BVB
Dortmunds Alexander Frei (29) und Trainer Jürgen Klopp (41) – war das die stille Versöhnung auf der Alm?
Erstes Spiel über 90 Minuten: Klopp bricht Eiszeit mit Frei!
Beim 0:0 in Bielefeld hatte der BVB-Chefcoach den Schweizer überraschend in die Startelf gestellt, ließ ihn an der Seite von Mohamed Zidan (26) stürmen. Und das über die volle Distanz – Premiere in dieser Saison! Der eigentlich gesetzte Kuba (22) saß trotz überstandener Grippe erst einmal auf der Bank.
Ein klares Zeichen dafür, dass Klopp weiter auf Frei setzt. Denn der aufmüpfige Torjäger hatte vor dem Bielefeld-Spiel demonstrativ seinen Frust zur Schau gestellt, sogar mit Winter-Flucht gedroht.
Dass Klopp dann zur Pause auch noch „Ziehsohn“ Zidan und eben nicht Frei für Kuba (22) auswechselte, war ein zweiter Beweis, dass der Coach alles andere als nachtragend ist.
Auffällig auch: Während des Spiels holte Klopp Frei zweimal zur Seitenlinie, um ihm Tipps und Anweisungen zu geben. Beide Male legte er dabei seinen Arm um ihn. Nähe statt Eiszeit!
Frei taut ebenfalls endlich auf. Er erzielte zwar keinen Treffer, dankte Klopp das Vertrauen aber mit einer spielerisch guten und kämpferisch hervorragenden Leistung. Mit drei Torschüssen und vier Vorlagen war er an mehr als der Hälfte der zwölf Dortmunder Chancen beteiligt. Und erstaunliche 85 Prozent seiner Pässe kamen an! Schade: Nach seiner tollen Flanke scheiterte Mats Hummels (19) mit seinem Kopfball am überragenden Bielefelder Torhüter Dennis Eilhoff (26).
Nur nach dem Schlusspfiff schien Frei die Eiszeit wieder eingeholt zu haben. Die Pudelmütze tief ins Gesicht gezogen, verließ er die Bielefelder Katakomben mit seinem Standardsatz der letzten Wochen: „Ich sage nichts.“ Aber immerhin huschte ihm dabei ein Lächeln über‘s Gesicht...
was würd der denn kosten....?
Vielleicht nehmen wir ja beide...?
der muss jedes Spiel in der Rückrunde 10 Tore schiessen und im Alleingang gewinnen um das wieder gut zu machen was er in der Aufstiegssaison verkackt hat mit seinem unrühmlichen abgang zur biene-maja-truppe...
Der Südkoreaner, kurz vor Ende der Wechselfrist als Ersatz für den verletzten Leonardo Dede verpflichtet, bleibt dem BVB zunächst bis zum 30. Juni 2010 erhalten. Im Vertrag ist zusätzlich eine Option fixiert, die an Lees sportliche Leistungen gekoppelt ist. Soll heißen: Absolviert der 31-Jährige eine bestimmte Anzahl an Spielen, verlängert sich der Kontrakt um eine weitere Saison.
guinness5: 2:1 - BVB zähmt die Fohlen - Zidan und Sahin schießen Dortmund zum Sieg in Unterzahl
12.12.08 22:36
Vor 79.700 Zuschauern im SIGNAL IDUNA PARK ging Borussia Dortmund durch ein Traumtor von Zidan in Führung (35.). Drei Minuten nach dem umjubelten Treffer musste Hajnal mit Gelb-Rot vom Platz (38.). Im zweiten Durchgang schloss Sahin einen sehenswerten Angriff der Dortmunder Borussen mit seinem Treffer zum 2:0 ab (56.). Van den Bergh brachte die Gäste in der Schlussphase zwar noch einmal heran (80.), doch mehr gelang Gladbach nicht.
