Balda schnelle 100 Prozent
Seite 143 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.994.010 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.697 | |
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Auf die Einsicht eines 30 % Abzockers kannst du verzichten, das Spiel läuft, wir haben alle nur eine Statistenrolle. Ich persönlich glaube immer noch an die Macht der Schreiber in den verschiedenen Foren.
Wenn wir in einer HV in Bielefeld v.A. einen Aufsichtsratposten zukommen lassen, i.O. -
dieser jetzt geplante erkennbare Angriff auf die Portokasse der Balda AG muss aber abgewehrt werden. jEo
Zunächst muss man mal festhalten, dass Dr. Naschke und Hr. van Aubel niemals zusammen in einem Aufsichtsrat sitzen werden. Das gibt Mord und Totschlag. Die Situation ist also insofern brisant, dass vA alle drei Posten haben will und Balda ihm eigentlich keinen der drei Posten zugestehen will. Zumindest nicht, so lange dabei Dr. Naschke weichen muss. Wie die aus dem Dilemma rauskommen, will sich mir derzeit noch nicht erschließen, bin aber sehr gespannt, wie die Sache ausgeht.
Das ganze Rumgehampel ist jedenfalls Gift für den Kurs, der weiter bröckelt. Wo soll das noch hinführen?
Jetzt bin ich (und bestimmt auch einige andere) im Verlustbereich. So langsam kribbelt es in den Fingern, doch noch frühzeitig die Aktien loszuwerden. Aber eigentlich glaube ich ja daran, dass Balda die 4,50 € noch in diesem Jahr übersteigt.
Ärgerliches Hin- und her!
Wer mit Verlust Verkauft ist selber schuld und macht was falsch. Geht lieber raus Baden an See und lest ein Buch ;-)
So bis jetzt nur mitgelesen....reichlich optischen Verlust eingefahren, da im Sommer eingestiegen, so langsam nervt es mich. Kann der gute Mensch nicht einfach mal eine Pause machen!
@Jeo: Ich habe meine Stimmrechte letztes Mal über das Online-Toll geregelt. Das ist doch genauso erfolgreich, wie eine Stimmrechtsvergabe an dich. Oder? Meine Karte kam genau 2 Tage vor der Versammlung ... ich glaub alles andere wäre dann eh knapp geworden.
Weiß jmd. bis zu welchem Tag ich Stimmen/Aktien sammeln kann? Muss erstmal Geld umbuchen.
Danke.
Nachweistichtag der Balda-Aktien für die Stimmrechte zur aoHV am 4.9.2013
Steht in der Einladung der Elector GmbH zur aoHV unter Punkt II.
Gruß udario
hier wie beim Zahnarzt: umso tiefer der Arzt bohrt, desto stärker tut's weh. Ich bleib aber trotzdem dort. Am Ende geht's mir schließlich besser :-)
Zwar nicht grade sachliche Argumentation,aber, sorry, was soll man zu solchen Kursen noch sagen?
Eine Frage: in welcher Art kann man dich den bevollmächtigen? Denn ich vermute Baldas Vertreter wird wieder nur eine komplette Verneinung anbieten. Denke, etwas Flexibilität hinsichtlich eines Platzes für unseren Orange wäre wohl ganz gut, um etwas Ruhe in die Bude zu bringen.
Die kleine Exkursion hat sich gelohnt. Hat mal schön einen Tausender extra gebracht. Nicht ganz so viel, aber der Mensch freut sich. Durch den Ausstieg und Wiedereinstieg hat sich mein Einstandspreis radikal verbilligt. Ich könnte tanzen vor Freude. Sollten TvA und Konsorten daran "Schuld" haben, dann sage ich "Vielen Dank!"
Werd evtl. selbst mal zur HV fahren und mir mal von den Herren genau anhören,wohin der Kurs denn nun gehen soll. Immerhin gehts hier fast schon um die Zukunft des Unternehmens, und von Kunststofftechnik in Solar und umgekehrt ist glatter Selbstmord.
