BP Group
Die haben mehr Rechtsanwälte als Vorstandsmitglieder und Aufsichtsräte zusammen.
Sol läuft das immer bei grossen Konzernen....Natürlich spricht sich BP sofort dafür aus, daß sie die Schäden übernehmen werden.....Aber es wird nie so heiss gegessen wie gekocht.
Bevor die einen $ rausrücken wird alles Lückenlos geprüft....Und wessen Verschulden ist es denn...keiner weis etwas genaueres....also....wie der Ami sagt... Keep coooool
30.04.2010 17:43
BP: Übernehmen volle Verantwortung für Öl-Unfall
Der Energiekonzern BP übernimmt die "volle Verantwortung" für den Ölteppich vor der US-Küste. BP werde "saubermachen" und "rechtmäßige Schadensersatzforderungen" akzeptieren, bestätigte ein Sprecher des britischen Unternehmens am Freitag in London. Das Unternehmen sei per US-Gesetz dazu verpflichtet, die Kosten zu tragen. Bereits am Vortag hatte der Sprecher des Weißen Hauses darauf hingewiesen, dass BP die Kosten für die Säuberungsaktion tragen müsse und sich dieser Verantwortung auch stellen werde. Nach früheren Angaben sollen BP allein die Säuberungsmaßnahmen rund 4,5 Millionen Euro pro Tag kosten./reu/DP/edh
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...antwortung-fuer-oel-unfall-016.htm
Das ganze wird mit Sicherheit noch weitreichende Folgen haben und Gerichtstermine nach sich ziehen (Versicherung, Klagen gegen Transocean, Entschädigungen), aber dafür wird dieser Riesenkonzern schon die richtigen Anwälte haben. Weiterhin wird es bestimmt höhere staatliche Auflagen für die zukünftige Förderung geben, aber dies betrifft nicht nur BP, sondern die ganze Branche. Meiner Meinung hat es zufällig BP erwischt und wenn der Konzern jetzt vorbildlich kooperativ handelt, wird es auch keine größeren Probleme mit Lizenzen etc. geben.
Zu den Kosten und Abstrafung durch die Börse:
" BP's liability for these costs, plus whatever costs are incurred by the U.S. Navy, which is also mobilizing to contain the spill after an order from President Barack Obama, has spooked investors. Since the initial explosion aboard the rig, almost GBP16 billion ($24 billion) has been wiped from BP's market capitalization.
This is way beyond the likely cost of the incident to BP, said Evolution Securities analyst Richard Griffith. The net cost to BP of the cleanup operation so far plus the drilling of two relief wells would be around $845 million, Griffith estimated. "Even if we add in $2.5 billion of punitive damages, similar to the sum for Exxon Valdez agreed in 2006, the numbers do not add up to the market capitalization drop," he said.
Overselling driven by fear is a common occurrence in the wake of high profile disasters, said Citigroup analyst Mark Fletcher. "In the six months after the Texas City accident in 2005, BP outperformed both the market and the sector, recovering by 19%. Even following the Valdez spillage in 1989, Exxon managed to outperform in the ensuing six months," Fletcher said."
Quelle: http://news.morningstar.com/newsnet/...OWJONESDJONLINE000491_univ.xml
Denke da ist viel wahres dran und die Reaktion der Aktionäre übertrieben. Long mache ich mir keine Sorgen, zumal BP nicht nur mit ÖL zukünftig Geld verdienen will....
Ich bin schon sehr lange in BP investiert, habe vergangene Woche unmittelbar nach dem Unfall etwa ein Drittel meiner BP Aktien verkauft für einen guten Kurs um die 7,40 Euro.
Ich kann aber nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen und sagen, die Reaktion der Aktionäre ist übertrieben und kaufe nun wieder.
Nein ich will erst in ruhe abwarten, will wissen, was ist da passiert!
Wie sich BP nach dem tragischen Unglück verhält finde ich vorbildlich, da könnte sich EXXON ein Beispiel dran nehmen, wie die nach dem Tankgrünglück reagiert haben, das war eine große Sauerei !! Deswegen habe und werde ich nie von denen jemals eine Aktie kaufen! Auch bei Esso zu tanken werde ich tunlichst vermeiden!
Aber jetzt zu dem aktuellen Unfall, waren da die Sicherheitseinrichtungen so vorbildlich, wie die Aktionen von BP nach dem Unfall ??
Jetzt kann man sagen, ok das war eine Fremdfirma, die sind für die Sicherheit verantwortlich, aber so einfach kann BP sich die Angelegenheit nicht machen!
