Auch Fluxx wird sein Recht bekommen


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Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40
Eröffnet am:10.10.06 11:46von: grazerAnzahl Beiträge:5.514
Neuester Beitrag:07.05.10 12:40von: Racer 2008Leser gesamt:476.743
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5306 Postings, 7427 Tage naivuszu 2424 Wo Kuckst DU

 
  
    #2426
11.07.07 14:45
Bitte reinstellen  

21832 Postings, 7294 Tage pfeifenlümmelWieso steigt denn diese

 
  
    #2427
11.07.07 15:07
scheiß Fluxx wieder an? ( grins ). Wollte doch noch short gehen.  

470 Postings, 6426 Tage IwinDen Boden gefunden?

 
  
    #2428
11.07.07 15:14
 
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470 Postings, 6426 Tage IwinBleibt der Kurs oberhalb 3,8 Euro und stabilisiert

 
  
    #2429
11.07.07 15:20
 
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5306 Postings, 7427 Tage naivus@ pfeifenlümmel 2427

 
  
    #2430
11.07.07 15:38
Das hätte ich jetzt von dir nicht gedacht:):):)  

5306 Postings, 7427 Tage naivus@ Iwin

 
  
    #2431
11.07.07 15:40
sieht für heute bis jetzt recht gut aus!  

470 Postings, 6426 Tage Iwinzu 2431 naivus

 
  
    #2432
11.07.07 15:42
Du hattest Recht mit deiner Prognose!  

5306 Postings, 7427 Tage naivuszu Iwin 2431

 
  
    #2433
11.07.07 16:01
Schön das es bis jetzt so ist, der Tag oder bis zum WO ist noch lange. Finde aber das jeder auch mal das Recht haben sollte daneben zu liegen, no one is perfect und ein Blindes Huhn findet auch mal ein Korn! Mich stört ab und zu nur das einige glauben die Weisheit in Person zu sein. Das gibts nicht! Und mich stören auch Bemerkungen wie Kindergarten, etc... wobei es auch immer auf den Zusammenhang ankommt wie diese Wörter verwendet werden. Bei Kindergarten hoffe ich nicht das sich "ältere" gemeldet haben mit pädophilen hintergedanken!  

54 Postings, 6480 Tage EvilStiefel@naivus

 
  
    #2434
11.07.07 16:18
"Mich stört ab und zu nur das einige glauben die Weisheit in Person zu sein."

Wenn sie's wären, glaubst du, solche Leute hätten es noch nötig, an der Börse zu spekulieren? Ich würde mich mit meinen Multi-Millionen dann zur Ruhe setzen, auf ner einsamen Insel. ;-)  

5306 Postings, 7427 Tage naivuszu 2434

 
  
    #2435
11.07.07 16:27
genau so is es!  

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneJaxx will doch bestimmt nur die Spielsucht bekämpfen ;-)

 
  
