Bebra Biogas - Super Zahlen und Millionenauftrag
Seite 255 von 313 Neuester Beitrag: 08.03.22 21:18 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.11 10:36 | von: DELUXE_tra. | Anzahl Beiträge: | 8.813 |
Neuester Beitrag: | 08.03.22 21:18 | von: GoldenStock | Leser gesamt: | 700.866 |
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Dass die nächste Agritechnica erst wieder im November *2013* stattfindet, hättest Du auch selbst auf Deinem falschen Link nachlesen können.
Und was irgendwelche Spesenritter auf anderen Messen so machen - außer nicht umsetzbare Ungarn-Verträge anzukündigen - muss man Dir Komiker wahrscheinlich auch erst noch erklären.
Kannst Du mir bitte vielleicht einen einzigen aber nachvollziehbaren Grund nennen, warum machst Dir nur all die Mühe und zwar über sehr langer Zeit und in mehreren Foren, wenn Bebra Biogas tatsächlich so, wie Du sie beschreibst. Bitte, tu mir den Gefallen, vielleicht schließe ich mich ja Deinem Engagement an!
Beantworte Dir selbst meine Frage an Dich aus #6349 und Du hast, was Du brauchst. Wenn dann immer noch nicht, dann kann Dir sowieso Niemand helfen.
Jemand, der sich keinen einzigen aber auch nicht mal einen neutralen Kommentar über Bebra Biogas entgehen lässt, ohne auf das Unternehmen mit immer wieder gekautem Gelaber herzufallen, ist im Grunde verantwortungslos. Das finde ich sogar genauso kriminell und verantwortungslos wie die Machenschaften von Envio und dessen Führungsriege gegenüber der eigenen Mitarbeiter sowie der Umwelt.
Daher meine Frage an @vaikl und Co.; was haben Euch Bebra Biogas, ihrer Mitarbeiter und Aktionäre getan,. Denn sie sind die Opfer Eurer Machenschaften und nicht die Führungsriege.
Gerade wegen solcher Machenschaften kann und darf sich Bebra Biogas kann keinen einzigen Ausrutscher geschweige denn irgendein skandalöses Verhalten erlauben. Denn, es sind nicht nur alle möglichen juristischen Augen auf dessen Umfeld gerichtet sondern auch die der Öffentlichkeit. Daher bin hier mit meiner Anlage aus dieser Perspektive betrachtet, sehr beruhigt.
Nun zum Produkt von Bebra Biogas:
M. E. Stellt die EE die Energiequelle der Zukunft dar. Daher bin ich auch in solchen Werten aus Überzeugung investiert. Die Biogasanlage aus dem Hause Bebra Biogas blieb jedoch bis Ende 2011 für die meisten Kunden nicht nur uninteressant sondern auch sehr schwer finanzierbar. Mit dem modifizierten EEG 2012 hat sich jedoch das Blatt nun um 180° gewendet.
Auf dieser Basis bitte ich Euch erneut um eine sachliche Diskussion.
Ein Einstieg ist bestimmt nicht uninteressant! Man muß nicht immer einsteigen, wenn die Kurse nahe des highs notieren.
Jetzt muß fundamental nur eine gute Nachricht kommen und Bebra geht wieder über 50 cent.
Ich finde Bebra auf diesem Niveau interessant!
Und verzichte zu Gunsten anderer gerne auf die ersten 10% Kursgewinn. ;-)
Zeitpunkt: 20.06.12 07:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Belege? (2. Satz)
Wer hier auf "Meilensteine" hofft, dem sei noch mal ein Blick auf den Gesamtkurs seit Erstnotierung empfohlen - wenn es wirklich statt Lust auf Zockerei ein Interesse an einem soliden Unternehmens-Wert geben sollte, dann stellt sich automatisch die Frage, ob der jetzige Kurs nicht auch die Gesamt-Leistungsfähigkeit seit Börsengang (und auch schon die Jahre davor) widerspiegelt und wem solche halbgaren Ungarn-PMs ohne Fleisch wirklich nützen.
Der werte-orientierte Anleger hat mit diesem unkonkreten, erfolglosen Ankündigungs-Gehabe seitens Bebra fast keine Chance. Und all seine Hoffnungen auf eine Gesetzes-Novelle zu setzen, die ebenso schnell wieder kassiert werden kann und bei der vergessen wird, dass sich die erhoffte Nachfrage aus weit mehr nicht beeinflussbaren Faktoren zusammensetzt als nur den Kw-Cents (z.B. mit der Nachfrage nach Expertise), ist einfach nur naiv.