Hans-Joachim Watzke erinnerte sich ein Jahr zurück und führte sich noch einmal vor Augen, wie die Stimmung damals war. „Da dachten wir, dass wir nach dem 6:1 gegen Bielefeld Ruhe haben würden – und dann haben wir 0:4 in Wolfsburg verloren”, erzählte Borussia Dortmunds Geschäftsführer, der auch wegen dieser Erfahrung den Augenblick besonders genoss: „Es ist zum ersten Mal in meiner Amtszeit so, dass wir am 17. Spieltag gewonnen haben und man mit einem richtig schönen Gefühl nach Hause gehen kann.”
Gute Laune zum Jahresende – Borussia Dortmund hat wie vor Saisonbeginn erhofft und erwünscht die Kurve bekommen, stellt wieder eine Mannschaft, mit der sich auch die in den Jahren zuvor so oft enttäuschten Fans identifizieren können. Obwohl die Dortmunder auch beim 2:1 gegen den Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach keinen spielerischen Glanz aufs grüne Geläuf zauberten, konnte ihnen doch erneut attestiert werden, dass sie fehlende Sicherheit durch energischen Einsatz wettmachten.
Vor allem aber stimmen die Resultate. Was der neue Trainer Jürgen Klopp vor Saisonbeginn versprochen hatte, ist zwar nur zum Teil eingetreten, begeisternde „Vollgas-Veranstaltungen” im eigenen Stadion waren nicht regelmäßig zu besichtigen. Aber: Schon immer haben es die Leute im Ruhrgebiet anerkannt, wenn ihre Mannschaft sichtbar arbeitet – das ist in Schalke oder Bochum nicht anders als in Dortmund. Mit dem von Klopp geformten Team und 29 Punkten darf sich der BVB, der darauf verzichtete, den Uefa-Cup als Saisonziel auszugeben, deutlich sicherer fühlen als in den vergangenen Jahren.
Die zweitbeste Abwehr
Diese Mannschaft wird auch in der zweiten Saisonhälfte nicht gravierend abstürzen, dazu sind die Spieler zu ehrgeizig. Jürgen Klopps Versuch, mit zwei 19-jährigen Innenverteidigern in die Saison zu gehen, war als mutig beurteilt worden – heute muss ihm attestiert werden: Das war nicht nur mutig, sondern auch richtig. Es sind eben Jungs wie Neven Subotic und Mats Hummels, die dem Publikum wieder Freude bereiten. „Das tut richtig gut”, sagte auch Hans-Joachim Watzke. „Jetzt haben wir die zweitbeste Abwehr, nachdem es in der letzten Saison noch hieß, wir wären die Schießbude der Liga.”
Jürgen Klopp fand derweil eine gute Mischung aus Lob und Zurückhaltung. „Die Mannschaft hat sich auch die drei Punkte gegen Gladbach hart erarbeitet”, meinte er. „Aber keiner glaubt, dass wir schon etwas erreicht hätten.”
Mönchengladbachs Trainer Hans Meyer wünschte Jürgen Klopp „eine Serie”, allerdings nicht ohne Eigennutz: „Damit ihr vor dem letzten Spieltag an eurem Ziel angekommen seid und ihr dann im Spiel bei uns beweisen könnt, was unsere Freundschaft wert ist.”
Brozek gilt in Polen als Juwel. Der Stürmer von Wisla Krakau hat in 96 Einsätzen der polnischen Ekstraklasa 53 Tore erzielt, in der Vorsaison in 27 Spielen 23. Seine aktuellen Zahlen: 16 Spiele, zehn Treffer.
Das Internetportal „polsatsport.pl“ berichtete von einem Wettstreit der Bundesligisten Dortmund und Hamburg um die Dienste des 17-fachen polnischen Nationalspielers. Auch Klubs aus der Premier League und aus Frankreich sollen Brozek beobachtet haben. Dessen Marktwert wird mit knapp vier Millionen Euro taxiert. Sein Vertrag in Warschau läuft bis 2013.