    #2436
11.07.07 16:33

Trotz Klageandrohung gibt LOTTO Hessen keine Unterlassungserklärung ab

 Wiesbaden, 10.07.2007 Seit Anfang des Monats informiert die Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen (LOTTO Hessen), Wiesbaden, in ihren Verkaufsstellen mit der Plakatüberschrift "LOTTO bei Schlecker: bis zu 21% teurer!". Hintergrund ist ein neues Sortiment in den Schlecker-Filialen. Die Anton Schlecker GmbH, Ehingen, erweitert in Zusammenarbeit mit der gewerblichen Spielevermittlerin Jaxx GmbH, Hamburg, derzeit ihr bislang glücksspielfreies Sortiment. Geplant ist der bundesweite Vertrieb des Produkts LOTTO 6 aus 49 in etwa 10.800 Schlecker Filialen. Die Jaxx GmbH hat LOTTO Hessen nun unter Androhung gerichtlicher Schritte anwaltlich aufgefordert, das preisvergleichende Plakatmotiv nicht weiter zu verwenden. Jaxx bestreitet dabei nicht, dass die Angaben inhaltlich zutreffend sind. Das Unternehmen behauptet aber, dass die inhaltlich richtige Information des Verbrauchers eine pauschale Herabsetzung des Angebots der Jaxx GmbH darstelle. "Die Abmahnung lässt nur den Schluss zu, dass Jaxx dadurch eine weitere Aufklärung der Verbraucher über die erhebliche Preisdifferenz verhindern will. Es ist aber nun einmal eine Tatsache, dass LOTTO bei Schlecker um bis zu 21 Prozent teurer ist als in unseren rund 2.200 Verkaufsstellen", so Dr. Heinz-Georg Sundermann, Geschäftsführer von LOTTO Hessen. Das Einstiegsprodukt mit vier Tippfeldern LOTTO 6 aus 49, das man bei Schlecker nur ohne Zusatzlotterien spielen kann, wird dort für einen Preis von 3,95 Euro angeboten. In einer Verkaufsstelle von LOTTO Hessen kostet die gleiche Produktkonfiguration 3,25 Euro, also 0,70 Euro weniger als das von Schlecker in Kooperation mit der Jaxx GmbH angebotene Produkt. Das jetzt von der Jaxx GmbH angegriffene Plakat enthält zusätzlich Preisvergleiche von 6 sowie 8 Tippfeldern. Auch hier zeigt sich eine Preisdifferenz von 14 bzw. 8 Prozent. Bis zum 11. Juli hatte die Jaxx GmbH dem Unternehmen LOTTO Hessen Zeit gegeben, die sogenannten Schlecker-Plakate aus den Verkaufsstellen zu entfernen. Diese Fristsetzung wird LOTTO Hessen verstreichen lassen. "Wir werden selbstverständlich auch weiter den Verbraucher aufklären", so Dr. Sundermann, "dass es keineswegs günstiger ist, bei einem Drogeriediscounter Lotterieprodukte zu kaufen." In Zusammenarbeit mit Jaxx GmbH können Verbraucher bei Schlecker zwar staatliches LOTTO spielen, das aber zu schlechteren Konditionen. Angeboten werden lediglich einige wenige, vorkonfektio-nierte Produkte, die mittels EAN-Code über die Kasse eingelesen werden. Der Kunde kann weder eigene Zahlen ankreuzen noch die Anzahl seiner Tippfelder frei wählen. Auch die Entscheidung über eine Teilnahme an den Zusatzlotterien Spiel 77 sowie Super 6 ist vorab getroffen.

 

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneDas Statement von Fluxx

 
  
    #2437
11.07.07 16:40
Dass bei Schlecker/Fluxx das Glück nur mit Aufpreis zu haben ist, bestreitet auch Fluxx-Sprecher Stefan Zenker nicht: „Wir sind teurer, bieten aber andere Serviceleistungen an.“ Deshalb seien die Angebote nicht vergleichbar, die Plakate müssten weg. Denn anders als in der klassischen Lottobude kreuzt der Schlecker-Kunde seine Zahlen nicht selber an, sondern bedient sich bereits ausgefüllter Briefchen. „40 Prozent der Lottospieler nutzen diese Art von Quicktip“, sagt Zenker. Der Schein wird an der Kasse eingescannt, der Einsatz per EC-Karte des Kunden abgebucht. Gewinnt der Schlecker-Kunde, bekommt er das Geld automatisch auf sein Konto überwiesen. „Das kostet bei Lotto extra und dauert auch länger“, verteidigt Zenker den Aufschlag. Sein Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben bereits rund ein Drittel der Lotto-Annahmestellen in Deutschland und ist im Internet aktiv. Kein Wunder, dass die Betreiber der klassischen Lottobuden und ihre Verbände unruhig werden. Zenker jedoch will von einer Konkurrenz nichts wissen: „Wir nehmen Lotto doch keine Kunden weg, wir erschließen neue Zielgruppen.“ Denn tatsächlich sitzt die staatliche Lotto-Organisation weiterhin auf ihrem Monopol. Sie kassiert weiterhin alle Einsätze, auch die der Schlecker-Kunden. Doch am Vertrieb der Lottoscheine können auch andere verdienen. Und da es im aktuellen Fall mit Schlecker und Fluxx gleich zwei Unternehmen sind, die die Hände aufhalten, wird das Spiel im Drogeriemarkt wohl etwas teurer. Dass deshalb auch die Gewinne bei Schlecker höher ausfallen, ist übrigens ein Gerücht. Darauf sollte niemand setzen.  

