BP Group
Autobauer Mercedes, BMW und Audi setzen auf Hybrid und Diesel
21.12.2008 12:25
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Hybrid-Technik soll bald einen nennenswerten
Anteil am Mercedes-Absatz erreichen. "Für das Jahr 2015 gehen wir von einer
Größenordnung von 15 Prozent aus", sagte Mercedes-Vertriebs- und
Marketing-Vorstand Klaus Maier in der Fachzeitschrift "auto motor und
sport". Aber auch der saubere Diesel werde weiter eine überragende Rolle
spielen. "Heute machen wir weltweit gesehen rund 40 Prozent unseres Absatzes mit
Diesel - und dieser Wert kann weiter steigen. Nicht zuletzt deswegen, weil der
Diesel der beste Aufsatzpunkt für die Hybrid-Technologie ist. Deswegen werden
wir beide Technologien verbinden und bald Diesel- Hybrid-Modelle bei Mercedes
anbieten." Die ersten Diesel-Hybrid- Modelle werde Mercedes in der neuen
E-Klasse und der aktuellen S-Klasse auf den Markt bringen.
Wegen dieser Ziele werde Mercedes auch in der aktuellen Branchenkrise keine
Einsparungen in diesem Bereich vornehmen, sagte Maier. "Wir stellen uns
natürlich die Frage: Worauf können wir verzichten? An neuen Produkten und
Umwelttechnologien werden wir aber keinesfalls sparen."
BMW-Vertriebschef Ian Robertson, der sich weltweit über einen
ebenso hohen Dieselanteil erfreut wie Mercedes, sagt im Gespräch mit "auto motor
und sport": "Weltweit liefern wir heute über 40 Prozent aller Fahrzeuge der
Marke BMW mit einem Diesel-Motor aus. In Europa sind es sogar fast 70 Prozent.
Von allen Premiumherstellern hat BMW im vergangenen Jahr insgesamt die meisten
Dieselfahrzeuge verkauft." Die Dieseltechnologie sei eine exzellente Antwort auf
die Herausforderung zur Verringerung der Emissionen. 2009 bringt auch BMW eine
Hybridvariante des BMW X6. "Allerdings gehe ich davon aus, dass der Hybrid
mittelfristig nur einen kleinen Anteil unseres Gesamtabsatzes ausmachen wird",
sagte Robertson.
AUDI RECHNET MIT STABILEM DIESEL-ANTEIL
Audi-Vertriebschef Peter Schwarzenbauer sagte "auto motor und sport": "Unser
Dieselanteil in Europa liegt bei etwa 60 Prozent - und wir gehen davon aus, dass
dieser Wert auch 2009 stabil bleibt." Eine weltweite Durchschnittszahl wollte
Audi nicht nennen. "Im April 2009 starten wir in den USA den Vertrieb des Audi
Q7 3.0 TDI, den wir mit "Ultra Low Emission"-System als saubersten Diesel der
Welt anbieten. Wir rechnen im ersten Jahr mit einem Dieselanteil von 10 bis 15
Prozent beim Audi Q7, und wir wollen weitere Baureihen mit Diesel in die USA
bringen", sagte Schwarzenbauer.
Ende 2010 bringe Audi seinen ersten Hybrid im kompakten SUV Q5 auf den
Markt. Ebenso wie Mercedes und BMW arbeitet auch Audi an rein elektrisch
angetriebenen Wagen. Schwarzenbauer: "Eine Serienreife ist aber aus heutiger
Sicht nicht vor 2014 machbar. Der Benzin- und der Diesel-Motor werden noch lange
weltweit die dominierende Rolle spielen."/bo/DP/das
Berlin (ddp). Der britische Öl-Multi BP sieht im Ausbau von
Biokraftstoffen keine Gefahr für die globale Ernährungslage. «Meines
Erachtens nach ist der Welthunger weniger auf den Biosprit
zurückzuführen, sondern in erster Linie auf Politikversagen», sagte
BP-Manager Philip New der «Berliner Zeitung» (Freitagausgabe) laut
Vorabbericht. Global gesehen gebe es ausreichend Nahrungsmittel, um
alle zu ernähren. «Sie kommen jedoch nicht bei den Bedürftigen an»,
kritisierte New.
«Das ist ein Riesenproblem, aber nicht eines, das maßgeblich durch
Biosprit verursacht wird.» Schließlich seien in der letzten Zeit die
Lebensmittelpreise erheblich gefallen, die Produktion von
Biokraftstoffen aber stabil geblieben.
