Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 11 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.016 |
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Bei grossen Vorliebe der deutschen Politik für Kompromisse, kann mir gut vorstellen, das es so kommt... :)
Natürlich ist das nichts konkretes. Der Kurs steigt erst, wenn konkrete Daten da sind. Das ist klar. Aber es nicht verkehrt zu beobachten, wie die Sache sich weiterentwickelt und welche Lösungswege in den Raum gestellt werden.
Von Wolf Albin
Die Unternehmen müssen sich 2007 auf Urteile des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) mit weit reichenden Konsequenzen einstellen. Ob es um das VW-Verfahren, das deutsche Glücksspielmonopol, um Verschmutzungsrechte oder die Besteuerung von ausländischen Wertpapiergeschäften geht, die Richter in Luxemburg entscheiden über zukünftige milliardenschwere Geschäfte.
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Das Gericht greift 2007 auch in zwei aktuelle politische Debatten ein. Eine davon betrifft die Diskussion um das deutsche Glücksspielmonopol. Zwar hatten noch Ende Dezember 15 von 16 Bundesländern einer Neufassung und Beschränkung des angewandten Lotteriestaatsvertrages ab 2008 zugestimmt. Während aber das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber stets großzügig Zeit für eine Neufassung der Gesetzeslage einräumt, sind solche Übergangslösungen für den EuGH undenkbar.
Europarecht hat für die EU-Richter in jedem Fall sofortige Vorfahrt vor deutschem Recht. Mit dieser Rechtsprechung im Rücken wollen private Wettanbieter den Spielbetrieb bis Ende des Jahres aufrechterhalten und danach gegen das neue Gesetzeswerk vorgehen. Das Verwaltungsgericht Köln meint für eine Übergangszeit dennoch die alten Monopol-Regeln anwenden zu dürfen (C-409/06). Ob es den Ländern aber überhaupt noch gelingen kann, die Liberalisierung des Glückspielmarkts aufzuhalten, ist fraglich.
Der EuGH wird 2007 über den grundsätzlichen Bestand staatlicher Lotteriemonopole in der EU entscheiden. Der Generalanwalt plädierte dafür, dass Wettbüros nicht mehr geschlossen und deren Betreiber nicht mehr mit Strafverfahren überzogen werden dürfen, wenn diese in anderen EU-Staaten eine geprüfte Zulassung besitzen. Bleibt es beim „rien ne va plus“ aus dem Plädoyer des EU-Anwalts, entfällt auch die bislang in Deutschland geltende Strafbarkeit aus Paragraf 284 StGB wegen unerlaubter Veranstaltung von Glücksspielen (C-338/04).
Mainz/Düsseldorf - Der Verzicht auf Werbung und Sportsponsoring hat der rheinland-pfälzischen Lottogesellschaft nach einem Bericht des SWR-Fernsehens im vergangenen Jahr Umsatzeinbußen beschert. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Sportwetten. Das Gericht hatte im vergangenen Jahr Maßnahmen zur Spielsuchtprävention gefordert. Daraufhin habe Lotto Rheinland-Pfalz auf Werbung und Sportsponsoring weitgehend verzichtet und somit Kunden an Mitbewerber verloren, sagte Lotto-Geschäftsführer Hans-Peter Schössler. Dies habe bei den Sportwetten zu erheblichen Einbußen geführt: Mehr als 19 Prozent Minus bei ODDSET und 24 Prozent beim Fußball-Toto. Insgesamt betrug der Umsatzrückgang nach Angaben Schösslers gegenüber dem Jahr zuvor 4,9 Prozent von 501 Millionen Euro auf 461,4 Millionen Euro. Branchenexperten halten das Ergebnis für wenig überraschend.
Die Staatsmonopolstrategie der Politik wirke sich für die gesamte Wettbranche negativ aus: „Das juristische Gezerre beim Thema Sportwetten belastet die staatlichen Lotteriegesellschaften und auch die privaten Anbieter. Man hätte der Option des Verfassungsgerichtes folgen und generell eine geordnete Liberalisierung des Wettmarktes beschließen sollen“, kommentiert Helmut Sürtenich, Vorstandschef der Düsseldorfer Stratega-Ost AG, die Entwicklung. „Wir lassen uns von den Staatsmonopolisten und Gegnern der Dienstleistungsfreiheit nicht länger in die Suppe spucken und das Geschäft vermiesen“, so Sürtenich.