1. nach meinen Informationen waren Ingenieure von BP auf der Bohrplattform, um die Arbeiten zu überwachen!
2. Kann man auf der BP Homepage lesen, das nicht nur BP Mitarbeiter sondern auch Fremdfirmen die im Auftrag von BP arbeiten, nach BP Sicherheitsvorschriften zu arbeiten haben!!
3. Was ist mit dem fehlenden Sicherheitsventil, das bei einem Crash den Ölfluss schließen sollte???
nach meinen Informationen sind diese Ventile in USA nicht vorgeschrieben, aber in anderen Förderländer sehr wohl vorgeschrieben !!
Nichtsdestotrotz lassen andere Ölkonzerne wie zb Shell diese Ventile auch auf USA Bohrinseln einbauen!
All diese Fragen müssen zuerst geklärt werden, bevor ich weiter Investitionen in BP Aktien tätige, da kann die Aktie noch so günstig sein!!
http://www.deutschebp.de/...e.do?categoryId=415&contentId=7061711
Genau so schnell gehts dort auch wieder rauf. BP ist ein super Investment und Kohle ist genug da um investiert zu werden.
Wenn die Grossen wieder beginnen einzusteigen steht die Ruck Zuck wieder da wo sie herkam.
Ich werde nächste Woche die erste Posi aufbauen
Die MK von BP ist um etwa 17 Mrd. Eur eingebrochen (etwa 12%)! Die maximale Schwankung zwischen Hoch und Tief in den letzten 10 Tagen beträgt ca. 14,5%!
Für eine relativ konservative Aktie, die sich sonst ja kaum bewegt, ist das enorm!
Wenn das Leck nun einigermaßen "schnell" gestopft wird, der Gesamtmarkt nicht vollständig einbricht und sich die Lage dadurch nicht stark verschlechtert, wird sich die Aktie beruhigen.... Bloß meine Gedanken, mal sehen was passiert. Stehe der Abhängigkeit zum Öl übrigens eher skeptisch gegenüber und sehe die Chancen regenerativer Energien um ein vielfaches höher als beim schwarzen Gold - aber man sollte ja streuen.
dieses Unglück hat heute bereits die Dimension erreicht, um jahrelang in den Köpfen der Menschen zu bleiben. Weltweite,höchste mediale Anteilnahme, Ölpest von nationaler Bedeutung...nicht auszudenken, was passiert, wenn es wirklich noch Wochen so weitergeht.
Jedenfalls dürfte die BP-Aktie über Wochen stetig belastet bleiben. 14 Mrd. Schadenskosten machenalleine schon mehr als die Hälfte des Jahresgewinns von BP aus. Insbesondere im Bereich der Schadensersatzklagen lässt sich jedoch noch gar nicht annähernd ermitteln, worauf es hinausläuft (vor US-Gerichten hat BP da einen schweren Stand, auch mit Top-Anwälten)
Gerade auf dem hart umkämpften Ölgeschäft könnte es ganz dick für BP kommen. Wenn die das Loch nicht innerhalb der nächsten Woche zu bekommen, dann sieht die Aktie die 4 vorne.Wer hier nicht verkaufen will sollte vielleicht mit einem Short hedgen.
MFG
Ok jeder so wie er mag, mein Aktienbestand von BP ist immer noch relativ hoch, mein Durchschnitts Kurs liegt unter 6 Euro, meine Käufe lagen immer bis max 6 Euro, also warte ich noch ab, zum einen wie schon von mir geschrieben, möchte ich wissen und die meisten anderen auch, wer trägt die Schuld für diesen Crash ??
Das wichtigste ist jetzt erst mal, der Ölaustritt muss gestoppt werden, und zwar so schnell wie möglich, sonst wird das ein Desaster für BP, dann befürchte ich das schlimmste !!!
Hier könnt ihr euch über den aktuellen Stand informieren !
http://www.deutschebp.de/...?categoryId=2010149&contentId=7061717
Experts already talking about the biggest one ever!