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneKönnte sein das der Artikel schon mal eingestellt wurde.

 
  
    #2438
11.07.07 16:52

Er hat aber den Vorteil das nichtsnutzige hop....pelnde Textpassagen ins Archiv stolpern.

Deutscher Lottoverband: Glücksspielstaatsvertrag hat keine Zukunft

Pressemitteilung des Deutschen Lottoverbandes:

- Glücksspielsstaatsvertrag wird vor Gerichten keinen Bestand haben

- Deutscher Lottoverband kämpft weiter für verfassungsgemäße Lösung


Auch nach der Ankündigung des schleswig-holsteinischen Landeskabinetts, den Glücksspielstaatsvertrag zu unterzeichnen, wird der Vertrag keine Zukunft haben. "In mehreren Landeshauptstädten scheint sich die Überzeugung verfestigt zu haben, dass der Staatsvertrag sowieso von den Gerichten gestoppt wird. Deshalb verzichten einige Ministerpräsidenten auf den Konflikt mit den Amtskollegen und lassen die Richter entscheiden", so Norman Faber, Präsident des Deutschen Lottoverbands.

An der Rechtswidrigkeit des Vertragswerks hat sich nichts geändert. Erst kürzlich hatten sich führende Verfassungsrechtler öffentlich gegen den geplanten Rechtsbruch der Länder gestellt.
"Unser Kampf wird unbeirrt und unvermindert weiter gehen", so Faber. "Wenn nötig werden wir jahrelang gegen diesen rechtspolitischen Skandal vorgehen."

Dabei finden die Argumente des Deutsche Lottoverbandes parteiübergreifend zunehmend Gehör: "In zahlreichen Gesprächen wird uns quer durch das Land von Landes- und Bundespolitikern signalisiert, in unseren Anstrengungen nicht nachzulassen." Auch die
Europäische Kommission wird sich in den nächsten Wochen nochmals zum geplanten Staatsvertrag äußern. Das Angebot der EU-Kommission bei einer Liberalisierung der Sportwetten den Lotteriemarkt unangetastet zu lassen, wurde bislang unverständlicherweise von den Ländern ignoriert.

Der Deutsche Lottoverband ist überzeugt, dass dieser Staatsvertrag keine Zukunft haben wird. Er würde - falls er so in Kraft tritt - nur für ein Rechtschaos sorgen und unnötig einen funktionierenden Markt zerstören, zu immensen Einnahmeverlusten für die Landeshaushalte
führen sowie tausende Arbeitsplätze vernichten.

Pressekontakt: Sharif Thib
030-700186-738
presse@deutscherlottoverband.de

 

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneAuch hier bin ich mir nicht so sicher

 
  
    #2439
11.07.07 16:56

Reaktionen auf die Zustimmung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zum Glücksspielstaatsvertrag

Die "Schleswig-Holsteinische Zeitung" berichtete über die Zustimmung des Kabinetts zum geplanten Glücksspielstaatsvertrag und zu den Reaktionen der Parteien und Betroffenen:

Der Deutsche Lottoverband erneuerte seine Kritik an dem Entwurf für einen Staatsvertrag. "An der Rechtswidrigkeit des Vertragswerks hat sich nichts geändert“, meinte der Präsident der Organisation der privaten Lotterieanbieter, Norman Faber.

