Porsche: verblichener Ruhm ?
Meine Meinung
Gruß
Loewe
Unabhängig vom Geschehenen wird Porsche die Qualitätsmarke bleiben.
Emotion und Leistung sind "unverlierbar"
Vielleicht etwas weiter weg vom Massenhersteller wird Porsche weltweit immer seinen Absatz finden.
Und Aktienmäßig wird es sich weisen.
Good luck forever, Porsche.
Rockopa
Ich denke man sollte die Marke, das Produkt Porsche, die Begehrlichkeit auf der ganzen Welt und den Erfolg der letzten Jahre nicht auf eine- oder zwei Personen reduzieren.
Der König ist tot ( vielleicht ), es lebe der König. WW steht zweifelsohne an vorderster Front und für Erfolg, Fakt ist aber, die Arbeit haben andere gemacht. Ich bin überzeugt, Kunden in USA oder in den Emiraten bzw. in allen wichtigen Märkten für Porsche haben den Namen Wiedeking niemals in ihrem Leben gehört. Egal wer da das Ruder übernimmt oder auch wer bleibt, den Absatz der Fahrzeuge wird es 0 tangieren. Porsche ist einder reinrassigsten Sportwagen überhaupt, weltberühmt für seine Alltagstauglichkeit. So lange diese Elite an Ingenieuren und Produktdesignern ihr Know How einbringen, wird das auch bestimmt so bleiben.
Porsche Mitarbeiter sind alle stolz, sehr stolz sogar und ich kenne betsimmt 50 hier in Stuttgart die die Nase kaum noch runterbekommen.
Fakt ist aber auch, dass mit einem Automobilkonzern der einem Jahr mehr Gewinn als Umsatz ausweist irgendetwas nicht stimmen kann. Der Finanzvorstand und Wiedeking haben sich auch spekulativste und riskanteste Weise auf Geschäfte eingelassen und haben dabei völlig die Bodenhaftung verloren. Natürlich hätte auch alles gut gehen können, es ist aber eben nun mal nicht die Kernkompetenz des Unternehmens und mit Bauernschläue kommt man eben nur selten weiter. Gier schlägt Hirn und Herr Merck hatte sich dann dafür auch vor die Schienen gelegt.
Egal welcher Wert an Optionen, Stämmen, Aktien oder was auch immer wem oder welchem Wert gegenüber steht, es hat die AG mächtig ins Wanken gebracht und kurzfristig auch vor die Liquiditätsinsolvenz. Automanager die in ihrem Größenwahn das Ziel - nämlich Autos verkaufen - aus den Augen verlieren, handeln grob fahrlässig, spielen mit Arbeitsplätzen und Schicksalen sowie einem Unternehmen gesamtheitlich. Seit Jahren gibt es bei Porsche schon keine Festanstellungen mehr und jeder bekommt nur noch Zeitverträge und weniger Gehalt als die lnagjährigen Kollegen.
Die Unternehmenskultur hat sich mit zunehmenden Erfolg und steigendem Absatz völlig gedreht und die Arroganz der Manager war kaum noch zu übertreffen. Da wird Bewerbern doch tatsächlich gesagt....." wissen Sie, es gibt Menschen die würden hier bezahlen um für uns zu arbeiten"
Diese Schule hat Wiedeking mit geschaffen, Vorschub geleistet und hat sich dabei stets selbstgerecht gegeben. Ja, mit dem Boxster kam damals vor der Pleite der große Erfolg aber das ist über 12 Jahre her. Der Mann hat dafür auch gut verdient.
Diese Ära geht zu Ende, nicht wegen Piech, nicht wegen Wulff ( auch wenn der ein ***** ist ), nicht wegen VW, sondern weil WW hoch gesetzt und noch höher verloren hat. Zumindest bis jetzt. Man hätte rpückwärts durch die Krise gehen können, aber jetzt steht ein Schuldenberg von 10 Milliarden an, wenn es dann reicht. Kann sich den Betrag überhaupt jemand vorstellen ? Bei Schrempp war es ähnlich, niemand stoppt diese Leute in ihrem Wahn Geld zu riskieren das ihnen nicht gehört. Andere gehen dafür nach Stammheim !!
Egal wer - wenn es dann so kommt - nachfolgt, das Produkt wird nach wie vor gefragt sein und Manager beeinflussen keine Käufer in Ihrere Entscheidung.
Auch wenn ich vielleicht vieles nicht weiß oder nicht bedacht habe, das ist jedenfalls meine Meinung.
