BASF
Das was du beschreibst galt schon immer.
Wenn die old style Cracker woanders laufen ... soll es so sein.
Die Decarbonisierung wird halt frueher kommen und die Technologieführerschaft in diesem Feld wird umso wichtiger. Und die ist eher in D als in RU. Die derzeitigen Verwerfungen sind ein Booster dafür.
Für die Transition Phase gibt es Wintershall für BASF.
...kurz: die Decaebonisierung ist langfristig eine Befreiung aus der allgemeinen Rohstoffbenachteiligung Europas.
https://www.basf.com/global/documents/en/...erbund-site-Zhanjiang.pdf
Und auch die Investoren haben erkannt was nun Sache ist und hedgen das Risiko
https://www.assetmacro.com/germany/...dit-default-swaps-basgr-5y-cds/
BASF baut aber neue Werke z.B in China und nicht dort wo das billigste Gas ist. Die Werke werden dort gebaut wo die Produkte gebraucht werden und auf der Energieseite wird beim neuem Werk in China gleich auf Nachhaltigkeit gesetzt.
Ich wäre alamiert wenn eine Firma in die ich investiert bin, in Ust-Luga investiert.
Warum macht BASF kaum Geschäfte in Russland? Weils die dort kaum Konsum- und Industriegüter produzieren die am Weltmarkt bestehen können.
„Früher hatten wir Ehre und Stolz – heute haben wir Habeck und Scholz“.
Da könnte was dran sein, meine Meinung.
„Früher hatten wir Ehre und Stolz – heute haben wir Habeck und Scholz“.
https://www.ariva.de/news/...der-chemie-fallen-auf-tief-seit-10309661
https://www.querschuesse.de/...hland-konsumklimaindex-mit-neuem-tief/
Da wird es BASF nun zunehmend schwer haben, die exterm stark gestiegenen Energie- und Herstellungskosten noch an den Markt weiterzugeben. Entsprechend katastrophal fallen die Ifo Geschäftserwartungen für die Zukunft aus. Geschäftserwartungen der Chemie fallen auf Tief seit 1991.
https://www.ariva.de/news/...der-chemie-fallen-auf-tief-seit-10309661
Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau erlebt die deutsche Wirtschaft 2023 einen Schock in Größenordnung von mehr als 200 Mrd. € oder >5 % des BIP. Haupttreiber sind die Energiepreise.
https://broker-test.de/trading-news/...hen-makrooekonomischen-schock/
https://www.basf.com/global/de/media/...eleases/2022/09/p-22-326.html
467 stk für 42,69
200 stk für 41,30
hab mir mal noch bisschen Cash gehalten fast 25k für vielleicht Kurse unter 40 aber daran glaub ich nicht ganz , vielleicht gibts aber die Gelegenheit nach dem Blutbad wenn die EZB den Leitzins anhebt .
Die Zeiten von billigem Gas sind vorbei: Versorger in Europa müssen Ersatzgas teuer einkaufen. Auch Strom wird an der Börse immer teurer. Gasimporte decken nicht den Verbrauch. Vor allem in der Industrie ging der Verbrauch zuletzt stark zurück.
https://www.nzz.ch/visuals/...-die-gas-und-strompreise-aus-ld.1683901
https://www.finanznachrichten.de/...jekt-zum-befreiungsschlag-486.htm
Da gibt es ne fertige Pipeline. Aber wir müssen ja kuschen und schlucken extreme Energiepreise.
Ich meine es ist bezeichnend das bei neuen BASF-Verbund-Standorten, welche auch nach Energie Gesichtspunkten ausgesucht werden, der chinesische Standort in Guangdong eine Hauptrolle spielt.
Energie steht neben Marktnähe (im selbem Markt sein) im Zentrum der chemischen Produktion. Guangdong ist die Blaupause wie man sich 2030 eine Verbundanlage vorstellt. Höchste Energieffizienz und elektrischer Strom von Partnern mit denen man schon beim Invest der Windparkanlagen und Solaranlagen mit langfristigen PP dabei war.
Um BASF mach ich mir also keine Sorgen. Die Sorge ist die deutsche Anteil an
1) der Produktion
2) der Produktentwicklung
3) Forschung
diese 3 Punkte sind sehr davon abhängig davon ob die Industrie (Kunden von BASF) sich in Europa halten kann. Die kurzfristigen Energiepreise sind das Eine, aber billige Energie wird der Hemmschuh für den eigentlichen Fortschritt zur Technologieführerschaft ... und da meine ich Decarbonization in alle Richtung.
Und hier wäre es wichtig für Europa Hürden auf die Seite zu schieben ... China kann ja vorn dabei sein aber sicherer für ein globales Unternehmen ist wenn die Technologieführerschaft in einem demokratischem Land stattfindet.
Gas wird wichtig bleiben, aber abnehmen und dazu ist es vielleicht gut, dass Russland von ihrer Seite aus die langfristigen Verträge gekündigt hat.
Europa, die europäische Industrie, die Kunden von BASF und BASF selber, sind gut beraten sich auf die Decarbonization einzustellen.
Langfristig sehe ich eher die Gefahr, das wir den Wettlauf um die Decarbonization-Technologie gegen China verlieren als die europäische Industrie wegen Energiepreise untergeht.
Russland ist also nur ein unwichtiger (!?) Nebenschauplatz. Wichtig ist, dass wir den Wettlauf gegen China nicht verlieren, weil China sich wie Russland als feind verhalten kann.
Als Aktionär des globalen Konzern BASF wünsch ich mir mehr Bedeutung von BASF. Größer werden!!! Ein wichtigere Rolle in der Welt übernehmen. Es kann nicht sein, dass die Markkapitalisierung unter der täglichen Schwankungsbreite der Teslamarktkapitalisierung ist.
Rein in Rohstoffe und umwoltschonender Förderung der Selben.
Noch mehr in Batterien. Vielleicht eine eigene Batteriemarke die mengenmäßig unbedeutend ist aber, Goldstandard ist.
https://www.ariva.de/news/...tlastung-bei-gasumlage-nicht-fr-10312967
Siegfried Russwurm, Vorsitzender der wichtigsten deutschen Wirtschaftslobby, des BDI, sagte, dass der Gasverbrauch der Industrie im Juli um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sei: „Aber das hat oft nicht mit Effizienzgewinnen zu tun, sondern mit einem dramatischen Rückgang der Leistung“, sagte er. „Das ist kein Erfolg, sondern Ausdruck eines massiven Problems.“
https://t.co/TUuKyhJiUX
Nord Stream 1 bleibt jetzt jedenfalls erstmal aus und Nord Stream 2 ist immer noch nicht an. Also bleibt Gas weiterhin ein sehr knappes und teurer Industrierohstoff für BASF.
https://www.ariva.de/news/...ch-nord-stream-1-einspeicherung-10312951
Change Vs. Previous Month +486.02%
Dollar Volume Sold Short $4.35 million
https://images.fintel.io/us-basfy-short-interest.png
https://www.ariva.de/news/...uktion-um-zehn-prozent-gesunken-10313038
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