Envio’s new business segment is the production of biogas through processing food waste and
other organic components which the operation company receives for disposal. The company
entered this business area through the takeover of the activities of Bebra Biogas GmbH in
January 2008. The subsidiary was subsequently renamed Envio Biogas GmbH.
Envio Biogas has extensive experience in constructing and managing biogas production
facilities and its superior technology optimises the fermentation process. Envio made the
move into biogas after realising the demand for the service in certain market, such as South
Korea, where the company already signed letters of intent for erecting biogas facilities with
14 provincial governments. Alone the capital Seoul produces roughly 3,000 tonnes of food
waste per day and there is currently no facility for processing the waste. Management expect
the company to start construction its first biogas facility in South Korea in the short term.
Moreover, further smaller plants are planned in Germany, where management are currently
in talks with major utility companies interested in purchasing biogas for use in their gas
network. We expect the new biogas segment to contribute to sales from 2009.
Envio can construct up to 2 MW facilities for processing organic waste. In contrast to other
biogas technologies, the end-products of Envio’s fermentation process are gases that can be
used to generate energy in power plants, and cleaned biogas that can be fed into the gas
network. Moreover, the remaining material can be converted into fertilizer and sold.
MANAGEMENT
Dr Dirk Neupert (CEO) has a degree in electrical engineering from Ecole Nationale
Supérieure des Télécommunications in Paris and a diploma in business administration from
the University of Stuttgart. He also obtained a Ph.D. (Dr.-Ing.) in process control engineering
from the RWTH Aachen.
Dr Neupert worked in several positions within the ABB Group from 1991, including R&D
engineer and project manager for expert system applications, and export sales manager for
France, the Benelux and Northern Africa. Between 1999 and 2003, he worked as general
manager for Environmental Services at ABB Transformatoren GmbH, where he had full
responsibility for ABB’s worldwide transformer recycling activities. Dr Neupert became
managing partner of Envio after the management buyout of ABB Transformatoren GmbH. He
had held the position of CEO since the company’s IPO in late 2007.
Dr Neupert directly holds 37% of Envio AG and indirectly, through his 50% stake in CD
Vermögensverwaltung GbR, an additional 1.9% stake. The lock-up period after which he can
sell his shares expired on 24 September 2008.
Christoph Harks (CFO) graduated in electrical engineering with focus on power
engineering from the University of Applied Sciences in Gelsenkirchen. He also completed an
MBA program at the International School of Management in Dortmund.
Before his studies, Mr Harks worked for five years as electronics specialist at a STEAG power
plant. During his studies, he gained industry experience by working as technical assistant on a
project aimed at simulating and optimising automatic control systems and constructing a
battery storage plant at the EUS GmbH in Dortmund. Mr Harks also worked at Siemens
Components in Singapore, where he developed an entry strategy for the power capacitors
market in Asia. After completing his studies, he began working for ABB in Dortmund, where
he was employed in several departments. In 2004, he and Dr Neupert conducted the
management buyout of ABB’s Environmental Services division and he has sat on the
company’s management board since. Mr Harks has been Envio’s Chief Financial Officer since
September 2007.
During our meeting at Envio’s headquarters in Dortmund, both managers made a good
impression and we regard them as strong and competent entrepreneurs capable of leading
Envio in the next stage of profitable growth.
http://www.envio-group.com/fileadmin/media/pdf/Envio_30_March_2009.pdf
Du hast Recht!
Ich habe weiter recherchiert. In der Tat sieht es so aus, dass sogar alle 14 bereits fertiggestellten Anlagen vor dem 01.01.2012 erstellt worden.
Das Gute an dieser Erkenntnis ist jedoch die Tatsache, dass Bebra Biogas seit ihrer Entstehung recht wenige Anlagen erstellt hat. Das bedeutet, dass die Differenz auf das GJ 2011 zurückzuführen wäre. Die weiteren 11 Anlagen sind jedoch klar.
Die Effizienz einer Biogasanlage aus dem Hause Bebra Biogas wird durch folgende Äußerungen deutlch gemacht:
haben nun eindrucksvoll den Schritt in den Großanlagenbereich vollzogen. Wie läuft’s denn in Ihrem bisherigen Basisgeschäft, dem Verkauf von kleineren Anlagen und welcher Einfluss ist durch das EEG 2012 zu erwarten?
