Balda schnelle 100 Prozent
Seite 471 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.857.308 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 57 | |
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Katjuscha auch Aktionäre unterliegen der in unserem Grundgesetzt zugesicherten Meinungsfreiheit.
Bitte akzeptiere doch einfach mal, dass wir nicht alle Deiner Meinung sind und Gott sei dank noch nicht seien müssen.
Na also, geht doch. Das Angebot von Heitkamp und Thumann fand ich auch zuvor schon besser, da man schon zuvor deutlich mehr für das operative Geschäft zahlen würde als Paragon. Das "verbesserte" Angebot von Paragon war ja nur künstlich aufgeblasen worden mit diesem dusseligen zusätzlichen Darlehen, wo man dann 3 Jahre warten muß um das Geld zu bekommen, dabei stets ein gewisses Ausfallrisiko hat und Balda in den drei Jahren mit knapp 30 Mio nichts anderen machen könnte was auch Geld einbringt ( = Opportunitätskosten). Also mit 74 Mio plus der Freiheit mit der nicht vergebenen Darlehen-Summe anderweitig rentabel zu wirtschaften ist das H+T Angebot besser als das Angebot von Paragon, auch wenn man noch die Strafe zahlen müßte die van Aubel dümmlicherweise als Klausel zugelassen hat, falls H+T mindestens 74 Mio bieten. Das jetzige Bietergefecht zeigt doch wie stümperhaft und schlampig van Aubel und seine Marionette Oechsle da am Werk waren. Das ist hochgradig amateurerhaft gewessen von van Aubel sich vorschnell auf Paragon festzulegen, denen seine Stimmen für die HV vertraglich zu versprechen und dann noch eine Strafklausel sich aufs Auge drücken zu lassen anstatt vorher knallhart auszuloten wie hoch das Gebotsgefecht zwischen H+T und Paragon gehen würde. Hätte van Aubel oder Oechsle auch nur einen Funken Ahnung wie es bei Unternehmsführung und im Geschäftsleben wirklich zugeht, dann hätte man sich diesen Zirkus so kurz vor der HV hier ersparen können und der höchste Bieter stünde schon länger als Käufer fest. Von daher vielleicht gut, daß van Aubel das operative Geschäft ganz verkauft anstatt es weiter im Dilettantenstadel, bestehend aus ihn und ahnungsfreien Amateuren wie Vogler und Oechsle, zu lassen. Bleibt nur zu hoffen, daß v.A. irgendwann das restliche Geld aus der leeren Hülle auch noch ausschütten wird und dann die vollständig leere Hülle als Pennystock irgendeinem noch für kleines Geld andreht anstatt irgendeine okskure Beteiligung an irgendeiner Bude seiner Buddys zu kaufen. Allerdings bin ich mal gespannt, ob Paragon zuletzt nur geblöfft hat, daß sie bei einem 74 Mio. Gebot von H+T wirklich sofort ganz aussteigen und vielleicht jetzt plötzlich auch nochmal "nachbessern". Zwar ist es reizvoll für Paragon da über 1 Mio. fix an Cash zu bekommen als Strafgeld von Balda, aber gut möglich das operative Geschäft, besonders Balda Medical, ist reizvoller als mancher bislang dachte.
Heitkamp und Thumann erhöht Angebot - Die Schlacht um Balda - 30.10.2015 - http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...il_tab_print/12521398.html "..Bewegung im Bieterstreit um die operativen Balda-Töchter: Das Familienunternehmen Heitkamp und Thumann will 74 Millionen Euro zahlen und damit den Finanzinvestor Paragon ausstechen.....Christian Diemer, Gesellschafter und CEO der Heitkamp & Thumann Group: „Wir haben uns zur Erhöhung unseres Angebots entschlossen, um rasch klare Verhältnisse und Transaktionssicherheit zu schaffen - für uns selbst, unsere Kunden, Lieferanten, aber auch für die Aktionäre und nicht zuletzt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Balda-Gesellschaften. Ich.“ appelliere daher an die Aktionäre der Balda AG, auf der anstehenden Hauptversammlung ihr Stimmrecht wahrzunehmen und für unser Angebot zu stimmen. Nur so können sie von den attraktiven Konditionen profitieren
Was Ihr so alles wisst und könnt, echt Hochachtung!! Muss ein ziemlicher Vollidiot sein dieser v.A., wie is der eigentlich zu seiner Kohlegekommen? Wahrscheinlich alles geerbt..ach nee, kriminell erworben...
Anstatt sich hier einfach mal als Miteigentümer dieser Firma zu freuen, dass der Kurs in den letzten Wochen um ca. 50 % gestiegen ist, und mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter steigt (ohne grosses Risiko), wird nur wieder rumgemäkelt, unterstellt und besserwisserisch dummes Zeug geredet. Typisch deutsch.
Sorry, meinte natürlich nicht die Mehrheit in diesem Thread, sondern nur die Dauermoserer..die ständig in ihrer Einschätzung dazu auch noch falsch liegen..
das ändert aber natürlich nichts daran, wie dilettantisch und unprofessionell das Geschäft nun über die Bühne ging. Ich bin mit dem Ergebnis trotzdem sehr zufrieden. Falls ich gemeint war müsstest Du mir noch erklären wo ich bisher falsch lag.