Übernahme der Porsche AG postulierte, nun aber kleinlaut feststellen muss, dass es
(wie operettenhaft-lächerlich) am bösen Fiskus scheitert, stellt den "Finanzstrategen"
aus Wolfsburg ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. So etwas plant man VORHER,
bevor man die Klappe aufreißt! Ich spreche aus Erfahrung.
Möglicherweise handelt es sich aber gar nicht um einen Fall von Dilettantismus. Ich
wundere mich über gar nix mehr, wo FP die Griffel im Spiel hat. Jedenfalls wäre dies
nun eine elegante Möglichkeit, dem Ganzen einen neuen Dreh zu geben...
Die Tatsache, dass PORSCHE vollmundig bis großkotzig die
Übernahme der VW AG postulierte, dann aber kleinlaut feststellen musste, dass es
(...) scheitert, stellt den "Finanzstrategen"
aus Zuffenhausen ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. So etwas plant man VORHER,
bevor man die Klappe aufreißt!
So, DAS konnte ich mir nicht verkneifen. In meinen Augen sind beide Firmen ganz einfach erbärmlich mir ihrer Politik.
Neuer Dreh in welche Richtung? Koenntest Du bitte etwas genauer ausfuehren, welche Wendungen Du Dir vorstellen kannst?
So sehr ich mich gefreut habe, dass (vorletztes Wochenende) etwas substanzhaltigere Meldungen kamen und ein Zeitpunkt fuer bestaetigte Fakten (Donnerstag) in Aussicht gestellt wurde, umso mehr kommen aus meiner Sicht wieder Unsicherheit und Spekulationen herein. Dazu traegt das wirre Spiel der/mit den Medien bei.
Sei es
- weil am Donnerstag vielleicht doch keine Fakten auf den Tisch kommen (evtl. nur eine Absichtserklaerung, am Besten unverbindlich, da die Steuersache noch geprueft werden muss)
- weil VW einen kompletten Rueckzieher machen koennte, weil man sich das deutsche Steuerrecht doch nicht so genau angesehen hat
- weil Katar von dem Kindergarten eine Menge mitbekommen wird und ich mich wundere, dass die das so gelassen hinzunehmen (scheinen)
- weil die Belegschaft offen droht den Betrieb (auf unbestimmte Zeit) lahmzulegen
- weil die Politik kraeftig mitmischt und politische Loesungen selten oekonomische Loesungen sind
- weil ich Angst habe bei diversen Nebenabsprachen und -geschaeften (Drohung der Vertriebsges. die Rechte zu entziehen/angebliches Angebot diese ebenfalls gleich mit zu uebernehmen) die Vorzugsaktionaere uebervorteilt werde
Ich muss zugeben, meine Stimmung truebt sich gerade ein und sei es nur, weil es staendig neue Nichtigkeiten zu lesen gibt :(
nicht ohne Flecken auf der Weste; aber dafür wird ja dieser Tage auch der Verantwortli-
che öffentlich abgeschlachtet und gevierteilt. FP hingegen ist sein zynisches Grinsen
noch nicht verloren. Und bis die Pressemeute auch ihn zerreißt, ist es noch weit hin).
Ich rede ausschließlich von rein Handwerklichen, etwas, von dem man annehmen sollte,
für das ein Unternehmen gut ausgebildete Leute hat, die alles vorausplanen. Dass das
ganz offensichtlich NICHT der Fall ist, habe ich zum Anlass meines Pamphlets genom-
men. Einen solchen Bock haben die Porsche-Finanzplaner (jedenfalls soweit ich weiß)
noch nicht geschossen.
niemals ausrechnen kann, ihm nie ganz über den Weg trauen darf.
So hat Piech das VW-Engagement der Porsche SE nach meiner Meinung initiiert, nun
scheint er es zu hintertreiben. Piech, ein Meister der Skizzen, er zeichnet sie, die Meute
leckt es begierig auf, Piech wirft sie ungerührt in den Müll.
Ich traue diesem Mann nicht. Deshalb würde ich nie ausschließen, dass er zu keinem
Zeitpunkt vorhatte, dass VW die Porsche AG kauft (s.o.). Ich habe beriets vor Tagen
geschrieben, dass ich mir schwerlich vorstellen kann, dass die Porsche-Eigentümer, zu
denen ja Piech zählt, ihr persönliches Eigentum freiwillig der Kontrolle des Staates Nie-
dersachsen und der Gewerkschaft (IG-Metall NDS) unterwerfen. Denn im Grunde ist
Piech absolut kein Freund von ihnen. Welcher Privatunternehmer kann schon Freund
der Gewerkschaften sein, die dem Profil nach absolut gegensätzliche Interessen haben?