Wenn man in Deutschland das lukrative Geschäft mit Sportwetten torpedieren und auf Steuereinnahmen und neue Arbeitsplätze verzichten wolle, so sei das ein Problem der deutschen Justiz und Politik. „Dieses Wirrwarr hindert die Privaten aber nicht daran, in den östlichen Ländern aktiv zu werden. In Russland, Weißrussland oder der Ukraine legt man uns keine Steine in den Weg. Ich habe den Eindruck, dass dort die Lektion von Marktwirtschaft und Liberalismus mittlerweile besser verstanden worden ist als im Mutterland der sozialen Marktwirtschaft. Wenn in Deutschland nicht genügend Umsatz gemacht werden kann, dann werden einige private Anbieter eben in Osteuropa und anderen Ländern tätig. Dort betrachten die Menschen Wetten als legitimes Freizeitvergnügen. Und über die Einnahmen und die Jobs, die in den Wettlokalen geschaffen werden, freut mach sich auch“, resümiert Sürtenich.
was Du heute geschrieben hast für Hochinformativ.Danke für Deine Mühe,
denn ich weiss, da wird noch einiges von Dir kommen.
Vier Millionen Euro: Lotto-Jackpot geht nach Schleswig-Holstein
Kiel (dpa/lno) - Über einen Spielgewinn in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro kann sich ein Lottospieler aus Schleswig-Holstein freuen. Er hat am Mittwoch den Jackpot im Lotto 6 aus 49 geknackt.
Das teilte ein Sprecher von NordwestLotto Schleswig-Holstein am Donnerstag in Kiel mit. Der Gewinner habe für einen Einsatz in Höhe von 9,00 Euro über einen gewerblichen Vermittler gespielt, hieß es.
erschienen am 25.01.2007 um 12:54 Uhr
© Welt
Nichts besonderes, aber einwenig Werbung wird Fluxx dadurch erhalten ;)
Es war ja ein Fluxx-Kunde, der gewonnen hat.
25.01.2007
JAXX-Kunde wird mit Online-Lotto zum vierfachen Millionär
Seit der vergangenen Lottoziehung am Mittwochabend dürfte bei einem Kunden des Hamburger Lotto- und Wettvermittlers JAXX der Champagner in Strömen fließen: Er tippte im Internet unter www.jaxx.de als Einziger die 6 Richtigen plus Superzahl und knackte damit den Jackpot bei Lotto 6 aus 49. Der frisch gebackene Lotto-Millionär freut sich nun über einen Gewinn in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro.
Neil Steinberg, Geschäftsführer der JAXX GmbH: "Unsere Kunden sind auf der Gewinnerseite – das war so und wird weiterhin so bleiben. Ich freue mich besonders, dass wir ihnen nach wie vor das staatliche Lotto 6 aus 49 im Internet anbieten können."
Zahlreiche staatliche Lottogesellschaften haben ihren Internetbetrieb im November 2006 vor dem Hintergrund des Kartellamts-Verfahrens gegen die Lottogesellschaften bis auf weiteres eingestellt. Bei JAXX als gewerblichem Spielvermittler können weiterhin Tipps und Wetten für alle staatlich lizenzierten Glücksspiel-Angebote abgegeben werden.
Von Nicolaus Gläsner
Bonn/Wels – Bis 2011 wird sich der weltweite Markt für mobile Infotainment-Services von heute 4,2 Milliarden auf 9,5 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln, so eine neue Studie der Unternehmensberatung Juniper Research http://www.juniperresearch.com. Der wichtigste Markt werde der europäische sein, prognostiziert das Unternehmen. Dort könnten in den kommenden fünf Jahren 40 Prozent des weltweiten Umsatzes mit mobilen Informationsdiensten gemacht werden.
Auch der Weltmarkt für
mobile Glücksspiele – Kasino, Lotto, Sportwetten – wird laut Juniper Research in den nächsten vier Jahren deutlich wachsen; trotz zunehmender rechtlicher Restriktionen in den Vereinigten Staaten.
Das Umsatzvolumen der Wetten werde sich von 1,3 Milliarden Dollar im Jahr 2006 auf 16,6 Milliarden Dollar mehr als verzehnfachen. Als größten Markt sieht Juniper wiederum Europa, wo im vergangenen Jahr mobile Wetten im Wert von 665 Millionen Dollar platziert worden seien. Schon 2008 aber werde der asiatisch-pazifische Raum Europa überholen, sagen die Analytiker voraus.