Es gibt, sofern v.Aubel wirklich Richtung Solar gehen will, eigentlich nur eine vernünftige Erklärung, über die auch ich sogar nachdenken müsste:
Evtl. will er gar nicht direkt in die Solarbranche, sondern mit einigen Zusammenarbeiten.
Es gibt mittlerweile die 3.Generation der Solartechnik, die noch Zukunftsmusik ist, aber wenn sich sowas wie Farbstoffzellen durchsetzen sollte, wäre bald evtl. als Kunstoffspezialist sehr gefragt.
Alles mal abwarten, ich bin erstmal dafür, dass bald bei seinem Kernbereich bleibt und sich evtl. bei erfolgreicher Expansion um solche Dinge kümmert.
In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
Elector-Chef Thomas van Aubel nämlich will in einem Handstreich den ganzen Aufsichtsrat austauschen lassen. Er hält nur knapp 30 Prozent an Balda und könnte doch eine Stimmenmehrheit haben, wenn genug Aktionäre die Reise in die Hauptstadt scheuen. Van Aubel allerdings wird die Westfalen noch kennenlernen: Er verliert die Schlacht trotz Heimvorteil. Denn um Balda kämpfen beide Seiten bis auf zum letzten Argument.
Die einstweilen entscheidende Waffe zieht Balda-Aufsichtsratschef Michael Naschke aus der Aktentasche. Er behauptet im fast vollen Saal allen Ernstes: "Offiziell ist kein Aktionär hier." Gleich drei Rechtsgutachten bestätigten: Das von Elector und einem Veranstaltungsdienstleister festgelegte Anmeldeverfahren entspreche nicht den Gesetzen. Letztlich hätten die Aktionäre ihre Registrierungen an Balda selbst und nicht an die in der Einladung angegebene Anschrift des Dienstleisters schicken müssen. Die Hauptversammlung sei damit nicht beschlussfähig. Leider.
Die meisten Aktionäre im Saal sind tief beeindruckt von Naschkes Schlagfertigkeit. Von den hinteren Reihen schreit jemand: "Bravo!" Van Aubel dürfte mit diversen Abwehrmaßnahmen gerechnet haben. Er blickt trotzdem konsterniert - und versucht zu retten, was für den Moment nicht mehr zu retten ist: Er lässt allerlei Protestnoten in das Protokoll aufnehmen. Es werden sich noch Gerichte mit ihnen beschäftigen müssen.
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Der Kampf zwischen van Aubel und Naschke ist noch lange nicht entschieden. Van Aubel hat offenkundig Pläne für Balda - und höchstwahrscheinlich einen Plan B für die Machtübernahme. Balda wiederum mag klein sein für eine Aktiengesellschaft, im Streiten allerdings ist der Kunststoffspezialist kaum zu übertreffen. Das Unternehmen hat erst im vergangenen Jahr den Versuch des Investors Octavian pariert, den Aufsichtsrat absetzen zu lassen. Und schon vor Jahren hatte sich Balda gegen aggressive Investoren zur Wehr gesetzt: Mal wollte der Investor Guy Wyser-Pratte bei Balda "umsteuern". Mal strebte ein Minderheitsaktionär an, das Unternehmen von der Börse zu nehmen.
Warum also legt sich van Aubel ausgerechnet mit Balda an? Einige Aktionären suchen den Grund in der Vergangenheit des Juristen. Er soll mit Balda-Aufsichtsrat Naschke einst in derselben Kanzlei gearbeitet haben. "Geht es hier um einen persönlichen Streit?", fragt ein Aktionär. Es antworten weder Naschke noch van Aubel.
Wer hat das Sagen bei Balda?