BP investiert New zufolge derzeit massiv in die Produktion von
Biokraftstoffen - rund 500 Millionen US-Dollar für Forschung und
Entwicklung und rund eine Milliarde US-Dollar in den Bau von
Demonstrations- und kommerziell betriebenen Anlagen. Laut New wird
der Anteil des Biosprits am Energiebedarf für den Straßenverkehr von
derzeit etwa 3 Prozent bis 2030 auf 11 bis 19 Prozent steigen.
Damit einher gehe eine Ausweitung der für die Biospritproduktion
benötigten Ackerfläche. Aktuell diene ein Prozent der globalen
Ackerfläche diesem Zweck, im Jahr 2020 würden es nach UN-Schätzungen
etwa vier Prozent sein, sagte New. Auf die Nahrungsmittelversorgung
werde dies keine negativen Auswirkungen haben. Es gebe noch genug
Flächen, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sagte der
BP-Manager.
(ddp)
Citigroup belässt BP auf 'Buy' und Kurziel auf 575 Pence
Die Citigroup hat die Empfehlung für BP (News/Aktienkurs) auf "Buy" und das Kursziel bei 575 Pence belassen. Die kommende Berichtssaison für das vierte Quartal im europäischen Öl-Markt werde wohl eher unschön, schrieb Analyst David J. Thomas in einer Studie vom Dienstag. Er erwarte einen durchschnittlichen Rückgang der Gewinne im US-Geschäft um 53 Prozent. BP gehöre in diesem Kontext aber weiterhin zu seinen Favoriten.
AFA0054 2009-01-13/12:55
By David Lee Smith
January 13, 2009 | Comments (0)
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Motley Fool Pro
Who said that the people overseeing Russia's oil interests aren't capable of getting along with energy folks in the rest of the world?
While giant natural gas producer Gazprom (OTC BB: OGZPY) continues to tussle with Ukraine, the powers that be at TNK-BP, a big and contentious partnership between BP (NYSE: BP) and a trio of Russian billionaires, appear to have reconciled after a year of major squabbling. That's one key reason why I believe Foolish energy investors should pay renewed attention to BP.
The joint venture, founded in 2003, sailed along nicely until last year. Then the Russian partners began pushing for the ouster of Robert Dudley, the partnership's BP-appointed CEO, among other things. Indeed, at midyear, Dudley was forced to exit Russia and run the company from an unspecified location in central Europe.
At the time, it looked as if Russian pressure might ultimately force BP to sell its partnership interests, perhaps to Gazprom, probably at a bargain-basement price. The British company would have taken a hit in doing so. The partnership represented about a quarter of BP's global production and a fifth of its reserves.
But one morning early in September, we awakened to discover that the parties astoundingly had buried their hatchets. And as last week came to a close, the deal was ultimately finalized. I won't go into the details of the settlement, because they'd bore you silly. All you need to know for now is that an equally divided board will be elected shortly, a new CEO with Russian language facility will be named, and at some point, as much as 20% of the partnership will be sold through an IPO. Beyond that, what has become Russia's third-largest oil company will continue its growing operations
BP therefore has come out far better than Royal Dutch Shell (NYSE: RDS-A), which was forced to sell most of its interest in a Sakhalin Island project a couple of years ago. Even ExxonMobil (NYSE: XOM) has had its ups and downs with its Russian hosts on Sakhalin. And we can only hope that France's Total (NYSE: TOT), which also is active in Russia, remains unscathed.
The real key for Fools, however, is that BP has now overcome recent difficulties in its own CEO suite and moved past a deadly Texas refinery explosion, an Alaskan oil pipeline leak, and the Russian partnership turmoil. This company on the rise also happens to offer a more than 7% dividend yield. In short, BP is a member of Big Oil that Fools should watch very, very closely.
ANALYSE/Seymour Pierce startet BP mit Outperform
Einstufung: Gestartet mit Outperform
Wenn man für 2009 einen Ölpreis von durchschnittlich 55 USD je Barrel Brent unterstelle, ergebe sich für BP ein KGV von nur 7,7 und eine sehr attraktive Dividendenrendite von 7,6%, sagt Seymour Pierce. BP sei finanziell in der Lage, Investitionen und Aktienrückkäufe zu tätigen und eine "progressive" Dividendenpolitik zu verfolgen.
DJG/DJN/cln
(END) Dow Jones Newswires
January 14, 2009 05:33 ET (10:33 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Datum der Veröffentlichung: 09. Januar 2009
Übersetzung aus dem Englischen – es gilt der Wortlaut des englischen Originals!
