Asian Bamboo, geht die Bambusstory weiter?
Also keine Sprossen, kein Bambusholz, also auch nichts für die Faserproduktion!
Es wurde also 3 Monate lang einfach nichts gemacht mit über 800 bezahlten Arbeitskräften!
wahrscheinlich, dass sich die Situation nicht verbessert und ein
Verkauf von Assets erwogen werden müsste. Ein solches Asset-
Verkaufsprogramm wäre auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet
und die Vermögenswerte mit der schlechtesten Performance
würden zuerst verkauft werden. Die wichtigsten Vermögenswerte
der Gesellschaft sind natürlich die Pachtverträge.
1. Verkauf der Pachtverträge (wegen Geldnot) für kleines Geld an Strohmänner.
2. Pachtverträge und somit Komplett Erntereife Plantagen werden in einer neuen Firma zusammengefast bei der die Ernte und Vermarktung der Stämme, Bambusfasern uns Sprossen auf einmal super funktioniert.
3. AB ist platt und die neue Firma im Alleinbesitz der heutigen AB-Entscheidungsträger ist frei von läßtigen AB-Aktionären.
4. Somit hat man dann für kleines Geld eine schöne Firma in Privatbesitz, ohne das Stupid German Money
http://de.wikipedia.org/wiki/Stupid_German_Money
Wenn ich mir 5 Hektar Ackerland kaufe und das kultiviere, um darauf Kartoffeln anzubauen, und drei Monate später habe ich immernoch 5 Hektar erntereufes Ackerland, dann kann ich doch während der drei Monate trotzdem Kartoffeln geerntet haben.
Ich kenn jetzt den aktuellen Finanzbericht nicht, aber natürlich wird man irgendwas geerntet haben. Ich versteh daher die Frage nicht was die 800 Mitarbeiter gemacht haben. Bei 5 Mio € Umsatz, auch wenn der extrem niedrig ist, wird es auch Arbeit gegeben haben, sei es auf den Plantagen oder den Fabriken. Zudem kann niedriger Umsatz zusätzlich durch Preise beeinflusst werden.
Zu #352 sag ich nichts, weil ich wie gesagt seit längerm mir keine Berichte von AB mehr anschaue. Aber das man nichts erntet aufgrund der unveränderten Höhe der erntereifen Flächen und deshalb nicht arbeitet, ist ne merkwürdige Argumentation.
Unsere Plantagen werden erst dann abgeerntet, sobald sie den Status der Erntereife haben. Wir klassifizieren Plantagen als nicht erntereif, falls Stammdichte oder Altersstruktur zu optimieren sind. Ebenfalls werden zunächst sämtliche neu gepachteten Plantagen als nicht erntereif eingestuft, da vor der ersten Ernte einige Arbeitsvorbereitungen getroffen werden müssen.
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Aber okay, lassen wir das. Muss mich ja nicht bei ner Aktie rumstreiten, von der ich nichts mehr halte. Wieso die Veränderung erntereifer Flächen eine Aussage über die geernteten Stämme zwingend haben muss, ist mir aber nicht klar.
Erntereif bedeutet bei AB, dass AB sämtliche Ernterechte an den Flächen hat. Normalerweise war es in der Vergangenheit bei AB so, dass nach der Anpachtung die Ernterechte ca. nach einem Jahr auf AB übergingen.
Erntereife Fläche bedeutet bei AB daher nicht, dass eine Fläche mit angepflanztem Bambus abgeerntet werden kann, sondern nur das Recht dazu. Das war jedenfalls früher von AB so publiziert worden.
Daher verringert sich eine erntereife Fläche auch nicht, wenn sie abgeerntet wurde.
Das bedeutet ja , dass „erntereif“ nichts anderes bedeutet , als dass man für seine im Voraus (!) bezahlten Acker auch das Recht dazu hat, etwas zu ernten, wenn denn was da wäre … ?!
Und die „Erntereife“ wird auch erst zeitversetzt 1 Jahr nach der Pachtzahlung ausgewiesen ?! Warum das denn ?!?
Das heißt der gutgläubige Investor sieht durch den kontinuierlichen Zukauf permanent und vor allem zeitversetzt steigende „erntereife Flächen“ in der Bilanz und Investoren wie User Berndt sowie 99% aller anderen normaldenkenden Menschen ( inclusive mir ) wird suggeriert dass es sich um „REIFE“ Flächen handelt was es gar nicht ist ?!?!?
Oh mein Gott , so pervers habe ich nichtmal a n s a t z w e i s e gewagt zu denken …
Ich hab das von Anfang an immer so verstanden (ich glaub die Diskussion hatten wir beide 2008/09 schon mal geführt), dass Asian Bamboo unkultivierte Flächen kauft, sie entsprechend bilanziert, und wenn man sie dann kultiviert entsprechend bilanziell aufwertet. Auf diesen kultivierten Flächen baute man dann den Bambus an.
Wie und wie stark der dann geerntet wird, sieht man nicht im Bilanzposten erntereifer Flächen, sondern in der GUV am Umsatz. Und dieser Umsatz ging halt schon 2011 nicht mehr so nach oben wie man das prognostizierte. Spätestens da war mir klar, dass es entweder ein Preisproblem bei den Stämmen gibt oder ein grundsätzliches Absatzproblem, oder beides. Deshalb damals (rückblickend) die neu aufgenommene Faserproduktion, was aber auch nicht fruchtete. Und dann noch die Probleme mit den Arbeitern auf den Plantagen, mal unabhängig ob man das nun glaubt oder nicht. Fakt ist, es gab und gibt vielfältige Absatzprobleme mit unterschiedlichsten Ursachen. Das wirkt sich natürlich auch entsprechend auf die Bilanz aus, wie es bei deutschen Unternehmen auch der Fall wäre, wenn Umsatz und Gewinn wegbrechen. Bei Asian Bamboo noch überproportionaler aufgrund der biologischen Vermögenswerte, aber das wäre bei einem Unternehmen wohl ähnlich, welches beispielsweise hohen Goodwill aufgrund einer Übernahme in der Bilanz steht und dieses Unternehmen würde pleite gehen. Dann kann das genauso zu riesigen Abschreibungen führen, da Umsatz und Gewinn halt komplett ausfallen.
In China wil kliegen dafül Kugel hintel Ohlen!
Abel Deutschland sein kultivieltes Land!
Hihihi
2. Warum hat man nicht zum Beispiel die Pacht nur für 2 oder 4 Jahre im Voraus bezahlt, aber einen Pachtvertrag für 10 oder 20 Jahre abgeschlossen?
4. Welcher Hausbesitzer bezahlt seine Erbpachtzinsen 10 Jahre im Voraus? Keiner, weil das unlogisch und wirtschaftlicher Blödsinn ist, außer, man handelt nicht mit seinem eigenem Geld und das Grundstück verpachtet der Bruder oder Onkel, von dem man einen ordentlichen Cashback bekommt.
Cashback AB dass neue Geschäftsmodell, dass AB wieder nach oben zieht.
Also dann mal schnell eine ordentliche Kapitalerhöhung durchziehen, damit der Cash wieder da ist für den Back an die AB-Häuptlinge.
Die volle Warheit, nachdem Ihr seit Jahren immer angelogen wurdet?
Die werden euch was über das schlechte Wetter und die hochbezahlten fehlenden Waldarbeiter erzählen, kurz gesagt es läuft die
"AB-Mächenstunde"