Längst allerdings streiten beide durchaus unappetitlich um das Sagen bei Balda. Die Anwälte werfen sich viel vor: Inkompetenz zum Beispiel. Medienberichte liefern den Streitenden derweil weitere Munition. Die Wirtschaftswoche berichtete am Wochenende, Balda-Vorstandschef Dominik Müser habe van Aubel womöglich angeboten, ihn bei der Aufsichtsratswahl zu unterstützen - und dem neuen Großaktionär zugleich einen verbesserten Arbeitsvertrag für sich selbst vorgelegt. Naschke allerdings stellt das anders dar. Demnach ist das Vertragsangebot von van Aubel gekommen. Naschke habe dem Aktionär nie seine Unterstützung bei der Aufsichtsratswahl angeboten, sagt ein Balda-Sprecher. Im Handelsblatt wiederum erschien zu Beginn dieser Woche ein Text, der van Aubel in ein schlechtes Licht rückt. Der frühere Aufsichtsratschef des Solarunternehmens Q-Cells QCE.MU +9,09% könnte demnach in einen Subventionsskandal verwickelt sein.
Doch es geht im Kampf um Balda längst nicht nur um die Ehre: Das Unternehmen hat seit dem Verkauf von Anteilen an dem taiwanesischen Touchscreen-Spezialisten TPK eine gut gefüllte Kasse. Nach Angaben des Vorstands betragen die liquiden Mittel rund 270 Millionen Euro. Das Balda-Management will mit dem Geld unter anderem in Asien wachsen. Was van Aubel will, ist weitgehend unklar. Er sagt nur, sein Interesse an Balda sei "strategisch".
Beifall aus dem Saal
Die Auseinandersetzung jedenfalls findet im Hauptversammlungssaal ihren vorläufigen Höhepunkt. Eine Aktionärin nennt den Abwahlantrag von van Auben dort "frech und dreist". Sie bezeichnet Argumente des Juristen als "größten Blödsinn" - und sichert sich damit den Beifall aus dem Saal. Die Unterstützer von van Aubel sind in der Minderheit, doch umso lauter: Der Großinvestor werde "vorverurteilt, als ob er ein Kinderschänder wäre", sagt ein Redner. Es dauert, bis sich die Empörung der Zuhörer legt.
Als Aufsichtsratschef Naschke die Versammlung schließt, ist über die Zukunft von Balda nichts entschieden. Von Enttäuschung ist trotzdem keine Spur. "Ich bin Ihnen dankbar für dieses Erlebnis", sagt Aktionärsvertreter Hans-Martin Buhlmann. Der Mann besucht Dutzende Hauptversammlungen jedes Jahr. Die von Balda aber dürfte er sich künftig im Kalender rot anstreichen.
Wenn man ca. 2 Jahre in die Vergangenheit von BALDA schaut
- ist auch in diesem Forum möglich - so müsste sich doch die ziemlich subjektiv einseitige Sichtweise für den jetzigen Aufsichtsrat hier im Forum - zum Wohle der BALDA AG & aller seiner Aktionäre - also zum Wohle von uns ALLEN - etwas relativieren lassen wie folgt;
1. So viel ich weiss wurde Dr. Naschke als einziger Aufsichtsratsvorsitzende von einer BALDA-Aktionärsversammlung gewählt, infolge späterem Rücktritt von den zwei Anderen, wurde in der Folge vom Gericht die restlichen zwei Vakanzen gerichtlich bestimmt. Dies wird der Grund sein, warum Hr. Aubel v.d. Elektro GmbH gleich den gesamten Aufsichtsrat von den Aktionären neu bestellen lassen will, wofür wir persönlich mehr Verständnis aufbringen sollten. Wir Aktionäre haben das Recht, den Aufsichtsrat zu wählen.