Oder Freund einer Provinzregierung, die sich nicht einmal selbst finanzieren kann und
auf fremde Alimentierung angewiesen ist?
Wie soll man die Lösung kennen, wenn der Hauptdarsteller eine Sphinx ist?
Will er nur Eitelkeiten bedienen?
Will er seinen Hauptrivalen abschießen, weil der ihm zu nahe gekommen ist?
(Ikarus-Syndrom)
Will er den Preis für die Porscheanteile (und damit seine eigenen) hochjubeln?
Will er einfach König, Kaiser und Pabst in einem werden?
Oder alles zusammen? Oder keins von allen?
Für alle Lösungsvarianten gibt es reichlich Indizien. Greif in die Wundertüte und
nehm Dir eine.
anderweitig abgedruckt wurde. Da die Österrreicher natürlich zusammen"pappen", wie
der Gries in den Salzburger Nockerln, wird Piech seinen Klima schon nicht verkommen
lassen.
Was dem einen sein Gas-Gerd, ist dem andern sein Golf-Krischan. Filz bleibt Filz.
@fuzzi08
Mich janz dumm zu stellen, das sollte sich machen lassen. ;-)
Aber Deine Antwort geht etwas an der Frage vorbei: Egal was die Ziele sind, es bietet keinen Vorteil, so lange so viel dichten Nebel zu produzieren und die Lösung zu verschleppen. Unter einer Voraussetzung: Dass man sie durchsetzten kann! Vielleicht liegt gerade in diesem undurchsichtigen Strippenziehen und Verzögern ein Teil seiner Lustbefriedigung. Je länger das Spiel dauert, desto wahrscheinlicher wird es, dass seine Opponenten nervös werden und Fehler machen, wobei er sie seine Macht spüren lassen kann.
Den Jäger interessiert nicht nur, wieviel Wild im Gras liegt, wenn die Hubertushörner erschallen, nein, er will auch Freude an der Jagd haben.
Deine scharfsinnig analysierte These, er würde dabei seine persönlichen Vermögensinteressen letztendlich nicht verletzen, hat auf rationaler Ebene etwas für sich. Nur, wenn er wirklich eine psychisch so kaputte Type ist, wie viele meinen, könnte er drauf pfeifen. Ich glaubs aber nicht. Mächtige Leute sind oft fanatisch bis durchgeknallt, aber wenns um den Füllungsgrad der Schatztruhen geht, stets kühle Rechner, vollkommene Pragmatiker, sobald es zum Schwur kommt.
Ich schrieb bereits, dass er Durchsetzungsschwierigkeiten haben könnte. Gegenläufige Interessen muss man zuspitzen. Auf dem Höhepunkt der Krise lassen sich schwierigste Probleme plötzlich ganz leicht lösen. So lange es aber gärt und schwelt, erreicht man nichts. Daher nehme ich an, er versucht die Krise unerträglich langsam künstlich zuzuspitzen.
Also Steuersystem und daraus resultierende Folgen möchte ich mal als felsenfeste Variable in einer Gleichung betrachten
Fakt ist wie viele hier im Forum schon schrieben:
Gewisse Leistungen sind WW und HH sowie dem Team dahinter wohl in keinster Weise abzusprechen, denn bedenke einmal dem Finanziellen Aufwand eine Übernahme in deren Umfang und Grösse zu planen und bis fast zum positiven Ausgang zu bewältigen. Diese Plannung geht ja schon weit mehr als 2 Jahre zurück. Was man WW ankreiden muss mit seiner Art sich den einen oder anderen gegen sich aufgebracht zu haben. Was sich jetzt gegen Ihn und auch gegen Porsche rächt.
Man misst nun mal eine Alpha-Persönlichkeit nach derren Erfolgen, und ein WW ist nach dem Wiedererstarken der Marke Porsche seit Mitte der Neunziger unmittelbar mit diesem Unternehmenserfolg verbunden. Möchte einmal ein anderes Unternehmen sehen in dem sich derart der Betriebsrat und dessen Vorsitzende sowie die Belegschaft hinter Ihrem VV stellen.
