Balda schnelle 100 Prozent
Seite 410 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.860.223 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 726 | |
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Ich fühle mich bei solchen Beiträgen total provoziert. Auf welchem Kursniveau diskutieren wir denn hier die Zahlen? Der Kurs müsste eigentlich schnurgerade
50% nach oben marschieren.
Über 20% Umsatzplus, operatives Ergebnis verbessert, ja was erwartet man den
55 Mio. unter Cash für Zahlen? Es wurde kein Geld verbrennt, die Brewers sind jetzt auf ca. 5 Mio. abgeschrieben. Der Umsatz soll auch im nächsten Jahr steigen. 2 Mio. für den Firmenumbau sind Peanuts und die Klage gegen Balda mit 5 Mio. sind ebenfalls lächerlich bei 194,6 Mio. Cash. Man hat 2,4 Mio. dafür zurückgestellt. Ob die Klage überhaupt Erfolg haben kann, wenn von über 30 Mio. nur mehr knapp 5 Mio. der Brewers Company in den Büchern stehen, ist ja wohl mehr als fraglich. Aber sogar wenn sie durchgeht, passiert kaum etwas. Wenn Balda den Cash halbwegs profitabel anlegt, wären sogar diese Kosten in einem Jahr durch das Finanzergebnis hereinzuholen.
Ich gehe wie Scent davon aus, dass es jetzt hier endlich zu einer nachhaltigen Kurserholung kommt. Unter 2,35 stocke ich morgen auf alle Fälle nochmals auf, auch wenn ich schon über allen vernünftigen Regeln investiert bin.
Der eine steigt gar nicht erst ein, weil er v.A. nicht vertraut, der andere verliert die Geduld und/oder die Nerven und steigt wegen v.A. aus.
Großinvestoren weit und breit nicht zu sehen. Warum wohl?
Genau so wirkt v.A. persönlich als Kursmanipulation schlechthin! Welche Erklärungen braucht es denn noch?
Aber ja, bei dem Thema dreht sich die Diskussion ja immer im Kreis.
Die Buchwertverluste sind für mich vollkommen irrelevant und enthalten meiner Meinung nach keinerlei neue Information. Dass es nach dem Wegfall des Eyewear-Kunden zu Abschreibungen kommen würde, war ohnehin klar. Die Höhe ist zunächst auch nicht sonderlich informativ. Zunächstmal handelt es sich hierbei um nicht cash-wirksame Abschreibungen. Diese werden vor dem Hintergrund der Schadensersatzforderungen an die Brewer-Brothers so hoch angesetzt worden sein, wie nur irgend möglich nach deutschem Steuerrecht, um die Forderungen im Gerichtsverfahren zu maximieren. Aus diesem Grund würde ich sie ohne weitere Information auch eher als Maximalwert für die zukünftig anfallenden cash-wirksamen Verluste ansehen, die sich tatsächlich aus dem Wegfall des Kunden ergeben könnten. So oder so ist es sehr schwer, aus solchen Substanz-Abschreibungen auf die anstehenden operativen Geldabflüsse zu schließen. Dafür sind immaterielle Buchwerte einfach zu vage und zu wenig an wahrscheinliche operative Cashflows gekoppelt.
Was die tatsächlichen Cashflows im abgelaufenen Jahr angeht, wissen wir nicht viel mehr. Klar ist, dass die Kapitalrendite auf das Vermögen mies war, aber Geld verbrannt wurde wohl auch keins (Applaus gibt's dafür keinen). Nächstes Jahr werden zunächst noch die höheren letzten Umsätze mit dem verlorenen Kunden helfen, danach fallen diese Umsätze dann komplett weg und Restrukturierungskosten/Überkapazitäten machen sich direkter bemerkbar. Auch hier ist zunächstmal aus der Pressemeldung noch nicht alles klar. So oder so spielen sich diese Dinge jedoch in einer Größenordnung ab, die man angesichts der liquiden Mittel nicht überbewerten sollte.
Was mich eher nervt als die Zahlen ist, dass es nach wie vor keinerlei sinnvolle Umsetzung von Strategien gibt um Ertrag zu generieren. Die Assets schlafen überwiegend. Organisch will man weiter wachsen: Gähn. Der entscheidende Punkt ist die Verwendung der Nettoliquidität und da passiert seit Monaten: gar nichts. Noch nichtmal ein ARP trotz des Kurses weit unter Cash.