2. Gegen Dr. Naschke spricht, dass er 2011/12 die TPK-Anteile im Sinne von Hr. Chiang für ca. 320/340 $ fast am Tiefstpunkt ihm - dem Mehrheitsaktionär von TPK Hr. Chiang - verkaufte, zu Ungunsten von uns Balda-Aktionären, zu Gunsten von Hr. Chiang, weil diese TPK-Anteile ein paar Monate später im April 2013 immerhin schon wieder bei über 600 $ notierten, was Einige Aktionäre hier im Forum so jedenfalls voraus sahen. Ich habe hier mit Anderen immer damals auch gegen einen Verkauf der TPK-Anteile votiert, den Aufsichtsrat auch nie verstanden in seinem diesbezüglich unlogischen, schädlichen Tun gegen die Balda AG. Anstatt ca. 480 Millionen Euro hätten es mit Leichtigkeit auch ca. 800 Euro für uns Aktionäre sein müssen. Deshalb waren viele Aktionäre sehr verägert und haben Balda verkauft, ich selber ca. 1/2 meines Bestandes;
9/2011 8800 Stück zu 7.850 Euro.
5/2012 23'800 Stück zu 5.84619 Euro.
10/2012 9000 Stück zu 5.048 Euro.
Quelle;
http://de.finance.yahoo.com/...alues=0;logscale=off;source=undefined;
3. Es ist doch nur Anstand, dass ein Minderheitsaktionär von ca. 29.9 % auch mind. einen Aufsichtsratsitz von Dreien bekommt, umso mehr er ja noch nicht, wie hier immer wieder behauptet wird, gegen die Interessen von uns Aktionären die Firma "Ausplündern" könnte, weil dem die anderen Zwei noch entgegen stünden. Die jetzigen Drei könnten dies wohl viel eher aber schon, dies ist meine persönliche Meinung, wenn sie sich nur einig sind, worauf auch der bis heute andauernde Misserfolg i.S. Betriebsgewinn hindeutet, trotz deren enormen Gehältern. Trotz zwei Zukäufen i.d. USA ist dies jedenfalls keine Meisterleistung z.G. von uns Aktionären, im Gegenteil, somit fällt auch der Aktienkurs nur folgerichtig.
4. Bei ursprünglich ca. 480 Millionen Euro TPK-Erlösen, müsste doch im Medizinal-Bereich jährlich mit einer Kapitalrendite von mind. 10-15 % gerechnet werden dürfen, was also mindestens 48-65 Millionen Euronen jährlichem Rein-Gewinn entsprechen müsste. Davon ist aber noch weit & breit nichts in Sicht, was es zu bedenken gilt, mich persönlich stutzig macht. Bislang keinerlei Betriebserfolg also, das ist mehr als dürftig, ja beschämend schwach.
5. Alle Aktionäre die den Weg an die aussergewöhnliche Balda-Versammlung unter "Ihre Füsse" genommen haben, sollten sich selber die Frage stellen, ob diese Behandlung durch Dr. Naschke in Berlin denn "die feine Art" war, alle so auflaufen zu lassen ? Wäre nicht eine einfache "Ad-hoc" Mitteilung spätestens 2 Tage vorher fair gewesen, dass die Versammlung infolge formeller Fehler - angeblich gemäss zweier Sachstudien - gar nicht durchgeführt werden könne ? Anstatt sich einer fairen Aktionärs-Wahl zu stellen, kann man natürlich auch mittels "formeller Vorladungsfehler" bei einer solchen fairen Aktionärs-Wahl ganz einfach kneiffen, oder etwa nicht ?
Interessant ist für mich auch der für Elector positive Gerichtsbeschluss & seine materielle Begründungen;
http://www.baldaaohv2013.de/download/...Entscheidung%20zur%20aoHV.pdf
Mir persönlich geht es nicht um Parteinahme, sondern um ausgewogene Meinungsbildung der Balda-Aktionäre. Darum, hier können sich die Interessierten o b j e k t i v informieren, auch darüber, was eigentlich die Elektor GmbH für eine Strategie fahren will mit Balda;
Dazu schreibt Sie u.A.;
" Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende trägt Mitverantwortung für die verspäteten TPK-
Verkäufe, die massiv Aktionärsvermögen vernichtet haben – und die bis heute nicht
aufgeklärt sind. Er hat der Hauptversammlung seine Tätigkeit für den wegen Untreue in
27 Fällen verurteilten Lars Windhorst verschwiegen und gegen den Corporate
Governance Kodex verstoßen. Die anderen beiden Mitglieder des Aufsichtsrats wurden
nicht von den Aktionären gewählt, sondern gerichtlich bestellt.
