BASF
Das war früher genau umgedreht.
Die Saudis wollen anscheinend einen niedrigen Preis.
Sonnst hätte der Oelminister nicht gesagt, das die Förderung
nicht gedrosselt wird.
Der Mann ist auch kein Depp der mit seinen Äusserungen
den Preis runterhaben will, damit die Haushaltsprobleme haben.
Die machen jetzt die Amis platt,
danach geht der Preis nach oben.
Und mit der Abschreckung finanziert keiner mehr Frecking.
Wenn BASF schlau ist, saugen die sich jetzt mit Billigem Oel
voll, bis die Lager platzen.
Wenn der Oel Preis dann wieder hoch geht,
dann klettern die Gewinne mit
Alleine schon damit die history der Konstanten Divi.Erhöhungen nicht nochmal gebrochen wird
Mit mehr als 2,80 rechne ich daher nicht :-(
Wie wird sich das weiter entwickeln?
Dachte BASF sei ein BLUE chip?
anbei der live Webcast Link für die heutige BASF Pressekonferenz:
http://edge.media-server.com/m/p/5jdhxwmc/lan/de
Warum ist BASF keiner Deiner Meinung nach?
Was ist an einer Dividendenrendite von fast 5% schlecht?
Warum weißt Du anscheinend nicht, dass das Chemie-Business immer eher zyklisch ist?
Warum ist Dir anscheinend nicht bewusst, dass das Ölgeschäft zur Zeit nicht gerade toll läuft und BASF auch davon betroffen ist?
Fragen über Fragen, aber die entscheidende ist wohl die:
Warum investierst Du überhaupt an der Börse, wenn Du keine Ahnung hast?
Du hast mit BASF ohnehin einen Glückstreffer gelandet als anscheinend AHnungsloser. Bei 63 Euro Einstandskurs hast Du da langfristig nichts falsch gemacht m.M.n.
Ja, Ihr habt schon recht: Ich bin halt doch der typisch deutsche Durchschnittsaktionär mit max. Ungeduld gleich zu Beginn. :-(
Wie ihr schon schreibt, habe ich den Gewinnrückgang als Anlass genommen hier einzusteigen in einen BLUE Chip der seit Jahren ein solides Fundament der deutschen Wirtschaft darstellt. Da die schlechten Nachrichten schon eingepreist schienen kaufte ich Anteile nach. Zumal das gennannte KGV mittlerweile als deutlich gesünder erscheint wie noch 2015.
Ging halt davon aus, dass es bereits eine fundamentale Bodenbildung gab.
Sollte also daher investiert bleiben nach eurer Ansicht?
nimm erst mal die 2,90 Dividende mit. Ich denke, Sparbuch haste keines, also sei darüber auch froh. Irgendwann wirste bei Deinen BASF-Aktien sagen: nicht schlecht, nach 5 Jahren habe ich eine Durchschnittsrendite von 10% per anno - nicht schlecht oder? kann aber auch anders kommen! Ist halt Börse mit den ganzen seriösen und unseriösen Mitspielern ;-) Nur, ich denke, mit BASF ist man als Kleinaktionär "gut zuhause". Nur meine Meinung, keine Empfehlung.
Und bei rund 6,7 Mrd. Gewinn kann man auch nicht heulen.
Da kommen auch wieder bessere Zeiten für Öl. Und damit auch mehr Gewinn für BASF.
Spaß beiseite: Ich selbst bin schon seit fast 30 Jahren an der Börse aktiv und habe in den letzten Monaten einen Bestand von ca 600 BASF aufgebaut, den ich plane langfristig zu halten.
Ich würde nur bei Übertreibungen nach oben eventuell verkaufen, das bedeutet Kurse von deutlich über 100 Euro.
Eine Garantie hast Du an der Börse nie, egal in welche Aktie Du investierst.
Die 'Sicherheit' des Sparbuchs natürlich auch nicht, nämlich die Sicherheit, dass das Geld auf dem Sparbuch noch 30 Jahren ohne Verzinsung (fast) nichts mehr wert ist.
ich für meinen teil bin nun das dritte jahr bei BASF dabei und habe hier erst einmal bei über 90 25% meiner anteile verkauft und diese bei 59 wieder zurück gekauft (natürlich gewinne mit investiert). denke wer "sitzfleisch" hat kann es sich hier in ein paar jahren echt gut oder besser gehen lassen als jetzt.
@warren
soviele aktien habe ich bei BASF leider noch nicht zusammen :/ was hast du für ein EK?
schöne Wochenende
Bei 67 angefangen zu kaufen, eine letzte Position bei 58.
Rückblickend zu früh angefangen und zu schnell gekauft, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
zuerst: cool bleiben.
Dann überlegen: Willst du Traden (sprich die "schnelle Mark" machen), oder langfristig anlegen. Wenn ersteres der Fall ist, dann schau Dir den Chart und die Volatilität an. Wenn letzteres der Fall ist, dann:
Mit dem Geschäftsmodell von BASF umfassend beschäftigen.
* Was machen die?
* In welchen Ländern / Regionen sind die aktiv?
* Wer sind potentielle Konkurrenten? Für welche Teilbereiche?