BP gab heute bekannt, dass das im vergangenen September im Grundsatz vereinbarte Abkommen über die Korrektur des Aktionärsvertrags mit ihren russischen Partnern im Rahmen des Joint Ventures TNK-BP nunmehr endgültig unterzeichnet wurde. Damit ist der Weg für die nächste Phase bei der Weiterentwicklung des drittgrößten Öl- und Gasunternehmens Russlands – und eines der in den vergangenen Jahren erfolgreichsten Unternehmen des Landes – geebnet.
Mit dem überarbeiteten Vertrag soll das Interessengleichgewicht zwischen BP und Alfa Access-Renova (AAR), den jeweils hälftigen Joint Venture-Partnern des Unternehmens verbessert und dessen Schwerpunkt noch deutlicher auf eine Wertsteigerung gelegt werden.
Unter anderem wurden Anpassungen bei der Leitung des Unternehmens vorgenommen: So umfasst der derzeit ausgewogen besetzte Vorstand nunmehr jeweils vier Vertreter von BP und AAR und drei unabhängige Vorstandsmitglieder, die von beiden Seiten gemeinsam bestimmt werden. Einstimmige Beschlüsse dieses Führungsgremiums sind für bestimmte Angelegenheiten wie wichtige Akquisitionen, Deinvestitionen und Verträge sowie Projekte, die nicht im Geschäftsplan enthalten sind, ebenso erforderlich wie bei der Zustimmung zu wichtigen Änderungen des Finanzrahmens der TNK-BP-Gruppe und zu Transaktionen von verbundenen Unternehmen. BP wird weiterhin den Vorstandsvorsitzenden von TNK-BP benennen, vorbehaltlich der Zustimmung des Vorstands, während AAR den Aufsichtsratsvorsitzenden bestimmt. Die Namen der neu gewählten Vorstandsmitglieder sollen in Kürze bekannt gegeben werden.
Nach dem kürzlich erfolgten Rücktritt von Robert Dudley als Vorstandsvorsitzender soll auch dessen Nachfolger in den nächsten Wochen feststehen. Der neue Unternehmenschef, der über fundierte Erfahrungen auf dem russischen Markt verfügen und fließend Russisch sprechen muss, wird an der Spitze eines neuen und im Vergleich zur Vergangenheit personell deutlich kleineren Führungsgremiums stehen, zu dem außer ihm der Chief Operating Officer, der Chief Financial Officer und drei Vorstandsmitglieder mit besonderen Aufgabenbereichen gehören werden.
Die Parteien einigten sich ebenso darauf, die Satzungen wichtiger Tochtergesellschaften von TNK-BP dahin gehend zu ändern, dass deren jeweiligen Vorständen von BP und AAR ernannte Mitglieder sowie in einigen Fällen ein unabhängiges Vorstandsmitglied angehören werden, um bei bestimmten Themen eine Patt- bzw. Blockadesituation zu vermeiden. Diese wichtigen Tochtergesellschaften, zu denen TNK-BP-Holding, die wichtigste Holding der TNK-BP-Gruppe in Russland gehört, haben wesentlichen Anteil an den Gewinnen der Gruppe.
Als unterstützende Maßnahme im Rahmen des neuen Vertrags und als Zeichen für das weitere Engagement auf Basis des Erfolgs von TNK-BP wurden alle offenen Forderungen zwischen den beiden Partnern verrechnet bzw. ein Verfahren für deren Verrechnung beschlossen. Hierunter fallen auch Forderungen bezüglich russischer Steuerrückstände. Die in Russland von einem Minderheitsaktionär der TNK-BP-Holding eingereichte Klage, bei der es um die angebliche Ungültigkeit eines Vertrags geht, in dessen Rahmen BP-Experten Leistungen für die TNK-BP-Gruppe erbringen müssen, wurde zurückgezogen.
Die Parteien bekräftigten ihr Einverständnis zu einem möglichen künftigen Verkauf von bis zu 20 % einer Tochtergesellschaft von TNK-BP im Rahmen eines Börsengangs zu einem geeigneten Zeitpunkt in der Zukunft, sofern bestimmte Voraussetzungen gegeben sind und die Zustimmung der russischen Behörden vorliegt.
Anmerkungen für Redaktionen
TNK-BP erzielte in der ersten Jahreshälfte 2008 einen Rekordgewinn von 4,7 Mrd. US-Dollar und konnte seinen im ersten Halbjahr 2007 erzielten Gewinn von 2,1 Mrd. US-Dollar damit mehr als verdoppeln.
