BASF
Seite 30 von 470 Neuester Beitrag: 31.10.24 11:11 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.06 13:17 | von: Georg_Büch. | Anzahl Beiträge: | 12.727 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 11:11 | von: Hustensaftsc. | Leser gesamt: | 5.165.152 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.654 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 27 | 28 | 29 | | 31 | 32 | 33 | ... 470 > |
ROUNDUP: Neuartige Anlage für Solarfolien nimmt Betrieb auf
DRESDEN (dpa-AFX) - Bei dem Solarunternehmen Heliatek in Dresden ist eine neuartige Anlage zur Herstellung organischer Solarfolien in Betrieb gegangen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sprach bei der Eröffnung am Montag von einer 'Revolution in der Photovoltaik'. In die laut dem Unternehmen weltweite erste Anlage für die großtechnische Herstellung der flexiblen Solarmodule wurden 14 Millionen Euro investiert, davon rund 4 Millionen Euro Fördergelder vom Land. In den vergangenen Jahren entstanden in Dresden und Ulm (Baden-Württemberg) mehr als 75 Arbeitsplätze.
Grundstoff für den organischen Halbleiter sind Kohlenwasserstoffverbindungen. Im Herbst sollen laut Heliatek-Geschäftsführer Thibaud Le Séguillon die ersten dieser Solarfolien auf den Markt kommen, die in ein Ladegerät für Tablet-Computer eingebaut werden. Er gehe künftig vor allem von Anwendungen in Gebäuden aus, sagte Le Séguillon. So gebe es Gespräche mit einem Fenster-Hersteller, der diese Folien verarbeiten wolle. Er kündigte weitere Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro in eine weitere Produktlinie an. Diese solle 2014 anlaufen.
'Sachsen verfügt über ein Photovoltaik-Cluster, das seinesgleichen in der Welt sucht', sagte Tillich. Mit den Solarfolien sei ein Fenster in der Photovoltaik aufgestoßen worden. Es lasse sich noch gar nicht sagen lasse, welche Anwendungsmöglichkeiten sich ergeben.
Heliatek entstand 2006 als Ausgründung aus der TU Dresden und der Universität Ulm. An dem Unternehmen sind Konzerne wie BASF, Bosch und RWE beteiligt./rah/DP/wiz
Quelle: dpa-AFX
Wenn uns auch die Analysten immer wieder verarschen, aber bei der Optimismus-Breite kann ich mir so viel Verarschung nicht vorstellen. Obwohl man bei den Brüdern nie sicher sein kann... BASF schaut in meinem Portfolio jedenfalls richtig gut aus :-) Jetzt erwarten wir erst mal die Verzinsung fürs BASF-Sparbuch (Dividende)! Rund/knapp 4% beim jetzigen Kurs gibt es jedenfalls bei keiner Bank fürs 1-jährige Warten...
Ich halte sowieso nichts von Prophezeiungen wie: Die Aktie wird kontinuierlich weitersteigen." Denn alles, was auf der Hand liegt, ist doch schon im Kurs eingepreist. Und Analysten sind nun mal im Schnitt nicht schlauer als der Markt.
Aber Digedag hat recht:
Wenn die BASF aber brav weiterhin ihre Dividende ungekürzt abliefert, wäre man auch ohne Kurssteigerung bei 4% Rendite.
Meistens passiert aber an der Börse immer das Unerwartete - ob besser oder schlechter wird man noch sehen.
OT: bei Sygnis ging es und das war voll der Griff...... ins stille Örtchen ^^
Die Batterie Sparte bei BASF wächst durch Lizenzierung schnell weiter, das empfinde ich als sehr sinnvoll.
http://www.ariva.de/news/...logie-mit-LiFePO4-C-abgeschlossen-4045838
nur dieses mal ein Verkauf.