Das große Lotterieunternehmen Fluxx aus Altenholz bei Kiel nahm Schleswig-Holsteins Zustimmung mit verhaltener Kritik hin. "Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten“, sagte Fluxx-Vorstandssprecher Rainer Jacken. "Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen.“

Die SPD im schleswig-holsteinischen Landtag sieht sich bestätigt. "Wir begrüßen die Zustimmung“, sagte Finanzexperte Günter Neugebauer. "Damit wird die Forderung der SPD-Landtagsfraktion, die wir seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2006 aufgestellt haben, umgesetzt. Nur ein staatliches Monopol ist in der Lage, Glücksspielsucht zu verhindern bzw. zu kanalisieren, Begleitkriminalität zu bekämpfen und die finanzielle Förderung von Sport, Kultur und sozialen Aufgaben zu sichern.“

Die CDU-Fraktion habe "hoch gepokert und alles verspielt“, sagte die finanzpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, Monika Heinold. "Wir können mit der Kabinettsentscheidung gut leben, das Glücksspielmonopol des Staates bleibt erhalten. Beide Ziele, die Suchtbekämpfung und die Einnahmesicherung aus den Lotterien, werden erreicht.“

Die FDP kritisierte die Zustimmung. "Eine ganze Branche wird vom Markt gefegt“, sagte der liberale Oppositionsführer im Landtag, Wolfgang Kubicki. "Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, private Anbieter vom Lotto- und Glücksspielmarkt auszuschließen. Ein solches Vorgehen wäre erkennbar rechtswidrig. Ein Parlament, das angesichts der geltenden Rechtslage einen solchen Vertrag auf den Weg bringt, macht sich als Gesetzgeber komplett unglaubwürdig.“

Quelle: Schleswig-Holsteinische Zeitung
www.shz.de

 

5306 Postings, 7427 Tage naivusDas Statement von mwenture

 
  
    #2440
11.07.07 16:58
von 11Uhr40 auf WO war noch besser! Nehme an wenn diese Art von Werbung erlaubt bleibt wird Schlecker und Fluxx die positiven Seiten gegenüber den staatlichen Anbietern auch hervorheben. Würden einige beim DLTB schön blöd gucken! Hoffe er hat das Schlecker per e-mail mitgeteilt.  

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneHier ist auch noch ein schöner langer Artikel mit sachdienlichen Infomationen

 
  
    #2441
11.07.07 16:59

Glücksspiel-Staatsvertrag: FLUXX AG richtet Blick nach Europa

- Schleswig-Holsteins Kabinett ermächtigt Ministerpräsident Carstensen zur Unterschrift unter umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag
- Verfasser des Staatsvertrags zweifeln selbst an dessen Rechtmäßigkeit
- FLUXX forciert europaweite Expansion mit allen Konsequenzen

Altenholz, 10. Juli 2007 - Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wurde heute durch sein Kabinett ermächtigt, den Entwurf zum umstrittenen Glücksspielstaatsvertrag zur Ratifizierung freizugeben.

'Wir nehmen die politische Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts zur Kenntnis in dem Bewusstsein, dass sich die persönliche, ablehnende Haltung der einzeln betroffenen Personen zum Glücksspielstaatsvertrag nicht geändert haben wird, allen voran die des Ministerpräsidenten', so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Wir haben uns unter anderem mit seiner Unterstützung intensiv um eine politisch saubere Lösung bemüht. Sollten nun auch noch die Länderparlamente den Vertragsentwurf ratifizieren, werden Gerichte den Staatsvertrag wieder außer Kraft setzen. Davon sind alle ernstzunehmenden Beobachter zutiefst überzeugt. Es kann nicht sein, dass eine Gemeinschaft von Menschen, die sich Rechtsstaat nennt, Grundrechte mit Füßen tritt, höherrangiges Recht, wie das EU-Gemeinschaftsrecht unbeachtet lässt und die massive Kritik der Europäischen Kommission in den Wind schlägt.'