The Paragon Fund II GmbH & Co. KG, München, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Balda AG, Bad Oeynhausen, Deutschland am 23.09.2015 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20% und 25% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 29,43% (das entspricht 17.331.689 Stimmrechten) betragen hat.
Die 29,43% Stimmrechtsanteile (das entspricht 17.331.689 Stimmrechten) sind The Paragon Fund II GmbH & Co. KG gemäß § 22 Abs. 2 WpHG über die Elector GmbH zuzurechnen.
Wollte H&T Balda nicht unbedingt, wäre es dazu nicht gekommen!
Das sagt mir, dass v.A.s voreilige Stimmübertragung völlig überflüssig war! Ich vermute, dass Paragon v.A. "irgendwie" überzeugt hat ;-)
Deshalb meine Meinung: Die 1,4 Mio. sollte v.A. aus eigener Tasche an Paragon überweisen!
und mit Electors 29,43 % zusammen fast 60 % der Stimmen halten. Ich dachte es auch irgendwo so gelesen zu haben. Also danke für die Aufklärung.
Unterm Strich werden satte 11,1 Mio Euro mehr erlöst.
Nix da 8, tssss. PlemPlem.
Nun können wir eigentlich nur noch gewinnen, oder?
Das Beste ist doch die Aktien zu halten und mächtig ex Dividende nach?-zukaufen, für die letzten zu erwartenden 90 ct.
Warum könnten und sollten die denn auch abgelehnt werden?
Ich glaube das es ohne Paragon nicht zu einem Kauf H-Ts zu einem Preis in dieser Höhe gekommen wäre.
Außerdem glaube ich, das Paragon nur installiert wurde um einen guten Preis fürs Operativegeschäft zubekommen.
Jetzt gehe ich davon aus, das v A eine Firma kaufen wird die in der Lage ist die Verlustvorträge zu heben.
Da wird vielleicht Paragon noch einmal ins Spiel kommen.....
Es bleibt spannend.
Und niemand sollte in einen Wert investieren, dessen Vorstand er mißtraut.
Wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe, dürfte die Balda AG nach dem Verkauf an HT + anteiliges Betriebsergebnis ~4,45€ / Aktie an Cash Wert sein.
Durch die bei der Dividende zu zahlende KE-Steuer verringert sich der Betrag um 29cent. Dafür sind noch keine Verlustvorträge und kein Wert für die Aktienhülle beigemessen. Das Mißverhältnis wird noch krasser, wenn neben der Dividende noch die steuerfreien 90cent an den Aktionär geflossen sind.
- 1000 Aktien heute zu 1,10 EUR Divi
nach Kapitalherabsetzung
- 100 Aktien = 0,90 EUR = 90,00 EUR (warum dann auf diese Auszahlung warten?)
oder
- 1000 Aktien = 0,90 EUR = 900,00 EUR (dann würde es sich lohnen)
Wer weiß was hier Fakt ist?
Ist doch Quatsch. Ich steige dann aus, wenn ich meine hier kein Geld mehr verdienen zu können. Solange ich mit einem unfähigen AR noch Kohle scheffeln kann bleib ich natürlich drinnen. Dass das mit einem schlauen AR deutlich mehr sein könnte steht ja auf einem anderen Blatt. Lass doch jeden so investieren wie er es für richtig hält. Du hast doch auch schon x mal gepostet, dass Du kein Fan von vA bist und trotzdem bist Du noch investiert.
Dann wird Dividende ausgeschüttet 1,10 EUR.
Du wirst dann nach der Kapitalherabsetzung 100 Aktien besitzen. Für die 900 Stücke die eingezogen werden erhälst Du 0,90 EUR pro Stück zurück.
(Es ist keine Dividende sondern rückbezahltes Kapital)
Die 100 Aktien verfügen dann immer noch über den Anteil am Cash des Unternehmens, weil aber die Gesamtanzahl Aktien 1/10 ist steigt der Wert
der Aktie auf das zehnfache der restlichen Cashmenge an. (Abzüglich
Marktechnisch bedingter Abzüge aufgrund von vA, Geschäftsmodell usw.
Aber theoretisch wird sich der Wert verzehnfachen
(Heutiger Realwert abzüglich 2 EUR.)x10.
Gruß
Langen1
Aufgrund des Verkaufs werden die Verlustvorträge (KSt) in der Balda AG teilweise
aufgebraucht, werden aber immer noch ca. EUR 57,5 – 59,7 Millionen betragen.
Der mittelfristige Liquiditätsbestand und die mittelfristige Höhe der Verlustvorträge
werden von verschiedenen Faktoren abhängig sein, in erster Linie von dem Ausgang der verschiedenen Rechtsstreitigkeiten und anhängigen oder noch ausstehenden
Steuerprüfungen in der Balda-Gruppe.
Die Balda AG wird nach dem Verkauf ferner weiterhin über die Börsennotierung und eine erfahrene Kernmannschaft in den Bereichen Controlling/Reporting/Steuern sowie Recht/Versicherung verfügen.