Do, 15.03.12 10:42
BASF-Tochter Wintershall will nach Glanzjahr weiter zulegen
KASSEL (dpa-AFX) - Die BASF-Tochter Wintershall will nach einem Rekordgewinn infolge des hohen Ölpreises auch im laufenden Jahr weiter zulegen. Für das Jahr 2012 gehen wir davon aus, dass der Ölpreis auf dem Vorjahresniveau liegen wird, sagte der Vorstandsvorsitzende, Rainer Seele, am Donnerstag in Kassel zum Jahresabschluss des Öl- und Gasproduzenten und Händlers. Auf dieser Basis und auf Grund der Wiederaufnahme der Erdölförderung in Libyen Ende 2011 erwarten wir einen Anstieg von Umsatz und Ergebnis.
Im vergangenen Jahr konnte Wintershall erstmals in der über 100-jährigen Unternehmensgeschichte beim Jahresüberschuss die Milliarden-Euro-Grenze übertreffen. Der Umsatz der BASF-Tochter stieg um 12 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro, der Gewinn nach Steuern legte um 15 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zu. Dabei hatten die Produktionsausfälle in Libyen zu einem Rückgang der Erdöl- und Erdgasproduktion um 15 Prozent auf 113 Millionen Barrel Öläquivalent (BOE) geführt. Noch immer sind die Anlagen nicht wieder zu hundert Prozent im Einsatz. 2012 soll die Produktion wieder anziehen.
Zu künftigem Wachstum soll die in Sibirien zusammen mit dem russischen Gasriesen Gazprom betriebene Förderung beitragen. Auch in der Nordsee baut Wintershall sein Engagement aus. Dank vieler aussichtsreicher Projekte hat sich das Unternehmen vorgenommen, die Tagesproduktion auf dem norwegischen und britischen Kontinentalschelf von derzeit 4.00 Barrel auf 50.000 BOE zu steigern. Zudem will Wintershall im arabischen Raum aktiver werden.
Im Handel mit Erdgas konnte Wintershall 2011 trotz eines hohen Wettbewerbs, niedriger Preise und milder Witterung an das Vorjahresergebnis anknüpfen. Auch für das laufende Jahr hat sich Wintershall weiteres Absatzwachstum vorgenommen. Aufgrund des anhaltenden Margendrucks sei jedoch von einem rückläufigen Ergebnis auszugehen.
Mit Blick auf die Versorgungsleitungen will sich das Unternehmen nach seiner Beteiligung am Ostsee-Pipeline-Projekt Nord Stream auch an der russischen Erdgasleitung South Stream durch das Schwarze Meer beteiligen. An der Pipeline, die in Konkurrenz zu dem von der EU unterstützten Vorhaben Nabucco steht, sind neben Gazprom und Wintershall auch der französische Energiekonzern Electricite de France (EDF) und das italienische Unternehmen Eni beteiligt./nmu/zb
Quelle: dpa-AFX
BASF: Pilotprojekt mit kompostierbaren Bioabfalltüten in Berlin erfolgreich abgeschlossen
Ludwigshafen (www.aktiencheck.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) meldete am Donnerstag, dass er und die Berliner Stadtreinigung (BSR) ein gemeinsames Pilotprojekt zur Nutzung von Biobeuteln aus dem kompostierbaren Kunststoff Ecovio FS erfolgreich abgeschlossen haben.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, erhielten über 21.000 Haushalte in den Stadteilen Prenzlauer Berg und in Hellersdorf im September 2011 je ein Testpaket mit zehn Biobeuteln. Darüber hinaus wurde 3.700 Haushalten in Hellersdorf zusätzlich ein Vorsortierbehältnis für die Küche zur Verfügung gestellt, um die Sammlung des Bioabfalls weiter zu vereinfachen. Rund 80 Prozent der befragten Bürger waren mit den Tüten zur Bioabfallsammlung zufrieden. Die Zahl der Fehlwürfe, also der konventionellen, nicht-abbaubaren Tüten in der Biotonne, ging während des Testeinsatzes der Biobeutel deutlich zurück: In Prenzlauer Berg sank die Fehlwurfquote um 37 Prozent, in Hellersdorf um bis zu 67 Prozent. Die Menge an gesammeltem Bioabfall entwickelte sich während des Projekts positiv und stieg im vierten Quartal 2011 um etwa 10 Prozent. Das ist eine Zunahme entgegen der üblichen saisonalen Trends: Im Vergleichszeitraum sank die Bioabfallmenge in anderen Berliner Stadtteilen um 20 Prozent. Den Angaben zufolge erhielt jeder der teilnehmenden Haushalte das Testpaket mit den Bioabfalltüten aus dem bioabbaubaren und kompostierbaren Kunststoff Ecovio FS der BASF kostenfrei per Postwurfsendung, zusammen mit einer Informationsschrift. Die Bürger wurden gebeten, die Tüten in den folgenden drei Monaten zur Entsorgung ihres Bioabfalls zu nutzen, hieß es.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 67,08 Euro. (15.03.2012/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIENCHECK.DE
BASF-Aktie: Konzern rechnet für 2012 mit anziehendem Wirtschaftswachstum
Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" halten die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) nach wie vor für günstig bewertet.