Die EU-Kommission hatte bereits angekündigt, aufgrund der massiven Rechtsverletzungen durch den Staatsvertrag ein neues Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik Deutschland einzuleiten. 96,7 Prozent aller Vertragsverletzungsverfahren, die in den letzten Jahren von der EU-Kommission initiiert und vor den Europäischen Gerichtshof gebracht wurden, sind im Sinne der EU-Kommission entschieden worden.

Rainer Jacken: 'Die Heuchelei um den Glücksspielstaatsvertrag ist unerträglich. Und es geht hier nicht - wie immer wieder vorgegeben wird - um das Gemeinwohl, Geld oder etwa die Spielsucht. Es geht einzig und allein um die Versorgung von einigen wenigen Lottofunktionären, die berechtigterweise Angst haben, in einem europaweit liberalisierten Glücksspielmarkt selbst keinen Platz mehr zu finden - und sie haben es geschafft, die politisch Verantwortlichen für ihre persönliche Angelegenheit zu instrumentalisieren. Sie haben es geschafft, die Ministerpräsidenten so weit zu bringen, dass sie Milliarden von Euro, mehr als 35.000 Arbeitsplätze und die Förderung von Sport, Wohlfahrt und Kultur aufs Spiel setzen. Das ist ein Skandal! Sollte der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags Gesetz werden, bricht in Deutschland ein Rechtschaos ohne Beispiel aus.'

Dass der Glücksspielstaatsvertrag rechtswidrig ist, belegen zahlreiche Gutachten renommierter Juristen. Doch mittlerweile scheinen selbst die federführenden Verfasser an der rechtlichen Tragfähigkeit ihres Vertragswerks zu zweifeln: Georg Nagel, Referatsleiter Glücksspiel im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, räumte Ende Juni auf dem Glücksspielsymposium der Universität Hohenheim ein, dass der Vertrag 'offene Flanken enthält.' Insbesondere schließt die fehlende Einheitlichkeit der deutschen Glücksspielpolitik ein Monopol für Lotto und Sportwetten aus: Während der Betrieb von Spielautomaten und Casinos, von denen teilweise eine erkennbare Suchtgefahr ausgeht, in den Händen privater Anbieter liegt und von dem neuen Glücksspielstaatsvertrag nicht berührt wird, sollen als harmlos erwiesene Formen des Glücksspiels wie Sportwetten und insbesondere Lotterien aus Gründen der Suchtprävention verstaatlicht werden.

Der EuGH hatte in seinem viel zitierten Placanica-Urteil klar gestellt, dass ein staatliches Monopol nur bei einer kohärenten und in sich schlüssigen Glücksspielpolitik als ultima ratio in Frage käme. Außerdem müsse der Mitgliedsstaat zunächst prüfen und belegen, dass kein milderes Mittel als ein Staatsmonopol zur Erreichung der Ziele in Frage kommt. Andere nationale und internationale Gerichte folgen inzwischen dieser Linie.

Während sich die europäische Gerichtsbarkeit nun um den Fall Deutschland kümmert, richtet FLUXX seinen Blick nach Europa. Rainer Jacken: 'Bis zur endgültigen Klärung auf dem deutschen Markt werden wir unsere inländischen Aktivitäten unter den neuen Rahmenbedingungen mit gedrosseltem Tempo fortsetzen. Parallel prüfen Fachanwälte Schadenersatz- und Staatshaftungsansprüche der FLUXX AG gegen die Bundesländer im dreistelligen Millionenbereich. Den Großteil unserer Kapazitäten werden wir jedoch auf die europaweite Expansion der FLUXX-Gruppe legen. Den bereits im vergangenen Jahr eingeschlagenen Wachstumskurs unserer Sportwettmarke myBet.com und der spanischen Tochter DigiDis werden wir weiter beschleunigen. Zudem werden wir in Kürze mit einem wettbewerbsfähigen Angebot in den britischen Wettmarkt einsteigen. Des Weiteren analysieren wir derzeit einige interessante, profitable Unternehmen aus dem europäischen Glücksspielmarkt, die für eine Übernahme in Frage kommen.'