Dr. Dirk Neupert: Das neue EEG ist eine ideale Grundlage für unsere Kompaktanlagen, auf die wir uns seit vielen Jahren spezialisiert haben. Kein anderer Anbieter kann auf so viele ausgeführte Anlagen im niedrigen Leistungsbereich verweisen wie wir. Die Nachfrage nach kleinen Hofanlagen war schon vor der Agritechnica sehr groß, auf der Messe konnten wir eine Vielzahl vielversprechender Kontakte zu Interessenten knüpfen und sogar erste Bestellungen verzeichnen. Wir gehen davon aus, dass im Bereich der Kompaktanlagen die 75 kW-Anlagen den überwiegenden Anteil ausmachen werden
und
Die Dortmunder „Bebra Biogas GmbH“ will künftig ihre Anlagen mit einer vorausschauenden Steuerung überwachen und optimieren. Dazu arbeitet das Unternehmen mit der „Gummersbach Environmental Computing Center“ (GECO C) und der Fachhochschule Köln zusammen.
Der Anlagenbauer entwickelt und baut kleine Biogasanlagen im Leistungsbereich von 50 bis 250 kW in modularer Bauweise, die im thermophilen Bereich zwischen 50 und 55 Grad Celsius betrieben werden und ohne Rührwerk auskommen. Mit der Simulation des Biogasprozesses will Bebra die Vorgänge in der Anlage noch besser vorhersagen und optimieren können. So lässt sich beispielsweise die optimale Substrat-beschickung einer Biogasanlage hinsichtlich Menge und Zusammensetzung berechnen. Weiterer Vorteil: Sich anbahnende Prozessstörungen können rechtzeitig erkannt und vermieden werden.
Prof. Dr. Michael Bongards, Leiter von GECO C, erläutert hierzu: „Die in den letzten fünf Jahren erzielten Fortschritte in der Rechnertechnik ermöglichen uns, auch die komplexen nicht-linearen Prozesse eines Bioreaktors auf modernen Standard-PC mit hoher Detailtreue nachzubilden. Damit erzielen wir neue Einblicke in den Fermentationsprozess, die wir in diesem Projekt für die betriebliche Praxis nutzen werden.
http://www.topagrar.com/news/...nlage-intelligent-steuern-671877.html
http://www.fornebik.bayern.de/allgemein/...BK_FEE_12_BMK_Programm.pdf
Außer für die Pilotanlage in Kißlegg, die von der österreichischen Axiom gebaut und von Bebra-Vertragsfirmen aufgestellt wurde, sehe ich weder bei Bebra noch in Deinen "Recherchen" irgendeinen Ortshinweis auf eine von der "neuen" Bebra - also nach Übernahme des Firmenmantels von Brachthäuser - gebauten und beim Kunden in Produktion befindlichen Anlage. Aber Du hast sicherlich genug Belege, dass es sich bei Bebra *nicht* um ein militärisches Hochsicherheits-Projekt unter Geheimhaltung handelt und Deine vermuteten Anlagen auch wirklich (und nicht nur "künftig") existieren, nicht wahr?
Zeitpunkt: 21.06.12 16:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg - Regelverstöße bitte melden.
wann verklagst Du den Ceo von RWE Klaus?
...So läuft das. Die "Schrottmafia“ hat eben nicht nur bei Envio in Dortmund allerbeste Beziehungen, da kommt es halt nicht so darauf an.
Ach ja, der Envio-Nachbar in Dortmund heißt RRD (Rohstoff Recycling Dortmund) und diese Schrottfirma hat seit Jahren die beiden Falltürme in Speldorf angemietet, nachdem sie in Dortmund dafür keine Genehmigung erhalten hatte. Und beteiligt daran ist ein gewisser Mülheimer Milliardär Großmann (noch RWE-Chef) über sein Stahlimperium.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17913
...hättest Du nicht nur die Bilder bestaunt, sondern den gesamten Text meiner Artikel gelesen, wäre Dir aufgefallen, dass ich als *einziger* Journalist schon sehr früh auf diese Abhängigkeiten - RWE/Einlieferer, Georgsmarienhütte Holding/Abnehmer, RRD und nicht zuletzt Hittmeyer nebenan, beide als GMH-Töchter und Zwischenhändler - aufmerksam gemacht habe.
Ich hatte ja nicht für umme geschrieben, dass der Prozess noch so einige Überraschungen bieten wird. Und im Gegensatz zu einem Hr. Brandt bin ich durchaus in der Lage, solch einen Skandal auch überregional einzunorden, siehe auch die Zertifizierungs-Artikel.
Aaaaber: Nicht ein Herr Jürgen Grossmann war für die Arbeitssicherheit und den Umweltschutz bei Envio verantwortlich, sondern ein Dr. Dirk Neupert als GF mit nachgewiesener fachlicher Eignung zur Führung eines Entsorgungs-Fachbetriebs.