* Wie leicht / schwer ist es für andere, das Geschäftsmodell zu kopieren - sprich die gleichen Dinge herzustellen? (=> "Markteintrittsbarrieren" für potentielle Konkurrenten)
* Welche gesellschaftlichen / politischen Entwicklungen könnten das Geschäft negativ beeinflussen?
In Ruhe überlegen, ob Du bei den gefundenen Antworten auch noch morgen, übermorgen, ... in dieser Firma investiert sein möchtest.
Dann nicht alle Kohle auf einmal investieren (ist anders als beim Sparbuch).
Dann liegen lassen.
Immer mal wieder nachdenken, ob es Dinge gibt, die den Fortbestand der Firma grundlegend in Frage stellen könnten (bspw. Versorger nach Fukushima).
Wenn nicht, dann liegen lassen und / oder bei stärkeren Einbrüchen: nachkaufen.
Dividende mitnehmen hat noch nie geschadet: aktuell sinds knapp 5%. Bei meinem Einstandspreis inzwischen > 7% (und zwischenzeitlich hätte man die Aktie für deutlich weniger Kaufen können...)
Mich hat der Rückgang von 90+ auf aktuell knapp über 60 nicht wirklich interessiert, da ich hier langfristig dabei bleiben will und auch aktuell keine "bessere" Anlage mit 5% Div-Rendite finde. (Höchstens nachkaufen war / ist eine Option, aber dafür sind mir aktuell einige Dinge noch zu unklar, bzw. bin ich rund ums Öl schon recht stark investiert.)
so far
Die Frage ist allerdings, wie es mit den Wachstumsperspektiven aussieht.
Die Erhöhung der Dividende finde ich nicht so gut. Meiner Ansicht nach sollte sich die Dividendenzahlung am Unternehmenserfolg orientieren und nicht zu einem übermäßigen Abfluss von Kapital in schwierigen Zeiten führen.
Günstiger leben (mach mit!): http://www.ariva.de/forum/...aarriva-s-Guenstiger-Leben-Thread-534079
Genau, ralfine nennt die erste und wichtigste Frage, die zu entscheiden ist: Will ich traden oder investieren?
Wenn ich traden will, dann sind mir die fundamentalten Daten letztlich egal. Dann schaue ich allein auf den Chart, wie heute z. B. die Goodies:
http://www.godmode-trader.de/analyse/...ite-zahlen-befluegeln,4552629
Wenn ich jedoch investieren will, schaue ich mir das Unternehmen an, seine fundamentalen Kennzahlen, das Besondere (den "Burggraben") und die Wachstumsprespektive. Wenn ich meine, dass die Bewertung günstig ist, dann kaufe ich Anteile. Wenn der Kurs dann sinkt, ist das nicht schön, aber gehört oft dazu - bis Mr. Market den Wert wieder erkennt und der Kurs steigt, ggf. auch übertrieben steigt. Da stellt sich dann die Frage des Verkaufs. Ich finde hier nach wie vor Benjamin Grahams Intelligent Investor ausgesprochen erhellend.
Ich ärgere mich bis heute, dass ich die 2009 gekauften Aktien ein Jahr später mit Spekulationsgewinn verkauft habe. Die Aktie war immer noch deutlich unterbewertet. Als Investment hätte die Position deutlich mehr Rendite erzielt bis heute und läge immer noch super im Plus. Die jetzt gekauften Aktien werde ich definitiv als Investment halten!
Konservativ und nicht "abgehoben" bei den Aussichten - das ist seriös und klares Signal für die Zukunft an die Anteilseigner weltweit, Öl und Gas hin oder her! Öl und Gas, wir sprechen uns zu den Preisen spätestens in 1 oder 2 Jahren wieder, wenn alle anfangen wegen "zu hohen Preisen" zu jammern... Wer den "Börsen"-Zyklus nicht verstanden hat, weil der eben auch mit jedem Wirtschaftszyklus einhergeht, der wird immer wieder in's Jammern zurück fallen. Wer es nicht verkraftet muß eben traden, also rechtzeitig rein und wieder rechtzeitig raus und umgekehrt. Und hierbei regiert meistens nicht das Wissen oder die Kunst, sondern oftmals das Glück oder Pech. Solange das Glück das Pech überwiegt - naja, dann gut. Aber wenn nicht...
Die Alternative zur Dividende kann ja eigentlich nur eine Investition des Gewinns sein, die eine nachvollziehbare Gewinnsteigerung des Unternehmens bringt, oder eine Schuldentilgung.
BASF handelt mit seiner Divi in der Tat konservativ und nachhaltig und bleibt dabei aktionärsfreundlich. Auch das spricht wieder nur für die Aktie.
Noch mal Benjamin Graham:
"It is our belief, that shareholders should demand of their managements either a normal payout of earnings - on the order, say of two-thirds - or else a clear-cut demonstration that the reinvested profits have produced a satisfactory increase in per-share earnings."
(The Intelligent Investor, revised ed./updated with new commentary by Jason Zweig, p. 492)
Letzteres sieht er für Firmen mit starkem Wachstum ("growth companies"). Dazu gehört BASF zurzeit wohl kaum.
Wenn ein Unternehmen gut zu den Aktionären ist, ist es auch gut zu sich selbst.