Burns on Track
Seite 188 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 887.104 |
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begünstigenden Parametern, spielt vor allem die starke Bemoosung
eine wichtige Rolle. Durch die Photosynthese des grünen Bewuchses
wird dem stark kalkhaltigen Wasser CO2 entzogen, was zu einer Er-
höhung des pH-Wertes führt (weniger sauer und damit basischer).
Dadurch nimmt die Neigung zur Ausfällung von CaCO3 zu. Die
Folge ist diese, wie gemauert wirkende, höhergelegte Fließrinne.
Es gibt im Niederbayrischen eine derartige Rinne, die ist etwa
5-10 x so hoch, allerdings viel kürzer. Meine Lieblingsrinne (bis jetzt)
besuche ich auf jeden Fall noch dieses Jahr (geschätzte Distanz hin
und zurück etwa 320 km)
erfahrungsgemäß nicht viele Tage zulässt, die gewitterfrei sind,
und darauf bin ich, als "Schwarzer Radler" elementar angewiesen.
So ist doch im Lichte der Blitze mein Erscheinungsbild dazu angetan,
den Leuten Angst einzujagen, wo doch zur Zeit, nach dem Aufstehen
und kurz vor dem Einschalten des Rundfunks, ein "heiteres" oder, je
nach Gemüt- und Pietätsanspruch, ein banges Raten darüber stattfindet,
in welchem Land jemand detonierte, alternativ gesetzwidrig ein LkW in
die Bevölkerung fuhr, oder jemand mit Hammer und/oder Messer, Jagd
auf unbedarfte Menschen machte.
.....und täglich wächst die menschliche Population (netto) um etwa 200 - 250 Tausend.
Ich kann Ihnen seriös versichern, dass dies das KERN-Problem ist, an dem jedes folgende
seinen Ursprung hat.
Hier (im Bild) ward ganztägig kein einziger der gezwungener Maßen zur
Erdzerstörung (ab einer Grenzmenge, bei bestimmten Lebensstandard)
beitragenden iSapiens zu sehen und vor allem zu hören. Nicht einmal
mit Kühen wird dieses Gebiet "bestoßen", was sich am Fehlen von Kuh-
Fladen positiv bemerkbar macht, auch an Flora und Fauna. Mein Crossy
steht etwa 100 Höhenmeter unterhalb, 4km bei 30 Grad, max. Steigung
bis 15%, grober Naturbelag, da kam Freude auf, ein leichter Rückenwind
sorgte für leicht erhöhte Temperatur im Gesicht. Somit gilt:
Rückenwind ja, aber nicht am Berg.
Sie sehen: Für jede scheinbare dogmatisch, positiv besetzte Behauptung,
nämlich, dass Rückenwind stets etwas ist, was man genießen kann, oder
einem zum Vorteil gereicht, ist, wie so oft, reine Theorie. Sie hält empirischen
Belastungstests durch Mr. Burns nicht stand.
...und abschließend noch ein Beispiel für individuellen Erkenntnisgewinn,
denn Sie sollen hier ja etwas lernen und nicht nur dröge konsumieren:
Sie glauben also, dass nichts schneller sein kann, als das Licht ?
Der Raum selber ist es, der sich schneller ausbreiten kann, als mit
Lichtgeschwindigkeit (Urknall). Das Tempolimit der Lichtgeschwindigkeit
gilt nur innerhalb dieses Raums, so die theoretischen Astro-Physiker.
Theoretisch deshalb, weil niemand dabei war, jedenfalls ist mir
nix bekannt, dass da noch jemand lebt aus dieser Zeit ;-)
der Eine oder auch Andere, während der Arbeit ,
mit Blick auf die Uhr in etwa feststellen, wo sich Mr. Burns
gerade befindet und was er so treibt.
