Bank of Ireland News, Charts und Diskussion
Der BOI Kurssturz heute ist jedoch übertrieben, denn BOI ist doch sehr moderat gestiegen! Alle Gewinne der vergangenen Tage in 1 Stunde wieder abgegeben! Sehr merkwürdig!
Griechenland ist für Banken einfach noch extremes Risiko...Montag wissen wir mehr...
Als ob die Welt von Griechenland abhängt! Sollen die doch ausm Euro austreten oder was weiß ich was. Als ob das die Weltwirtschaft runterreißen würde...oh man! Was hat die griechische Wirtschaft schon zu bieten? Nix! Im Gegenteil die Kosten nur Geld und wo das hingeht weiß auch keiner genau.
Sorry wenn ich hier etwas übertreibe aber langsam regt mich dieses künstliche in den Wahnsinn treiben wegen den ach so wichtigen Griechen auf. Immer dieses alle sind verunsichert wegen den Griechen...als ob alle so ruiniert und scheiße dastehen wie die. Die Boi und Irland wohl erst Recht nicht!!
Man das musste einfach mal raus.Entschuldigung für die Wortwahl.
Eigentlich geht es doch nur darum kosten zu senken siehe Punkt 2.Das Aktien von der BOI zurück gekauft werden kann ich mir noch nicht vorstellen.
Cameron
Delisting New York Stock Exchange (NYSE)
1.
Welche Folgen hat das Delisting von der New York Stock Exchange (NYSE) für ADR-
Inhaber?
Bis zum 15. Mai 2014 handelte es sich bei dem Siemens American Depositary Receipts (ADR)
Programm um ein sogenanntes „sponsored Level II ADR Programm“, was bedeutete, dass diese
ADRs in den USA an der NYSE gehandelt wurden und Siemens periodischen Berichtspflichten
gegenüber der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) unterlag.
Seit dem 16. Mai, also nach dem Delisting von der NYSE, werden Siemens ADRs nicht mehr an der
NYSE oder einer anderen Börse in den USA gehandelt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das
Siemens ADR-Programm geschlossen wurde. Im Gegenteil: Siemens hat das „sponsored Level II
ADR Programm“ in ein sogenanntes „sponsored Level I ADR Programm“ überführt. Dies bedeutet,
dass Investoren weiterhin ADRs kaufen, verkaufen und handeln können; allerdings wird der Handel
nicht mehr über eine Börse, sondern rein außerbörslich abgewickelt (over-the-counter).
Am 16. Mai 2014 reichte Siemens ein Form 15F zur Deregistrierung ihrer Wertpapiere bei der SEC
ein, was zu einer sofortigen Suspendierung der Berichtspflichten von Siemens gegenüber der SEC
führte (z.B. muss Siemens keine Berichte unter Form 6-K oder Jahresberichte unter Form 20-F
mehr einreichen). Siemens erwartet, dass die Berichtspflichten gegenüber der SEC Mitte August
endgültig entfallen werden.
Auch nach dem Delisting werden höchste Transparenz in der Finanzberichterstattung und
erstklassige Corporate Governance bei Siemens weiterhin oberste Priorität haben.
2.
Was war der Grund für das Delisting an der New York Stock Exchange (NYSE)?
Das Ziel des Delistings und der geplanten Deregistrierung war es hauptsächlich, dem veränderten
Verhalten der Investoren Rechnung zu tragen. Der Handel mit Siemens-Aktien wird heutzutage in
erster Linie in Deutschland und über außerbörsliche elektronische Handelsplattformen bzw. over-
the-counter abgewickelt. Das Handelsvolumen der Siemens-Aktien in den USA war vergleichsweise
niedrig und betrug im Jahr 2013 im Durchschnitt deutlich unter fünf Prozent des weltweiten
Handelsvolumens. Als Konsequenz werden die Prozesse der Finanzberichterstattung vereinfacht
und ihre Effizienz gesteigert.
3.
Welche Folgen hat ein Delisting für die US-Anleger?
Inhaber von Siemens Namensaktien sind von dem Delisting nicht betroffen. Zu den Auswirkungen
auf die US-Teilnehmer der Siemens Aktienprogramme siehe Frage 5.
ADR-Inhaber können nach dem Delisting weiterhin mit ihren ADRs handeln, bzw. diese verkaufen.
Dieser Handel erfolgt jetzt jedoch nicht mehr an einer US-Börse, sondern außerbörslich (over-the-
counter).
4.
Hat das Delisting an der NYSE Auswirkungen auf die Stimmrechte und die
Dividendenrechte der ADRs?
