Burns on Track
Seite 102 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 886.997 |
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eben nicht auf Pilzsuche. Mach ich nicht so gerne, da man
das Myzel teilweise beschädigt. Habe aber noch drei weitere
Exemplare gesehen, die aber extrem madig waren und habe
als Ausgleich die sporentragenden Teile an günstigen Stand-
orten verteilt.
Ach ja, Tour an die Zugspitze auf den Montag verschoben.
die Kamera (hier auf Holzgeländer über einen Bach) auf-
zulegen um länger belichten zu können. Irgendwann kauf
ich mir jetzt doch mal ein kleines Stativ.
Erneut von einem Sonntags-Waldspaziergang bei frühlings-
haften Temperaturen. Von Steinpilz über Austernseitling auf
Fichtenholz (selten) bis zum Eispilz und Geweihkeule hamma
alles fotografiert und auf Lager gelegt. Für schlechte Zeiten
sozusagen :-)
Hier wimmelt es vor Jägerständen und vor Wildschweinen.
Actio Reactio, so ist das Leben.
Die Zugspitze 2.962 m, hier bei Kilometer 90,
und somit noch 40 Km bis Garmisch vom
Aufnahmestandort.
Ein ausgesprochen bäriger Tag heute !
Ab Mittag Frühling und deshalb auch
folgerichtig auch einen Clusii-Enzian
gesichtet, was ich für unmöglich hielt.
Ab 16 Uhr abwärts und anschließendem
Mondschein bei ca 5 Grad war Mr. Burns
optimal gewappnet.
Ich fahr um die Zeit immer mit einer sog.
Dreiviertel-Radrenn-Hose, also bis über
die Knie und dazu hab ich für den kalten
Anteil des Tages immer Fußballstutzen
dabei, die ich bei Bedarf dann unter die
Socken und der Hose klemme, damit nix
rutscht :-)
Von Dreitorspitze (links) bis Scharnitzspitze und Oberreintalschrofen.
Hier habe ich u.A. meine Jugend verbracht. Rund 2.000 Gipfel
habe ich bestiegen/erklettert, während andere in der Disco waren
und "Hühner" aufgerissen haben. :-) Jeder Tag in den Bergen ist
mir noch erinnerlich.
Nächstes Jahr möchte ich im Mai/Juni die Runde um das Estergebirge
machen. Gleiche Anfahrt, wie heute nur um das Eck (siehe Bild) rum
nach Krün rauf, bei der Magdalena Neuner auf an Kaffee vorbei
(Wallgau), weiter zum Sylvenstein-Speicher und über Lenggries
Richtung Heimat. Dürften über 300 km werden. Mit dem Tourenradl
eine echte Herausforderung !
Die Magdalena (Biathlon) habe ich mal am Achenpass getroffen,
wusste es aber nicht. Da steckte schon Power in den Wadln. Obwohl
nicht ihre Spezial-Disziplin, so hätte sie doch jederzeit auch bei
Damen-Radrennen sofort eine gute Figur gemacht. Eine Ausnahme-
Athletin !
mal angesehen und fand das Gesehene ganz amüsant.
In diesem Zusammenhang habe ich bei der letzten Runde
in diesem kleinen Bergdorf haltgemacht, weil mir dünkte,
dass dieses Kirchlein möglicherweise der hl. Alice geweiht sein
könnte. Beweisführung dann im nächsten Bild.
da kaum mehr Licht und plötzlich tut sich so ein Motiv auf, wie
#2531.
Bei der Wandmalerei handelt es sich um den finalen Kampf
"Gut gegen Böse", also Alice vs. Jabberwocky.
sein kann (wenn man pingelig ist :-).
Man fährt ständig steigend gegen das Massiv an und durchquert
dabei eine Landschaft, die, zumal bei den vorgestrigen Bedingungen,
fast sprachlos macht. Überall kleine Bächlein und der Hauptfluss
parallel zum Radweg. Links die Wände des Estergebirges und
rechts von den Ammergauer Alpen. Man fühlte sich da, wie
auf einer Hochalm. Sogar einen blühenden Kalkglockenenzian
und noch einige Kranzenziane standen rum. An manchen Stellen,
vor allem zwischen Oberau und Farchant, tatsächlich wie im
Wunderland !
Wenn da nicht dieser böse Jabberwocky gewesen wäre, aber den
hat ja die Alice erledigt.
Leider konnte ich, wegen krassen Gegenlicht und
Zeitstress, nicht viele Fotos machen. Dass ich wieder-
kommen und dann mit VIEL mehr Zeit und auch die
ganz sicher extrem interessante Flora aufs Korn nehme,
ist selbstverständlich.
Im Bild links die Alpspitze (weißes giebelartiges Gebilde)
und ganz rechts die Zugspitze. Dazwischen der "Jubiläumsgrat".