Über FLUXX:
FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu zählen die Online-Dienste AOL, Freenet, Lycos und Yahoo! Espana, der Pay-TV-Sender Premiere, der Burda-Verlag sowie die Lottogesellschaften der Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 145 Mitarbeiter.

Quelle: Pressemitteilung FLUXX AG

 

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneJa

 
  
    #2442
11.07.07 17:13

ich muß noch einen Artikel schreiben dann ist der Thread ersteinmal wieder frei von Freestil Hoppers Anklageschriften.

Also mal kurz meine Meinung zum schl.-holst. Entschluß den Staatsvertrag zu unterschreiben.

Gott sei dank. Das waren schon lange meine Gedanken. Denn nun hört erst mal das Gezerre auf. Endlich können die Parlamente zur Ratifizierung schreiten und hoffentlich fangen dann endlich die ersten Prozesse an. Endlich gehts mal vorwärts. Der Worte sind genung gewechselt.

Und ein Wort zu Hopades. Hoffentlich behältst du recht. Ein Kurs bei 3,- € käme mir sowas von recht. Haben gerade meinen DWS-Fon-Anlage steuerfrei aufgelöst. Ich hätte jetzt gerade 140 T€ frei.

Ich gebe Bescheid wenn ich meinen Eisberg platziere.

 

459 Postings, 6454 Tage meineeigeneHurra, geschafft

 
  
    #2443
11.07.07 17:15
Übrigens, erst 3,-€ zum Einstieg, dann 40,- € zum Ausstieg.  

478 Postings, 6437 Tage Sureluberg:-)

 
  
    #2444
11.07.07 17:56
Will jemand von meinen Millionen was wissen, wo ich sie hin leg oder so?

Ach Meineeigene 140 T €, na ja das lohnt kaum aber jeder hat mal ganz klein angefangen.
 

30793 Postings, 6822 Tage Ananasmeineeigene

 
  
    #2445
11.07.07 17:58
Hopades wurde kritisiert, nun werden wir wieder ein paar Tage ruhe haben,
er befindet sich in sein Schneckenhaus.
Mit den 3 Euro sprichst Du nur für dich, ich bin zufrieden das der Kurs
heute nicht weiter eingebrochen ist und ich hoffe das bleibt so.
Eins ist klar wer jetzt einsteigt denkt längerfristig, denn die
Investitionen, die jetzt und 2008 getätigt werden sind noch
Abschlagssteuerfrei, erst bei käufen nach 2008 werden die bösartigen
25 Prozent Quellensteuer/Abschlagssteuer fällig und da rechnet sich das
noch dieses oder nächstes Jahr(spätestens) bei Fluxx eizusteigen.  

478 Postings, 6437 Tage SurelubergNehmt es mir bitte nicht übel,

 
  
    #2446
2
11.07.07 18:10
aber habt ihr einen verklärten Blick?
Als gilt die Steuer erst ab 2009? Was ist mit der derzeitigen Spekulationssteuer?
Als gibt es nur die Vorteile bei Fluxx? Es lohnt also nicht bei der Aktie X oder Y langfristig zu investieren?
Ich glaube hier sind viele so im minus das einer dem anderen einredet er muss unbedingt dabei bleiben.
Und wie schön, dass es auch einen Buhman für euch gibt (Hopades) dem Ihr jetzt richtig Angst gemacht habt und der sich für Tage nicht ins Forum traut. Einen Kritiker seht ihr nicht gerne.
Diskussion besteht aus einem für und wider und nicht aus einem Gleichklang!
Ich sehe auch Potential in Fluxx aber nicht zu jeder Zeit und um jeden Preis.
 

