Burns on Track
Seite 191 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.068 |
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allzu oft zu Gesicht bekommt, verlangt diese Mimose doch
glatt nach ungespritzten Kornfeldern .....tz,tz,tz
Ein Albino findet sich immer und wenn grad noch die Sonne
über den Ackerrain, am Rande eines Roggenfeldes, das Abendrot
einläutet, Mr. Burns noch ein wenig nachhilft und die Szenerie
besonders stimmungsvoll gestalten .........
Venus-Frauenspiegel (Albino), Legousia speculum - veneris
Ich aber sage diesen nörgelnden Kritikern:
Auch dieser Thread durfte die letzten Monate neue Zuwanderer
herzlich Willkommen heißen (Plüschtier schmeiß). Ob es sich
überwiegend um Fachkräfte handelt, wissen wir nicht, und somit
sind die guten, alten Archiv-Bilder, über die der o.g. Follower
die Nase rümpft als eine Art Integrationsmaßnahme zu verstehen.
Als Gegenleistung wird einwandfreies Deutsch, täglicher Aufruf
des Threads (Pünktlichkeit) und ordentliches Benehmen erwartet.
Zitterspinne persönlich gebeten, den Raum zu verlassen,
da eine Anerkennung auf Asyl meinerseits abgelehnt worden
war (auch wenn sie gut vernetzt sind).
Danach 31,5 Minuten hartes Kraftausdauer-Training.
450 einbeinige Kniebeugen auf Zeit.
Es hat stark abgekühlt hier in Oberbayern, außerdem schüttet
es, was das Zeug hält. Egal, Mr. Burns sitzt am Schreibtisch
und das Fenster ist weit geöffnet, es beruhigt sehr dieses
"Pritscheln".
Independence (every) Day, so soll(te) es sein,
richtig unabhängig ist aber niemand, auch ich nicht.
Links ober der Sass Rigais, knapp darunter Odla die Valdussa
von der ich einige Tage vorher, direkt vom Gipfel abgefahren war.
Derlei Alleingänge, vor allem als Skitour, sind höchst riskant, zumal
bei völliger Einsamkeit. Je älter man wird, desto schwerer wiegen
die Bedenken (aus eigenen Erfahrungen und Tragödien anderer)
und eines Tages kann und will man das Risiko nicht mehr eingehen.
Ein Abschied für immer, so wie es eines Tages auch bei meinen
jetzigen Aktivitäten sein wird, und eines hoffentlich noch fernen
Tages bekommt man dann den ultimativen Besuch mit Aufforderung:
"Gä weida Haberfeldtreiber, mia san dro"
ich drauf
"Ja mei, wos sei muas, des muas sei"
was macht Ihr Gratler ?"
Ein systemrelevanter Teil der Deutschen Volkswirtschaft
in der Krise. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.
Im Bild die künftigen, möglichen Bewohner dieses Landes,
falls diese Branche fällt.
ausgezeichnet, die Körperstruktur wird und wirkt, dank guter
bis sehr guter Ess-Disziplin, stetig athletischer. Wurde schon
mehrfach darauf angesprochen.
Somit heißt es am Montag:
a.) Noch eine Zwischeneinheit einbauen (als Referenz an die Schlechtwetterphase)
oder
b.) gleich in die Vollen und die Wettersteinmassiv-Umrundung mit insgesamt
350 km (viel Schotterstraße) und einer max. dann erreichten Höhe von etwa
1.600 m ?
Vernünftig wäre Option a, verwegen Option b, da ist aber auch noch c.
Man fährt mit der Maßgabe b an, um auf a umzusatteln, wenn es nicht
"Rollen" sollte, was ich aber nicht glaube. Psychologisch sehr klug,
allerspätestens bei Kilometer 150 muss ich diese Entscheidung treffen.
Vor Mittenwald könnte ich entspannt auf den Eckbauer fahren und über
Garmisch wieder heim, auch 300 km aber leichter als b.
Im Bild:
Bachnelkenwurz aus den Rosengewächsen, ohne Stacheln.
Rosen haben Stacheln und keine Dornen, merkt Euch das mal.
Die Bestimmung ist mit einer kleinen Unsicherheit behaftet.
