Burns on Track
Seite 101 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.995 |
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es sogar geritten und es ward gar nicht erfreut darüber.
Ich kann da vorbeigehen, wann ich will, es ist ständig
aggressiv und will mich beißen.
Ich komme nicht dazu, ihn aufzunehmen. Vielleicht denk ich mal heute dran...
Hier meine Variante vom Fliegenpilz (weil es die gleiche Größe scheint):
angenehm. Ich rechne mit starkem Nebel bis zum Durchbruch auf
600 m. Am Abend dann eintauchend in denselben. Wie schützt man
Finger- und Zehenspitzen, das ist die entscheidende Frage. In den
Bergen wird wohl schon viel Schnee liegen. Bis auf knapp 1.000 m
geht es hoch, das wird knapp :-)
Das Foto ist von der letzten Runde und noch über 80 km zu gehen.
Davon dann 50 km im Dunkeln, was immer wieder, trotz Lampen
eine Herausforderung darstellt. Trifft man dann aber jemanden, der
200 Euro Scheinwerfer (mit Fernlicht) dabei hat, dann wird es taghell
und man staunt über die Technik und der Tatsache, dass man damit
ähnlich lange durch die Nacht sausen kann, als mit meinen deutlich
schwächeren Leuchten.
gemeint gewesen sein. Auch von der letzten Tour.
Ein Pilz, von dem ich schon weit früher annahm, dass
es sich um den Sandröhrling handeln könnte und der
dann wieder aus meinem Kopf entschwand (Jahre her).
Heute, es war schon wieder sehr düster und Nomen est
Omen !, kurz vor Ende der Exkursion (wie so verflixt oft)
sehe ich das hier.
dank Internet, eindeutig identifizieren. Nomen est Omen !
Düsterer Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus)
Einige kleine Exemplare sah ich noch in der Dunkelheit und
deshalb komme ich zurück und dann gibt es mehr davon mit
Tageslicht.
bei der heutigen Tour. Schön wärs gewesen :-( Bis knapp an die
Nebelgrenze kämpfte ich mich hoch und dann war die Bergstraße
zu Ende (Hoher Peißenberg 988m). Läppische 100 Höhenmeter
hätte ich noch gebraucht und dann wäre ich über dem Nebelmeer
gestanden und hätte schöne Fotos posten können, so aber bin
ich 217 km im eintönigen Grau dahingebrettert. Positiv war, dass
ich bekleidungsmäßig ziemlich richtig lag und das war heute
dringend nötig. Über den Wetterbericht, der für diesen Tag am
Alpenrand Sonne von früh bis spät versprach, sag ich erneut:
Ihr habt es nicht drauf, vor allem im Herbst nicht, trotz Eurer
Computer. Zum wiederholten Male voll daneben gelegen.
Nur wenige Fotos waren möglich und als Vergeltungsmaßnahme
und Trotz, nimm das hier Drecksnebel !
war an diesem Tag der einzige Licht- und angenehme
Anblick. Selbst die kleine Esspause nach KM 135 in
der feuchten Kälte war kein Vergnügen, die Abfahrt vom
Peissenberg (mit Schneeresten) hatte ich auch schon schöner
in Erinnerung.
Die Form war ganz ordentlich. Relativ hohe Gänge, kräftige Anstiege
und die Kälte sorgten ganz kurz nur für eine Reizung der Patella.
(Konnte ich aber wieder Wegdehnen)
genommen worden ist. Wir wissen es nicht. An den Proportionen
muss aber noch gearbeitet werden, obwohl so zwei verschieden
Größen; das hat schon was, wirkt schon sehr dezent sexy, wie
ich finde. Bin ich jetzt ein Perverser ? :-(
obwohl es gemeinhin und manchmal auch in Kreuzworträtseln
so vermittelt wird.
Die beiden Kollegen hier haben aber etwas mit Grünspan zu tun.
Fotografiert durch eine kleine bemooste Wurzel und nur ganz
wenig von der Sonne bestrahlt. Man glaubt gar nicht, wie lästig
die Erdrotation im Walde ist, wenn man herrichtet und die liebe
Sonne, sich ständig just zum Zeitpunkt der Auslösung,
mit einem ganz herzlichen "Ätsch", verabschiedet.
als mittelmäßig gelten kann ?
Er und seine Verbündete (die Sonne) glaubten, mich den
mächtigen Mr. Burns an der Nase herumführen zu können,
auf gut Bayrisch also "zu Verarschen".
das Licht wurde immer schwächer. Deshalb Lampe raus (Blitz
ist mittlerweile total out bei mir) und künstlich nachgeholfen.
Anders geht es im Forst oft gar nicht.
Grünspan-Träuschling (Stopharia aeruginosa).
So mancher wird wohl sagen: "Ja da ist ja alles verschwommen,
so ein Anfänger". Dieser Kritiker tut mir bitter Unrecht ! Das ist
durch und durch gewollt. Ist sozusagen ein Stilmittel.
vom März 2013 und wurde von mir um 90 Grad gekippt, damit
das Ferkel auch wirklich läuft :-). Es liegt etwas Schnee auf dem
Rücken und Rüssel.