839 Postings, 7249 Tage Dasor@forsale

 
  
    #2447
11.07.07 18:21
Scheint ja nicht gut um Deine Nerven bestellt zu sein, wenn man für eine
einfache Aussage nen schwarzen bekommt!
Immer locker bleiben... wirst noch des öfteren Geld verlieren und es gibt halt
immer zwei Meinungen.  

30793 Postings, 6822 Tage Ananas#2445

 
  
    #2448
11.07.07 18:47
ich muß mich schon sehr wundern, die Spekulatiossteuer hat mit der
Gewinnabschlagssteuer, die ab 2009 fällig wir ,überhaupt nichts zu tun.
Die Abschlagssteuer wird generell ab 2009 in höhe von 25% auf allen
Gewinnen egal ob Aktien oder Fonds ecetra fällig, ausgenommen davon
sind Wertpapiere oder andere Anlageformen die bis 31.12.08 gekauft
worden sind ( Übergangsregel).Dies kann man in einschlägigen Magazinen
lesen oder als Information bei seiner Hausbank erfragen.
Da wir hier im Forum von Fluxx sind , habe ich es darauf bezogen,
selbstverständlich gilt das für sämtliche Geldanlagetätigkeiten wo
Gewinne erzielt werden die den Freibetrag übersteigen,---alles klarß

Und was hopades anbetrifft ,ich glaube nicht das irgendeinen seine
Aufgabe ist ihn Angst zu machen,liegt auch garnicht in meinen Sinne,
wäre auch zwecklos.
Kritiker sehen wir nicht gerne ? welche Kritik? die von Hopi also bei
diesen Einwand fällt sogar mir nichts mehr ein!Du hast 2 Sterne für
eine gute Analyse erhalten, geb sie zurück , ich glaube Du weist selber
nicht was Du analysiert hast.  

478 Postings, 6437 Tage SurelubergSag mal Ananas weißt Du noch

 
  
    #2449
11.07.07 19:14
was Du schreibst/denkst?

z.B.

„Du hast 2 Sterne für
eine gute Analyse erhalten, geb sie zurück , ich glaube Du weist selber
nicht was Du analysiert hast.“

Du die Sterne habe ich mir nicht selber gegeben, ich kann auch ohne – dass ist aber Die Meinung anderer!

z.B.

„Hopades wurde kritisiert, nun werden wir wieder ein paar Tage ruhe haben,
er befindet sich in sein Schneckenhaus.“

Das sind Deine Worte, bist Du Stolz oder sollen wir Dich noch loben?

Und dieses zeigt mir,

„Dies kann man in einschlägigen Magazinen
lesen oder als Information bei seiner Hausbank erfragen“

dass Du in punkto Steuer nicht mein Gesprächspartner sein kannst!
Du gibst Anlagetipps/Informationen über Themen die Du Dir selbst erst erlesen/erfragt hast.

Und Deine Anregung von heute morgen:

„Ich bin nach wie vor von Fluxx und ihrer
Strategie überzeugt und hoffe auf sachliche Berichte und Diskussionen.“

Getreu dem Motto was interessiert mich mein Geschwätz von heute morgen!
 

5306 Postings, 7427 Tage naivuszu 2246 und 2247

 
  
    #2450
11.07.07 19:16
@Sureluberg: Gebe dir recht wenn du sagst das einige Kritiker hier nicht gern gesehen sind. Ich bin der Meinung man muß sich mit diesen auseinandersetzen, da sonst keine vernünftige Diskussion zustande kommt. Bei einigen ist das aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich!                                                                    @Dasor: einen schwarzen zu bekommen für eine Aussage, die du trotz Aufforderung nicht begründen wolltest, und das zu einem Zeitpunkt wo Fluxx intraday am höchsten stand (Xetra zu 3,88) ist vollkommen gerechtfertigt.  

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