Altcoins - besser als Bitcoins?
Nicht ohne Grund ist Bitcoin open-source um eben gerade den Wettbewerbsgedanken zu beleben und eine Sache nicht zu einer Angelegenheit von Wenigen zu machen.
Dass was das Kernteam in dieser Frage bislang getan hat ist alles Andere als verantwortungsvoll.
Da werden Blockgrößen entweder nur einmalig minimal oder dynamisch erst viel zu spät erhöht.
Bei der anhaltenden Geschwindigkeit bezüglich Transaktionen wird das Bitcoinnetzwerk bereits in einem Jahr sein Limit erreicht haben.
Was sollen da Vorschläge, welche erst in 2017 eine Erhöhung vorsehen und zudem noch eine Zustimmung von 90% bedürfen.
Wie ich finde ziemlich verantwortungslos, was da einige Entwickler tun.
Wirklich nicht? "KEINE Fork"? Bedeuted das, dass der Separatist Hearn ein Lügner ist?
So this is it. Here we are. The community is divided and Bitcoin is forking: both the software and, perhaps, the block chain too. The two sides of the split are Bitcoin Core and a slight variant of the same program, called Bitcoin XT. As of August 15th, there is now a full release available.
Such a fork has never happened before. I want to explain things from the perspective of the Bitcoin XT developers: let it not be said there was insufficient communication.
https://medium.com/@octskyward/why-is-bitcoin-forking-d647312d22c1
Bei der anhaltenden Geschwindigkeit bezüglich Transaktionen wird das Bitcoinnetzwerk bereits in einem Jahr sein Limit erreicht haben.
Man kann (ggf. zwischenzeitlich) ENDLICH (denn früher oder später wird es sowieso notwendig sein) einen freien Markt für Transaktionskosten entstehen lassen. Schnelle Bestätigung: man zahlt mehr, zahlt man weniger: langsamere Bestätigung. Das wäre im Grunde genau das, was der heutige Separatist Andresen vor vier Jahren noch als "ideal" bezeichnet hat:
the real problem is that basic economics says that you need to let the price of a scare resource change, ideally in a market, to match the underlying real costs.
https://bitcointalk.org/index.php?topic=41345.msg507159#msg507159
einige Entwickler
Die meisten. Fast alle. Übrigens ALLE Sidechains Entwickler.
Daraufhin meldete sich am vergangenen Wochenende Satoshi Nakamoto selbst nach langem Schweigen auf einer Mailingliste zu Wort. Er habe immer auf einen Konsens gehofft, die Veröffentlichung des Forks Bitcoin XT 0.11A lasse seine Hoffnung aber schwinden. Die beiden Entwickler könnten sich keineswegs auf seine alten Aussagen berufen. Er habe damals vieles nicht vorhersehen können. Seiner „ursprünglichen Vision“ entspreche Bitcoin XT jedenfalls keineswegs.
Diese Vision habe nämlich immer darin bestanden, Bitcoin vor dem Einfluss charismatischer Anführer zu schützen – „mögen sie Gavin Andresen, Barack Obama oder Satoshi Nakamoto heißen.“ Und weiter: „Wenn zwei Entwickler Bitcoin forken und neu definieren können, werde ich keine Wahl haben, als das Projekt für gescheitert zu erklären. Bitcoin sollte sowohl technisch als auch sozial robust sein. Es war sehr unbefriedigend, die Entwicklung zu beobachten, die zur aktuellen Situation geführt hat.“
Die Blockchain selbst wurde bislang NICHT geforkt, weil die Parameter bei beiden SoftwareForks (noch) identisch ist, demzufolge auch eine Kompatibilität besteht.
Eine Blockchain-Fork droht erst dann, wenn die Parameter unterschiedlich sind und demzufolge eine Inkompatibilität entsteht. D.h. wenn z.B. die Blockgröße erhöht und Blöcke > 1 MB entstehen, welche vom BitcoinXT akzeptiert aber vom Bitcoin selbst abgelehnt werden.
Ab diesem Zeitpunkt kann man von einer Fork sprechen und bis es soweit ist, wird es mindestens noch bis Januar 2016 andauern, wenn nicht noch länger, weil wiegesagt eine mehrheitliche Votierung seitens der Miner erfolgen muss.