Nein, es gibt keine Änderungen im Bezug auf die Stimm- und Dividendenrechte. ADR-Inhaber
werden weiterhin allfällige Dividenden in US-Dollar erhalten.
5.
Hat sich nach dem Delisting der CUSIP (826197501) oder das Tickersymbol (SI) für die
ADRs geändert?
6.
Welchen Einfluss hat das Delisting auf die Siemens-Mitarbeiteraktienprogramme?
U.S. Teilnehmer wurden bereits über die Auswirkungen des Delistings auf die Siemens-
Mitarbeiteraktienprogramme informiert. Wenn Sie ein solcher Teilnehmer sind und die Informationen
noch nicht erhalten haben oder ein weiteres Exemplar benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail
an das US Equity Compensation Team unter der Adresse compensation.us@siemens.com.
7.
Welchen Einfluss hat das Delisting auf die Siemens 401k Saving Plans in den USA?
Teilnehmer der Siemens 401k Savings Plans in den USA wurden über die Beendigung der Siemens
AG Aktieninvestment-Option mit Wirkung zum 15. Mai 2014 informiert. Sollten Sie Teilnehmer des
Programms sein und noch keine Information erhalten haben oder ein weiteres Exemplar benötigen,
kontaktieren Sie bitte Evercore Trust Company,N.A., unter der E-Mail-Adresse
siemensplans@evercore.com.
8.
Welche Auswirkungen hat das Delisting auf das US-Geschäft?
Die Einstellung der Börsennotierung hat keinen Einfluss auf die strategische Ausrichtung von
Siemens oder ihre Präsenz in den USA. 2013 betrug der Anteil der USA am weltweiten Umsatz rund
ein Fünftel und 15% der Siemens Mitarbeiter arbeiteten dort. Insgesamt betreibt Siemens in den
USA mehr als 100 Fertigungsstandorte sowie mehr als 60 Forschungs- und Entwicklungs-
einrichtungen.
9.
Wann wird die SEC-Deregistrierung abgeschlossen sein?
Nachdem Siemens das Delisting der ADRs von der NYSE am 15. Mai 2014 abgeschlossen hat,
reichte Siemens am 16. Mai 2014 ein Form 15F zur Beendigung der Registrierung der Wertpapiere
bei der SEC ein. Siemens geht von einem Abschluss der Deregistrierung Mitte August 2014 aus.
Darüber hinaus ist dann auch das Geld, welches nach Italien, Spanien und andere schwache Länder gegangen ist in Gefahr. Ein Austritt dieser Länder könnte dann auch für diese als Lösung in Frage kommen nach dem Motto "warum sparen, wenn wir einfach sagen können, wir haben kein Bock mehr und treten aus". Das hat auf Dauer extreme Auswirkungen auf Firmen in ganz Europa, da diese Länder quasi nicht mehr belieferbar sind.
Ja wenn nur die Griechen austreten und alles so bliebe, wie bisher könnte es mittlerweile evtl funktionieren, aber die Risiken sind gewaltig. Deswegen ist es nicht so egal, wie es evtl auf den ersten Blick scheint.
Ich bin davon überzeugt , dass die Geldschwemme der EZB das ganze Theater um die Griechen in den Hintergrund drängen wird und für weiter steigende Kurse sorgt, auch bei BOI. An Aktien führt 2015 und 2016 kein Weg vorbei!
Cameron
Hier mal ein kurzer Faktencheck aus der Bild...ja ich weiß es ist die Bild, aber man muss sagen, dass der Bericht alle Fragen zur Wahl in Griechenland kurz und knapp beantwortet.
Hier der Bericht: http://www.bild.de/politik/ausland/...in-die-krise-39465516.bild.html
"Europa zittert vor dem Ausgang der Parlamentswahl in Griechenland!
Die bange Frage: Kommt die Euro-Krise danach mit voller Wucht zurück?
Die Angst geht um, dass das favorisierte Linksbündnis Syriza als Sieger hervorgeht, sich von der Reformpolitik verabschiedet und auf einen Schuldenerlass pocht. Das Bündnis unter dem charismatischen Spitzenkandidaten Alexis Tsipras liegt in Umfragen bei 31 bis 33 Prozent. Die Konservative Neue Demokratie von Ministerpräsident Antonis Samaras folgt mit rund 27 Prozent auf Platz zwei.
Die Frage ist kaum noch, ob Tsipras gewinnt, sondern eher: Kann er allein regieren?
Seit 7 Uhr Ortszeit (6 Uhr MEZ) sind die Wahllokale geöffnet, um 18 Uhr schließen sie. Erste Prognosen werden nach Schließung der Wahllokale erwartet, Hochrechnungen gegen 20.30 Uhr MEZ erwartet.