In ihrer aktuellen Ausgabe hätten die Experten anhand verschiedener Kriterien wie beispielsweise Dividendenrendite, Ausschüttungskontinuität sowie KGV, KBV und KUV die ihrer Ansicht nach aussichtsreichsten Dividendenstars des deutschen Leitindex herausgesucht. Einer dieser Titel sei die Aktie von BASF.
Der Konzern habe den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 15% auf 73,5 Mrd. Euro gesteigert. Unterm Strich habe man mit 6,2 Mrd. Euro mehr verdient als je zuvor in der Firmengeschichte. Und auch für 2012 sei das Unternehmen optimistisch gestimmt. "Wir rechnen damit, dass das weltweite Wirtschaftswachstum nach einem moderaten Start im Jahresverlauf anzieht", so Konzernchef Kurt Bock.
Für 2011 solle eine Dividende von 2,50 Euro je Anteilschein ausgeschüttet werden. Das entspreche einer Rendite von 3,8%. Die Hauptversammlung finde am 27.04.2012 statt.
Die Aktie von BASF ist mit einem 2012er-KGV von 11 angesichts der enorm starken Positionierung in vielen attraktiven Märkten, der breiten Produktpalette sowie der soliden Bilanz immer noch günstig bewertet, so die Experten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 90,00 Euro und ein Stopp sollte bei 45,00 Euro platziert werden. (Ausgabe 12) (15.03.2012/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
BASF-Aktie: Preiserhöhungen für Propionsäure in Europa geplant
Ludwigshafen (www.aktiencheck.de) - Der Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) erhöht mit sofortiger Wirkung in Europa seine Verkaufspreise für Propionsäure.
Unternehmensangaben vom Freitag zufolge werden die Preise ab sofort bzw. entsprechend den bestehenden Vertragsbeziehungen um 120 Euro/t angehoben. Das bedeutendste Anwendungsgebiet der organischen Säure ist die Konservierung von Futtergetreide. Außerdem bewährt sie sich in den Bereichen Pharma, Pflanzenschutz, Lösemittel, Lebensmittelkonservierung und Kunststoffe.
Der Aktienkurs von BASF schloss gestern mit einem Plus von 1,12 Prozent bei 67,44 Euro. (16.03.2012/ac/n/d)
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Fr, 16.03.12 11:02
BASF: Neuer Leiter im Bereich Crop Protection für Asien-Pazifik-Region ernannt
Ludwigshafen (www.aktiencheck.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) meldete am Freitag, dass er Dr. Raman Ramachandran zum Senior Vice President des Unternehmensbereichs Crop Protection in der Region Asien-Pazifik ernannt hat.
Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wird Dr. Ramachandran in seiner neuen Rolle den ehrgeizigen Wachstumskurs des Unternehmensbereichs Crop Protection für die Region fortsetzen; letztes Jahr konnte dort ein Umsatzwachstum von 11 Prozent erzielt werden.