Habe ich als Teenager gemacht und ist für Konditionsbolzer
nebst Kletterei bis III-. Bei Wetterumschwung gerät man dort
SOFORT in ernste Schwierigkeiten, was Viele schon mit dem Leben
bezahlt haben.
extremste Abweichung von der üblichen Blütezeit (05-08).
Neu angelesen auch Folgendes:
Die Abbildungen auf Arzneimittel- und Schnapsflaschen sind
irreführend. Die Bitterstoffe stammen sämtlich vom Gelben
Enzian, der aber nicht ganz so fotogen ist.
Auf etwa 10 km möglicher Vorkommensstrecke sah ich nur
dieses Einzelstück. Im September und Oktober überall anderswo
auch kein Vorkommen. Ist in etwa so, wie der einzelne Frühlings-
Enzian im Altmühltal, der Fransenenzian vom Leitzachtal.
Alles Individualisten, die mir allesamt (auch unter den Menschen)
meist sehr sympathisch sind. Warum wohl ? :-)
nur einen: Pseudohydnum gelatinosum)
Er wächst gerne auf Fichtenstrünken in kühlen, sonnen-
abgewandten Bereichen, dort wo es feucht ist :-)
Wie die meisten dieser gummiartigen Pilze, ist er essbar;
sogar roh im Salat. Da er aber möglicherweise auf einem
Strunk wächst, mit dem ein mit dem Fuchsbandwurm verseuchter
Reineke Kontakt hatte, sollte man davon absehen.
Grasmauer gegen Föhnfisch. Wo issa denn da Fisch ?
Möge der Leser genau hinschauen und den Alligatorhecht
finden.
Wat ein Föhnfisch ist ? Hm, so aus dem Stand würde ich
sagen: Ein Elektrogerät im Aquarium, aber das trifft es
nicht ganz. Hab jetzt keine Zeit mehr, schau dann morgen
Abend bei Wiki vorbei und les mir das durch. :-)
GN und R.I.P Kurt
etwa 600 m Seehöhe reißt es, mehr oder minder, plötzlich auf
und man steht im gleißenden Licht. Beim Blick abends auf die
PVA-Anlage zeigte mir, dass es am Heimatstandort ganztags
nebelig gewesen sein muss. Das gibt einen zusätzlichen Dank-
barkeitsschub für den schönen Tag.
211,60 km, ohne Nahrungszufuhr, was bei den verhältnismäßig
tiefen Temperaturen bemerkenswert ist und von einem guten
Fettstoffwechsel zeugt, obschon der Fettanteil am Körper zu
hoch ist. Aber wir sind ja keine 20 mehr, auch keine 30 ..... :-(
Hier am Fohnsee, innerhalb eines postglazialen Eiszerfallfeldes
(schon wieder ein aus der Hüfte generierter Begriff, ob er ganz
korrekt ist ? wen interessierts :-). Das ist ein Bereich, in dem
nach Rückzug des Hauptgletscherarms größere Gletscherreste
so vor sich hin schmolzen und die kleine Seenplatte der "Osterseen"
bildeten, wovon der Fohnsee ein kleiner Teil ist. Man kann den See
auf beschaulichem Wanderweg halb umrunden und anschließend
auf verschiedenen Wegen auch noch andere Teil-Seen abgrasen.
Zur Zeit in "Indian Summer"-Manier und im Hintergrund bei den
Birken blinzelt man in die Sonne, jedoch immer mit etwas Zeit-
druck im Kopfe und alsbald wuchtet Mr. Burns sein Radl Richtung
Weilheim und rüber Richtung Murnau und im Bogen zurück nach
Penzberg. Danach an Loisach und Isar via Wolfratshausen den
Straßlacher Berg erklommen, durch den Perlacher Forst, am
FC Bayern Hauptquartier vorbei, den Harlachinger Berg runter,
Tierpark passiert, vorbei an St. Maximilian und St. Lukas,
Museum, Englischer Garten ...... Do wars dann scho ziemlich
koid (5 Grad), aber auch heute war ich perfekt adaptiert und
musste nur minimal, an den Zehen- und Fingerspitzen, der nächtlichen
abrupt einsetzenden Kälte Tribut zollen.
Alle wissen (vor allem die Norddeutschen), dass im tiefsten Oberbayern,
also dort, wo sich nicht einmal unser Ministerpräsident hintraut, dass dort
gewisse, na sagen wir mal, leicht "anarchisch, archaische" Verhältnisse
herrschen. Demokratie und Gewaltenteilung wird dort abgelehnt bzw.
ist hier nicht sehr weit verbreitet. Stattdessen herrscht dort eine Art von
Lokal-Monarchie und dies wird über das nachfolgende Bild transportiert.