Zwar läuft der Leihvertrag mit Innenverteidiger zum Saisonende aus, doch, "wir wollen Hummels mit aller Macht halten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Bild".
Angeblich bieten die Westfalen fünf Millionen Euro Ablöse für den 19-Jährigen.
"Mats hat sich enorm entwickelt", erklärte unterdessen FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
"Wir befinden uns noch in der Nachdenkphase."
Dennoch ist Watzke zuversichtlich: "Rummenigge hat mir versichert, dass wir erster Ansprechpartner sind. Im Januar erwarten wir ein Signal aus München. Dann erfahren wir, ob sie ihn zurück holen oder wir ihn verpflichten können."
Zitat von Google Übersetzer:
Das vorrangige Ziel, jedoch ist ein zentraler Verteidiger, und Deutschland wurde ein von höchster Qualität. Dies ist Neven Subotic, unter Bosnisch zwanziger Jahren zu Borussia Dortmund. Aber seine Bewertung ist sehr hoch. Es ist die Rede von rund 15 Millionen Euro
"Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Roman", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Gerade in den letzten Wochen und Monaten trug der Torhüter entscheidend zur Stabilisierung der Defensivleistung des BVB bei.
Die Badener hatte Federico 2006/2007 mit 19 Toren und 14 Vorlagen (kicker-Notenschnitt 2,63) in die Bundesliga geschossen und war anschließend ablösefrei zu den Schwarzgelben gewechselt. Nun geht er einen Schritt zurück, um in seiner Karriere mittelfristig wieder Fahrt aufnehmen zu können.
Klopp störte an Federico dem Vernehmen nach dessen mangelnde Dynamik, die innerhalb des Dortmunder Pressing-Systems besonders ins Gewicht fiel. Der Trainer, der im Sommer 2008 betont hatte, es sei seine Aufgabe, „das Kampfschwein in Federico zu wecken“, verzichtete weitgehend auf den stillen Eigenbrödler mit dem prägenden Phlegma. Nur 60 Minuten in der Liga und 71 DFB-Pokal-Minuten durfte der Deutsch-Italiener in der Hinrunde das Trikot der Dortmunder Profis tragen.
Gespräche mit Blaszczykowski
BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte gestern: „Wir leihen Giovanni bis zum Saisonende aus.“ Im Gegenzug kassiert der BVB eine Summe im niedrigen sechsstelligen Bereich. Sollte Karlsruhe den Mittelfeldspieler im Sommer nicht an sich binden (es wurde eine Kaufoption für ca. eine Mio. Euro vereinbart) und auch sonst kein Klub bereit sein, Federico zu verpflichten, könnte der Offensivakteur darauf pochen, seinen bis 2010 datierten BVB-Vertrag zu erfüllen. Wiedersehen nicht ausgeschlossen…
Die Winterpause birgt für Michael Zorc übrigens trotz der Vollzugsmeldung und des Verzichts auf Zukäufe einige Arbeitsfelder. „Wir wollen erste Gespräche mit Jakub Blaszczykowski führen“, betont der Sportdirektor. Gesprächsgegenstand: Eine vorzeitige Verlängerung des bis 2011 befristeten Vertrages. Wie einst im Fall des Tschechen Tomas Rosicky möchte der BVB dem gestiegenen Marktwert des Spielers Rechnung tragen und die eigene Position durch einen langfristigen Kontrakt stärken. Im Gegenzug darf Blaszczykowski mit einer hübschen Gehaltserhöhung rechnen.“
Inzwischen ist in Dortmund alles anders. Der börsennotierte Klub ist gesund, die Führung um KGaA-Boss Hans-Joachim Watzke hat 122 400 000 Euro Schulden abgebaut, und auf dem Rasen stehen keine überbezahlten Stars mehr, sondern viele hungrige Talente. Spieler wie Innenverteidiger Neven Subotic (20).