Zur Wahl sind 9,8 Millionen Griechen aufgerufen.
Könnte Griechenland einen solchen Kurswechsel verkraften oder würde eine radikale Links-Regierung in Athen das eigene Land und die gesamte Euro-Zone in eine neue Krise stürzen? Eine Krise, die den Kontinent in größte Turbulenzen und Unsicherheiten reißen könnte.
BILD macht den Griechenland- und Krisen-Check.
► Wo steht Griechenland heute?
Athen hängt seit 2010 am Tropf internationaler Finanzhilfen. Das Land hat von den Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) rund 250 Milliarden Euro zugesagt bekommen.
Der Schuldenberg entsprach vergangenes Jahr gut 175 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung – er war damit nach wie vor erdrückend hoch, so hoch wie in keinem anderen EU-Land.
Zum Vergleich: In Deutschland liegt die vergleichbare Quote bei ca. 75 Prozent, in der Euro-Zone im Schnitt bei etwa 92 Prozent.
► Wie ist die soziale Lage der Griechen?
Die Arbeitslosenquote liegt bei 25 Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit sogar bei 60 Prozent. Viele Arbeitnehmer verdienen oft nur den Mindestlohn von 586 Euro. Die Renten wurden gekürzt. Die Armut grassiert: Mehr als 300 000 Familien leben im Land bereits komplett ohne Strom.
Nach Angaben von „SOS Kinderdorf“ sehen sich sogar immer mehr Eltern gezwungen, ihre Kinder bei der Hilfsorganisation unterzubringen. Sie seien finanziell nicht mehr in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern. Der SOS-Kinderdorf-Leiter in Griechenland, George Protopapas, sieht das Land auf dem Weg zu einer „Ein-Drittel-Gesellschaft”. Fast zwei Drittel der Griechen seien wirtschaftlich und sozial abgehängt.
► Ist das Land auf dem Weg der Besserung?
Es gibt leichte Fortschritte. Griechenland schaffte es nach sechs langen Jahren 2014 aus der Rezession. Für dieses Jahr erwartet die EU-Kommission laut Herbstprognose ein Wachstum von 2,9 Prozent.
Der Schuldenstand soll 2015 auf 168,8 Prozent sinken, und laut IWF-Prognose bis zum Jahr 2020 auf etwa 112 Prozent.
Aber: Die Arbeitslosigkeit wird in diesem Jahr nach allen Prognosen kaum zurückgehen. Die soziale Lage vieler Griechen bleibt auch deshalb katastrophal.
► Hat die Regierung genügend Reformen durchgesetzt?
Eher nicht. Es hakt an vielen Stellen. Es fehlt nach wie vor an einer vernünftigen Steuerverwaltung und auch an einem brauchbaren Steuersystem. Bei den Arbeitsmarktreformen hapert es. Der öffentliche Dienst ist noch immer aufgebläht. Die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft lässt zu wünschen übrig. Deshalb dringen die anderen Euro-Staaten unverändert auf weitere Reformen in Griechenland.
► Warum wird über einen Euro-Austritt Griechenlands spekuliert?
Wahlfavorit Tsipras will im Fall eines Wahlsieges schmerzhafte Reformen zurückdrehen, die Wirtschaft mit Milliardensummen wieder auf Trab bringen. Er will Mindestlöhne und niedrige Renten anheben, Privatisierungen stoppen, mindestens 9500 entlassene Staatsbedienstete wieder einstellen.
Vor allem aber pocht er auf einen Schuldenschnitt. Das heißt: Die Gläubiger, also vor allem die Euro-Staaten, sollen Griechenland einen Teil der Schulden erlassen. Das könnte auch für die deutschen Steuerzahler richtig teuer werden. Denn allein Deutschland steht im Rahmen zweier Hilfspakete für Kredite von gut 50 Milliarden Euro gerade.
Bisher lehnen Griechenlands Gläubiger einen weiteren Schuldenschnitt strikt ab und pochen auf Einhaltung aller Reformauflagen. Ohne Einigung droht Griechenland die Pleite, weil es dann keine weiteren Hilfsgelder mehr bekommt.
► Droht ein „Dirty Exit“, ein dreckiges Ende?
Wenn nichts passiert, läuft Ende Februar das Hilfsprogramm des Euro-Rettungsfonds (EFSF) aus. Athen wartet immer noch auf die letzte Rate. Es fließt aber kein Geld, solange die von der Geldgeber-Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF geforderten Auflagen nicht erfüllt sind. Alles in allem geht es um rund acht Milliarden Euro.