Es handelt sich hier um einen Weidenstumpf, der von Bibern
entsprechend bearbeitet worden ist.
von der anderen Seite und stellte erstaunt fest, dass
auch hier ein Schwein zu sehen ist und diesmal sogar
mit Ringelschwänzchen, herabhängendem Ohr und
diesmal aufrecht sitzend.
so treten im Herbst bis in den Frühwinter jetzt verstärkt
Pilzfotos auf. Die Position am Südhang eines großen Waldes
war für Fotos recht günstig, so dass mir hier einige gute
Aufnahmen gelangen. U.a. dies hier, dass den
Großen Schmierling (Gomphidius glutinosus) zeigt.
Ein sehr guter Speisepilz, den man aber von der glitschigen
Huthülle, die hier, einer Jungfrau gleich (so vermute ich mal,
weil ich mich da net so auskenn :-), grad beim Aufreißen
war, während des Transportes im Korb, befreien sollte.
Alice, a Rua is ! :-)
klaren Gebirgsbaches. Hier kann man die Lungen richtig
durchblasen und ordentlich Sauerstoff tanken. Etwa 6-7 km
geht es hier bergan, im Schnitt schlappe 5%, in der Spitze
aber grantige 20%, meist relativ gute Sandstraße, es sei
denn der Bach hat gewütet. :-)
Deutschlands höchstem Punkt werde ich mich herankämpfen.
Voraussetzung ist allerdings, dass es südlich von München schon
sonnig ist und ich nicht, wie beim letzten Mal, über 200 km
im Nebel stochere und so gar keine Freude aufkommen will.
Heute war ich ein paar Stunden im Forst unterwegs und habe
einige große Steinpilze, Birkenröhrlinge usw. gefunden. Eigentlich
war ich nicht darauf aus, hab sie aber trotzdem in den Rucksack
für das Abendessen am Samstag. Kann mich nicht erinnern, so
spät im Jahr noch so eine Vielfalt im Walde gesehen zu haben.
Passend dazu heute die Meldung, dass dieser Oktober der dritt-
wärmste seit den Wetteraufzeichnung gewesen sein soll.
Das Foto anbei zeigt, dass es in der Natur recht grausam zugeht.
Die Hintergründe sind völlig unklar. Zwei Wildschweine, denen
man Kopf und Fell abgezogen hat und einfach an dieser Stelle
entsorgte. Eher unüblich für Jäger ! Das Grüne Blatt im Maul
des Tieres könnte der "Letzte Bissen" sein, was jetzt eher
doch für Jäger sprechen würde. Wilderer kann ich mir hier
auch nicht vorstellen. Sehr merkwürdig das.
("Kessel") zu sehen. Sie haben sich stark vermehrt,
u.a. durch die Vermaisung. Die Veränderungen in
der Natur sind mit Händen zu greifen und mM nimmt
das Tempo stetig zu. Wir hatten hier z. Bspl. noch nicht
annähernd eine Frostnacht !
Alles was der Mensch macht, führt zu Dysbalancen. Einiges
ist sofort erkenn- und spürbar, Anderes, und das ist bei
Weitem schlimmer, erkennt man erst nach Jahrzehnten.
Der Klimawandel mit all den Folgen (Völkerwanderung usw.)
wird sogar uns noch zu Lebzeiten einheizen, im wahrsten
Sinne des Wortes.
Am Waldrand spät abends.
https://www.facebook.com/TierrettungDeggendorf?hc_location=timeline
eine scheißwelt ist das manchmal
dass unter uns Menschen eine beachtliche Anzahl von OFFEN
psychopathischen Leuten frei rumläuft. Wenn ich da alleine
an die Erlebnisse im Straßenverkehr denke ......
Je älter ich werde, umso weniger Mitleid mit Menschen habe ich.
In (fast) jedem Menschen steckt auch ein Monster und nur die
Umstände (Wohlstand, Arbeit) verhindert den Ausbruch von Gewalt.
Wer die Menschen kennengelernt hat, der liebt die Tiere, so heißt es
zutreffend. Bei mir tritt an die Stelle von Tieren, die Pflanzen. Warum ?
Gegenfrage:
Wer von den drei biologischen Spezies Mensch/Tier/Pflanze ist objektiv
am Wichtigsten ? Viele werden sagen: "Ist doch klar; der Mensch".
Ist das aber objektiv ? oder urteilt hier nicht eine der Bioeinheiten und
stellt sich über die beiden anderen, weil die sich nicht wehren oder
anderer Meinung sein können ?
Wer ist von wem abhängig ? Der Mensch braucht mindestens die Pflanze,
um überleben zu können. Das Tier auch ! ....... und die Pflanze ? :-)
Wer ist also objektiv am wichtigsten ?
Die "Natur" als übergeordnete Einheit kann alleine durch Pflanzen existieren.
Menschen und Tiere braucht kein Mensch :-) ......und Götter erst recht nicht !
2 kleinen Birkenröhrlingen
Eine Handvoll Totentrompeten
2 kräftigen Steinpilzen
Hier die beiden "Steinis", wie sie unter Sammlern liebevoll genannt werden.
Sie waren etwa gleich groß und je ca. 400 Gramm schwer. Umfang der Stile
etwa 7cm und der gesamte Habitus der Pilze "Hart wie Holz" und kerngesund.
Das war, zusammen mit bayrischen Semmelknödel, extrem lecker !