Im ersten Halbjahr 2008 wurden Einnahmen von 28,3 Mrd. US-Dollar im Vergleich zu 17 Mrd. US-Dollar in der ersten Jahreshälfte 2007 erzielt.
Die Ölproduktion lag in der ersten Jahreshälfte im Durchschnitt bei 1,6 Mio. Barrel pro Tag. Seit der Gründung im August 2003 konnte TNK-BP seine Reserven jährlich mehr als 100 % durch neue Funde ersetzen.
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Altkanzler Schröder in TNK-BP-Aufsichtsrat berufen
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nach dem Machtkampf zwischen den Anteilseignern im britisch-russischen Ölkonzern TNK-BP (News/Aktienkurs) in dessen Aufsichtsrat berufen worden. Das teilte BP am Donnerstag in Moskau mit. Schröder (64) solle nach der Umstrukturierung der TNK-BP-Führung mit zwei anderen unabhängigen Direktoren künftige Pattsituationen bei den gleich starken Partnern verhindern, hieß es. In den Aufsichtsrat berufen wurden auch der Präsident des russischen Unternehmer- und Industriellenverbandes, Alexander Schochin, sowie James Leng von dem Rohstoff-Riesen Rio Tinto .
Schröder ist bereits Vorsitzender des Aktionärsausschusses beim Ostseepipeline-Betreiber Nord Stream, der von dem russischen Staatsmonopolisten Gazprom mehrheitlich kontrolliert wird.
Der Personalrochade bei Russlands drittgrößtem Ölkonzern war ein erbitterter Streit über Strategie und Machtverhältnisse zwischen BP und den russischen Aktionären, den Milliardären Michail Fridman, German Chan, Viktor Wekselberg und Leonard Blawatnik, vorausgegangen. Die Briten warfen den Russen dabei vor, "sich wie Gangster zu benehmen". Im September einigten sich die Parteien schließlich auf einen Kompromiss, der unter anderem eine Neuverteilung der Kontrolle bei TNK-BP vorsah. Teil der Abmachung war auch der Rücktritt des TNK- BP-Chefs Robert Dudley./mau/DP/zb
ISIN GB0007980591 GB0007188757
AXC0096 2009-01-15/13:01
13:26 - FOCUS-MONEY
München, 15 Jan. (newratings.de) - Das Kursziel der Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S) für die Aktie von BP (ISIN GB0007980591 / WKN 850517) liegt bei 6,90 GBP, so die Experten von "FOCUS-MONEY".
Schulter-Kopf-Schulter-Formationen würden in der Regel Wendepunkte markieren, die technische Analysten auf das Ende eines Trends hinweisen würden. Über das letzte halbe Jahr habe sich bei BP ein solches Bild entwickelt. Da die S-K-S umgedreht sei, zeige sie das Ende eines Abwärtstrends oder einer Konsolidierung an.
Bei BP weise die S-K-S mehrere kleine Schultern und einen stark ausgeprägten Kopf auf. Wenn nun der Kurs die Nackenlinie deutlich durchbreche - Kurvendeuter würden dies in den nächsten Wochen erwarten - so dürfte das Papier starke Aufwärtsimpulse erhalten.
Das Kursziel der Schulter-Kopf-Schulter-Formation(S-K-S) für die Aktie von BP liegt bei 6,90 GBP, so die Experten von "FOCUS-MONEY". Ein Stoppkurs sollte bei 4,50 GBP gesetzt werden. (Ausgabe 04) (15.01.2009/ac/a/a)
ANALYSE/HSBC erhöht BP-Kursziel auf 685 (650) p - Overweight
Einstufung: Bestätigt Overweight
Kursziel: Erhöht auf 685 (650) p
Prog Erg/Aktie 2008: Gesenkt um 5%
2009: Gesenkt um 1%
Bei BP seien schwache Ergebniserwartungen schon eingepreist, sagt HSBC. Die Analysten verweisen darauf, dass ihre Prognose für den Nettogewinn im vierten Quartal mit 3 Mrd USD nah am Konsens (3,1 Mrd USD) liegt. Das Kursziel werde erhöht, um der Aufwertung des Dollar Rechnung zu tragen.
DJG/cln
(END) Dow Jones Newswires
January 20, 2009 02:42 ET (07:42 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Ich finde mit BP lässt sich wunderbar traden, auf und ab. Wenn man nicht auf die großen Gewinne aus ist, kann man hier immer mal wieder eins, zwei hundert euro innerhalb weniger Tage mitnehmen.