6:00 Uhr Abfahrt
10:00 - 10:15 Frühstück bei Tiffany in Lenggries
12:00 Letzte Meter zum Rad-Depot in etwa 1.000 Meter Seehöhe
13:00 entlang eines entzückenden Baches mit vielen kleinen Kaskaden
14:00 Gipfel sollte in etwa erreicht sein (1.750m)
14:01 - 14:05, Lobpreisung von Massa Buana, Flora und Lieblingspropheten "Jo den Täufer"
14:15 - 16 Uhr, ganz entspannt entlang einer Gratschneide mit vielen Fotopausen
Abstieg und Ankunft im Raddepot etwa um 18:30 Uhr
19:30 letzte Verpflegungsaufnahme (3 Bananen), danach Vollgas über 4h
Ankunft daheim etwa um 24 Uhr, dazwischen meist noch ein Stopp bei meinem
Lieblings-Obdachlosen im Münchner Lehel zum Ratsch.
Dauerbelastung. Bis Mittag konnte ich den Zeitplan halten,
aber dann. Ich stiefelte an entscheidender Stelle vorbei und
fand mich plötzlich in einer ganz anderen Tour wieder, die
ich viel später geplant hatte, nämlich dann, wenn die sportart-
spezifische Ausdauer (hier Bergsteigen) ein deutlich höheres
Niveau zeigt, als dies zur Zeit der Fall ist.
Bis knapp 2.000 Meter stürmte ich erstaunlich leichtfüßig empor,
und wurde von einer Wiese mit Alpen-Kuhschellen empfangen,
die ich eigentlich für den Chiemgau reserviert glaubte. Zudem
war es auch sonst recht ansehnlich, wie das Bild halbwegs über-
zeugend ausdrückt. Das Gipfelziel voll im Zentrum.
oder auch nur Gucker präsentieren werde.
Pulsatilla alpina, besonders geschützt (nur von wem ?)
Das erste Exemplar fand ich beim Aufstieg auf etwa 1.500 m,
was der botanischen Theorie entsprach. Direkt in der Schlucht,
mit unzähligen Wasserfällen, teils bis zu 100 Meter frei fallend,
dort wo keine Kuh den Boden mit zuviel Nährstoffen versorgt
und der zerstörerische iSapiens, sich kaum hintraut, dort fand
ich etwa 100 Exemplare. Erreicht man die Hochfläche mit See,
wenig frequentierten Wanderweg und eben Viehhaltung, dann
sieht man kein Stück mehr, erst unterhalb des Gipfels, dort
wo es steil und felsig wird, dort standen nochmal etwa 30 Stück,
von dort stammt auch die Aufnahme.
die in dieser ernsten Schlucht, ohne jede Touristik und ganz
sicher auch ohne Netz, und noch weniger Doppelten Boden,
auch die kleinste Verletzung, die einem beim Weiterkommen
hindert, ernsthaft in Bedrängnis bringen könnte. Die Kletterei
ist technisch einfach, aber die unheilvolle Allianz von feuchtem
Fels, erdiger/laubiger Terrestrik, meine Pseudo-Bergschuhe
und der bereits leicht angeschlagene körperliche Zustand, der
immer wieder zur Konzentration der geistigen Aufmerksamkeit
mahnte, waren schon eine ernste Gefahr. Es ist von allergrößter
Wichtigkeit, dass man den Schwerpunkt ganz bewusst und
überbetont stets möglichst weit unten und vorne setzt, ferner,
auch wenn die Oberschenkel brennen, daher immer etwas
gebeugt geht und klettert. Sieht zwar komisch aus, aber es
verhindert das Ausrutschen und Kippen nach Hinten, was
erhebliche Verletzungen am Knie verursachen kann, und
das ist, wie schon gesagt, in dieser Umgebung verboten !
Am oberen Rand der Schlucht (Bild), gleich geht es hinab.