Und hoppla denn jetzt kann man es als PAH Aktionär sagen: der Grossspurigen Äusserungen seitens Wolfsburg... Kaufpreis in 2 Tranchen + evtl anfallende Steuern... aber das können wir uns gar nicht leisten...! Ironie?! Hat man doch in der vergagenheit und insbesondere der letzten Wochen seine Meinung über die Prersse publiziert, und das ist keine subjektive Meinung sondern mittlerweile vieler u.a die des Prof. Duddenhöffer und Ihn kann man ja wohl als objektiv sowie den nötigen Sachverstand nachsagen.
Vielleicht gibt es am Donnerstag doch noch die von allen nicht mehr geglaubte Überraschung. Denn das was die letzten und insbesondere die letzte Woche ablief war nur Säbbelrasseln aus Wolfsburg. Und nach wie vor ist ein Investment seitens eines Externen mithilfe der Optionen auf die Sämme nach wie vor lohnend und der daraus folgenden Rechenübung:
Bezugspreis wird höchstwahrscheinlich weit unter aktuellen Preisen liegen + cash
VW Stämme werden keinen großen Verfall trotz Übertreibung erleben -> FreeFloat viel zu gering.
Porsche könnte beginnen durch externes Geld seine Verschuldung herunter zu fahren.
Sollte man seitens Porsche eine strategische Partnerschaft mit den Scheiks haben könnte man so manchen Personen in Wolfsburg ordentlich einheizen (Stimmrechtsmehrheit)
Denn wie bereits zuvor geschrieben trotz aller Schlammschlacht die seitens VW betrieben wird, gibt es aus Katar keine Stellungnahmen oder Dementies je die Absicht gehabt zu haben investieren zu wollen. Man mag mich als einen der letzten Optimisten (vielleicht übertrifft mich rockopa oder andere noch!) hier darstellen, was nur verwundert ist das von Porsche nur Dementies erfolgen und keinerlei Stellungnahmen!
Wie ich bereits einmal schrieb, 1.Punkt von Vertagsverhandlungen ist die Gegenseitige Verschwiegenheitsklausel und zwar uneingeschränkt. Und sorry VW aber ich denke nicht das VW ein Entscheidenes Organ in diesen Verhandlungen ist. Auch ein FP nicht, dieser wird nur seitens des Vorstandes mit einem Vertragsentwurf sowie einem Strategiepapier unterichtet. Sollte dem nicht so sein... irren ist menschlich. Und jeder der hier anwesenden verfolgt die eine oder andere Strategie!
Viel Erfolg allen Anwesenden!
Das "Bildnis des F.P." kriegt Kontur...
P.S.:
Wer wird das nächste Opfer von "Ferdi-the-Ripper"?
Der Türsteher im Bordell von Montevideo???
Positiv: Es wächst hier wirklich zusammen, was zusammen gehört. Nämlich die beiden Lebenswerke von Ferdinand und Ferry Porsche. Die Enkel von Ferdinand Porsche (Wolfgang Porsche und Ferdinan Piech) handeln verantwortlich. Selbstverständlich wollen sie ihr Vermögen bewahren und es nicht einem Hasardeur wie Wiedeking für Pokereinsätze überlassen - wer wollte ihnen das verdenken?
ich stelle mir noch eine ganz andere frage ... und denke das in der lösung die vorteile für die familie porsche überwiegen könnten ...
nehmen wir mal an das katar einsteigt ... dann war immer noch die rede davon das nicht nur katar einsteigt sondern auch die familie porsche neues geld in porsche investieren sollte .... wenn ich mich recht entsinne 5Mrd. .... sollte ich mit der erinnerung falsch liegen ist meine theorie hinfällig ...
aber wenn sich die familie porsche mit 5 Mrd. beteiligt wie genau sieht denn dann der deal aus ? Kapitalerhöhung durch neue ausgabe von Aktien die direkt an die Familie weiter gegeben werden? Würde es zu einer Verwässerung der Porsche VZ Aktien kommen?
Wäre es möglich die besagten 5Mrd. die Familie Porsche dann investieren würde zum jetzigen Kurs auszugeben ? Weil wenn ja... und es im Anschluss zu einer VW übernahme kommt das VW Gesetz kippt dürfte es wohl eine deutliche kursanpassung geben wovon alle profitieren würden auch Piech .... oder sehe ich da was falsch ... ?
