BASF
Seite 79 von 470 Neuester Beitrag: 31.10.24 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.727 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 11:11 | von: Hustensaftsc. | Leser gesamt: | 5.169.276 |
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Und die Telekom ist natürlich ein gutes Beispiel, dass es auch mal schlecht laufen kann, wenn man zum falschen Zeitpunkt einsteigt. Wenn man dort 2001 also vor 14 Jahren eingestiegen wäre, hätte man dort ein deutliches Kursminus.
Aber für ein "Rentenpapier" genügt eine (normale und gute) Aktie IMMER! Das beten viele Insider zwar immer wieder runter, aber in Aktien sind trotzdem noch relativ wenige Leute investiert, wenn man den Anteil der "Sparer" an der Gesamtbevölkerung in D berücksichtigt.
Irgendwann vor paar Wochen hatte ich mal das Thema BASF als sog. "Rentenpapier" angesprochen und dafür plädiert und gelobt. Da gab es doch ein, zwei User, die sich darüber lustig machten, daß es doch nicht so wär. Die sollten sich mal die Tabelle genau anschauen, und dann mal ihren Rentenbescheid dazu vergleichen, wieviel sie dort bis heute eingezahlt haben und nach ca. 40 Jahren dafür monatlich ausgezahlt bekommen... O.K., um den Rentenbeitrag kommt man als abhängig Beschäftigter nicht drumrum, aber es geht ja nur darum, wenn man LANGFRISTIG paar Euros in Aktien investiert, z.B. in BASF, Bayer, Henkel, Beiersdorf u.a., was dabei rauskommen kann. Von heute auf morgen "fette Kohle machen" - das ist etwas anderes. In den Kategorien, rein-raus darf man da nicht denken.
Der beste 100-Meter-Läufer wird wahrscheinlich den schlechtesten Marathonläufer über 42 km nie schlagen können ;-)
Klar ist auch, daß jedes Unternehmen auf seinem langen Weg immer wieder mal mit Problemen konfrontiert ist, die Rücksetzer bewirken. Deshalb kannes mal auf einer kurzen Strecke auch anders sein (siehe BASF in 2014). Aber eine langfristige Aussage zur Wahrscheinlichkeit kann man durch aus meistens ableiten.
Naklar, SAP ist eine der wenigen "New Öconomie-Buden", die ihren Job wirklich saumäßig gut gemacht haben! Die ersten 10 Jahre totaler Überflieger. Aber nachdem sich diese neue Branche (Softwareanbieter) etabliert (Wettbewerb!) hat, hat sich der Kurs in den letzten 15 Jahren gegenüber den "Klassikern" wie BASF, Bayer, Henkel, Beiersdorf, FMC, Autowerte etc. auch unterdurchschnittlich entwickelt.
Trotzdem, SAP ist als wirklicher Globalplayer in seinem Geschäft schon Klasse! Aber es ist gerade in dieser Branche (Softwareentwicklung für Internet, Betriebssoftware u.a.) schwieriger, weil sie sich extrem schneller weiter entwickelt als die "klassischen" Produktanbieter und Hersteller von Verbrauchs- und Konsumgütern und weil dort viel mehr "neue" auf den Zug aufspringen.
Es ist mir einfach unbegreiflich, dass gerade die Privatanleger in Deutschland nicht in deutsche Aktien investieren. Deutschland weist ein Wirtschaftswachstum vom 1,5 % für 2014 aus, die Unternehmen funktionieren.
Die Deutschen legen lieber längerfristig für Quasi 0 Zins ihr Geld an. Und das bei einer Weichwährung wie es der Euro bald sein wird. Sicherer kann man sein Geld nicht verbrennen.
Im Gegenzug dazu, sind Aktien sogar inflationssicher.
Aber genau dort läßt sich die "Inflationssicherheit" am besten nachweisen.
Wenn man dort GE, Coca Cola, J&J oder andere in den 20-er Jahren im Besitz hatte und diese nicht zu Beginn der Weltwirtschaftskrise Ende der 20-er Jahre zu Spottpreisen auf den Markt geworfen und gehalten hatte, war man spätestens nach den Kriegswirren des 2. Weltkrieges wirklich reich geworden.
Man muß nur kapieren, daß man an einem Unternehmen Anteile hält, und wenn es "grob veranschaulicht" nur die Toilettentüre oder die Klinke davon in einem Gebäude ist, die nur dann "untergehen", wenn ein Unternehmen Konkurs geht und letztendlich Pleite macht. GUTE Unternehmen, vor allem solche, ohne deren Produkte sich die Welt nicht weiterdrehen würde, und die auch einen Krieg, nicht nur eine Wirtschaftskrise, überstehen, sind eben eine (fast) sichere Geldanlage mit Vermehrungspotenzial (Wachstum in versch. Bereichen vorausgesetzt!).
Das Beispiel USA, Weltwirtschaftskrise, Krieg ist zwar relativ platt und einfach dargestellt, ist aber sinngemäß das, um was es geht. Detailliert müßte man dazu ein Buch verfassen... Auch Gegenargumente gibt es genug, die aber die These im Grundsatz nicht erschüttern!