Dies Exemplar passt optisch nicht zu P.aurata und auch
P.purpralis oder P.ostrinalis. Ein häufiges Phänomen !
Erst beim genaueren Studium stößt man dann auf Hinweise
a la : "Dies oder jenes Kennzeichen kann schwach ausgeprägt
sein oder auch ganz fehlen :-)".
Libellen- und Falterbestimmung, reine Nervensache,
für den sehr seltenen Sumpfenzian (Swertia perennis)
allerdings, gebe ich eine Garantie ab.
Leutasch ca. 12:30, Gaistal mit evtl. Foto-Exkursion
am Sebensee, Ehrwalder Alm (bis max. 16 Uhr),
Garmisch 17:00, Farchant mit kurzer Verpflegung
und Vollgas Richtung Penzberg, Wolfratshausen
Ankunft Zuhause etwa um 24 Uhr.
Gesamt-Distanz etwa 350 km
Viel Spass ;-)
Ich habe einen sehr großen Zier- u. Nutzgarten. Durch entsprechende Bepflanzung sowie Naturschutz biete ich wertvolle Lebensräume und Nahrungsquellen für die Tierwelt.
Als Gartenhecke bzw. Grenze habe ich die heimische Hasel gewählt. Oft lasse ich sie bis zu 5 m hoch wachsen. Viele Grenzbäume sind bei mir mit Efeu bewachsen. Blühender Efeu ist für Wespen, Bienen, Falter, Schwebfliegen usw. eine herbstlicher Lebensspender. Die Kletterpflanze blüht erst dann, wenn sonst nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung stehen.
Thujen habe ich nur noch wenige im Garten, Kirschlorbeerhecken keine (beide giftig). Mann kann viele Nistmöglichkeiten und Nahrungsquellen im Garten bieten. Die Tierwelt dankt es einem. Die Eberesche, der schwarze Holunder, die Hasel und auch der Weißdorn sind z.B. wertvolle Sträucher für die Natur.
In meinem "wilden" Kräutergarten lasse ich die Kräuter blühen und biete den Insekten auch hier leckere Nahrungsquellen. Und mittendrin wächst die Königskerze.
Lasst doch einfach eure Kräuter blühen! Oft sehen die Blüten der Gewürz- sowie Teekräuter sehr klein aus, sie sind aber bei den Pollenbesuchern äußerst beliebt. Das kann ich aus langer Erfahrung berichten. Wertvolle Gewürzkräuter sind: Oregano, Thymian, Salbei, Rosmarin, Pfefferminz, Fenchel, Dill, Liebstöckel, Majoran, Borretsch, Beinwell, Ysop, Lavendel, Bohnenkraut usw.
Dies wollte ich mal vorab erwähnen.
Aber nun zum eigentlichen Thema:
Nicht nur Hummeln, Bienen, Schmetterlinge, Wespen und Hornissen besuchen meine blühenden Kräuter! Mittlerweile kommen auch die Schwebfliegen
Vor ein paar Tagen entdeckte ich dann die "Gemeine Waldschwebfliege".
Nun folgt mein eigentlich Anliegen, ein paar Fotos und Infos über diese hübsche Schwebfliege:
Wie der Name schon sagt, gehört sie zur Familie der Schwebfliegen.
Die Larven leben in Nestern der Gemeinen Wespe. Sie sehen den Wespen zwar nicht ähnlich, reihen sich jedoch in den Strom der ein- und ausfliegenden Wespen ein und werden von den Wächtern durchgelassen. So entwickeln sie sich in den Hummel- oder Wespennesten und ernähren sich von Abfall sowie toten Insekten.
Flügel: durchsichtig mit einem dunklen Streifen in der Mitte.
Hinterleib: schwarz, das zweite Segment ist weiß.
Schild: rotbraun
Gesicht: gelb
Beine und Brust: schwarz
Größe: 13 - 16 mm
Im Vergleich zu Bienen reagieren Schwebfliegen weniger anfällig auf Monokulturen und den folglich eingeschränkten Lebensraum.
Weiblein und Männlein sind meist verschieden gezeichnet. Wenn nicht, dann erkennt man es an den Augen. Bei den Männchen ist der Augenabstand immer enger, oft stoßen sie komplett aneinander.