Das Schicksal der eigenen Coins (nach der Blockchain-Fork wie auch grundsätzlich), hat man nur dann mit Bestimmtheit selbst in der Hand, wenn man alleiniger Besitzer der privaten Schlüssel zu seinen Coins (die man vor der Blockchain-Fork erzeugt hat) ist und deren Verwaltung nicht Anderen (z.B. bitcoin.de) überlässt.
"Kann ich meine Bitcoins verlieren (Quelle - s.o.)
Ja! An sich gilt zwar eine Transaktion von Bitcoin Core auch bei Bitcoin XT und andersherum, aber da die Buchführung der beiden Clienten beim Fortgang eines Forks immer weiter auseinanderklafft, können die Clienten Probleme bekommen, Transaktionen vom anderen Client zu verifizieren. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass empfangene Transaktionen rückwirkend ungültig werden, falls sich der andere Client durchsetzt.
Diese Unsicherheit kann auch zu einem Wertverlust der Bitcoins führen. Wegen der Komplexität des Themas empfiehlt es sich, während des Forks in jedem Fall besonders vorsichtig zu sein.
Wie kann ich mich vor Verlusten schützen?
Passivität ist in dieser Beziehung der beste Schutz. Coins, die während des Forks nicht bewegt werden, sind grundsätzlich sicher. Problematisch wird es allerdings, wenn Sie Coins empfangen, da diese unter bestimmten Voraussetzungen später nicht mehr gültig sein werden. Sie sollten in diesem Fall in einem Blockexplorer in beiden Blockchains prüfen, ob die Coins doppelt ausgegeben wurden."
Meiner Meinung nach ist es selbst für den Bitcoin noch ein weiter Weg bis man dessen Möglichkeiten flächendeckend nutzt.
U.a. kann ich auch mittels Bitcoin SmartContracts abbilden, Kapitalanlagen verwalten, uvm.
Ethereum ist meiner Meinung nach eine interessante Sache in 10 Jahren, nachdem man mit Bitcoin evt. an Grenzen gelangt, die Ethereum dann deutlich erweitert.
Der Bitcoinkurs stürzte heute Nacht um 10 % ab!
Denn der Versuch diese Konstruktionsfehler zu beheben führt zur Spaltung und damit zum Vertrauensverlust für Bitcoin.
Profitieren werden die führenden Altcoins!
http://www.ibtimes.co.uk/...create-30-day-transaction-backlog-1515981
http://bitcoinblog.de/2015/08/18/...ten-zur-moeglichen-fork-durch-xt/
Von Nerds für Nerds. Aber welcher normale User hat Lust sich mit so etwas auseinander zu setzen.
Ich verstehe hier im Forum zum Thema Forks auch kein Wort.
Das mag man jetzt gegen mich auslegen, aber ich bin eigentlich noch einigermaßen technikinteressiert. "Normale" Menschen hingegen verstehen genau so wenig oder noch weniger, was da gerade abläuft.
Wobei der Hauptgrund gegen Coins immer noch ein anderer bleibt.
Die unglaublichen Kursschwankungen machen die Coins als Zahlungsmittel unseriös. Das hat nicht mit einer Währung zu tun, sondern mit Pyramidenspielen.
Und auf der Spitze sitzen nachher die größten Trottel, weil sie den anderen Usern die die Bitcoins usw. teuer abgekauft haben.
Meine Meinung!
So sehe ich es auch beim Bitcoin, was für meine Oma oder auch dich kompliziert erscheint ist für die jüngere Generation selbstverständlich und gar einfacher als klassisches Onlinebanking.
So kann Bitcoin normale Währungen niemals ersetzen weil das eine unglaubliche Datenmenge ergäbe, die nicht auf normalen PCs oder Smartphones verarbeitet werden kann, sondern nur auf Großrechnern. Damit ist Bitcoin dann auch nicht mehr dezentral.
Nun soll Bitcoin XT das problem beheben. Doch bis sich Bitcoin XT jemals durchsetzen würde, wäre es auch schon wieder überholt. Bitcoin ist einfach zu langsam und schwerfällig im Vergleich zu vielen Altcoins!
Es gibt dezentrale Mechanismen, in denen man die Daten systematisch verteilen kann, da muss nicht jeder Peer alle Daten vorhalten.