Nach 2h am Rad-Depot und weitere 125 km später,
ohne weitere Verpflegungsaufnahme !, war ich dann
zu Hause, nicht ohne die Kälte der Nacht auch noch
im Nacken zu haben. Für die Hände musste ich sogar
improvisieren, da die leichten Handschuhe nicht genügten
(man ist erheblich kälteempfindlicher bei schwindender Energie
und körperlicher "Notstromversorgung", was Fettstoffwechsel bedeutet)
Hinter dem Fotografen noch ein altes Schneefeld, was
den Charakter des Standortes und die positionelle Vor-
liebe dieser Pflanzengesellschaft ganz gut charakterisiert,
nämlich: Extrem leidensfähig (Phyto-Masochismus).
Hauptsache windig und eisig im Winter, früh ausapernd,
damit Sonne und Frost ordentlich mit dem "Prügel" ran-
kommen und sonst keiner Bock hat hier fußzufassen.
Nur die Elite wohnt hier zur Miete !
Silene acaulis, Stängelloses Leimkraut, F-Nelkengewächse
Sie können unschwer feststellen, dass ...80 viel "weicher"
daherkommt als ....81.
Den Grund können Sie in dieser Aufnahme unten erkennen.
Während des gesamten Aufstieges lag eine leicht dämpfende
Schleierbewölkung über mir (Wettergeheimdienst hat dies
exakt auch so vorhergesagt). Von Westen näherte sich ein
beinahe wolkenlose "Front", die dieses Tuch nach und nach
verdrängte. (Siehe im Bild links oben) Diese dämpfende
Eigenschaft ist bei weißen Blüten ein Segen Floras. Alles
scharf, der Himmel wird nicht hässlich schwarzblau und
wählt man die richtige Blende, dann kann man sogar den
Hintergrund noch recht gut erkennen. Das Foto ist einfach
nur schön, ich muss es jeden Tag anschauen und schwelge
in Erinnerungen, obwohl der Tag ziemlich anstrengend war.
Regenerationszeit bei aktiver Erholung (tgl. min. 30-40 km
leichte Belastung auf dem Rad und übliche Tätigkeiten)
ziemlich genau 3 Tage, der 4. Tag, also Montag schon wieder
mit großem Tatendrang. Am Mittwoch steht somit die nächste
Einheit an.
Im Bild übrigens der höchste Gipfel des Karwendels,
die Birkkarspitze 2.749m (das ist die besonnte Gipfel-
Pyramide links der Bildmitte, daneben die Kaltwasser-
karspitze (kaum je bestiegen, außer von Mr. Burns)
Ziel mal etwas anspruchsvoller (Bayrischer Wald oder Alpen)
oder "im Moos" etwas weniger, auch je nach Temperatur usw.
Heutige Einheiten mit dieser Distanz werden zum Teil auf
Naturstrecken zurückgelegt, ohne Click-Pedal, was das "Ziehen"
und damit optimale Kraftentfaltung der Beine nachhaltig verhindert.
Ferner hat mein Bock knapp 15 kg Eigengewicht, dazu noch Fotoapparat
und wegen der Nachtkälte das übliche Suvival-Kit und diverse zusätzliche
Utensilien, die früher so nicht notwendig waren, da ich ja locker innerhalb
des lichten Tages zuhause eintrudelte.
Für Katzenfreunde hab ich noch ein Bild, wenn auch verstörend, da
der Zusammenhang zu unseren Stubentigern nicht auf den ersten
Blick erkennbar zu sein scheint. Es gibt einen, aber dazu ist etwas
Eigeninitiative erforderlich.
Antennaria dioica, F-Korbblütler
Mit einem 500 kg Ceratosaurier ist nunmal nicht zu spaßen.
Greift er den Radsportler an, dann ist Kopfschutz unerlässlich !
Zusätzlich empfiehlt der Fremdenverkehrsverband Solnhofen
"Keine Fotos und den Predator zügig passieren, falls man ihn
am Radweg antreffen sollte, nicht in die Augen schauen !
