Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 10 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 476.021 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 217 | |
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@DerDozent: Gehe auch davon aus das wir die 3,30 heute sehen. Mal gucken ob wir die halten.
Genau so war’s vor dem 13.12.2006 – die Aktie stieg von 3,50 bis 4,00 nur wegen der Spekulation auf Scheitern des Vertrages.
So wird’s auch vor der Entscheidung des EuGH kommen.
Bei positiver Entscheidung wird der Kurs explodieren.
Also, abwarten und auf gar keinen Fall verkaufen.
kommen. Da kann es bei Guten schnell mal 10% /20% hochgehen, doch bei schlechten
genauso nach unten.Das haben wir , leider, in der Vergangenheit schon erlebt.
Laut Wiesmayr werde der Markt in den alten EU-Ländern hart umkämpft sein. Sehr gute Chancen sieht er vor allem in den neu dazugekommenen mittel- und osteuropäischen Staaten, besonders auch in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Der Österreicher bleibt optimistisch, trotz der Rückschläge im vergangenen Jahr. 'Die deutschen Politiker wohnen nicht mehr auf einer einsamen Insel. Gott sei Dank steht die EU nicht nur für Verschwendung von Steuergeldern und Bürokratie, ganz im Gegenteil. In jüngster Zeit hat die Brüsseler Kommission der deutschen Politik schon mal gehörig auf die Finger geklopft und marktwirtschaftliche Prinzipien angemahnt. Ich gehe davon aus, dass wir Ende 2007 eine Liberalisierung zu erwarten haben', so Wiesmayr.
Durch die Interventionen des EU-Kommissars McCreevy sehe es so aus, als trauten sich die deutschen Behörden nicht mehr, ohne grosses Nachdenken und sehr einseitig nach der Devise 'Wir stehen treu zum Staatsmonopol' vorzugehen. 'Die feuern nicht mehr so einfach mir nix dir nix drauflos', so Wiesmayr. Sollte sich der Wind in der EU allerdings drehen, dann wäre es für die deutschen Behörden natürlich ein leichtes, wieder in den alten Monopolhafen hinein zu steuern und den Kuchen sozusagen unter sich aufzuteilen. Doch von einer rein deutschlandfixierten oder EU-fixierten Sichtweise hat sich der Wettcorner-Geschäftsführer längst gelöst: 'Die grössten Chancen liegen ausserhalb der Grenzen der EU im Osten. Dort sind die Märkte der Zukunft.'
Für Detlef Parr, sportpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, ist der monopolisierte Markt nicht wettbewerbsfähig. Und dass die deutsche Version des Spagats zwischen freiem Wettbewerb und Schutz vor Spielsucht eine paradoxe Angelegenheit ist, bringt Rainer Hank in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung auf den Punkt: 'Ein staatliches Monopol auf Glückswetten ist ein Widerspruch in sich. Wetten darf der Bürger nur beim Staat, der ihn aber davor warnt. Das verstehe, wer will.'
'Ein Vergleich mit anderen Ländern, insbesondere mit Österreich und Grossbritannien, wo Sportwetten seit langem das gesellschaftliche Bild prägen und als Freizeitbeschäftigung anerkannt sind, zeigt, dass die Zulassung privater Wettveranstalter nicht dazu führen muss, dass Suchtprävention, Jugend- und Verbraucherschutz ins Hintertreffen geraten', meint Helmut Sürtenich. Die in staatlicher Hand befindlichen Lottogesellschaften melden unterdessen für das abgelaufene Jahr 2006 abermals Rekorde bei Spielerbeteiligungen und Spieleinsätzen. 'Das klassische Zahlenlotto hat von seiner Popularität auch nach über 50 Jahren Geschichte nichts eingebüsst', sagt der Geschäftsführer der Land Brandenburg Lotto GmbH, Horst Mentrup. Nach einem ZDF-Bericht war den deutschen Lottospielern im Jahr 2006 der Traum vom grossen Geld rund fünf Milliarden Euro wert. 'Dank eines Rekordjackpots von zuletzt knapp 38 Millionen Euro, der über Wochen einen unvorstellbaren Ansturm ausgelöst hatte, blieben die Umsätze damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Für 69 Tipper zahlten sich die Einsätze voll aus - sie räumten mit teils wenigen Euro für ihren Spielschein Millionengewinne ab.
ic denke die sache sind zu sinchronisiert ...etwas kommt...Nachricht oder ....
gruss
Irgendwas ist bestimmt im Busch. Es heißt wiedermal warten,warten,warten....