Der BP Kurs wird am Montag noch einmal kraeftig einbrechen,
koennte sogar unter die euro 6 fallen.
im Normalfall argumentiere ich so wie meingott- natürlich wird bp diesen Vorfall überstehen und natürlich wird der Aktienkurs, egal iwe weit er noch nach unten gehen sollte, wieder alte und auch neue Höchststände sehen- ich bin schon seit 12 Jahren Aktionär von BP und BP hat sich stets als ein Fels in der Brandung erwiesen und wird es auch künftig sein. Aber ich bin natürlich auch ein egoistischer Anleger- und aus dieser Sicht stellt sich die Situation doch so dar- da hat sich ein Vorfall ereignet, der Unmengen von Öl an die US-Küste spült. BP muss und wird die Kosten übernehmen. Das wird sich bei anhaltendem Ölaustritt auf den Kurs auswirken. Also bin ich (nach 12 Jahren!! raus aus BP und habe das Geld gebunkert. Die Überlegung- entwickelt sich das Desaster zu einem sehr großen Desaster weiter, dann kommt ein Rattenschwanz von Geldforderungen und Klagen auf BP zu, denn die gesamte Fischelgilde wird sich natürlich von Anwälten vertreten lassen, die ihrerseits ein Maximum an Geld über einen Vergleich aus BP pressen wollen- am Fischfang sind aber nicht nur Fischer beteiligt, sondern da ist eine Verarbeitungsindustrie anhängig, die ihrerseits Forderungen stellen wird- die Beseitigung der Umweltschäden ist dabei noch gar nicht berücksichtigt, stellt wohl auch eher den kleineren der zu erwartenden Verlustbetrage für BP dar. Die Aktie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter nachgeben. Mit jedem Cent, den es nach unten geht, bin ich nun als Gewinner dabei. Selbst am Ex- Dividententag bin ich nun Gewinner. Die Schwierigkeit dabei ist, abzuschätzen, wie weit es noch gen Süden geht. Die Verlockung, wieder einzusteigen wächst natürlich auch mit jedem Cent des Nachgebens des Kurses. So ein Vorgehen ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber mit dieser Situation und bei einer doch recht großen Aktienposition war es für mich einfach zu verlockend. Nachteile gibt es dabei (für mich) kaum zu befürchten, denn entweder ich mache dadurch einen nicht unerheblichen Gewinn, oder ich verliere allenfalls die Gebühren für Verkauf und Kauf. Zum Glück wird die Aktie ja relativ rege auch in D gehandelt- ein Wiedereinstieg ist also nahezu zu jeder Tageszeit möglich. Grundsätzlich ist und bleibt die BP- Aktie ein absolut attraktives Langfristinvestment- und ich mache als BP-Aktionär ja nur mal eine kleine Pause.
Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Sollte man auch nicht vergessen bei der Betrachtung des Kurses. Bin wirklich sehr gespannt, wie sich der Kurs kommende Woche entwickeln wird!
....und nach diesem Disaster, kann die Dividende auch
ausgesetzt werden?
Heisst im Klartext: das kann noch lange dauern....
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...n/50108923.html?mode=print
http://nachrichten.t-online.de/...rn-in-die-pflicht/id_41505598/index
Wo soll da das Problem sein?
Wer zahlt wenn 1 Portugiese, 1 Spanier, 1 Grieche ins Bordell gehen? Die Deutschen...
Wenn's sooooo tioll ist, was suchste dann noch hier? Tschüß!!
zum Hedgen Deiner BP-Aktien kannst Du entweder Optionen kaufen oder - und das ist der gängige Weg für uns Kleinanleger - ein Short-Zertifikat von einem Emitenten (Bank) erwerben. Es handelt sich dabei um sogenannte Knockout-Zertifikate. D.h. der Wert des Zertifikats verfällt bei einem Short-Zertifikat, wenn der Kurs der Aktie über ein bestimmtes Limit ansteigt.
Beispiel: WKN cm39lu (von der Commerzbank. Die sind meines Wissens die einzigen, die zurzeit Shorts für BP auflegen). Das Zertifikat verliert seinen Wert, wenn der Kurs der Aktie über 6,74 EUR steigt. Das Zerti hat einen Hebel von 4,05., d.h. mit jedem Cent, den die BP-Aktie fällt verdienst Du mit den Zertifikaten im Wert der Aktie 4 Cent. cm39lu ist ein open end-Zertifikat, d.h. es hat unendliche Laufzeit. Der Emitent berechnet jedoch Gebühren, so dass Du Zertifikate nicht zu lange halten solltest (besser 1 Woche - 1 Monat als länger). Wenn Dir die Knockout-Grenze zu riskant ist, dann ist cm366c besser.Knockout hier bei 7,46 EUR, Hebel 2,63, open end.
Wenn Du Fragen hast, frage. Hedgen ist wohl hier nicht das Dümmste!!