Die Neubesetzung des Aufsichtsrates ermöglicht eine kompetente Strategiediskussion,
bedeutet aber keine Strategieänderung: Da die Elector GmbH 29,94 Prozent der Balda-
Aktien hält, ist sie bei strategischen Entscheidungen auf die breite Zustimmung der
anderen Aktionäre angewiesen. Das bedeutet: Nur was langfristig gut für alle Aktionäre
ist, ist auch gut für die Elector GmbH.
Die Elector GmbH fordert die Ausschüttung einer Sonderdividende, die kompetente
Besetzung des Aufsichtsrats, die schonungslose Analyse des Ist-Zustands der Balda
AG und die Entwicklung einer tragfähigen Unternehmensstrategie, die in Zukunft
Dividendenzahlungen aus operativen Gewinnen ermöglicht. "
Quelle; http://www.baldaaohv2013.de/download/...Was_will_die_Elector_GmbH.pdf
Antworten von ELECTOR auf viele Fragen (diese Web-Site ist von der Elector gesponsert";
Eine gute Arbeit der Verwaltungs- & Aufsichtsräte der Balda AG müsste jetzt endlich mal erkleckliche Betriebsgewinne zeitigen, denn nur so ist die Zukunft der Balda AG gesichert. Bis jetzt ist aber noch überhaupt nichts derartiges, erwähnenswertes auszumachen, vor allem die Aufklärungspflicht des Balda-Vorstandes gegenüber uns Aktionären lässt sehr zu wünschen übrig, und das ist sehr bedauerlich.
und wieder kein guter Tag für uns beide an der Börse, ich habe mit Balda heute wieder einige tausend und Sie mind. 2 Millionen € an Kurswert verloren.
Mir tun diese Verluste weiterhin sehr weh, aber ich bin noch ca. 10% im Plus und egal was kommt, ich verkaufe niemals mit Verlust oder ohne angemessene Sonderdividende, versprochen.
Wie lange halten Sie die Angelegenheit noch aus? Die Grenze von 3,20 € rückt immer näher!
Es muss Sie doch auch viel Geld, aber vor allem Nerven kosten und sind Sie sich Ihres Sieges so sicher?
Ich denke mit jedem Verlusttag der Balda AG am SDAX wird die Gruppe der Menschen, die Sie nicht mögen größer und wer braucht schon ein Heer von potentiellen Feinden?
Bluffen ist eine geile Sache, aber mancher Bluff geht auch voll ins Beinkleid!
Egal wer bisher irgendwelche Fehler mit und für die Balda AG gemacht hat, begraben Sie doch einfach in unser aller Interesse das Kriegsbeil.
Gehen Sie doch einfach mal auf die Herren in Bad Oeynhausen zu und lassen Sie uns alle endlich mal an Ihren Plänen und Visionen für die Balda AG teilhaben.
Ich hoffe unser nächstes Treffen in Berlin wird besser als das letzte und die Verlustschmerzen am Kurs der Balda hören für uns alle bald auf.
Ich denke in der nächsten Wochen bis zum Stichtag der Stimmrechte für die Veranstaltung am 04.09. werden wir alle noch einige Nerven lassen, ich habe jedenfalls heute nochmal eine mittlere fünfstellige Summe in € realisiert und vielleicht kosten Sie diese 14500 Stimmrechte den Sieg.
MfG
ein gutwilliger Aktionär der Balda AG
Bundspecht53, Sie waren in Berlin, Ihre Beschreibung der Veranstaltung - sie war ja lt Naschke keine aoHV sondern eine Informationsveranstaltung - ist fast richtig. Nur ein Wort ist nicht korrekt. Ich habe als "Anteilseigner" nicht fiese sondern perfide Kriegslist gesagt.