Solange wir Kleinaktionäre wieder die getraften sind, warte ich meinetwegen noch das ganze nächste Jahr. :-)
"Auszug":
McCreevy nimmt auch Stellung zu dem in den Erläuterungen zum Glücksspielgesetz von 1989 fest gehaltenen Ziel, aus dem Glücksspielmonopol möglichst hohe Erträge für den Staat zu lukrieren, berichtet FORMAT. Im Text heißt es dazu: ".... ist daran zu erinnern, dass Ziele rein wirtschaftlicher Art keine Beschränkung der Grundfreiheit, Dienstleistungen zu erbringen, rechtfertigen können."
WKN 076755
Währung EUR
Typ Index
Börse Wien
Aktueller Wert
Letzter 18.00
Vortag 17.58
Veränd. 0.42 (2.39%)
Eröffnung 17.66
Hoch 18.14
Tief 17.43
Volumen 901657
Chart
Linienchart
von:
bis: 2007-01-19
Veränd. 0.42 (2.39%)
Erster 17.66
Letzter 18.00
Die CDU in Schleswig-Holstein fordert, den Glücksspielmarkt zu liberalisieren. Sie will so schnell wie möglich einen Staatsvertrag für Sportwetten.
Von Tina Kaiser
Kiel - Die CDU in Schleswig-Holstein fordert, den Glücksspielmarkt zu liberalisieren. "Das staatliche Lotto- und Wett-Monopol in Deutschland ist nicht mehr zeitgemäß", sagte Hans-Jörn Arp, Lottofachmann (CDU) im schleswig-holsteinischen Landtag, der WELT. Private Wettanbieter vom Markt auszuschließen, sei weder europarechtlich noch kartell- oder verfassungsrechtlich zulässig.
"Unser Ziel ist, so schnell wie möglich einen eigenen Staatsvertrag für Sportwetten zu initiieren, der den Markt für private Anbieter öffnet und ihnen Rechtssicherheit garantiert", sagte Arp. Anderenfalls würde der Staat ohne Not Spieler zu ausländischen Anbietern drängen, die nicht der Kontrolle Deutschlands unterliegen. "Durch Konzessionen und wirksame Auflagen lässt sich mehr für die Suchtprävention tun."
Schleswig-Holstein muss Alternativen zum geplanten Glücksspielmonopol vorschlagen. Schließlich war es Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU), an dessen Veto im Dezember die Unterzeichnung eines neuen Lottostaatsvertrags scheiterte und vertagt wurde. Der Entwurf des Vertrages sieht vor, dass das Monopol auf Lotto, Wetten, Spielbanken und andere Glücksspiele auch künftig allein bei den Ländern liegt.
Mit der Begründung der Suchtprävention wollen die Landesregierungen Fernseh-, Internet- und Telefonwerbung weitgehend verbieten. Glücksspiele im Internet sollen komplett untersagt werden. Private Anbieter wie Bwin oder Bet 3000 hätten dann keine Chance mehr. Seit Monaten streiten Politiker, Sportfunktionäre, staatliche und private Glücksspielanbieter um die Neuregelung des Marktes. Jeder will seine Pfründe verteidigen. Erschwert wird die Diskussion bislang dadurch, dass es sich um zwei getrennte Märkte handelt: den Lottomarkt und den Sportwettmarkt.
Um die Diskussion zu versachlichen, fordert die CDU Schleswig-Holstein deshalb, zwei getrennte Staatsverträge aufzusetzen. Der Lottomarkt könne mit seinen staatlichen Anbietern weitgehend so bestehen bleiben wie bisher. Hier fordert Arp nur den Vertrieb zu liberalisieren.
Bei den Sportwetten allerdings sei es unrealistisch auf ein Monopol des staatlichen Anbieters Oddset zu bestehen. Schon jetzt liegt der Umsatzanteil privater Anbieter in diesem Segment bei 40 Prozent. Wichtig sei nun, die deutsche Sportförderung zu sichern. 50 Mio. Euro jährlich zahlt Oddset bislang den Landessportverbänden, die privaten Wettanbieter dagegen sind nicht abgabenpflichtig, weil sie sich in einer rechtlichen Grauzone bewegen.
müßen weiter geduldig warten.