Ohne ordnungsgemäßen Abschluss des Hilfsprogramms droht Griechenland der Kollaps. Experten sprechen bereits von einem „Dirty Exit“, einem „dreckigen Ende”. Der Staat könnte seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, Beamte würden kein Geld mehr bekommen und Bedürftige keine Sozialleistungen mehr. Bank-Kunden würden wohl ihre Konten räumen, um Geld in Sicherheit zu bringen. Teilweise war das schon vor der Wahl zu beobachten. Der Zusammenbruch der ohnehin schwachen griechischen Bank-Institute würde folgen.
In letzter Konsequenz könnte sich Griechenland gezwungen sehen, aus dem Euro auszutreten und die Drachme wieder einzuführen.
► Kommt dann die Euro-Krise mit voller Wucht zurück?
Jürgen Matthes vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zu BILD: „Genau weiß das niemand.Aber die Wahrscheinlichkeit von Ansteckungseffekten ist deutlich geringer als noch vor zwei oder drei Jahren. Damals war die Gefahr viel größer, dass bei einem Finanzkollaps in Griechenland diese Krise auch auf andere schwächelnde Euro-Staaten vor allem im Süden des Kontinents übergesprungen wäre. Diese Gefahr scheint inzwischen viel geringer geworden zu sein.“
Der Grund: Da einstige Krisenländer wie Spanien und Portugal ganz ordentliche Reformen umgesetzt haben, konnten die Finanzmärkte offenbar wieder neues Vertrauen zu diesen Staaten fassen.
IW-Experte Matthes: „Das lässt sich an den erstaunlich niedrigen Zinsen ablesen, die diese Länder für Kredite zahlen müssen. Das gilt auch für Italien, obwohl dort stärkere Reformen wünschenswert wären.“
► Gefährdet Griechenland die Euro-Zone?
Bisher mussten die Euro-Staaten bei Verhandlungen mit Griechenland immer berücksichtigen, dass bei Verweigerung weiterer Hilfszahlungen und einer Staatspleite in Griechenland die Krise auf die gesamte Euro-Zone übergreifen könnte.
Diese Ansteckungsgefahr scheint deutlich geringer geworden zu sein. Trotzdem haben die Euro-Staaten ein Interesse daran, Griechenland in der Eurozone zu halten, um auf die Rückzahlung der griechischen Schulden zu pochen und nicht Milliardenverluste zu riskieren.
Aber der IW-Wissenschaftler fordert knallhart: „Wenn eine neue griechische Regierung die Fortsetzung des Reformkurses verweigert, müssen die Hilfszahlungen eingestellt werden. Die Eurozone darf sich hier keinen Präzedenzfall leisten.“
Wie schon geschrieben, andere ehemalige Krisenstaaten werden sich nicht so leicht wie damals von den negativen Entwicklungen in Griechenland anstecken lassen, weil sie mittlerweile ihre Hausaufgaben gemacht haben und strukturelle Veränderungen vorgenommen haben, die mittlerweile auch fruchten wie man an den niedrigen Zinsen für diese Staaten (Italien,Spanien,Portugal) sieht. Und ich denke Irland braucht man sowieso nicht mehr in einem Zug mit diesen Staaten zu nennen, da Irland mittlerweile wesentlich weiter ist und die Wirtschaft dort wieder stark im Aufschwung vllt auch schon in der Boomphase ist.
Von daher ist das Spektakel um diese Wahlen meiner Meinung nach alles konstruierter gefakter Wahnsinn und Panikmache, von der sich leider viele Lemminge viel zu schnell zu Panikverkäufen hinreißen lassen. Und das ärgert einen, wenn man investiert ist, die fundamentalen Daten und News mit direktem Bezug zur Boi rundum vielversprechend sind, aber der Kurs trotzdem wegen ach so wichtigen Griechen leidet bzw. auf der Stelle tritt.
wie verdummend unsere medien sind und wirken verletzt mich immer wieder......
Schönes WE allen.
Interessanter Artikel:
http://boerse.ard.de/aktien/tanzt-der-dax-griechisch100.html
Kreditvergabe steigt, Ausfälle sinken - es scheint zu laufen. Ich gehe davon aus, dass sich das auch in den Zahlen wiederspiegeln wird.
Cameron
Scheinbar geht es heute doch nochmal ein Stück nach unten. Bin gespannt, ob meine Orders in den nächsten Tagen noch greifen werden.
Cameron
Ich werde auf jeden Fall noch mal nachkaufen!
Danke !!