Möge sich jeder vorstellen, wie der virtuelle König "Montgomery Burns"
zu seiner kleinen Gemeinde spricht und nach Beendigung derselben den
verdienten tosenden Beifall erntet.
Anis-Champignons (Agaricus arvensis) sind ein ebensolcher
Leckerbissen, wie so mancher Dickröhrling aber weit weniger
von Madenbefall gepeinigt, als z. Bspl. der Steinpilz.
noch keine Frostnacht und das Jahr 2014 ist, bis jetzt, das wärmste
seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Seltsam, wie schnell jemand einem sympathisch werden kann.
Im Warteraum ein Plakat mit der Aufschrift:
"AOK-versichert ? Wir behandeln Sie trotzdem!"
Dazwischen irgendwas von Geld ausgegangen und
für die Arztleistung nur einen Bruchteil erhalten ...
Macht einen dann doch sehr nachdenklich, hinsichtlich
der demographischen Entwicklung.
Der hier (Bild) hat noch ein langes Leben vor sich. Gut möglich,
dass er hier auch noch in 200 Jahren steht und die Benewand
schaut dann immer noch weit ins Oberland, wo Mr. Burns
schon längst nicht mehr seine Runden dreht. Ob ich einen
Blick in jene Zukunft werfen würde, wenn es denn möglich
wäre ?
Nein !
den Beinen und noch rund 70 km vor mir. So typisch bei
den Pilzen. Kurz vor Ladenschluss (Dunkelheit) kommen sie
oft daher ! Direkt auf der Wiese am Rand eines Rains mit
Laubbäumen (typ. Standort).
Mönchskopf (Infundibulicybe geotropa)
In diesem Stadium ein hervorragender Speisepilz, jedoch Vorsicht
vor reinweißen Pilzen: Nicht nur eine Verwechslung mit dem Knollen-
Blätterpilz lässt hier Grüßen, nein auch mit dem kaum weniger giftigen
Laubfreundtrichterling kann lebensbedrohlich sein, ferner mit weiteren
weniger giftigen aber ein sehr schmerzhaftes gastrointestinales Syndrom
auslösende Pilze.
der Nord- auf die Südseite per pedes über einen Laubwaldkamm,
erst da machte es auf und gab nachfolgendes Panorama frei.
Am Heimatstandort, nachdem ich den Wechselrichter geprüft hatte,
war es wohl erneut ganztägig nebelig. Bei der Rückfahrt hüllte mich
"The fog" ab spätestens Wolfratshausen ein.
Am Gipfel traf ich nur 3 Leute. Dieselben boten mir, gut gelaunt
wegen des strahlenden Sonnenscheins, etwas zu Essen an. Wir
führten ein sehr angenehmes Gespräch und es bewahrheitete sich
die immer wiederkehrende Erfahrung erneut: Die Schönheit der
Natur öffnet die Herzen, dies umso mehr, je weniger sich an diesem
schönen Ort versammelt haben. Die Temperaturen waren aber deutlich
niedriger, als vom Wetterbericht vorhergesagt. Handschuhe, Haube und
Cape waren ganztägig vonnöten. Highest Temp etwa 12 Grad und damit
min. 5 Grad kälter als vorhergesagt. Außerdem kaum Wind und damit
auch kein Föhn zu erkennen.
Sportliche Betätigung, die (erweiterte) Region erkunden,
die Landschaft mit all ihren Facetten (Berge, Bäume, Pilze, Tiere)
zu erschliessen, zu verarbeiten, festzuhalten und sie mit
uns blinden usern zu teilen, fernab von multiculti...
Mutter Natur ist die wahre Religion...
Vor ihr haben wir allen Grund, ehrfürchtig zu sein.
Einzige Frage, die sich mir stellt,
wann schläfst Du?
Tier meinten die Mädels :-))) Manche nannten mich Monster.
Für Frau Gibich bin ich "Der Herr der Berge" und ein "Grober Lackl".
Addiere das alles auf und stelle Dir folgende Frage:
Braucht eine Maschine Schlaf ? :-)
nenne es, wie Du magst
jetzt meine ich nachvollziehen zu können,
wieso Du Dich M.Burns nennst...
Unkaputtbar ?
Perpetuum mobile?
;-)
bekannten Serie) wurde schon von Maggi niedergeschossen und
hat sich als verletzlich erwiesen.
Fat Tony ist übrigens meine zweitliebste Figur. Ich hab eine
Schwäche für "Schwere Jungs" :-)Wahrscheinlich deshalb, weil
ich selbst ein ganz böser Junge bin (Alice kann das bestimmt
bestätigen, Sie kennt mich sehr gut) Ich verstehe mich mit Ihr,
weil Sie ein böses Mädchen ist und in diesem Fall ziehen sich
Gemeinsamkeiten an.