zwei Jahren hin und setzten mit rund 2700 Autos drei Viertel mehr Fahrzeuge ab.
Porsche legten das beste Ergebnis in zwei Jahren hin und setzten mit rund 2700 Autos drei Viertel mehr Fahrzeuge ab.
Im US-Rechtsstreit New Yorker Hedgefonds über Optionsgeschäfte mit VW-Aktien haben die Anwälte des Sportwagenherstellers Porsche eine Klageabweisung beantragt. Ihr Argument: Da die VW-Stammaktien nicht in den USA gehandelt werden, sei kein US-Gericht für den Fall zuständig. Wenn sich das New Yorker Bezirksgericht mit dem Fall befasse, sei dies ein Eingriff in die Souveränität eines anderen Landes.
Dabei beruft sich die Verteidigung auf eine Grundsatzentscheidung des Subpreme Courts vom März diesen Jahres. Um einen „Klagetourismus“ aus aller Welt zu verhindern, hatten die Richter im Fall Morrison gegen National Australia Bank entschieden, das US-Gerichte nur dann für Anlegerklagen zuständig sind, wenn die beteiligten Unternehmen an einer US-Börse notiert sind und damit der US-Wertpapieraufsicht unterstehen (Az 08-1191). Jetzt haben Kläger und Verteidigung jeweils noch eine Gelegenheit zur schriftlichen Erwiderung. Die Entscheidung über die Zulassung der Klage wird Mitte Januar Januar 2011 erwartet.
Hintergrund der Auseinandersetzung ist die gescheiterte VW-Übernahme vor zwei Jahren, bei der Hedgefonds mit Leerverkäufen Milliarden verzockten. Während Porsche versuchte, den deutlich größeren Wettbewerber VW durch den Kauf von Aktienoptionen heimlich zu übernehmen, setzten sie mit dem Verkauf geliehener Aktien und mit ungedeckten Verkaufsorders im großen Stil auf Kursverluste für VW.
Als der Sportwagenbauer schließlich publik machte, dass er sich Zugriff auf 74,1 Prozent der VW-Namensaktien gesichert hatte, waren mehr als doppelt so viele Aktien leer verkauft worden als am Markt erhältlich waren. Der darauf einsetzende Run auf die VW-Aktie trieb den Kurs innerhalb weniger Stunden von gut 200 auf über 1000 Euro. Mehrere Fonds, darunter der aktivistische Investor Elliott Associates, fordern zwei Milliarden Euro Schadenersatz, weil sie sich von Porsche hinters Licht geführt fühlen.
Porsche vertritt den Standpunkt, dass die rechtliche Auseinandersetzung in Deutschland geführt werden müsse, da Porsche der deutschen Wertpapieraufsicht und den hiesigen Gesetzen untersteht. „Deutschland hat ein überwältigendes Interesse daran, zu entscheiden wie mit dem angebliche Anlagebetrug und der Marktmanipulation nach deutschem Recht umzugehen ist“, heißt es in dem Antrag, der der Frankfurter Rundschau vorliegt. Die Anwälte weisen darauf hin, dass das „Heranschleichen“ an börsennotierte Unternehmen inzwischen auch in Deutschland verboten ist. In den USA gilt ein entsprechendes Verbot schon seit Jahrzehnten.
Die Verteidigung führt aber auch ganz praktische Argumente dagegen an, die Klage in New zuzulassen. So müssten sämtliche Dokumente und Stellungnahmen aus dem Deutschen in Englische übersetzt werden, was Zeit und Geld koste. Zudem könnten deutsche Investoren aus einem etwaigen Erfolg der Klage keine Rechtsansprüche ableiten, was zu inkonsistenten Urteilen führen könne.
Porsche muss auch in Deutschland mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt derzeit gegen das frühere Management wegen des Verdachts, mit den Optionsgeschäften den Kurs der VW-Aktie manipuliert zu haben. Außerdem läuft ein Schiedsverfahren, das mehrere deutsche Fondsgesellschaften angestrebt haben. Vor allem Indexfonds, die den Dax nachbilden, verloren viel Geld, weil sie wegen der wachsenden Gewichtung von VW im Dax gezwungen waren, VW-Aktien nachzukaufen.
geäußerte These, wonach die Krise nichts (wesentliches) an der Nachfrage nach Luxus
ändert (Luxus kauft man nicht OBWOHL er viel Geld kostet, sondern WEIL er viel kostet).
Welt Online schreibt heute:
"Amerikaner fahren auf deutsche Luxus-Autos ab
Die Lust der Amerikaner auf deutsche Autos ist ungebrochen: Vor allem die Oberklasse-Hersteller wachsen in den USA gegen den Trend....
Sportwagenbauer Porsche legte vor allem dank der neuen Generation seines Geländewagens Cayenne zu. Mehr als 50 Prozent betrug der Zuwachs bei diesem Modell. Insgesamt kauften die Amerikaner mit 2032 Porsches ein Drittel mehr als noch
im Vorjahresmonat."