Deutsche Bank belässt BP auf 'Buy' - Ziel 585 Pence
Die Deutsche Bank hat BP (News/Aktienkurs) vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 585 Pence belassen. Auch wenn der Gewinn im vierten Quartal aufgrund der negativen Ölpreisentwicklung gesunken sein dürfte, biete die Dividende noch immer eine starke Unterstützung für den Kurs, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar sei die Vorhersehbarkeit des operativen Geschäfts schwierig, doch zumindest die großen Sektorunternehmen dürften von ihren starken Bilanzen profitieren. Der Fokus liege dabei auf Unternehmen mit einer attraktiven und nachhaltigen Dividendenrendite, zu denen auch BP zähle.
AFA0052 2009-01-28/12:47
Einstufung: Erhöht auf Neutral (Underperform)
Kursziel: 590 p
Royal Dutch Shell
Einstufung: Gesenkt auf Underperform (Neutral)
Kursziel: 2.000 p
Nach Einschätzung der Analysten von Exane BNP Paribas verfügt BP im Gegensatz zu Royal Dutch Shell 2009 über operative Katalysatoren und Wachstumspotenzial. Zudem könne BP bei Investitionen flexibler agieren als Shell, heißt es weiter. Die Analysten prognostizieren für das zweite Quartal einen Ölpreis von 35 USD je Barrel. Im zweiten Halbjahr werde er auf 45,50 USD steigen.
DJG/bst/gei/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 29, 2009 05:07 ET (10:07 GMT)
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Datum der Veröffentlichung: 03. Februar 2009
Übersetzung aus dem Englischen – es gilt der Wortlaut des englischen Originals!
BP hat heute für 2008 einen Rekord-Jahresgewinn zu Wiederbeschaffungskosten von 25,6 Mrd. $ gemeldet, ein Anstieg von 39 Prozent im Vergleich zu 2007. Die für das Jahr gezahlten Dividenden pro Aktie stiegen um 30 Prozent in Dollar und um 40 Prozent in englischen Pfund. Die Gesamtausschüttungen an die Aktionäre im Jahr 2008 beliefen sich auf 13,3 Mrd. $, einschließlich 3 Mrd. $ an Aktienrückkäufen. Die jährlichen Gesamtinvestitionen betrugen 30,7 Mrd. $, inkl. Akquisitionen und Tauschgeschäften.
Der Gewinn auf der Basis von Wiederbeschaffungskosten für das vierte Quartal lag bei 2,6 Mrd. $, ein Rückgang um 24 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal 2007.
BP-Konzernchef Tony Hayward zufolge reflektiert das niedrigere Ergebnis im vierten Quartal hauptsächlich den jüngsten drastischen, weltweiten Preisverfall bei Rohöl. Die deutlich nachteiligen Auswirkungen in Höhe von 900 Mio. $ resultieren aus Positionen, die in den kommenden Quartalen voraussichtlich nicht erneut auftreten werden.
Zu diesen Positionen, die ihren Ursprung in einer bisher einmaligen Volatilität der Ölpreise und der Wechselkurse im vierten Quartal haben, gehört der Verlust von 700 Mio. $ für TNK-BP durch zeitverzögert ergebniswirksame Erdölförderabgaben- und Wertminderungen, Wechselkursverluste in nachgelagerten Geschäften und eine Sondererhöhung des Steuersatzes in diesem Quartal.
Hayward zufolge lag das wichtigste Richtmaß für den Cash-Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit für das Quartal bei 5,6 Mrd. $, etwa ein Drittel höher als im Vorjahr. Seinen Aussagen nach befinden sich BPs laufende finanzielle und operative Leistungen “weiterhin kräftig im Aufschwung”.
“Wir konnten im Jahr 2008 eine starke Dynamik bei unseren Bemühungen entwickeln, die Gemeinkosten zu senken und BP einfacher und effizienter zu machen. Wir werden in dieser Dynamik nicht nachlassen; daher habe ich größtes Vertrauen, dass wir für die Herausforderungen der kommenden Jahre gut aufgestellt sind.” Zu den von ihm angeführten finanziellen Highlights 2008 gehören:
Rekord-Jahresgewinne auf der Basis von Wiederbeschaffungskosten in Höhe von 25,6 Mrd. $, eine Steigerung von 39 Prozent gegenüber 2007 Operativer Cash-Flow nach Steuern von 38,1 Mrd. $, ein Plus von 54 Prozent Organischer Kapitalaufwand von 12,7 Mrd. $, einschließlich Akquisitionen und Tauschgeschäften Gesamt-Dividendenausschüttung pro Aktie in Dollar in Höhe von 55,05 Cent – ein Anstieg um 30 Prozent – und in britischen Pfund um 29,4 Pence – ein Plus von 40 Prozent Gesamt-Ausschüttungen an die Aktionäre in Höhe von 13,3 Mrd. $, einschließlich Aktienrückkäufen im Umfang von 3 Mrd. $ Eine starke Bilanz mit einem Fremdkapitalanteil zum Jahresabschluss von 21 Prozent – am unteren Ende des Zielbereichs von 20-30 Prozent.