Mittlerweile muss man wohl auch feststellen, dass van Aubels ursprüngliche Strategie kaum "Superrendite durch kriminelle Machenschaften" gewesen sein kann. Er ist jetzt halt auch schon länger dabei, ohne dass etwas passiert wäre. Je mehr Zeit verstreicht, ohne dass etwas passiert, desto geringer seine durchschnittliche Rendite vom Anfangszeitpunkt aus gesehen. Wenn der Originalplan ein Coup durch Kursmanipulation mit anschließendem billigen Aufkauf gewesen sein sollte: er wurde noch nicht umgesetzt und jeder weitere Tag ohne Aktion macht die Theorie zumindest als früheren Plan weniger plausibel. Denn mit dem schönen Geld hätte er in der Zwischenzeit bei ganz anderen Unternehmen eine sehr ordentliche Rendite erzielen können, selbst wenn er nicht ADA, GFT oder Dialog herausgepickt hätte.
Schluss: das ganze ist und bleibt ein Trauerspiel, mit wenig Indizien dafür, dass es bald eine sinnvolle Verwendung des Kapitals gibt. Etwas bemerkenswert schlimmes ist meiner Meinung nach mit diesen Zahlen jedoch auch nicht passiert.
Das stimmt nur dann, wenn v.A. nicht längst viel mehr als 30% in seinem Einflußbereich hat. Und nur dann wäre seine bisherige Strategie sinnlos.
Da er mir für eine sinnlose Strategie zu clever ist ...
Bei dem Aktienkurs von nunmehr 2,3x.
Da braucht der spendable private Kreditgeber der Elector nur zufällig ein Solar?Unternehmen sein, das nach einer endültigen Übernahme der Elector das Baldaunternehmen neu ausrichten will und sodann das offenbar profitable Plastikgeschäft abzustoßen könnte.
Ist das die vermeintliche Strategie? Einmal mehr wird lediglich durchgereicht?
Alldieweil Herr van Aubel lediglich an den Beratungskosten genug? verdient?
Die Abschreibungen wegen des Großkunden waren höher als erwartet, aber sind ja nicht grundsätzlich negativ (Goodwill bringt nichts, reduzieren zu versteuerndes Einkommen, eventuell positiv in der Klage).
Die Rückstellungen & Kosten von 2,4 Mio finde ich hoch, aber ok, USA halt.
"Weitere nicht periodengerechte und sonstige Einmalpositionen ergaben saldiert einen weiteren Aufwand von 2,5 Mio. Euro." hat mich allerdings verwundert. Hier handelt es sich um "sonstige" Einmalpositionen die das zweifache des derzeitigen EBIT betragen. Weiß jemand was sich hierunter verbirgt?
Aber jetzt mal ernsthaft: die Firma sitzt seit Jahren auf einem enormen Geldbetrag und weiß einfach nichts damit anzufangen. Kein ARP, keine Übernahme... Sollte jetzt das Argument kommen, besser so, weil evtl sonst zu teuer gekauft... Ich verspreche euch, selbst in der derzeitigen Korrekturphase an den Aktienmärkten wird keine Übernahme stattfinden und langfristig geht es durch das EZB Programm sowieso wieder nach oben. Selbst wenn man ein anderes Unternehmen zu teuer gekauft hätte, hätte man durch ein geschicktes ARP einen richtig guten Deal machen können.
Aber nein, hier passiert einfach gar nichts!
Das wird hier wahrscheinlich auch noch jahrelang so weitergehen...
Also tut uns bitte den Gefallen und liquidiert den Laden! Die Entwicklung des Aktienkurses ist einfach nur noch peinlich. Besonders gut gefallen mir hier noch die Jungs, die hier immer mal wieder vergeblich versuchen mit Charttechnik zu argumentieren... :-D kleiner Tipp, wenn selbst die fundamental Daten hier schon so wenig berücksichtigt werden, brauchen wir uns erst gar nicht erst mit Charttechnik beschäftigen!
Auf eine hoffentlich sehr lebhafte HV damit man endlich mal seine Emotionen bezüglich dieses Invests den Verantwortlichen hierfür direkt an den Kopf knallen kann ;)
Cheers
Ihr erzählt das Ihr die Bafin, Zeitschriften, IR usw. angeschrieben habt, aber überprüfen ob das stimmt kann man nicht wirklich und man muss deshalb erst mal davon ausgehen das es nur die reine Angabe ist.