Man darf gespannt sein, wie sich die Zahlen auf dem chinesischen Markt entwickeln
werden. China hat immerhin mehr als dreimal so viele Einwohner, wie die USA. Und
eine stürmisch wachsende Mittel-/Oberschicht.
nicht viel stärker in die Aktien eingepreist werden. Auch bei Porsche haben die zuletzt
vermeldeten Zuwächse zu praktisch keinem Kurseffekt geführt.
Eine interessante These dazu liefert heute Hans A. Bernecker in seiner AB-Daily. Dem-
nach wird aktuell Druck aufgebaut, die sich in einer Herbstrallye entladen könnte.
Die oben besprochene Cup-and-Handle-Formation der Porsche-Aktie würde übrigens
bestens dazu passen. - Textauszug aus Berneckers AB-Daily:
"Jede Konsolidierung ist erst dann zu Ende, wenn die Mehrzahl der Analysten und Anleger total schwarz sehen. Es sind die berühmten Kontraindikatoren, die allerdings gut begründet sind: Wenn alle Marktteilnehmer pessimistisch sind, kann kein großer Verkaufsdruck mehr entstehen. Das Ganze bekommt nun ein Gesicht, und die aktuellen Stimmungsumfragen belegen dies:
1. Erstmals seit 1997 sind weniger als 29 % der von Brokern eingestuften Aktien weltweit als „Kauf“ bewertet. 159.919 Analysteneinstufungen sind dabei ausgewertet. Mehr als 54 % der Anlageurteile lauten auf „halten“. Das ist der höchste Wert seit 1997, wobei man wissen muss: Direkte Verkaufsempfehlungen erreichen nur 5,1 %. Das ist halb so viel wie 2003. Der Anteil von "verkaufen“ und „halten“ zusammengerechnet beläuft sich auf 71 % und ist ebenfalls ein Rekord. Eine Einstufung mit „neutral“ bedeutet aber im historischen Vergleich „verkaufen“.
2. Gleichzeitig erhöhen die Analysten die Prognosen für das Gewinnwachstum aller Aktien im S&P 500 um 36 %. Das ist der höchste Aufschlag seit 1988. Für den MSCI World-Index (1.656 Unternehmen aus 24 Industriestaaten) erwartet man ein Gewinnwachstum von 28 % für 2011. Das ergibt ein KGV von 11,5.
3. Gemäß AAII-Umfrage (All-American Individual Investors) ist die Zahl der bullish eingestellten Investoren auf 20,7 % gefallen. Das ist der niedrigste Stand in diesem Jahr. Überhaupt wurde dieser Wert in den vergangenen Jahren nur einmal ernsthaft unterboten: Am 6. März 2009 war das Bullenlager mit einem Anteil von 18,9 % fast leer, so dass sich am 9. März 2009 ein Tief ausbilden konnte.
Damit zeigt sich, wie das Stimmungsbild von den Realitäten abweicht. Das ist die Basis, auf der die Herbstrally beruht und die Begründung dafür, dass es richtig ist, die Sommerkonsolidierung auszusitzen."
hallöchen
Ich wette auf Porsche
Wer wettet mit oder dagegen?
Bin gerade eingestiegen... ;)
mfg die beere
Kurs dürfte dann rasch sehr viel weiter nach oben schnellen. Aktuell wird ernormer
Druck unterhalb der Tassenoberkante bei 40,-Euro erzeugt. Das wird im entscheiden-
den Moment für hohe Dynamik sorgen.
Natürlich unterstelle ich kein Manipulation des Porsche-Kurses, aber es gibt schon - wie so oft - auch hier zwei Seiten der Medaille: der untypisch tiefe Porsche-Kurs hat nicht nur schlechte Seiten! :)
Aktien meiner Meinung nach keine Rolle spielen. Die Vorzugsaktien bleiben nach meiner
Auffassung beim Merger außen vor, da sie lediglich eine Art Derivat auf die Stämme sind.
Diese werden aber an der Börse gar nicht gehandelt, ihr Wert wird börslich nicht fest-
gestellt. Gleichzusetzen mit den Vorzügen ist er auch nicht, da die Stämme eine völlig
andere Qualität darstellen (weshalb es auch falsch ist, den Wert der SE einfach mit der Summe der Stämme und der Vorzüge, multipliziert mit deren Börsenwert, anzusetzen).
Der Wert der Stämme wird also von den Parteien auf andere Art zu ermitteln sein. Selbstverständlich spielt auch dabei der Ausgang der Schadenersatzklage(n) eine ent- scheidende Rolle.
Genau genommen kann es den Inhabern der Vorzüge aber gleichgültig sein, was mit
den Stämmen geschieht, bzw. wer diese besitzt. Entscheidend ist für uns deshalb nur
der Erfolg der Marke Porsche, nicht wem die Marke (die Porsche AG) gehört.