Von der Tendenz her liege die Prognose sicher richtig, meint der Wettexperte Reinfried Wiesmayr. „Insgesamt halte ich die Prognosen zur Geschäftsentwicklung beim Mobile Gaiming jedoch für übertrieben“, so der Geschäftsführer des Sportwettenanbieters Wettcorner http://www.wettcorner.com im österreichischen Wels. Man müsse bei Sportwetten immer einen wesentlichen Marktanteil sehen von Kunden, die „offiziell“ kein Geld haben: „Diese Personen werden nie Kunden eines Online-Anbieters oder einer Handy-Wette, die offiziell abgerechnet werden muss.“ Außerdem gäbe es bei Handy-Wetten nur ein verringertes Spiegelangebot. In Europa, so Wiesmayrs Einschätzung, werde sich der Markt vor allem im Osten sehr gut entwickeln.
Schönes Wochenende allen Fluxxianern! Und natürlich auch allen andern :-)
Aber Du hast recht, langsam könnte das EuGH wenigsten den Termin zur Entscheidung festlegen/bekanntgeben. Alle warten nur darauf.
wird es mit Fluxx sehr schnell nach oben gehen.Spekulanten und
seriöse Aktienkäufer werden es dann schwer haben auf den Zug
aufzuspringen. Fazit: Ruhe bewahren.
nicht, da ist mehr drinn, wenn Europaweit alles in trockenden Tüchern ist
und die Expansion richtig einsetzt (s. Spanien)wird es bei Fluxx nur so
sprudeln.
Dann wird auch das spießige Gezerre,----Spielsucht und Wettleidenschaft u.s.w. sich
gelegt haben und die werden Bürger zu ihrer normalen Freude am Spielen und Wetten
und was sonst noch alles zurückkehren.
Schönes Wochenende
Duebelst
Verfasser: Nicolaus Gläser
Bonn/Paris- Die Online- Spielergemeinschaft wächst in Europa unaufhörlich . Ein Bericht der Europäischen Kommission aus den Jahr 2003 schätzte die netto-Einahmen der Wettindustrie innerhalb der Union auf fast neun Milliarden Euro, so ein Bericht des europischen Online-Nachrichtenmagazins Cafe Babel . Die Marktbeobachter von htt:/www.ml.com rechneten sie zu den Bruttoerlösen der Sportwetten , die sich bis zum Jahre 2015 auf 150 Milliarden Euro erhöhen könnten. " Mit 30 Prozent Spielerzuwachs allein im Jahr 2006 hat die Branche einige Neider hervorgebracht", schreibt das Magazin.
Zurzeit herrsche ein juristisches Durcheinander.Diverse Wettseiten schlügen den Eingeweithen vor, Poker oder Kasino zu spielen. Vorallem aber sollten sie dazu animieren , auf eines der unzähligen Sportereignissen zu wetten, die jeden Tag überall auf der Welt stattfinden: " Doch auch wenn die Websites über Lizenzen verfügen, die von der Europäischen Kommission anerkannt sind, bleiben sie in einigen EU-Ländern verboten: So in Frankreich , Dähnemark , Finnland , Deutschland , Ungarn , den Niederlanden und Schweden . Grund dafür sind die Staaatsmonopole.
Doch den Staatsmonopolen könnte ihr Stündlein bald schlagen . Die European Association (EBA) die alle großen europäischen und autorisierten Spielbetreiber im Internet vertritt, habe kürzlich einen Brief an die protektionistischen Länder geschickt und vorgeschlagen, den Markt auf vernünftige und gerechte Art für die Konkurrenz zu öffnen . Dies sllte unter der Vormundschaft einer unabhängigen Behörde geschehen . jeder Betreiber solle sich verpflichten, den Zugang für Minderjährige zu verbiten, Abhängigkeit vorzubeugen und Geldwäsche zu bekämpfen. " Wer sich für eine kontrollierte Liberlisierung des Wettmarkes in den europäischen Ländern einsetzt, der will auch der Illegalität das Wasser abgraben", sagt Stratega-Ost-Vorstand Helmut Sürtenich. " Nationale Grenzen gelten in Europa immer weniger. Daher wäre es gut, wenn sich die protektionistisch eingestellten Länder für einen Kurswechsel entscheiden würden , bevor sie juristisch dazu gezwungen werden ".
Laut Cafe Babel liberalisieren immer mehr Länder den Wettsektor im Internet: England , Belgien, Östereich und seit kurzem Italien erlaubt ihren Bewohnern, auf http://www.bwin.com in aller Legalität zu wetten. Doch die Diverenzen innerhalb der EU könnten noch lange andauern , lautet die Prognose des Nachrichtenmagazins.
und kaum ist der Rechtstreit beseitig wird blind und idiotisch gekauft...egal wie Teuer
Obelix würde da nur sagen: Die Spinnen die Römer !!
mich ärgert viel mehr das Fluxx vom Italien-Kuchen nichts abbekommen hat....
Was ist passier? Da stehen plötzlich 30K bei 2,95 im ASK!!!!