WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
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Zeitpunkt: 28.05.23 15:10
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Wir hatten angekündigt, dass das 4. Quartal nicht das Vorjahr erreichen wird. Den Grund hatten wir gleich mitgeliefert: Es ließ sich kein Großprojekt umsetzen wegen der Lieferkettenproblematik.
Während im Vorjahr das Balloon Dog Projekt mit Jeff Koons 2,5 Mio. EUR Umsatz und 1,0 EUR Gewinn gebracht hat, konnte etwas Vergleichbares im 2. HJ nicht realisiert werden. Und das war auch schon die wesentliche Differenz zwischen den beiden Geschäftsjahren.
Die WFA-Aktie war vor Bekanntgabe der Meldung bereits 70 % vom Hoch gefallen. U.a. wegen unserer diversen Meldungen. Da musste man davon ausgehen, dass dieses Ergebnis vollständig im Kurs eskomptiert war. Gleiches hat im Übrigen auch unser Designated Sponsor gedacht und wir haben mit denselben Gedanken im Hintergrund auch nicht unsere Rückkäufe eingestellt. Nun handeln nicht alle Aktionäre rational und offensichtlich verstehen auch einige Investoren unser Geschäft oder unsere Kommunikation gar nicht. Das kann man allerdings nicht vorausberechnen.
Das Ergebnis der ArtXX war meiner Einschätzung nach nicht "schlecht" - wir haben vielmehr von unseren Banken ausgesprochen positive Rückmeldungen bekommen. Und wenn der Kurs nicht gefallen wäre, hätten Sie es auch nicht als "schlecht", sondern als "im Rahmen der Erwartungen" bezeichnet.
Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, dass "Artnet nix wird" - Sie scheinen auch hier nicht die Meldungen verfolgt zu haben.
Und warum wird der ArtXX Börsengang nix? Das sind jetzt alles Behauptungen, die Sie ohne jeden Beleg in die Welt setzen.
Bei 360X haben wir den Kauf angekündigt und umgesetzt. In das operative Geschäft waren wir nicht eingebunden. Als wir festgestellt haben, dass wir mit dem Unternehmen unser Ziel nicht erreichen werden, haben wir die Beteiligung (für einen sehr guten Preis) verkauft und uns selbst an die Arbeit gemacht. Unsere Plattform haben wir inzwischen umgesetzt. Das sind ganz normale unternehmerische Entscheidungen und ich bin der Überzeugung, dass diese zu der entsprechenden Zeit auch durchweg die richtigen waren. Hellsehen können allerdings auch wir nicht.
Wenn Sie die Bilanz der ArtXX studiert hätten, dann hätten Sie festgestellt, dass das Unternehmen grundsätzlich sehr gut für die Zukunft aufgestellt ist. Es benötigt allerdings ein positiveres Umfeld als das, welches wir zuletzt gesehen haben.
Mein Rat an Sie ist, sich zu überlegen, ob Sie überhaupt das richtige Anlegerprofil haben, um sich in Small Caps zu begeben, wenn Sie Märkte und Unternehmen nicht wirklich verfolgen wollen und auch die Meldungen nicht studieren möchten.
Und ja - als Privatmann "maße ich mir an, andere Unternehmen zu bewerten". Was spricht dagegen?
Du maßt Dir an, über Unternehmen zu urteilen, obwohl Dir jegliche Mindestkenntnisse von wirtschaftlichen Zusammenhängen fehlen!?
Moderation
Zeitpunkt: 31.05.23 21:35
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:35
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:34
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 31.05.23 21:34
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und die WFA 4,5 MA."
Und um wieviel höher war der Gewinn von Artnet in den letzten Jahren? Und wieviel davon entfällt auf Covid-Zuschüsse?
"Der Aktienkurs hier sagt doch alles aus."
Nein. Der sagt gar nichts aus. Er zeigt nur, dass der Markt tatsächlich keine Zahlen lesen und verstehen kann.