Hintergrund : Die Nerven liegen blank ( bei den Leerverkäufern )
Am neuen integrierten Autokonzern will die Familie Porsche 50,xx % haben / Niedersachsen 25,xx % / externer 25,xx %. Das geht selbst mit Hilfe der Leerverkäufer nur sehr bedigt.
egal, was die Stämme machen. Uns kann das Gezerre um die Stämme insoweit egal sein.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf einen weitberbreiteten Irrtum hinwei-
sen:
Es wird immer wieder vom "Kurs der Stammaktien" geredet - es gibt keinen Kurs! Die
Stämme sind bisher nicht gehandelt worden, infolgedessen wurde kein Kurs festgestellt.
Ihn einfach mit dem der Vorzüge gleichzusetzen, ist aber unzulässig: die Stämme haben
eine völlig andere Qualität (nämlich eine strategische) und sind deshalb völlig anders
zu bewerten. Wie - das kann wohl niemand derzeit sagen. Aber auf jeden Fall anders
(höher) als die Vorzüge.
klar das hab ich einfach mal unterschlagen und falsch verstanden ...danke für die aufklärung bezw. den hinweis ..
trotzdem stelle ich mal die frage in den raum ....
was würde es familie porsche bringen noch mal 5Mrd. in porsche zu stecken ? oder fragen wir anders ....würd es sich für die familie lohnen 5Mrd. dabei zu steuern ?
warum investieren wenn es sich nicht lohnt ... bezw. warum nicht investieren wenn es sich lohnt.....
Par. 141 AktG:
(2) Ein Beschluß über die Ausgabe von Vorzugsaktien, die bei der Verteilung des Gewinns oder des Gesellschaftsvermögens den Vorzugsaktien ohne Stimmrecht vorgehen oder gleichstehen, bedarf gleichfalls der Zustimmung der Vorzugsaktionäre. Der Zustimmung bedarf es nicht, wenn die Ausgabe bei Einräumung des Vorzugs oder, falls das Stimmrecht später ausgeschlossen wurde, bei der Ausschließung ausdrücklich vorbehalten worden war und das Bezugsrecht der Vorzugsaktionäre nicht ausgeschlossen wird.
Frage deshalb: Wurde die Ausgabe vorbehalten?
Dann die nächste Geschichte, das Grundkapital ist zu je 50% in Vorzugs- und Stammaktien geteilt. Weitere Vorzugsaktien dürfen also erstmal nicht ausgegeben werden (gesetzliche 50% Obergrenze). Gleichwohl könnte die Hauptversammlung eine Erhöhung der Stämme beschließen, die dann von den bisherigen Eignern gezeichnet werden. Das würde theoretisch wieder Spielraum für neue Vorzüge schaffen.
Aber halt Par. 141... Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vorzugsaktionäre 3/4-mehrheitlich einer Erhöhung zustimmen würden.
noch um die Umschuldung. Anstelle eines Kredits vom Kapitalmarkt, können sie Porsche-
eigner Kapital einschießen mit der Folge, dass sie a) unabhängiger bleiben (Gebot für
JEDEN Unternehmer!) und b) die Zinsen selbst kassieren (via Gewinnverteilung).
Dem Investment per se steht der VW-Anteil gegenüber. Dass sich das lohnt, zeigt schon
das Interesse der Öl-Milliardäre aus Katar.
Nebenbei: ein VW-Konzern, der vom besten Sportwagenunternehmen der Welt domi-
niert wird, ist strategisch doch mindestens so sinnvoll, wie umgekehrt. Oder schmiert
etwa jemand das Brot auf die Butter?
Geht doch mal mit dem Naturel und der Einstellung eines Kindes an eure Entscheidungen!
Die Börse (z.B. der DAX) ist wie ein Gummiband!
Wenn man es (egal wie) zu weit dehnt, dann reißt es!
Danach hat mein kein funktionierendes Gummiband mehr!
Man muss ein neues Gummiband herstellen!
Über 8.000 Punkte im DAX und ZIPP, dass dingen ist im Eimer! Man hat 2 Teile!
Entweder beide gleich lang (je ca. 4.000), oder ein Teil lang und ein Teil kurz!
Kommt drauf an wie lange man daran herum gerissen hat, bis es spröde wurde!
Jetzt klebt man beide Teile mit ganz viel Klebstoff (Money) wieder zusammen!
Unglaublich wie gut so ein Kleber funktioniert!
Die Klebestelle hält bombenfest!
Die Teile für sich selbst sind aber noch immer spröde!