Wichtig ist dabei immer wieder dazu der Hinweis: bei jedem Kauf von Unternehmensanteilen/Aktien ist es wichtig zu wissen und zu verstehen, daß man möglicherweise kürzere oder längere "Durststrecken" evtl. mal aussitzen können muß, z.B. auch mal etliche Jahre (wie in den 20-ern z.B.) oder sogar Kriegszeiten... Da sich die Zeiten aber heute entschieden verändert haben ist ein Horrorszenario wie damals eher unwahrscheinlich. Und, wer auf die relativ "sichere" Seite gehen will/muß, sollte nur sog. Qualitätsaktien kaufen, wie z.B. eine BASF, Bayer, Henkel, GE, J&J, P&G, Nestle u.v.a. Aktien, die nicht "überfliegen", aber aufgrund ihres Produktportfolios beste Überlebenschancen, vor allem über Jahrzehnte, am Markt bieten. Für kurzfristige Anlagen oder zum Zocken bieten sich "bessere" Möglichkeiten - Volatilität inbegriffen.
Ist der Aktiensplit von 2008 mit eingerechnet, als aus einer Aktie 2 wurden und der Kurs sich halbiert hat ?
focus.de/finanzen/boerse/aktien/aktien-1-aktiensplit-bei-basf_aid_316697.html
bye
LaSSe
Jetzt habe ich aber gerade vor paar Tagen eine kleine Pos. Deutsche Bank gekauft, die für mich aber nur eine spekulative Position darstellt und kein Langfristinvestment ist, auf keinen Fall! Ich spekuliere auf EZB-Anlagenkauf und kurzen Hochsetzer der DB. Mal sehen wie ich da wieder raus komme... Ansonsten lasse ich meine Spekulation noch etwas Luft holen, brauch die Kohle auf absehbare Zeit wirklich nicht. Auch als Langfristanleger kann man mal etwas spekulieren, wenn Kapital da ist. Ist ja nicht meine einzigste "kleine Spekulation". Das ändert aber nichts an meiner grundsätzlichen Anlagestrategie als langfristig orientierter Anleger! Für Spekulationen (evtl. auch Daytrading) habe ich ca. 10 bis max. 15% vom Gesamtkapital "in meinem Börsen-Programm". Sonst wird es auch mir als Langfristanleger zu langweilig ;-)
Na ja ich sehe das ja seit Wochen sehr kritisch und nun tauchen die ersten Analysten auf die es genauso sehen und ich wette es werden in den kommenden Monaten immer mehr werden die ihr positive Meinung ändern werden.
Kursziele 60 Euro und das NUR weil es eine gute Dividende gibt.
Sollte die im Laufe 2015 noch gekürzt werden sehen wir meiner Meinung nach 50 Euro
Darüber kann ich lachen......Ach ja und über Dich und deinen Werdegang als Aktionär hier bei Ariva:-))
Danke mach weiter so:-)
Im Gegensatz zu solchen "schwammigen" Aussagen mancher User wie "...alle Analysten..." oder "...die meisten..." - ist es hier konkret ;-) Diese Liste ist Fakt, und kein Wunschkonzert. Guckt Ihr hier:
http://www.boerse-online.de/analysen/BASF/Alle
100 NACH einem 1:2 split haha ;)
stimmt, das mit der 150 Jahre sonderausschüttung finde ich auch eine gute idee :)
Redensart dazu: "stupid,German Money" -"dummes,Deutsches Geld". Stimmt bis in die jetzige Zeit, mal sehen was die Zukunft bringt!?
Gruß Jogibär
http://www.deraktionaer.de/aktie/...s-kaufsignal-in-sicht--117470.htm
...Trendlage der BASF-Aktie bleibt weiter nach oben ausgerichtet; geht die Kurserholung weiter? - analysiert und fragt "4Investors"
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=88561
Allerdings kann diese Woche noch eine "heiße Woche" werden - in jeder Hinsicht und jede mögliche Börsenrichtung! EZB-Sitzung (Unternehmensanleihe-Käufe? ja/nein und WIE vor allem - nur länderbezogen?) und Wahlen in Griechenland. Abwarten und Tee trinken! Ich sehe die kommenden Tage nicht so positiv...
Nur meine Meinung, keine Empfehlung.
bezüglich der "heissen Woche": cool bleiben ;)
wird schon nichts passieren, Griechenland wird NICHT aus dem Euro rausgehen, selbst wenn Syriza gewinnt. Ganz sicher. Alles andere ist wieder Panikmacherei.
"Regierungsverantwortung diszipliniert" - das hat mir mal ein ziemlich schlauer Mann in anderem Zusammenhang gesagt. Aber das hat sich mir eingebrannt, weil es einfach so wahr ist... und stimmt auch hier wieder perfekt: Tsipras hat ja schon wieder (von den Massenmedien unbeachtet) Kooperationsbereitschaft gezeigt, und sich teilweise von seinen reisserischen Aussagen distanziert.
An der Front also alles gut :)
bleibt nur noch die Geschichte mit der EZB. Da glaube ich sogar dass die für einen Tag rote Zahlen sorgt vielleicht. Nicht weil sie dass Programm nicht ankündigt, sondern weil sie es vielleicht nicht in der vom Markt erwarteten Höhe ankündigt. Aber ähnlich wie in Amerika wird das langfristig, also über das Jahr gesehen, zu massiv steigenden Kursen führen. Sollte es also tatsächlich ein wenig runtergehen - NACHKAUFEN!!!
2015 wird ein gutes Jahr. Vor allem für unsere BASF ;)