Und Hodel offenbar auch nicht, denn
"Ca. 50 % Umsatzverlust !"
stimmt nicht. Es waren nur rd. 30% und der Grund wurde erläutert.
Dass man aus einer Investition, die nicht die erwarteten Ergebnisse zeigt, nicht mit Gewinn rauskommt, leuchtet wohl (fast) jedem ein.
Die weitere Entwicklung wird zeigen, wer am Ende richtig lag. Das jetzt ist nur ein Etappensieg für die "Kritiker". Und auch nur in Bezug auf den Kurs.
Und wie gut Kurse die eigentliche Lage widerspiegeln, kann man jedesmal sehen, wenn Unternehmen Insolvenz anmelden und der Kurs sich daraufhin vervielfältigt.
Vielleicht wäre WFA aber tatsächlich besser als privat equity aufgehoben, wo mehr Wert auf die langfristige Entwicklung gelegt wird.
2) Artnet: Stand heute, gibt es gemäß den öffentlich verfügbaren Informationen keinen Erfolg. Man wollte auf der HV in den AR und hat das Scheitern dann als Erfolg versucht zu verkaufen.
3) ArtXX: Börsengang für 2024? Nach diesen Zahlen? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Und weil wir dann bei der persönlichen Ebene angekommen sind (ich investiere übrigens seit mehreren Jahren ausschließlich in Small Caps und habe mir bei der WFA jeden Bericht + HV der letzten Jahre angeschaut - darum eben die Aussage, wie wichtig ein glaubwürdiges Management ist):
Wenn Sie die Auswirkungen der Vorlage eines 50%igen Gewinneinsbruchs dermaßen falsch einschätzen (es gibt übrigens genug Gesellschaften, die unabhängig von der Wirkung IMMER vorabzahlen bringen und nicht nur, wenn die gut sind) und dazu der Meinung sind, dass die Analyse von Banken (Fremdkapital = Rückzahlung als einziges Ziel, Unterschied zu Eigenkapital...) entscheidend ist, so wäre es sicher sinnvoll den mit großem Tamtam eingestellen und heimlich geschassten CFO zeitnah wieder zu besetzen.
Meine Analyse kommt nicht wegen des Kursverlaufs, ich bin auch bei anderen Gesellschaften kritisch bei schwachen Zahlen - das wissen die, die mich kenne (u.a. der User Straßenkoeter der auffällig ruhig ist...). Die operative Leistung muss passen - hier hören wir seit mehreren Monaten nur Durchhalteparolen.
PS: ich wäre sicher weniger scharf, gäbe es a) etwas mehr Demut bzw. Selbstkritik von ihrer Seite und b) nicht den hohen Anspruch, den Sie immer an andere Gesellschaften und deren Führung stellen
PSS: Verkauft habe ich bisher keine einzige meiner Aktien, weil ich hoffe, dass Sie hieraus die richtigen Lehren ziehen.
Wie ist denn die operative Leistung in den letzten Monaten gewesen?
Die Zahlen, um die hier so heftig gestritten wird, sind aus dem letzten - schwierigen - Jahr. Der Kurs hatte schon vor der Meldung mehr korrigiert, als der Gewinn im Jahr 2022 eingebrochen ist.
Wie es aktuell aussieht, ist daraus nicht ableitbar. Aber es wurde gemeldet, dass die Ursachen für den Einbruch zumindest in Bezug auf die Lieferungen beseitigt sind.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass nun Umsätze nachgeholt werden, und sich das Ergebnis über 2 Jahre geglättet anders darstellen wird. Und niemand hat gesagt, dass es immer nur aufwärts gehen wird.
Und zum Thema "abliefern" noch ein Gedanke: über Jahre hat die WFA genau das gemacht - Ankündigungen wurden eingehalten und dann wurde abgeliefert. Jetzt scheitern/verzögern sich nacheinander viele Dinge (360x, Artnet, Start Tokenplattform, Zahlenvorlage usw.) und da wird aus Risikoaspekten dann der Zukunftswert wieder ausgepreist. Man muss also auf jeden Fall mit den nächsten Meldungen wieder vetrauen gewinnen - denn nur mit "Marktschwäche" kann man auch den 70% Kursrutsch VOR den Zahlen nicht erklären.