Dr. Raman Ramachandran arbeitet seit dem Jahr 2000 bei der BASF in verschiedenen leitenden Managementpositionen in der Region Asien-Pazifik, hieß es.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 67,66 Euro. (16.03.2012/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Wintershall erhält Explorationslizenz in Argentinien
KASSEL/BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Die BASF-Tochter Wintershall sucht in Argentinien in einem neuen Gebiet nach Schiefergas und -öl. Wie der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent am Mittwoch in Kassel mitteilte, hat die Provinz Mendoza der Wintershall-Tochter, Wintershall Energía, die Exploration für ein Gebiet in der südlichsten Region der Provinz genehmigt. Mit fast 960 Quadratkilometern ist es etwas größer als die Ostseeinsel Rügen. Die Auswertungen der bisherigen Erkundung wiesen auf ein gutes Potenzial für die Entwicklung von Lagerstätten hin, hieß es weiter./lin/DP/she
Quelle: dpa-AFX
BASF-Aktie: "buy"
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde nach wie vor bei 75,00 Euro gesehen. (Analyse vom 26.03.2012) (26.03.2012/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
ROUNDUP: BASF warnt EU vor Beschränkungen bei Nanotechnologie
LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF hat die Europäische Kommission vor Beschränkungen beim Thema Nanotechnolgie gewarnt. Die Technologie habe ein großes Potenzial unter anderem im Pharma- und Medizinbereich, sagte Vorstandsmitglied Andreas Kreimeyer am Donnerstag in Ludwigshafen. Mit ihrer Hilfe könnten unter anderem wirksamere Medikamente entwickelt werden, daran forsche die BASF bereits seit fünf Jahren. Doch Verbraucherschützer warnten vor schädlichen Wirkungen der Nanopartikel. Die chemische Industrie werde sich dafür einsetzen, dass sich diese Stimmen nicht durchsetzten, sagte Kreimeyer.
Erst im Januar hatte die BASF den Abzug ihrer Gentechniksparte aus Deutschland bekannt gegeben. Als Grund wurde die ablehnende Haltung der Verbraucher in der Europäischen Union angegeben. Nun müsse verhindert werden, dass die Nanotechnologie in der EU den gleichen Weg beschreite, sagte Kreimeyer. Dies wolle die Industrie mit einem offenen Dialog erreichen.
Die Nanotechnologie wird auch für die Pharmaindustrie immer wichtiger. Manche Substanzen können wir nicht nutzen, obwohl sie für die Herstellung von Arzneimittel interessant sind, sagte Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung von Deutschlands zweitgrößtem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim. Mehr als 70 Prozent aller neu entwickelten Pharmawirkstoffe scheitern laut Kreimeyer bereits in der Entwicklungsphase aufgrund ihrer schlechten Löslichkeit. Und hier könnte die Nanotechnologie helfen - sie soll schwer lösliche Substanzen löslicher machen.
Chemieunternehmen sind aber auch wichtige Lieferanten für Hilfsstoffe, die für die Arzneimittelproduktion nötig sind. Diese selbst herzustellen, wäre für Pharmafirmen aufgrund der geringen Mengen zu teuer, sagte Barner. Für Chemieunternehmen wie etwa die BASF lohne sich hingegen die Produktion, da sie gleich mehrere Kunden mit diesen Stoffen beliefern könnten.
Der weltgrößte Chemiekonzern will seine Forschung stärker auf die Bedürfnisse seiner Kunden ausrichten, wie das Vorstandsmitglied sagte. Es gehe nicht um Nobelpreise, sondern um einfache, robuste und bezahlbare Systeme. Als Wachstumsfelder sieht die BASF die Bereiche Verkehr, Bau, Energie und die Agrarindustrie - dazu zählt das Unternehmen weiterhin die grüne Gentechnik, die es nun von einem Forschungsgelände in den USA aus leitet.
BASF will sich stärker im Gesundheitsmarkt engagieren. Der wachsende Markt für Gesundheitsvorsorge, Medizin und Medizintechnik ist für uns besonders interessant, da er innovationsgetrieben und sehr konjunkturrobust ist, sagte Kreimeyer. Wir werden aber kein Pharmaunternehmen. Das waren wir mal. 2001 hatte BASF im Zuge der Konzentration auf das Chemiegeschäft ihr Pharmageschäft, die Knoll AG, an Abbott Laboratories Inc. aus den USA verkauft.