Falls er ruhig grunzt, dann keine Gefahr (Tier ist satt),
Falls er laut schreit, dann große Gefahr (Tier ist hungrig)
wie ich am Mittwoch, bei 14% Steigung und 250 Höhenmetern
am Jura-Aufstieg bei Pleinfeld, oder am Hahnenkamm bei Wolfsbronn,
dann ist die horizontale Distanz noch das kleinere Problem.
Freilich soll hier nicht verheimlicht werden, dass ich es auf
dem Altmühltal-Radweg und rund um den Brombach-Stausee
auch mal ruhiger angehen ließ. Man ist ja schließlich keine
20 mehr.
Im Bild: Auf dem Damm des Brombach-Stausees, der den kleinen
von dem großen trennt. Zunächst hatte ich mir nur den kleinen
vorgenommen, aber der Weg ist allerliebst, so dass ich mir die
volle Runde gab. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte ich schon
über 200 km in den Beinen und am Horizont lauert der Jura-Aufstieg,
danach noch eine Schotterpiste ala Paris-Roubaix durch den
Weißenburger Forst .......... Nürnberg ist hier noch etwa 35 km
entfernt ! und der Raum München noch mein Ziel. Alles klar ?
Das Grünzeug ist Liguster.
Nicht aus Pappe, sondern an einem metallenen Grundgerüst
gepflanzte Weiden, die sich nach und nach zu einem grünen
Gotteshaus entwickeln.
Steht am Altmühltal-Radweg, den man zwischen Treuchtlingen
und Kelheim nur allerwärmstens empfehlen kann. Eine Sehens-
würdigkeit jagt dort die nächste, zudem ein erstklassiger Radweg,
auf topfebener Strecke. Man spürt bei jedem Meter die prähistorische
Aura und wenn man Glück hat, dann begegnet man auch dem gefähr-
lichen Ceratosaurier (vor Reiseantritt unbedingt die Saurier-App laden,
die einen stündlich über die aktuelle Laune des Tieres informiert !)
und Multikulti-Besoffenen. Warten Sie mal ab, wenn > 10%
der Gesellschaft, na sagen wir mal verklausuliert, um den
Zensoren den Wind aus den Segeln zu nehmen, wenn also
dann dieser orthodox glaubende Anteil fordernder wird, und
das wird er, glauben Sie mir in diesem Falle und nicht Ihrem
Gott, der ist nämlich scheinbar immer ein anderer, was den
Schluss zulässt, dass er eine Fiktion ist. Von Jeher vom
Menschen geschaffen, um den allgegenwärtigen Tod besser
ertragen zu können
Ich bin sogar noch an einer dritten Steinernen Rinne vorbei gefahren.
Die hab ich mir aber geschenkt und für die Folgejahre notiert, falls
meine Lieblingsgöttin "Flora", mich weiter im Jungbrunnen baden lässt.
Am Montag wird es interessant. Es stehen 250 Kilometer an der Tafel,
plus eine relativ ernste Bergfahrt auf über 2.100 Meter Seehöhe. Fotos
vom Schnee-Enzian sind auch auf dem Zettel, aber auch hier bin ich
auf die Gnade Floras angewiesen.
von Usterling ist atemberaubend (Steht heuer nicht mehr auf
der Agenda).
sogar das Leben rettend. Vorgestern fischte ich diesen Unglücks-
raben aus der Toilette, und heute war er zwischen Fenster und
Fliegengitter eingeklemmt. Ich entließ ihn gerade in die Freiheit.
Manni Marder jedoch ist eingegangen, nachdem Mamma Marder
in der Regentonne ertrank. Recherchen im Netz verhießen eh
nichts Gutes für den kleinen Wurm (ca. 6 Wochen).