Quelle: Uni Freiburg
https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/2015/pm.2015-12-01.170
Ehrenmedaille vom BUND on top. Leider sind Menschen
wie unsere "gardenia" und, mit Einschränkung, meine
Wenigkeit, in der verschwindenden Minderheit (<10%).
Ich war heute am See (dort findet ein Festival statt),
und diese Leute dort sind eher repräsentativ für
die Menschheit (der BM von Palma hat sie die Tage
ÖFFENTLICH ! korrekt taxiert, und als Müll/Sauf-
Touristen, mithin als Abschaum bezeichnet.
Manchmal habe ich den Eindruck, vor allem wenn ich
aus den Bergen die Feiermeile von München passieren
MUSS, dass diese Spaßgesellschaft noch mitnimmt was
geht, bevor dem Spaß endgültig ein Ende bereitet wird.
Der finale Executer steht noch nicht fest, eine Reihe von
Aspiranten (die üblichen Verdächtigen halt) stehen Schlange,
und diese wird immer länger, analog einem Staudamm gleich,
der sich innerhalb einer, auch für menschliche Dimensionen
(über geologische braucht man sich erst gar nicht zu unterhalten),
überschaubaren Zeit/Zukunft Bahn brechen wird. Es ist so traurig,
dass man sehenden Auges, einen so schönen Planeten verwüstet,
Wäre ich die personifizierte Natur, mit entsprechender Naturgewalt
ausgestattet, dann gäbe ich der Menschheit genau 10 Jahre Zeit
umzudrehen; ein Forderungskatalog wäre peinlichst einzuhalten.
Nur eine Forderung nicht erfüllt, und es gäbe ein gnadenloses Inferno,
vor allem auf den Kontinenten, die dafür primär verantwortlich sind.
dürfte. "Auf geht`s, net abreißen lassen", so oder so ähnlich würde
es bereits nach wenigen Metern erschallen.
"Is da schlecht ?"
"Gä weide, des gät scho no"
"Soi ebba schiam ?"
"Auf da Hütt`n deafst da a mass eischenga, wennst no konnst"
"Soi i an Sanka hoin, oda gor an Hubschrauwa ?"
"Wenn e des gwusst häd, wos Du füa Warmduscha bist, dann
häd i mei Mama mitgnoma, oder gor mei Oma, de häd de wahr-
scheinle a no abghengt, so wiast Du do auffegrawest."
Kennzeichen dieser Arten sind die blauen Metallic-Flecken
in der orangen Binde der Hinterflügel.
Entweder Plebejus argus (Geißklee-Bläuling)
oder Plebejus Idas (Ginster-Bläuling)
immer mit an Bord habe. In ihr habe ich aus Platzgründen stets meine
Kamera eingewickelt. Über den Rücken gelangt natürlich auch auf die
Haube mein Schweiß, und der scheint für so einen Winzling recht lecker
zu sein. Kein Wunder, bei dem weitgehend gesunden Lebenswandel,
also gesund im Sinne der gesunden Ernährung, Alkohol und Nikotin-Abstinenz,
die sportliche Belastung nehme ich mal aus, ich würde sie in den neutralen
Bereich setzen, da ich die Möglichkeit und die Erfahrung und wohl auch
die körperlichen Voraussetzungen habe, diese eigentlich eher ungesunde,
teilweise extreme Belastung auf eben einen neutralen Gesundheitseinfluss
zu senken (Wissensstand heute, langfristig sind wir alle Todgeweihte, egal
wie unser Lebensentwurf auch immer war, es ist jedoch schon ein Unterschied,
wie man bis zum Tod lebte, ob gesiecht über Jahre, oder gesiegt bis zuletzt,
sodann hoffentlich kurz und schmerzlos mit wehenden Fahnen, bei fetziger Musik
von AC/DC (who made who ?) untergegangen.
Ich präferiere letzteres, ob ich es in der Hand habe oder gar in die Hand nehme ?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es kein natürlicher Tod sein wird, und wenn doch
dann wird es wohl ziemlich schnell gehen. Angst vor dem Tod ?