Dieses Jahr investiert die BASF 1,7 Milliarden Euro in die Forschung, die Zahl der Beschäftigten im Bereich Forschung und Entwicklung erhöhte der Konzern vergangenes Jahr von 9.600 auf 10.100. Derzeit hat BASF in seiner Forschung und Entwicklung etwa 2.800 Projekte und rund 1.950 Forschungskooperationen. Nach Nord- und Südamerika und Asien sollen künftig verstärkt Forschungsgelder fließen, bis zum Jahr 2020 soll die Hälfte der BASF-Forschung außerhalb Europas geschehen. Die Fäden sollen aber weiter am Stammsitz in Ludwigshafen zusammenlaufen, sagte Kreimeyer.
Technologisches Spezialwissen will BASF zukünftig auch über Zukäufe kleinerer Hightech-Unternehmen einkaufen. Es gebe jährlich etwa 10.000 Ausgründungsbüros überwiegend von Universitäten, sagte Kreimeyer am Rande der Pressekonferenz. Jede zehnte davon forsche in der Chemie. Wir betrachten etwa 50 Firmen pro Jahr, fügte er hinzu. So erwarben die Ludwigshafener erst jüngst in den USA die Ovonic Battery Company mit Sitz in Rochester Hills im US-Staat Michigan. Ovonic ist den Angaben zufolge Weltmarktführer bei den unter anderem in Elektroautos gebräuchlichen Nickel-Metallhydrid-Batterien und hat sie erfunden. /mne/isa/he
Quelle: dpa-AFX
BASF-Aktie nach geplanter Aufstockung des Forschungsbudgets im Blick
Ludwigshafen (www.aktiencheck.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) will im laufenden Jahr mehr für Forschung und Entwicklung ausgeben und seine Forschungsaktivitäten künftig noch stärker auf Zukunftsthemen, globale Märkte und Kundenindustrien ausrichten.
Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, plant die BASF, ihre Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Jahr 2012 auf 1,7 Mrd. Euro zu steigern, nachdem man im Vorjahr 1,6 Mrd. Euro ausgegeben hatte. Darüber hinaus richtet der Konzern die Forschung neu aus und will sich künftig noch stärker am Markt und den weltweiten Kundenindustrien orientieren. Als Forschungsschwerpunkte wurden dabei, neben der Weiterentwicklung des etablierten Geschäftsportfolios, Wachstums- und Technologiefelder genannt, die gesellschaftliche Herausforderungen adressieren und für BASF relevante Geschäftspotenziale bieten. Grundlage der neuen Ausrichtung ist die "We create chemistry"-Strategie der BASF, in der das Unternehmen verstärkt auf Nachhaltigkeit und Innovation als Wachstumstreiber setzt.
"Um Wachstumschancen zu nutzen, bauen wir unser Produkt- und Technologieportfolio konsequent aus, stellen uns globaler auf und arbeiten verstärkt an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft", sagte Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandsmitglied der BASF und Sprecher der Forschung auf der Forschungspressekonferenz in Ludwigshafen.
Im Jahr 2020 will das Unternehmen einen Umsatz von rund 30 Mrd. Euro mit Produkten erzielen, die nicht länger als zehn Jahre auf dem Markt sind. Um dies zu erreichen, stärkt BASF die Zusammenarbeit mit Schlüsselindustrien und konzentriert sich auf gesellschaftsrelevante Wachstumsfelder wie beispielsweise "Wärmemanagement", "Wasseraufbereitung" oder "Organische Elektronik". Dabei handelt es sich um für BASF neue Geschäftsfelder mit großem Wachstumspotenzial. Gleichzeitig wurden Querschnittstechnologien definiert, wie Rohstoffwandel, Materialsysteme und Nanotechnologie sowie Weiße Biotechnologie, die notwendig sind, um Lösungen für die Wachstumsfelder zu erarbeiten.