Wer an der Börse investiert, bekommt keine Gewinngarantie. Ich kann mich nur darum kümmern, das operative Geschäft zu optimieren. Was die Börse und die Anleger daraus machen, ist eine andere Frage.
Seit 2020 ist es sehr viel schwerer geworden, wirtschaftliche Entwicklungen zu antizipieren. Auch sind die Anforderungen selbst an kleine Unternehmen drastisch gestiegen. Jetzt hat sich auch noch die Finanzierung deutlich verteuert. Darauf muss man sich jetzt einstellen.
Teil des Unternehmerlebens ist, dass Vorhaben sich verzögern oder gar auch scheitern können wenn sich die Umstände ändern. Dass Investitions- und Expansionsvorhaben zurückgestellt werden, ist derzeit der Normalfall in der Wirtschaft. Wenn man das nicht machen würde bestände die Gefahr, dass man sich u.U. übernimmt oder Finanzierungsprobleme entstehen. Auch die beste Idee kann scheitern, wenn die Umsetzung falsch getimed ist.
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:33
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:33
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:34
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Zeitpunkt: 31.05.23 21:34
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Auch im Unternehmerleben gilt, wie an der Börse, Verluste zu begrenzen und Gewinne laufen zu lassen.
Wir haben für die Beteiligung 2,4 Mio. EUR in Cash erhalten und davon bisher knapp 0,3 Mio. in den Aufbau unserer Plattform investiert. Auch aus dieser Sicht gesehen war die Entscheidung sicher die Richtige.
@Hodel: Verstehst Du das ?
- Weng Fine Art (mit Tochter) hat nicht 4,5 Mitarbeiter, sondern 12.
- Die gesamte Artnet-Gruppe hat letztes Jahr operativ 2 Mio. EUR verloren.
- Alleine die Schweizer Tochter der WFA hat 2022 operativ mehr als 1 Mio. EUR gewonnen.
- Artnet hat ein EK von etwa 2 Mio.
- Die WFA hat ein EK von etwa 23 Mio.
Die WFA konnte, auch wegen der schwachen operativen Performance von Artnet, deren größter Aktionär werden.
Aber Artnet hat interessante Produkte, einen Datenschatz und einen hervorragenden Brand gebaut. Jetzt benötigt das Unternehmen noch ein Management, das diese Assets monetarisieren kann.
Und ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass der Kurs der WFA-Aktie sich in der Vergagenheit verdoppelt hätte nachdem wir eine Ergebnisverdoppelung gemeldet hätten.
Auf unsere letzte Meldung hat im Übrigen auch kein einziger Profi reagiert, denn 1 1/2 Stunden nach Veröffentlichung gab es weder Käufe noch Verkäufe in der Aktie.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sie bei Ihrer isolierten Betrachtung die Kursverluste der Aktie vor Bekanntgabe der Ergebnisse völlig ausblenden und, wie andere auch, unsere Hinweise auf die voraussichtlichen Ergebnisrückgänge nicht berücksichtigt haben.
Manchmal schießt er über das Ziel hinaus, z.B. wenn er zeitraubende Diskussionen mit hodel führt und sich dann auch noch auf dessen Gossenjargon herablässt.
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Zeitpunkt: 04.06.23 13:01
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Kommentar: Diffamierung
Zeitpunkt: 04.06.23 13:01
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Von Artnet erwartet man solche Ergebnisse. Das ist keine Überraschung.
Wenn die ArtXX aber im H1 eine Million EUR Gewinn gemacht hat, und im H2 nur noch 103 TEUR, dann kann ich für mich sagen dass ich damit definitiv NICHT gerechnet habe.