Man wäre ja dumm, wenn man sofort wieder an dem Band herumzerren würde!
Aber trotzdem wird es getan! -Warum?
Man zerstört ja auch diesen Planeten! Warum auch immer!
Es gibt halt immer 2 Seiten! - Arm oder Reich!
- Schwarz oder Weiß!
- Ying oder Yang!
- Gut oder Böse!
- Kopf oder Zahl!
- Barfu ss oder Lackschuh!
Und so ist es auch bei dem Gummiband, es wird mal unten gezogen, mal wird oben gezogen, manchmal mehr, manchmal weniger, und manchmal auch auf beiden Seiten gleichzeitig!
Es ist übrigens ein sehr gutes Gummiband, ich sag nur „Made in Germany“
Natürlich wird das Gummiband immer an der schwächsten stelle reißen!
Somit an den sprödesten Stellen!
Also die an denen am meisten gezerrt wurde, oder werden konnte!
Die Stellen die sich selbst mit Klebstoff versorgen können, haben natürlich die besten Chancen nicht zu reißen!
Da wo kein Kleber mehr vorhanden ist, da wird es brenzlig!
Dann hängt man mit einer Hand unten und mit einer oben, zwischen den beiden Gummiteilen!
Kurz darauf fällt man, normalerweise tief!
Der Unterschied liegt beim auftreiben von möglichst viel Kleber!
Der eine geht los und macht sich den Buckel krumm, um welchen zu finden!
Ein anderer sucht die erschöpften Buckelträger und nimmt es Ihnen, mit Hilfe von tollen Geschichten und Versprechungen ab!
So nach dem Motto „Hasse mal 100€, krisse Morgen wieder“
Bis hier ist alles wie im normalen Leben! Schlimm genug!
Doch der Buckelträger bleibt Buckelträger und hat auch später wieder Kleber!
Aber er hat gelernt!
Gebe nichts an Geschichtenerzähler und faule Säcke!
Danach reißen viele Verbindungsstellen in unserem Gummiband!
Jetzt hat der Geschichtenerzähler große Probleme!
Da er aber sowieso selber nichts kann als Geschichten erzählen, muss er sich eine Neue ausdenken!
Er erfindet seine finanzstarke Mutter, die alles regeln wird!
In diesem Augenblick muss man sich vorstellen, dass man in jeder Hand einen Teil des Gummibandes hält, eines oben - eines unten!
Dann kommt die Mutter ins Spiel!
Jetzt muss man die Seiten der Hände in eine Richtung tauschen!
(im Uhrzeigersinn?)
(Welche Hand war oben?)
Plötzlich ist gut Böse, und Böse gut!
(oder doch nicht?)
Der Buckelträger ist verwirrt!
Er weiß aber, wenn ich nur die Hälfte gebe kann nicht viel passieren!
Ich buckele gerne!
Der Geschichtenerzähler freut sich; Buckelträger scheinen dumm zu sein!
Mutter hilft mir, und verdreht die Tatsachen!
Jetzt muss man sich wieder das Gummiband vorstellen!
Also drehen wir die Hände erneut!
(im Uhrzeigersinn?)
(Welche Hand war oben?)
Wie lange kann man eigentlich seine Hände in eine Richtung drehen?
Entsteht da nicht so etwas wie eine Schraube?
Das zerrt ja doppelt und reibt sich noch dabei!
Oder habt Ihr die Richtung gewechselt?
Man weiß es nicht!
Und wen Mutter nicht weiß was die Kinder tun, dann hat Sie sehr viel Angst!
Deshalb kommt der Knall (ZIPP) noch vor dem Fall!
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen!
Man weiß nie was einen erwartet!
Money is only Paper!
Stocks are nothing!
It’s all Fantasy!
P.S.: Niemand braucht oberflächliche, faule, Geschichtenerzähler!
Niemand braucht buckeln ohne Gegenwert!
Sidney Karden
07/2009
ja wenn es sich ja lohnt dann ist doch klar wie die vw porsche geschichte ausgehen wird ...
was lohnt sich denn für den herrn piech mehr .... wenn seine anteile an porsche steigen und porsche vw übernimmt oder wenn sich porsche unterm dach der vw neben den anderen einreiht ... ? schließlich besitzt der herr ja auch ein paar anteile an porsche....
ich kann mir nicht vorstellen das ein unternehmer sich selber ins bein schießt ... machtkampf hin oder her ... geld regiert die welt und nicht irgend welche eitelkeiten ..