Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 148 von 421 Neuester Beitrag: 14.11.24 23:05 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.509 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 23:05 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.185.614 |
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Beispiel Blackcoin, hier hat man aus einem Proof-of-work ein Proof-of-stake gemacht, indem man HardForks eingefügt hat.
Beispiel Gridcoin, hier hat man vor kurzer Zeit aus einem PoW auf PoS + PoR umgestellt, ebenfalls durch HardForks.
D.h. sollte sich eine Alternative deutliche Vorteile bieten, so würde man diese adaptieren können.
D.h. im Klartext, dass es theoretisch denkbar wäre, den Bitcoin zu einem PoS umzustellen.
Ebenfalls wäre es auch denkbar ein Proof-or-Research zum Einsatz zu bringen, dass was Gridcoin als Neuerung anbietet.
Daher stellt sich für mich die Frage nicht mehr, welcher Coin sich durchsetzen wird, sondern ist für mich bereits heute klar geworden, dass es nur den Bitcoin geben wird, solange sich die Neuerungen auf einer Softwareebene bewegen, welche sich adaptieren lässt.
Praktisch finden die ganzen Innovationen bei Altcoins statt!
Nicht mal das Problem der viel zu lahmen Bestätigungszeiten hat man gelöst.
Obwohl ich eigennützig anders argumentieren müsste, muss ich Tony bei den Altcoins recht geben. Neues bringen die nicht wirklich. Bitcoin ist die mit großem Abstand verbreitetste und am besten durchdachte Cryptowährung. Sollte sich irgendwo ein Meilenstein der Erkenntnis bei einem Altcoin durchsetzen, kann man das Bitcoin Protokoll anpassen - natürlich nur mit Miner-Mehrheit.
Die Bestätigungszeiten im Bitcoin Protokoll sind nicht zu langsam. Für Micropayments kommt man ohne Bestätigung aus. Und bei größeren Beträgen ab vielleicht 0,1 BTC ist eine Bestätigung binnen weniger Minuten ausreichend. Wenn es um wirklich große Beträge ab 1 BTC geht, fallen die Zeiten für drei Bestätigungen nicht ins Gewicht.
Zitat: ...Und bei größeren Beträgen ab vielleicht 0,1 BTC ist eine Bestätigung binnen weniger Minuten ausreichend.
LOL
Zur Zeit bin ich nur 1-2 x Pro Monat zwingend auf Internet angewiesen, nämlich dann wenn ich am Automaten Geld ziehe.
Dies wird jedoch nicht notwendig sein, weil....
1. der Anteil an Onlinezahlungen immer weiter steigen werden, man in 10 Jahren eben nicht mehr in den Supermarkt einkaufen geht, sondern man sich dies anliefern lässt.
Dabei ist es unerheblich, ob Oma Erna nach wie vor mit Bargeld einkaufen geht, denn Oma Erna nutzt auch keine Geldkarte.
2. sind Transaktionen im Netzwerk sofort sichtbar und können anhand der Signierung sofort und selbst ohne Internet auf Gültigkeit geprüft werden. D.h. Jemand der von Adresse X einen Betrag Y an Andresse Z sendet, muss dies mit dem Schlüssel von Adresse X signieren. Dies kann er jedoch ausschließlich dann, wenn er im Besitz dieser Adresse X ist.
Um zu betrügen müsste er mehrere Transaktionen binnen weniger als 10 Min. erzeugen.
Wenn nun Bitcoiner A um 10:00 Uhr bei Edeka an der Kasse bezahlt, so taucht diese Transaktionen sofort im Netzwerk als "unbestätigt" auf.
Nun müsste Bitcoiner A um 10:05 Uhr beim Bäcker an der Kasse bezahlen, so dass jene Transaktion die andere Transaktion obsolet werden liese.
Bäcker A jedoch sieht, dass Bitcoiner A eine noch unbestätigte "Rechnung" hat und kann nun ggf. abwarten, sollte er einen Betrüger vermuten.
Hierbei müsste der Betrüger wiederum den Zeitraum der ersten Bezahlung so abpassen, dass diese möglichst kurz nach einer Blockgenerierung erfolgt und müsste dann noch das Glück haben, dass keine Blockgeneration bis zur nächsten Bezahlung erfolgt um ein sogenanntes DoubleSpending erfolgreich durchführen zu können.
Da die Blockgenerierung jedoch nicht konstant alle 10 Min. sondern mal 1min. aber auch mal 30Min. dauern kann, ist es für den Betrüger faktisch fast ausgeschlossen im Supermarkt jenes Timing einhalten zu können.