Nur mal so zum Wochenende ohne Aktienkurse --und hoffentlich auch zum Schmunzeln:
Als Perfidie (lat. perfidus = treulos, unredlich) beziehungsweise mit dem davon abgeleiteten Adjektiv perfide werden Handlungen einer Person oder Personengruppe bezeichnet, die vorsätzlich das Vertrauen oder die Loyalität einer anderen Person oder Personengruppe ausnutzen, um beispielsweise in geschäftlichen Beziehungen oder in militärischen Auseinandersetzungen einen Vorteil zu erlangen. Das bewusste Erzeugen eines solchen Vertrauens durch entsprechende Maßnahmen ist dabei oft ein wesentlicher Teil einer perfiden Handlung. Perfidie unterscheidet sich damit von einer arglistigen Täuschung als einer Form des Betrugs, die kein solches besonderes Vertrauensverhältnis als Grundlage hat. Ebenso ist das einer Perfidie zugrundeliegende Vertrauen abzugrenzen von Arglosigkeit auf Seiten des Opfers, die lediglich auf dem Nichterkennen einer Gefahr beruht. Obwohl sich Perfidie damit strenggenommen auch von der Heimtücke unterscheidet, die nach weit verbreiteter Ansicht ein bewusstes Ausnutzen der Arg- und Wehrlosigkeit eines Opfers in feindlicher Willensrichtung darstellt, werden beide Begriffe sowohl im juristischen als auch im allgemeinen Sprachgebrauch oft synonym verwendet. Ein altes deutsches Wort für Perfidie ist auch die „Niedertracht“.
Perfidie als Mittel der Kriegs- und Gefechtsführung in bewaffneten Konflikten mit dem Ziel, einen Gegner zu töten, zu verwunden oder gefangenzunehmen, ist nach den Regeln des humanitären Völkerrechts verboten und stellt ein Kriegsverbrechen dar. Als Perfidie gelten dabei Handlungen mit dem Ziel, das Vertrauen des Gegners darauf zu missbrauchen, dass er nach den Regeln des humanitären Völkerrechts Anspruch auf Schutz hat oder verpflichtet ist, solchen Schutz zu gewähren. So ist zum Beispiel das Zeigen der Parlamentärsflagge mit einem unmittelbar folgenden Angriff auf den nach den Regeln des Kriegsvölkerrechts handelnden Gegner ein als Kriegsverbrechen zu bewertender perfider Akt. Gleiches gilt für Angriffe aus Gebäuden heraus, die durch Schutzzeichen wie das durch die Genfer Konventionen definierte Rote Kreuz oder den blau-weißen Schild der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten markiert sind. Perfidie ist jedoch zu unterscheiden von Kriegslisten, die lediglich der Irreführung des Gegners dienen und keinen Verstoß gegen das Kriegsvölkerrecht darstellen. Beispiele für Kriegslisten sind Tarnungen, Scheinoperationen oder die Verbreitung von irreführenden Informationen über Truppenstärken, Truppenstandorte oder Truppenbewegungen.
Bitte mir diese Richtigstellung verzeihen, 35 Jahre Bunderswehr sind halt ein Teil meiner Geschichte. Ich nehme solche Dinge aber auch nicht besonders wichtig.
Zum Balda-Geschehen, ich will zunächst abwarten, Balda muss Farbe bekennen, Widerspruch gerichtlich vorbringen, wir werden sehen. Ich fahre erst mal für einige Tage an die Nordsee.
jEo
Was der Autor (der offenbar selbst vor Ort war) über die AoHV in Berlin schreibt ist doch sehr interessant für alle diejenigen die nicht in Bln. sein konnten oder wollten.
Nicht mehr, nicht weniger !
- Schönen Urlaub an der Nordsee und vielleicht steht der Kurs nach Ihrem Urlaub ja wieder über der Marke von 4 Euro.
Gespannt habe ich gerade #3568 gelesen und vielleicht kann mir ja der schlaue Gilbertus diese Frage kurz beantworten.
Wir Kleinaktionäre wollen endlich Antworten auf die vielen, vielen Fragen!!!