Die Umfrage und die Internetseite ist bisher das einzig handfeste und auch einigermaßen transparente was vorzuzeigen ist.
Die Internetseite macht mir natürlich überhaupt keine Arbeit und es ist auch ein wahnsinniger Spass für mich Eure ellenlangen selbstverliebten Monologe zu lesen und mir Infos für die Internetseite rauszusuchen.
Vielleicht ist der Nachteil ja an Deiner/Eurer Seite zu sein!
Ihr hört Euch alle gerne Reden!
Hatte schlimmeres erwachtet
http://www.ariva.de/news/...onderthemen-belasten-das-Ergebnis-5475897
Kohle ist noch da, das Operative Geschäft wird mit 0€ bewertet !!
Fair Value mit Immos 4,20€ immer noch !!!!
EBIT-Marge von niedrig einstellig im Vorjahr auf einstelligen Prozentbereich erhöht.
Wenn man das operative Geschäft ganz kritisch bewertet dann vielleicht mit € 0,40 je Aktie auf Grund des Wegfalls eines Großkunden in einem Jahr. Das war es dann aber auch. Akutell wird es mit -0,95 € je Aktie bewertet.
Da kann man noch so schlimme Horrorszenarien in Bezug auf vanAubel herbeischreiben, Balda auf dem aktuellen Kursniveau ist der eindeutigste Kauf auf dem deutschen Aktienmarkt.
Und es ist damit aber auch genau die Aktie die eine AG nicht nur zurückkaufen kann sondern auf dem aktuellen Kursniveau einfach zurückkaufen muss!!!!
Vielleicht kommt es die nächsten Tage ja doch noch dazu!
"...Wer behauptet, dass ich vorhätte "wertlose Solarbeteiligungen aus der eigenen Bilanz an Balda zu verkaufen", lügt. Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich mich zu meinen privaten Investments, die mit der Balda AG nichts zu tun haben, nicht weiter äußern möchte."
Quelle: http://www.finance-magazin.de/strategie-effizienz/...pruefen-1262841/
Es kann aber auch nicht sein, dass man sich ausruht und andere "machen läßt".
Das würde ich auch nicht leisten können und auch nicht leisten wollen.
Deswegen der Vorschlag, dass mehrere Moderatoren sich die Arbeit aufteilen.
Wenn es keine mehrere gibt ... beschränke ich mich auch nur auf den Gang zur HV.
Wenn du davon wirklich ausgehst, dann frag ich mich, warum du dich hier überhaupt engagierst.
@charly2: ich bewundere deinen unerschütterlichen Optimismus, zumal er jetzt schon seit Monaten anhält.
@Michael Buffet: der erwähnte Artikel stammt aus 2013; inzwischen hat er doch kein Solarunternehmen gekauft, oder?
Das Finanzergebnis war zwar niedriger als im Vorjahr, es hat aber doch wieder einige Millionen hereingespült. Die Nettoliquidität könnte an der 200 Mio.-Marke kratzen.
Der Firmenwert, auch Goodwill genannt, ist ebenso weiter geschrumpft. Viel Sonderabschreibungen wird es nicht mehr geben.
Warum soll man da den Optimismus verlieren? Von allen hier aufgezeigten Horrorszenarien ist noch nichts eingetreten und es gibt auch keine Anzeichen dafür,
dass diese irgendwann eintreten könnten.
Man bereinigt derzeit Altlasten, mehr nicht. Als derzeit einziger schwerer Vorwurf bleibt das nicht durchgeführte ARP. Dadurch braucht man hier mehr Geduld. An meiner positiven Einschätzung hat sich deshalb aber nichts geändert, eher im Gegenteil.
Naja ich wollte damit nur einen kleine Denkanstoß geben...nur um mal über diese Möglichkeiten (die meiner Meinung nach ziemlich naheliegend sind) nachzudenken.
Sind natürlich alles Vermutungen und Spekulationen!!!
Behindert ein ARP die Bereinigung der Altlasten die seit 2 Jahren mit riesigem Erfolg läuft?
Man lebt ja sonst auch nicht mit dem Gedanken "morgen geht die Welt unter", oder?
Alles andere ist für mich Schönfärberei.
Bei 7,7 Millionen Eu Verluste nach 5,9 Millionen Gewinn ein Fragwürgiges Ergebnis.
Der jeztige Kurs bestätigt: "Der Markt hat immer recht!
Ein erfolgreiches Unternehmen liefert andere Zahlen. Weg damit, Ende mit Schrecken.