Balda schnelle 100 Prozent
Seite 463 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.857.644 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 393 | |
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Ich wäre in unserem Interesse dafür. Was meint ihr?
Völlig richtig! So geht Mathematik für Grundschüler.
Ob da jemand eine Aktie hält?
NmM
Hat die Paragon Anstand, verzichtet die auf das Angebot!
"Zu dem Zeitpkt. als der Deal gemacht wurde, gab es nur ein Angebot von H&T was wesentlich tiefer lag. Also hat man damals den Deal mit Paragon gemacht, die darauf bestanden haben, dass v.A. mit Elector auf der HV nicht dazwischenfunkt, fertig.
Ist doch ganz einfach und für jeden Laien ganz einfach zu durchschauen."
Leute nochmal und zum Mitschreiben, Dr. Thomas van Aubel ist Aufsichtsratsvorsitzender und die beiden anderen Mitglieder des Aufsichtsrates sind ihm eng verbunden.
Die im Besitz des Herrn Dr. van Aubel befindliche Elektor GmbH hält über 29 % der Aktien und Stimmrechte an den Balda AG, somit hat Dr. van Aubel eine Sperrminorität.
Der Vorstand Oechsle führt die Anweisungen von Dr. van Aubel aus, ansonsten bekommt er Flügel wie sein Vorgänger D. Müser.
Ergo passiert bei und mit der Balda AG nichts ohne die Zustimmung von Dr. van Aubel!
Und dann schreib man hier von "dazwischenfunken"?
Ja, die tatsächliche Lage bei der Balda AG ist für jeden normal intelligenten Laien zu durchschauen.
Sind die 75% Zustimmung für die Paragon schon tatsächlich im Sack?
Ich denke nicht!
Die Zeit drängt, denn wir wissen ja wie das mit den Terminlichkeiten für Stimmrechte bei der HV am 30.11.15 bestellt ist, hierzu empfehle ich die Lektüre des Aktiengesetzes.
Nur das Eigentum der Balda Aktie am Stichtag zählt für das Stimmrecht am Tage der HV 30.11.15.
Der Stichtag müsste innerhalb der nächsten zehn Tage liegen, da die Einladung zur HV in der Regel 30 Tage vor der HV erfolgt.
Bis jetzt leider wenig Meldungen.
Jedoch kann in der Satzung auch andere Fristen vereinbart sein, dies entzieht sich meiner Kenntnis.
DGAP-News: Heitkamp & Thumann KG / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Fusionen & Übernahmen
2015-10-22 / 14:39
Übernahme der operativen Gesellschaften der Balda AG:
Angebot von Heitkamp & Thumann die bessere Alternative
- Deutlich attraktiveres Angebot für die Aktionäre: Erhebliche Wertsteigerung sofort realisierbar
- Paragon-Angebot: Aktionäre müssen den Verkauf ihres eigenen Geschäfts finanzieren und tragen Zins- und Ausfallrisiko; erhebliche Zusatzkosten durch den notwendigen vollständig neuen Markenaufbau
- Deutlich attraktiveres Angebot für die Mitarbeiter: Echte Zukunftschance durch Integration in ein wachstumsstarkes und langfristig orientiertes Familienunternehmen
Düsseldorf, 22. Oktober 2015 - Die Heitkamp & Thumann Group, ein weltweit führender Hersteller von präzisionsgeformten Komponenten aus Metall und Kunststoff, ist davon überzeugt, bei der geplanten Übernahme des operativen Geschäfts der Balda AG das bessere Angebot für die Aktionäre vorzulegen.
Die im Familienbesitz befindliche Unternehmensgruppe hatte am 1. Oktober 2015 ein verbindliches Gegenangebot zum Erwerb der operativen Gesellschaften der Balda AG in Höhe von 70 Mio. Euro unterzeichnet. Daraufhin hatte die konkurrierende Bieterin, die Private Equity-Gesellschaft Paragon Partners, ihr Angebot am 20. Oktober 2015 leicht nachgebessert und dabei versucht, den unverändert niedrigeren Kaufpreis durch eine Darlehenskonstruktion wettzumachen, bei der die Mittel den Aktionären erst 3 Jahre später zufließen würden.
Christian Diemer, persönlich haftender Gesellschafter und CEO der Heitkamp & Thumann Group, sagt zu dem Angebot: "Wer genau hinsieht, erkennt, dass auch das nachgebesserte Angebot bei weitem nicht das bessere ist. Die von Paragon gewählte Konstruktion offenbart bei sorgfältiger Betrachtung nicht unerhebliche Risiken und klare Nachteile für die Aktionäre."
Nach den Plänen von Paragon müssten die Aktionäre der Balda AG nicht nur den Verkauf ihres operativen Geschäfts über ein Verkäuferdarlehen zu einem erheblichen Teil selbst finanzieren, sondern über 3 Jahre auch das Ausfallrisiko für das Darlehen tragen. Zudem stünden die im Darlehen gebundenen Mittel nicht für deutlich werthaltigere Investitionschancen mit besserer Verzinsung zur Verfügung - eine echte Wertvernichtung für die Aktionäre. Hinzu kämen hohe Anlaufkosten für einen notwendigen vollständig neuen Markenaufbau, da Paragon - im Gegensatz zu Heitkamp & Thumann - die Marke Balda mit übernehmen würde. Heitkamp & Thumann plant hingegen, die zu erwerbenden operativen Gesellschaften der Balda AG in ihren bestehenden Geschäftsbereich Presspart zu integrieren.
Beide Angebote werden den Aktionären der Balda AG auf einer Hauptversammlung zur Entscheidung vorgelegt, die am 30. November und 1. Dezember 2015 in Hannover stattfinden soll.