Von wem werden die Separatisten unterstützt? CIA? NSA? http://www.ariva.de/forum/...steht-bevor-443500?page=503#jumppos12577
Dies wird sich auch nicht ändern, weil die Preise für Festplatten weiter fallen und die Kapazitäten steigen werden.
http://winhistory.de/more/386/altepreise.htm
Es wird in wenigen Jahren um einiges mehr an Internetbandbreite verfügbar sein als es heute der fall ist.
Dabei ist es nicht mal mehr notwendig eine neues Netzt aufzubauen (Glasfaser), sondern selbst die 60 Jahre alten Kupferleitung bieten noch genung Potenzial für höhere Bandbreiten:
Artikel hierzu:
http://www.golem.de/news/...-das-ende-der-drosselung-1508-115604.html
Damit wäre auch eine 100GB+ blockchain für jeden normalo kein problem, und alle könnten full nodes werden.
Genau das selbe spiel ist es bei den Festplatten, wie im Komment über mir schon angeschnitten.
HDD`S werden neben SSD`s weiter existieren. Und zwar als langsamerer aber günstiger speicher.
In absehbarer Zeit hat jeder normalo, HDD`S oder. SSD`s mit über 100TB!
Artikel hierzu(SSD):
http://www.golem.de/news/...itaet-128-tbyte-betragen-1508-115707.html
Artikel hierzu (HDD):
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...016-in-Ausicht-2779811.html
Ich finde diesen Entwicklungen müssen viel mehr Beachtung geschenkt werden, bevor immer von einem bevorstehenden Netzwerkcollaps gesprochen wird.
sind das eine.
Was ist mit
- Preise für Arbeitsspeicher?
- Preise für Upload- und Downloadgeschwindigkeit (weltweit)?
- Preise für Datenvolumen (weltweit)?
- CPU Auslastung? usw.
Stand heute: https://bitcoin.org/en/full-node#minimum-requirements
Wo soll das enden?
Warum verhält sich die ach so triviale Entwicklung der immer billiger werdenden Infrastruktur entgegengesetzt zu der seit Jahren sinkenden Anzahl an Full Nodes? Es liegt doch auf der Hand, dass die von den Separatisten beabsichtigte Fork die Minstestanforderungen erhöhen und damit diese Entwicklung noch beschleunigen wird.
Damit präzisiere ich meine Frage von vorhin: Warum diese negative Entwicklung beschleunigen ohne sie vorher zu stabilisieren?
... weil ... es bislang nicht notwendig ist
Andere würden widersprechen. Die Tatsache, dass sie die Vor- und Nachteile unterschiedlich gewichten ist genau der Grund, warum es neben BitcoinXT unbedingt auch (andere) Altcoins geben muss, die an Bedeutung zunehmen werden, spätestens wenn die ersten namhaften Entwickler zu einem Altcoin wandern, einen neuen Altcoin gründen oder ohne Konsens forken.
Zum Thema Selfish Mining: Valerian behauptet im Monsterhype-Thread hier das genaue Gegenteil von dem, was eine namhafte Bitcoin-Größe hier behauptet. Spätestens an dieser Stelle dürften die meisten Nutzer an ihre Grenzen kommen, nicht nur Tonys Oma. Stefan1977 hat recht (leider):
Von Nerds für Nerds. Aber welcher normale User hat Lust sich mit so etwas auseinander zu setzen.
Das "Voting" ist eine Zumutung! Viele werden abstimmen, weil sie sich von einem charismatischen Führer beeinflussen lassen, weil sie von einer Internetbekanntschaft, die sie für qualfiziert halten dazu aufgerufen werden oder einfach, weil sie in der Hoffnung auf kurzfristige Preisstabilität möglichst schnell klare Verhältnisse wollen. Viele werden abstimmen, ohne genau zu wissen, worüber sie abstimmen, geschweige denn, was die langfristigen Folgen sind. Es ist schlimmer als in unserer Demokratie, denn die hat immerhin noch einen unveränderlichen Verfassungskern.
Bitcoin: gestern noch das digitale Gold, morgen das digitale Silber, von dem sich übermorgen das digitale SilberXT abspaltet. Es lebe der Separatismus!
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