Wenn man eines Tages keinen Bock mehr auf seinen Körper hat, der einem nur
noch Schmerzen und Frust beschert, dann sollte die Angst kleiner werden und
der Wunsch nach dem Ende größer.
nur um an die begehrten Mineralien zu gelangen. Ich
befand mich nicht wegen El Chapo hier, sondern wegen
des extrem seltenen Sumpf-/Moor-Enzians. In einem
Nieder-Moor (bei gefühlten 40 Grad und 101% Luftfeuchte).
wächst er hier auf etwa 100 m². Ich versuchte El Chapo
mehrmals auf die Blüte zu setzen, alleine es gelang nicht.
der Mafioso "El Chapo" bewaffnet war. Ich wäre ein
toter Mann gewesen.
was etwa 1.500 leeren Red-Bull Pfanddosen entspricht.
Parallel zu dieser Aktion spielten sich dort Szenen ab, die jemand, der
solche "Festivals" noch nie live miterleben durfte, für unwahrscheinlich
halten würde.
Im Bild:
Blauer Tarant in einem Flachmoor, was nichts anderes bedeutet,
als dass dieses Kontakt zum Grundwasser hat. Dies erwähne ich
deshalb, weil man sich sitzend vor der Pflanze einen nassen Po
einfängt, was bei weit über 30 Grad gar nicht so unangenehm ist.
Freilich hatte ich mich vorher schon des mehrfachen Totschlags
schuldig gemacht. Man könnte auch sagen: Die Bremsen haben
versagt (zu langsam) und wurden deshalb, von der Kinetik meiner
Hand, zur sofortigen Beendigung ihres für mich schmerzhaften
Verhaltens gezwungen.
Flora ist schon ein ansehnliches Fräulein, die allerdings
nur zu einer rein platonischen Beziehung fähig ist.
abgegeben (Erlös etwa 40 Euro). Anschließend noch eine Runde
am "Festival-See", um mich auf die morgige/heutige Tour mental
einzustimmen, habe jetzt noch mehr Dosen im "Lager" als bei der
Abfahrt. Ich lebe offensichtlich in einer reichen Gegend mit pfand-
flaschenwegwerffreudigen Mitbürgern und wenig motivierten
Sammlern. Alles bleibt an mir hängen, wie immer :-(
Im Bild kurz nach der Passhöhe bei Kilometer 200 etwa.
A so a Hitz ! Eine Abzweigung falsch genommen und
genau 7 Kilometer Umweg eingefangen. Wäre ja nicht
so schlimm, aber 7 Kilometer bergauf (3%) plus dann
folgende 3 km bis max 7% ohne Wasser in der Flasche
und leichtem Rückenwind bei mindestens 35 Grad (Südseite)
Man kann sich leicht vorstellen, wie schön die Dusche hier
war, wobei ich mich nicht direkt darunter stellen konnte, da
die Wucht des fallenden Wassers ziemlich schmerzhaft
gewesen wäre.
Fossegrimen ist eine norwegische, eher friedliche Sagengestalt,
dessen Markenzeichen eine Fiedel ist.
https://www.outdooractive.com/mobile/de/...der-mardalsfossen/9304517/
Die Sage die sich um den Mardalsfossen rankt, ist die vom Geist, der die Fiedel spielt. In Norwegen werden diese Wesen Fossegrimen genannt. Der Geist lebt in Wasserfällen und kann einen Fiedler das Spielen lehren. Er ist dabei weder gut noch böse, doch sagt man ihm nach, dass er jung und gut aussehend ist. Wer auch immer das Fiedelspiel erlernen möchte, braucht nur an den Wasserfall zu gehen und dem Fossegrimen Essen anzubieten. Häufig, so erzählt die Sage, scheitert der Versuch, weil das Essen so mager ist, dass der Geist den Betreffenden zwar lehrt, seine Fiedel zu stimmen, nicht aber auf ihr zu spielen. Um nun herauszufinden, was es mit den Fossegrimmen wirklich auf sich hat, muss man sich selbst auf den Weg zum Mardalsfossen machen, denn laut der Sage verlässt ein Fossegrim seinen Wasserfall nie.
Ein Superfoto, das unter recht schwierigen Bedingungen erstellt worden ist.