Der Mann, der in einem amerikanischen Park für den Profifußball entdeckt worden war und nach seinem Wechsel aus der zweiten Liga im Sommer (für 4,5 Mio. Euro aus Mainz) direkt zum BVB-Spieler der Hinrunde avancierte, hat nun eine Grundsatzentscheidung getroffen. Er will in Zukunft für die serbische Nationalmannschaft auflaufen. „Neven wird demnächst sein Debüt in der WM-Qualifikation geben“, betonte Serbiens Nationaltrainer Radomir Antic am vergangenen Wochenende in einem Interview auf der serbischen Internetseite www.b92.com.
In Bosnien-Herzegowina, Serbien und den USA hatten gleich drei Nationen um den Zuschlag des besten Dortmunder Schützen (fünf Treffer) gebuhlt. Alle Bemühungen des deutschen Bundestrainers Joachim Löw waren von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Statuten des Weltverbandes FIFA verhinderten eine Berufung ins DFB-Team, weil Subotic zum Zeitpunkt seines ersten Nachwuchs-Länderspiels für die USA nicht im Besitz eines deutschen Passes war.
"Ente" zur Bescherung
Die gestiegene Wertschätzung, die Subotic inzwischen europaweit entgegen gebracht wird, gipfelte am vergangenen Freitag in einer „Ente“, die die italienische Tageszeitung „Corriere del Mezzogiorno“ kredenzte: Das Blatt berichtete, Subotics Wechsel zum ehemaligen Maradona-Klub SSC Neapel sei beschlossene Sache. Neapolitanische Verhandlungsführer hätten den Deal vor wenigen Tagen im Ruhrgebiet zum Abschluss gebracht.
Dortmunds KGaA-Boss Hans-Joachim Watzke stellte im Gespräch mit unserer Zeitung allerdings klar: „Es existiert keine noch so hohe Summe auf der Welt, für die wir Subotic gehen lassen würden. Selbst bei 30 Millionen würden wir nicht schwach. Neven bleibt ein wesentlicher des BVB.“
Der Reviernachbar VfL Bochum, mit einer Quote von im Durchschnitt 1,11 Toren pro Bundesligapartie nicht gerade ein Vertreter der Sturm-und-Drang-Zunft, beschäftigt sich seit Tagen ernsthaft mit dem Argentinier.
BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte unserer Zeitung gestern: „Ja, Bochum hat wegen Klimowicz angefragt.“ Der Vertrag des Spielers läuft im Sommer aus.
Gladbach zieht zurück
Konkurrenz aus dem Fußball-Westen müssen die Bochumer offenbar nicht mehr fürchten. Mönchengladbach, das ebenfalls wegen Klimowicz bei Zorc vorgefühlt hatte, muss inzwischen bemerkt haben, dass es in Rob Friend bereits über einen sehr ähnlichen Stürmertyp verfügt.
Klimowicz, der als zentraler Angreifer vor allem von seinen Kopfballqualitäten lebt und im von schnellem Kombinationsfußball geprägten Pressing-System der Dortmunder nur eine Statistenrolle spielt, kann auf eindrucksvolle Bilanzen verweisen.
Höchstmaß an Professionalität
In 187 Bundesliga-Partien traf der 1,91 Meter lange Argentinier 63 Mal (Torquote pro Partie: 0,33). Sowohl beim VfL Wolfsburg als auch in Dortmund bescheinigten die Klubverantwortlichen ihm ein Höchstmaß an Professionalität und Integrität.
Ins Anforderungsprofil des Bochumer Trainers Marcel Koller scheint Klimowicz durchaus zu passen. Der Schweizer betonte erst unlängst: „Wir brauchen keinen Stürmer aus dem Ausland, der sechs Monate Eingewöhnung benötigt. Wir wollen jemanden, der weiß wie die Liga tickt.“ Einen wie Klimowicz.
ergo mal wieder nur durchschnitt
und ein lohnkostenfaktor,
ergo kann er nach bochum abziehen.