Phlogophora meticulosa (Achateule)
Um 04:00 Uhr Abfahrt, um 13:00 Uhr auf dem Gipfel
Um Mitternacht bin ich dann voraussichtlich wieder daheim,
so meine Schutzpatronin Flora will. Werde ein Opfer am Gipfel
erbringen, um die Dame pos. zu beeinflussen, und einen Rosine
aus meinem Studentenfutter-Fundus, falls noch etwas übrig sein sollte,
unter einen Stein deponieren. Frauen stehen auf Süßes, so sagt man.
Ich fühle mich gut in Form, somit kein Grund zur Sorge für meine Fans ;-)
Wettergeheimdienst gab auch das OK, somit eine gute Fahrt Mr. Burns !
Stück begleitete (oder eher umgekehrt ;-)), plus ein allerzünftigstes
Ehepaar aus Oberbayern, das mir bei Ihrer Berghütte (dort fragte
ich um Deponierung meines "Bocks" nach) großzügig temporäres
Asyl gewährte (sogar mit einem Angebot zur Übernachtung und
sorgenvolle Suche nach mir, weil ich mich mal wieder von meinen
Bergschönheiten nicht frühzeitig lösen konnte, und einen beiläufig
und leichtsinnigerweise vergebenen Rückkehrtermin deutlich
verfehlte. Ein Teller erstklassig zubereiteter Spaghetti plus Radlerhalbe
und Wegzehrung sei auch noch erwähnt, ein nettes Gespräch in der
untergehenden Sonne vorm Haus rundete dieses Erlebnis perfekt ab.
Ich vergaß bei all dieser gastfreundlichen Zuwendung mich zu bedanken
und hole das hiermit nach. Ich komme dort öfter vorbei, denn es
ist mein Lieblingsrevier, und nicht nur von mir, es gibt viele Gründe
dafür, Details werden selbstverständlich nicht bekanntgegeben, man
will ja, dass es dort so natürlich bleibt, wie es im Augenblick noch ist.
Ein Besuch dort wird künftig obligatorisch, falls die "Sonnenschirme"
als Zeichen der Bewirtungsbereitschaft von Unten zu sehen sind, so
werde ich den kleinen Anstieg, hinauf zur Hütte, gerne in Kauf nehmen.
Hier eines der zahlreichen botanischen Highlights an diesem Tag.
Meiner Kurzfristbegleiterin aus Tirol erzählte ich, dass es sich entweder
um den gestreiften Seidelbast handele, oder um das Steinröschen.
Tatsächlich gilt: As well as .......
Daphne striata (Steinröschen oder Gestreifter Seidelbast oder Alpenflieder oder .....)
ist gewaltig. LSF 50 auf Nase, Ohren, Handrücken. Mein Synthetik
Trikot lässt nichts durch, außer man lässt den Reißverschluss
offen, dann stellt man am Abend fest, dass man ein V auf der
Brust hat, trotz Behaarung dort, was ja wieder angesagt ist, insofern
bin ich voll am Puls des Zeitgeistes.
Das Steinröschen ist natürlich streng geschützt, nur ich frage
mich: "Wer ist der Schutzmann ?" Eine von unendlich vielen
Phrasen aus weltfremden Mündern, die absolut sinnfrei sind
und vor allem durch die Tagespolitik geradezu konterkariert
werden.
"Wir müssen das Klima/Planeten schützen" ist eine dieser
billigen Polit-Phrasen, die in der global herrschenden Wachstums-
Doktrin, einen inhärenten, nicht aufzulösenden Widerspruch
darstellt.
Lieber iSapiens !
Das Klima ist auch Klima, wenn es jeden Tag 40 Grad hat.