Christian Diemer sagt zu dem Angebot: "Ich habe eine klare Botschaft für die Aktionäre der Balda AG: Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr und unterstützen Sie in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse der Balda-Mitarbeiter das Angebot von Heitkamp & Thumann. Unser Angebot ist unverändert die bessere Alternative. Den Aktionären bietet es die Chance, sofort einen erheblichen Mehrwert zu realisieren. Und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir eine echte Zukunftsperspektive in einem hervorragend aufgestellten, wachstumsstarken und langfristig orientierten Familienunternehmen."
Über die Heitkamp & Thumann Group:
Die Heitkamp & Thumann Group ist ein weltweit führender Partner für die Entwicklung und Belieferung von präzisionsgeformten Komponenten aus Metall und Kunststoff. Die im Familienbesitz befindliche Gruppe besteht aus mehr als 20 mittelständischen Unternehmen in 9 Ländern mit rund 2.000 Beschäftigten. Der Erfolg der Gruppe und seiner drei Geschäftsbereiche basiert auf langfristig ausgerichtetem Handeln und Kontinuität in ihrer Führung.
Pressekontakt:
Nils Hubert, Director HR & Public Affairs | E-Mail: nils.hubert@ht-group.com |Tel: +49 171 8 111 819
NmM
Wenn die Paragon Anstand hat tritt sie von ihrem Angebot zurück!
Die Balda ist sich ihres deals offenbar schon sicher. Und versäumt es komplett - ich habe nichts in diesem Blatt gefunden - die H&T und deren Angebot ins Spiel zu bringen.
NmM
Hat die Paragon Anstand tritt die von ihrem Angebot zurück!
Was ist Anstand? Das solltest du mal T.v.A. Fragen!
der Typ hat echt Ähnlichkeit mit unserem TVA...
http://boerse.ard.de/aktien/...zt-ab-mit-ihr-auch-bill-ackman100.html
Dann geht es flugs zur Tagesordnung über. Der Kurs kann steigen.
NmM
Wenn die Paragon Anstand hat tritt die von ihrem Angebot zurück!
Dass jetzt eine Bieterschlacht losgetreten wurde wundert mich keinesfalls.
Taktik hier , Augen zu und durch, wer weiss denn jetzt schon was unterm Weihnachtsbaum liegt ?
Bis vor kurzem wurde von manchem der Wert von Balda trotz der zukunftsträchtigen Ausrichtung auch auf die Medizintechnik negiert. Jetzt gibt es einen Kaufpreis von - die Zinserträge der Jahre mitgerechnet - ca. 75,9 Mio. Euro. Mit so einem hohen Kaufpreis hätte wohl keiner gerechnet.( aus dem W.O Board )
Aber die dürfte im Kurs besser laufen, da sie einen anderen AR haben müsste :-)
Ich habe immer betont, dass ich mich nicht in den Vordergrund drängen will, nur Transparenz und Struktur in die Sache bekommen will. Wer dann unter welchen Aspekten wie bei der HV abstimmt, ist dann wieder etwas anderes.
Auch mir wäre es am Liebsten, wenn H+T einen schnellen Zuschlag erhalten würde. Den werden sie aber nicht bekommen, da es hierfür keine Chance gibt, insofern sie ihr Angebot nicht erhöhen.
Ggfs. wird H+T sich ertraglich binden, dass sie die operativen Einheiten erst VERBINDLICH in einem halben Jahr übernehmen.
ABER: dazu muss verhindert werden, dass die übetragenen Elector Stimmen ausreichen um für Paragon die 75% Mehrheit auf der HV zu sichern. Und nicht jeder sonstige Aktionär wird gegen das Angebot von Paragon stimmen.
Wie soll das funktionieren ohne eine Stimmenbündelung? Ich wäre auch nicht bereit 2 Tage für die HV zu opfern, wenn ich nur eine handvoll Stimmen halten würde. Eine Aufforderung an Kleinanleger zu HV zu kommen, wird somit sicherlich nicht ausreichen.
Aus meiner Sicht hilft nur ein Stimmenübertrag. Auf einzelnen Personen, Aktionärsvertreter etc. die mit einem klaren Auftrag antreten oder zu denen man vertrauen hat, dass sie nach 2 Tagen HV und Argumenteaustausch eine Entscheidung in meinem Sinne trefen.
In diesem Thread wird doch nach wie vor nur gemeckert aber nicht strukturiert vorgegangen.
Ich fordere hiermit jedem aus diesem Thread auf, wer bereit ist Stimmen auf sich übertragen zu lassen. Es wurde zwar schon einmal lang und breit beschrieben, aber nochmals:
Die Personen könnten dann die weitere Moderation deutlich beeinflussen, zeigen wofür sie stehen und wie sie bereit sind zu handeln.
Die Zeit wird langsam knapp und letztlich können 3-5% vom Freefloat das Zünglein an der Waage sein.
Diese Stimmenvertreter können sich im Vorfeld und auf der HV eindeutig austauschen. Ich werde dort sein, lege aber keinen Wert darauf, dass ich deswegen Vertreter von irgend jemanden bin (mache ich im Zweifel und bei besonderem Wunsch aber).
Ich sehe hier nur aktuell NICHTS was Erfolg verspricht.
Also ... Stimmenvertreter vor, damit man dem ganzen eine Struktur geben kann.
Je mehr Stimmenvertreter bereit wären Verantwortung zu übernehmen, desto mehr könnte man die Masse überzeugen sich einem dieser Vertreter anzuschliessen und dann gemeinsam an einen Strang zu ziehen (und ggfs. auch Arbeiten verteilen).
Alles anderes ist nur Zeitvertreib ohne Mehrnutzen für irgend jemanden.
Auch Aktionärsvereinigung wie bspw. der SdK sind natürlich ein Möglichkeit, insofern man diesen vertraut.