In strategischen Schlüsselbereichen konnte BP sich ebenfalls durch hervorragende Leistungen auszeichnen, insbesondere durch umfangreiche Neuerschließungen in Nordamerika, so Hayward. “In Bezug auf die Erschließung war dieses Jahr eines der besten im letzten Jahrzehnt. Wir haben wichtige Funde im US-amerikanischen Golf von Mexiko, in Angola, Algerien, Ägypten und der Nordsee gemacht, die die Stärke und die Bandbreite unseres Upstream-Portfolios belegen“.
“Wir erwarten, dass wir damit eine Erneuerungsrate von der Ressource bis zur Produktion von über 200 Prozent und Erneuerungsrücklagen mehr als 100 Prozent realisieren können.”
“Im Downstream-Bereich arbeiten wir hart daran, die Gewinndynamik wieder herzustellen und konnten die Leistungslücke, die im vergangenen Jahr zwischen uns und unseren Wettbewerbern bestand, bereits um etwa 2 Mrd. $ reduzieren.”
Zurückschauend auf die operativen Leistungen sagte Hayward: “Vor einem Jahr haben wir uns vorgenommen, einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, unsere Erträge zu konsolidieren sowie Komplexität und Kostenstruktur von BP zu reduzieren. Und genau das haben wir getan.”
Die produktionsbezogenen Einflüsse ausgenommen, stieg die Öl- und Gasproduktion im Jahr 2008 um 5 Prozent. Es wurden neun neue Großprojekte begonnen, darunter Thunder Horse in den USA, das sich als besonders erfolgreich erwiesen hat und derzeit etwa 200.000 Barrel pro Tag fördert.
Im Downstream-Bereich (Verarbeitung und Vermarktung), konnte die volle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der US-Raffinerien in Texas City und Whiting wiederhergestellt werden; so stieg die Verfügbarkeit der Raffinerien im vierten Quartal auf 91 Prozent, den höchsten Stand der letzten drei Jahre.
Laut Hayward macht BP im Bereich Kosteneinsparung solide Fortschritte. “Unsere Kapitalkosten sanken im vierten Quartal trotz höherer Energierechnungen und der Inflation in der Industrie, die Mitte 2008 bei 15 Prozent lag. Innerhalb des Konzerns macht sich der Einfluss unserer kostensenkenden Maßnahmen mittlerweile bemerkbar: Von Jahr zu Jahr sinken die Kosten im Upstream- und Downstream-Bereich, sowie insbesondere bei den Gemeinkosten, die wir im vierten Quartal um 500 Mio. $ reduzieren konnten.”
Zur Senkung der Gemeinkosten des Unternehmens wurden im Jahr 2008 3.000 Arbeitsplätze abgebaut, das ursprüngliche Ziel von 5.000 Stellen bis Mitte 2009 wird wahrscheinlich noch übertroffen. “Im Hinblick auf die Verschlankung und Vereinfachung der Organisation haben wir gute Fortschritte erzielt, wobei wir gleichzeitig die vorderste Front stärken konnten, aber wir ruhen uns nicht auf dem Erreichten aus,” so der Konzernchef. “In Anbetracht des aktuellen Klimas müssen wir vor allem unseren Schwung behalten und uns um die stärkere Effizienz von BP bemühen. Das aktuelle Mantra von BP lautet: ‘Jeder Dollar zählt, jeder Arbeitsplatz zählt.’”
Die Investitionen werden in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 20 Mrd. $ und 22 Mrd. $ liegen, schloss Hayward: “Ich gehe davon aus, dass wir unsere Produktion in diesem Jahr weiter ausbauen können. Die genaue Steigerungsrate hängt von den OPEC-Beschränkungen ab, ebenso wie vom Preis und seinem Einfluss auf Produktionsverträge. Ich habe zudem in diesem Jahr die Absicht, die Verfügbarkeit der Raffinerien gegenüber dem Vorjahr deutlich zu steigern. Ich gehe davon aus, dass wir die Kosten weiterhin senken können, sowohl durch die bereits ergriffenen Maßnahmen, als auch durch die Auswirkungen der Deflation auf die Wertschöpfungskette.”