Schütze lieber Deine Lebensgrundlagen, die Du selbst auf
das Heftigste gefährdest. Bist Du weg, bleibt das Klima und
der Planet. Der Planet war schon einmal vollkommen vereist,
er war zu Beginn vor etwa 4,5 Milliarden Jahren flüssig, in
Form von geschmolzenem Gestein/Metall. Mehrfach wurde
das Leben fast komplett ausgelöscht und es ist immer noch
ein Planet mit Klima. Das Klima und der Planet bedürfen nicht
Deines Schutzes lieber iSapiens, Du hast noch ca. 30-50 Jahre
Zeit, Dich zu ändern, und vor allen Dingen, Dich nicht weiter
zu vermehren, danach wird es dunkel für Dich, ganz sicher
und völlig zurecht.
des Gestreiften Seidelbastes. Schon beim Hochgehen war mir
klar, dass sich fotografisch hier der Schwerpunkt des Tages
befand.
Oben links kann man das Tagesziel erkennen. Um 13:45 Uhr
war ich oben angelangt, was nach Zeitplan einen Rückstand
von 45 Minuten bedeutete. Ich unterschätze regelmäßig den
Zeitverlust durch "Abstecher" in die Botanik. Das ist unglaublich
zeitraubend. Narzissen-Windröschen, Brauner Storchschnabel,
Schwarze Teufelskralle, Rotes Kohlröschen, Duft-Händelwurz,
Geschnäbeltes Läusekraut, Alpen-Süßklee, tausende Enziane
und Silberwurz uvm.
Zudem bin ich zwar auf dem Rad zur Zeit stark, sogar sehr stark,
aber das Bergsteigen kann ich nicht trainieren, so dass ich hier
die Zeitvorgaben kaum unterbieten kann, während ich sie als
aktiver Bergsteiger meist um die Hälfte eindampfte. Wobei nicht
das Herz-Kreislauf System den begrenzenden Faktor zur Zeit
darstellt, sondern der Muskel-/Sehnen-/Bänder-Apparat. Die
sportartspezifische Belastung ist eigentlich zu hoch, bezieht
man sie auf die momentane Leistungsfähigkeit dieses Apparates.
Die Adaption, also das Zusammenspiel der beteiligten Muskulatur
klappt nicht richtig, so dass z. Bspl. ab etwa 1.900 m, dort wo es
felsig und steil geworden ist, die Waden "fest" geworden sind.
Gleichzeitig kühlte es in der Gipfelregion natürlich stark ab und
Wind kam auf. Jetzt eine zu starke Belastung (z. Bspl. Antritt)
und man fängt sich eine Zerrung ein, was mir als unerfahrener
junger Mann einmal bei ähnlichen Bedingungen widerfahren ist.
Eine Notübernachtung auf einer Biwakschachtel war daraufhin
fällig, da kein Weiterkommen. Durch geeignete Maßnahmen
überwand ich diese kleine Krise, seinerzeit und auch diesmal.
die, meiner Meinung nach, recht adrette Lady fragen können, ob
Sie mir in diesem Foto unten am Wege Modell steht. Alleine ich
wagte es nicht, wegen meiner Schüchternheit und ganz generell
meinem allseits bekannten recht zurückhaltendem Wesen. Linksgrüne
Genderpolitik (Geschlechtergleichschaltung) zeigt überdies auch
bei mir Wirkung. Nur keine Diskriminierung des anderen Geschlechtes.
Hier: Reduzierung einer Frau auf ihren Körper zwecks Aufhübschung
eines Fotos. Vor allem den Herren unter den Lesern/Guckern, die
nun aus oben genannten Gründen die Faust in der Hosentasche oder
auch außerhalb ballen sei gesagt: Bedankt Euch bei Katrin, Claudia,
Toni und Konsorten und immer daran denken:
Gendere Dich und Du hast alle Optionen,
Ändert sofort Deine körperlichen Proportionen,
Im Beruf augenblicklich die Konditionen,
Im Bett die üblichen Positionen.