Ferner würde er für ein paar Euro Einkauf einen solch enormen Aufwand betreiben und sich strafbar machen, wie ich finde ziemlich unrealistisch.
Daher wird es im alltäglichen Einkauf auch keine Rolle spielen und die Plausibilitätsprüfung über die Signatur in Verbindung mit Netzwerknotizen völlig ausreichend sein. Ich meine, wenn Jemand mit Kreditkarte bezahlt, wird die Bonität der Kreditkarte auch nicht weiter überprüft, sondern dem Kunden vertraut und das Restrisiko auf die Masse aufgeschlagen.
Bei größeren Einkäufen, wie dem Kauf eines Autos, da ist es auch legitim, mal ein paar Minuten zu warten, wo heute im Regelfall eine Überweisung herhalten muss und der Empfänger nicht nur Minuten, sondern im Regelfall mind. 1 Tag lang wartet.
Aus Kundensicht würde sich nichts bei BC ändern, außer dass nicht der Händler, sondern ICH das Risiko einer Verlustes/Betruges oder Fehlers bei der Übertragung trage. Und das nur, damit der Händler 2% mehr Gewinn macht?
Ihr Coiner müsst noch sehr viel dran arbeiten, damit BC massentauglich wird. Und ohne Massentauglichkeit bleibt es nun mal ein Nerd-Spielzeug.
1. dass die Bestätigungszeiten kin Problem sind
2. dass der Vorteil der Bitcoin nicht in der schnellen Bezahlung liegt (denn schneller als sofort geht nicht), sondern in der Tatsache, dass man es mit einem in der Menge begrenzten Tauschmittel und nicht mit Verrechnungseinheiten eines inflationären Zahlsystems zu tun hat.
Wenn das realisiert wird, werden aus meiner Sicht Altcoins einen immensen Bedeutungsverlust erleiden.
Auch andere Parameter erreichen neue Allzeithochs oder beschleunigt sich der Anstieg.
http://blockchain.info/de/charts/...der=true&scale=0&address=
Bitcoin wird quasi immer mehr eingesetzt und verwendet und es ist nur eine Frage der Zeit, wann wir einen Punkt erreichen, bei dem das Ding richtig durch die Decke geht, so wie Entwicklungen a la Facebook, Google & Co.
Ich bin der Meinung, dass wir in einigen Jahren über solch niedrige Kurse nur noch lächeln können.
Kann man herausfinden, welche von den Transaktionen durch Warenumsatz und welche durch reine Spekulation auf den BC-Börsen verursacht sind? Wohl kaum....
Eine von dir angedeutete Kontraindikation kann ich daher nicht erkennen, weil deine Indikation unabhängig der Meldungen stets vorsichtig ist und wohl auch bleiben wird.
Bitcoin-Pizza: Noch kein Boom - 23. Oktober: Eigentlich sind Essens-Bestellungen übers Internet prädestiniert, um mit Bitcoin bezahlt zu werden. Die hungrige Klientel ist meist jung, offensichtlich technikaffin, und der Bezahlvorgang mit der digitalen Währung nicht wirklich kompliziert. Bereits seit fast einem Jahr ist dies in der Schweiz auf lieferservice.ch möglich. Dort kann aus der Karte von mehreren Restaurants ausgewählt werden. Das gewünschte Menu wird dann mit dem Kurier nach Hause geliefert. Von der Pizza über Asia- bis zu Fleischgerichten.
Doch offenbar nehmen die Bezahlungen mit Bitcoin kaum zu. «Die Anzahl der Bestellungen in der Schweiz ist mehr oder weniger stabil und verändert sich nicht», sagt Imad Qutob auf Anfrage der «Handelszeitung». Qutob ist Marketingleiter bei Takeaway.com, der Muttergesellschaft von Lieferservice.ch. «Durchschnittlich geht es um einige Dutzend Bestellungen in der Schweiz pro Woche», so Qutob weiter. ...
So wird das aber eben nichts mit der digitalen Währung, denn Zweck einer Währung ist nicht das deflationäre horten, sondern der möglichst schnelle Umlauf.
Ich gehe jedoch mit fallenden Kursen davon aus, dass die Pizza-Bestellungen durch die Decke gehen, denn irgendwo beginnt der Punkt wo die Nerds die Teile nur noch so schnell wie möglich loswerden wollen.
Und wer sagt dann noch: Bits&Bytes kann man nicht essen? ;-)
Wer es nur einfach mal testen will, ohne 28 EUR zu investieren, kann www.coinbolt.com ausprobieren.
Scheint aber im Moment der Wurm drin zu sein. Selbst das Absparen einer Pizza vom Munde bringt keine Kurssteigerungen.