“Bei unserer derzeitigen Planung gehen wir davon aus, dass sich der Cash-Flow 2009 bei einem Ölpreis zwischen 50 $ und 60 $ pro Barrel einpendelt, wobei dieser Break-Even-Point weiter sinkt, wenn das Upstream-Volumen zunimmt, die vollständige Restrukturierung im Downstream-Bereich umgesetzt wurde und unsere laufenden Kosteninitiativen in allen Bereichen des Konzerns weiteren Nutzen zeigen.”
“Unsere Prioritäten sind klar: Weitere Investitionen in den sicheren und zuverlässigen Betrieb, Auszahlung von Dividenden und Investitionen in den Ausbau unseres Upstream-Geschäfts. Vor allem wollen wir unseren Kurs halten. Bei BP sind wir seit 100 Jahren mit Volatilität fertig geworden, in guten wie in schlechten Zeiten. Die nächsten oder zwei Jahre werden uns fordern, wir befinden uns jedoch in einer guten Position, um dieser Herausforderung zu begegnen.”
Cautionary statement
This press release contains forward-looking statements particularly those regarding continuing momentum in stripping out overhead costs and making BP simpler and more efficient; positioning to meet future challenge; resource-to- production replacement ratio; progress in exceeding target headcount reductions; organic capital spend; production growth; refining availability; costs; cashflows and continuing to invest in safe and reliable operations, pay dividends and investing to grow the upstream business. By their nature, forward-looking statements involve risk and uncertainty and actual results may differ from those expressed in such statements depending on a variety of factors including the following: the timing of bringing new fields onstream; industry product supply; demand and pricing; operational problems; general economic conditions (including inflation); political stability and economic growth in relevant areas of the world; changes in laws and governmental regulations and quotas; exchange rate fluctuations; development and use of new technology; the success or otherwise of partnering; the actions of competitors; natural disasters and adverse weather conditions; changes in public expectations and other changes to business conditions; wars and acts of terrorism or sabotage.. For more information you should refer to our Annual Report and Accounts 2007 and our 2007 Annual Report on Form 20-F filed with the US Securities and Exchange Commission.
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Ölaktien: Hoffnung in rauer See
von Regine Palm
Der Optimismus der großen Ölgesellschaften spiegelt sich in den Aktienkursen der Unternehmen wider. Während der Rohölpreis nicht so recht von der Stelle kommt, haben die Aktien der Ölkonzerne schon einen guten Teil ihrer zuvor gesehenen Verluste wieder wettgemacht. Analysten sehen trotz skeptischen Blicks auf den Ölpreis noch Chancen.
DÜSSELDORF. Die Zahlen der Konzerne können sich trotz der enttäuschenden Entwicklung im Schlussquartal sehen lassen. Der US-Ölkonzern Exxon Mobil etwa erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr einen Nettogewinn von über 45 Mrd. Dollar - so viel wie nie zuvor. Auch Chevron, die zweitgrößte Ölgesellschaft der USA, verdiente gut und wies einen Gewinn von fast 24 Mrd. Dollar aus. Bei Europas großen Konzerne sah es keineswegs schlechter aus. Zwar verbuchte Royal Dutch Shell den ersten Quartalsverlust seit zehn Jahren, unter dem Strich blieb aber ein Rekordgewinn von 31,4 Mrd. Dollar, und BP brachte es auf 21,1 Mrd. Dollar........
http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/...t,doc_page=0;printpage
Morgan Stanley belässt BP auf 'Overweight' - Ziel 650,00 Pence
Morgan Stanley hat BP (News/Aktienkurs) vor einer Konferenz zur strategischen Ausrichtung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 650,00 Pence belassen. Die Unternehmensführung dürfte bestätigen, dass der Ölkonzern in der Lage sei einen deutlichen und anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Abschwung zu überstehen, schrieb Analyst Theepan Jothilingam in einer Studie vom Montag. Der Konzern sei jedoch nicht immun gegen die Entwicklung und die Markterwartungen für den Gewinn je Aktie könnten deutlich sinken. Angesichts einer Dividendenrendite von neun Prozent schienen die bestehenden Risiken, wie sinkende Rohstoffpreise und hohe Kosten, aber bereits in den Kurs eingepreist.
AFA0012 2009-03-02/10:22
Ist ja ein britisches Unternehmen...
Antworten: Ölpreis kurz bis mittelfristig niedrig 30-50 USD, langfristig eher wesentlich höher als zur Zeit!