Es hat hier übrigens jede Menge Kreuzottern. Ein ganz junges Exemplar
kreuzte meinen Weg und etwas abseits entdeckte ich eine abgestreifte
Schlangenhaut eines erwachsenen Tieres. Auf der Jägerhütte erzählte
man mir, dass der Hund eines Jägers von einer Höllenotter in die Schnauze
gebissen worden ist und ziemlich entstellt überlebte.
griff, in der irrigen Annahme, dass ich doch wohl sicher noch andere,
besser positionierte Exemplare, idealerweise oberhalb der Baumgrenze,
finden werde. So war ich beim Abstieg gezwungen mit künstlichem Licht
meiner Rad-Lampe eine Aufnahme zu erstellen.
Sie wächst hier an einer mit Gräsern durchsetzten felsigen Rampe.
Ich zählte etwa 50 Stück und hatte hier auf keinen Fall mit einem Vorkommen
gerechnet. Diese Pflanze ist EXTREM kalkliebend und natürlich besonders geschützt.
Anemone narcissiflora, Berghähnlein
bei noch beträchtlich längerer Distanz ohne Bergwanderung.
Im Grunde bin ich längst wieder einsatzbereit, da die Erholung
beständig schneller vonstatten geht; ich nähere mich sportart-
spezifisch meiner noch maximal möglichen Leistungsfähigkeit.
Kurze Tests an unseren kurzen Rampen hier sind schon be-
eindruckend, wenn man es mit dem Gestochere vor noch
wenigen Monaten vergleicht. Selbst mit vollbeladenem Rucksack
ist ein Schalten nicht notwendig, obwohl einige Meter die 12%
erreichen und so ein "Berg" bei uns maximal 50 Höhenmeter hat.
Oben angekommen bin ich nichtmal ausser Atem !
Das gibt Zuversicht für die kommenden Aufgaben.
Im Bild:
Lathyrus latifolius, Breitblatt-Platterbse am Brombach-Stausee (Staumauer)
....ein sich erfreulich stark ausbreitender Neophyt aus wärmeren Gefilden.
konnte ich meine Qualitäten als aufmerksamer Beobachter
und wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft unter Beweis
stellen, zudem einen wichtigen Impuls in der Integrations-
frage setzen, außerdem das Bild des Deutschen Gutmenschen,
wenn auch zunächst nur punktuell, so doch über Mundpropaganda
längerfristig sicher auch großflächiger, befördern.
Schon seit einiger Zeit und immer wieder sehe ich neuerdings eine
junge Schwarzafrikanerin (Marke Whitney Houston als Jugendliche)
von ihrer Unterkunft zum Supermarkt schlendern; ein erfreulicher
Anblick und künftig für diese Gesellschaft sicher ein Gewinn, beurteilt
man auch den "wachen und intelligenten" Gesichtsausdruck. Ein Merk-
mal, der mir bei einer weit häufiger vertretenen, männlichen Variante
aus einem Kulturkreis, den man nicht nennen darf, nur rudimentär
über den Weg läuft, dort aber oft ein Ausdruck im Gesicht zu finden ist,
den ich als bedrohlich bezeichnen muss.
So geschah es also, dass ich die junge Dame gestern im Markt traf.
Sie hat die Marotte, die Ihr beinahe zum Verhängnis geworden war,
nämlich ihre "Pinke Brieftasche" in der vermutlich das iPhone und
Geldbörse integriert waren, ständig abzulegen, um sich ein Produkt
zu greifen und in den Korb zu legen. Nun kümmerte ich mich nicht
weiter um Sie und erledigte meine Einkäufe, ging abschließend
noch zu den Vollkornsemmeln und was sah ich ? Richtig ! Ich nahm
die Börse und suchte also das junge Mädchen (knapp volljährig würde
ich mal schätzen und fand sie, ob ihrer Hautfarbe natürlich recht schnell),
reichte die Börse mit einem Zwinkern und wartete nicht auf die Umarmung,
denn wie schon gesagt, ich bin schüchtern und als Gentleman und Fairplayer
nutzt man so etwas nicht aus. ;-)