Um die neue Ausrichtung bestmöglich umzusetzen, wurden die Forschungsplattformen auf einzelne Geschäfts- und Technologiefelder zugeschnitten und bestimmten Themenkomplexen zugeordnet. So konzentrieren sich die Arbeiten der Plattform "Process Research & Chemical Engineering" auf neue Technologien, Verfahren und Katalyse. Die Themen Pflanzenschutz, Organische Elektronik und Weiße Biotechnologie werden im Forschungsbereich "Biological & Effect Systems Research" bearbeitet. Bei der Forschungsplattform "Advanced Materials & Systems Research" liegt der Arbeitsschwerpunkt auf neuen polymeren Materialien und Systemlösungen und die vierte Plattform "Plant Science" forscht weiterhin im Bereich Pflanzenbiotechnologie.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Minus von 1,82 Prozent bei 64,78 Euro. (29.03.2012/ac/n/d)
Quelle: AKTIENCHECK.DE
kein Überflieger und Zockerpapier, aber eines der besten Sparbücher, was man bekommen kann :-)))
Fr, 30.03.12 14:02
BASF: BASF Venture Capital investiert 2,7 Mio. US-Dollar in US-Unternehmen FRX Polymers
Ludwigshafen (www.aktiencheck.de) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF SE (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) hat sich über die Tochter BASF Venture Capital GmbH an dem US-Unternehmen FRX Polymers Inc. beteiligt.
Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat BASF Venture Capital insgesamt 2,7 Mio. US-Dollar in das Technologieunternehmen investiert. Die Investition ist Teil einer Finanzierungsrunde (Serie B) über 26,7 Millionen US-Dollar. FRX Polymers entwickelt und produziert innovative, halogenfreie Flammschutzmittel auf Polymerbasis.
"Die Flammschutzpolymere von FRX Polymers verfügen über einzigartige Eigenschaften", sagt Dr. Oliver Guthmann, Investment Manager bei der BASF Venture Capital. Sie bestehen aus organischen Polymeren mit Phosphor als aktivem Bestandteil. "Aufgrund ihrer polymeren Struktur entweichen die Flammschutzmittel im Laufe der Zeit nicht und verändern auch nicht die optischen und mechanischen Eigenschaften des Kunststoffs, in den sie eingearbeitet werden", so Guthmann. Zudem können sie auch selbst als Kunststoff eingesetzt werden. Dies ermöglicht die Herstellung von transparenten wärmebeständigen Produkten wie Displays oder Diffusoren für LEDs. Ein weiterer Vorteil: Die Flammschutzmittel von FRX Polymers sind halogenfrei und damit besonders nachhaltig.
Die Aktie von BASF notiert derzeit mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 65,50 Euro. (30.03.2012/ac/n/d)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Do, 29.03.12 11:37
BASF-Aktie: Öl-Verträge mit Libyen spielen keine große Rolle
Amsterdam (www.aktiencheck.de) - Martin Roediger, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) unverändert mit "Selected List" ein und bestätigt das Kursziel von 80,00 EUR.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters werde sich Unsicherheit bezüglich der Verträge von Gas- und Ölkonzernen mit Libyen bis zur Amtsaufnahme der neuen Regierung nach den Wahlen im Juni fortsetzen. Die Rückkehr zur Normalität werde daher noch etwas dauern.
Die Übergangsregierung habe einen Sonderausschuss eingesetzt, der die weit verbreitete Korruption in der Ölbranche untersuchen solle.
Die Ölverträge von BASF mit Libyen seien schon etliche Jahre vor dem Gaddafi-Regime geschlossen worden. In 2010, ein Jahr mit einer hohen Produktion und relativ hohen Ölpreisen, habe BASF in Libyen einen Nettogewinn von 70 Mio. EUR erwirtschaftet, was einem Anteil am Gesamtergebnis von 1,3% entspreche. Eine Änderung der Verträge werde BASF daher kaum beeinflussen. Im unwahrscheinlichen Fall einer Verstaatlichung der Ölfelder in Libyen genieße BASF vollen Versicherungsschutz. Die Reuters-Nachricht gebe insofern kein Anlass zur Sorge.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie von BASF weiterhin mit dem Votum "Selected List". (Analyse vom 29.03.12)
(29.03.2012/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Empfange auch gerne PNs.
Ich behaupt das die Aktie bis zur Versammlung um mindestens 10% steigt.
Den Grund dafür kann ich leider nicht bekannt geben da ich einer Schweigepflicht unterliege.
Keine Kauf oder Verkaufsempfehlung!!!