Weltwirtschaftskrise: tja die 1 Millionen Dollar Frage, ich bin Sprachlos, was im Moment abgeht, viele ??????????
Das Unternehmen BP: seit Dr. Tony Hayward das Unternehmen leitet, hat sich einiges zum positiven verändert, zb Förderung stabil, es wird wieder mehr in Sicherheit und kostengünstige Produktion investiert, Russland Probleme beseitigt usw........
http://www.bp.com/...icle.do?categoryId=2012968&contentId=7051313
Eigentlich haben die BP Leute nur Ihre Reserven erhöht und ein damit mögliches Wachstum bis 2020 gemeint.
Was mir nicht ganz klar ist, ist die Unterbewertung?
Die Anlagen haben eine Verfügbarkeit von nahezu 98%.
Auslastung auf der letzten Rille mit nahezu 99,9%.
Petrochemiebereich läuft genauso gut.
Texas City läuft wieder komplett.
Wiederbeschaffungswerte sind auch gestiegen.
Leute werden noch immer abgebaut um Personalkosten weiter zu reduzieren.
Die Dividenden kommen anteilsmäßig pro Quatal. ( Mich freut es)
Für mich steht fest, wenn ich noch Spielgeld über habe lege ich mir für den Schnäppchenkurs nochh welche ins Depot.
Citigroup belässt BP auf 'Buy' - Ziel 560,00 Pence
Die Citigroup hat BP (News/Aktienkurs) auf "Buy" mit einem Kursziel von 560,00 Pence belassen. Die Neuigkeiten zur strategischen Ausrichtung des Ölkonzerns hätten die erwarteten großen Veränderungen mit sich gebracht, schrieb Analyst Mark Bloomfield in einer Studie vom Donnerstag. Die mittelfristigen Produktionsprognosen seien gekürzt worden. Zudem wolle der Konzern die Kosten 2009 um 2,00 Milliarden US-Dollar senken. Der Titel biete, fundamental betrachtet, ein attraktives Kurspotenzial. Die vorhandenen Ausschüttungsmöglichkeiten würden nicht ausreichend reflektiert.
AFA0068 2009-03-05/13:09
Morgan Stanley senkt Ziel für BP auf 550 Pence - 'Overweight'
Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktien von BP (News/Aktienkurs) von 650,00 auf 550,00 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die relativen Bewertungen der Öl- und Gaskonzerne seien nicht mehr überzeugend, hieß es in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Markt rechne mit einem zu hohen Ölpreis. Daher sei auch die Konsens-Gewinnschätzung immer noch elf Prozent zu hoch. BP gehöre aber weiterhin zu ihren Favoriten.
AFA0046 2009-03-19/12:40
DJ Ölkonzern BP sieht sich beim Stellenabbau im Plan
LONDON (Dow Jones)--Der Ölkonzern BP Group plc sieht sich trotz der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut für das Jahr 2009 positioniert. Hinsichtlich der im vergangenen Jahr ergriffenen Restruktierungsmaßnahmen läge der Konzern im Plan, sagte Chief Executive Tony Hayward auf der Hauptversammlung des in London beheimateten Unternehmens am Donnerstag.
Im vergangenen Jahr habe BP die Anzahl der Mitarbeiter um 3.000 reduziert. Das Unternehmen sei zuversichtlich, das ursprüngliche Ziel zu übertreffen, bis Mitte 2009 etwa 5.000 Stellen abzubauen.
Mit der Entdeckung von 13 neuen Felder 2008 habe der Bereich Exploration eines der erfolgreichsten Jahre verzeichnet. BP gehe davon aus, dass die Bargeldzuflüsse und -abflüsse sich 2009 bei einem Ölpreis von 60 USD je Barrel ausglichen, betonte Hayward weiter.
Webseite: http://www.bp.com
DJG/mkl/ncs
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
(END) Dow Jones Newswires
April 16, 2009 09:29 ET (13:29 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: Dow Jones News
Citigroup belässt BP auf 'Buy' - Ziel 500 Pence
Die Citigroup hat BP (News/Aktienkurs) vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 500,00 Pence belassen. Das Ergebnis für die ersten drei Monate dürfte Beweise für die operative Trendwende mit sich bringen, schrieb Analyst Mark Samter in einer Studie vom Dienstag. Das Ölunternehmen habe auf bei der Förderung deutliche Volumenvorteile gegenüber den Wettbewerbern TOTAL und Royal Dutch Shell.
AFA0044 2009-04-21/13:45