Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7880 von 7884 Neuester Beitrag: 03.03.25 12:57 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.088 |
Neuester Beitrag: | 03.03.25 12:57 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.750.642 |
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Ein guter Tag für die Ukraine, weil Trumps Knebelvertrag zur Ausplünderung geplatzt ist.
Soll D., dass sich laut Merz zurzeit "in der größten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik" befindet, dass etwa alles allein stemmen? Und das dann alles auch noch "auf Kredit" (Neuverschuldung), während die hiesige Infrastruktur verrottet?
Außerdem bin ich fest überzeugt, dass nach einem von Trump vermittelten Friedensschluss in der Ukraine eh keine Aggression mehr von Russland ausgeht. Putin ist doch nicht blöd und verscherzt sich diese neue "Männerfreundschaft". Land genug hat Putin eh: Die Russische Förderation erstreckt sich über sieben Zeitzonen. USA hat nur drei.
Das hatte nämlich bereits Hitler mit seiner - laut Nürnberger Tribunal "verbrecherischen" - Kriegswirtschaft ab 1934 versucht. Hitler steckte einen zweistelligen Prozentsatz des Staatshaushaltes in die Rüstung.
Das Ergebnis war freilich kein Wirtschaftswachstum, sondern ein Land in Schutt und Asche. Und dazu rund 60 Millionen Kriegstote.
Das brauchen wir wirklich nicht noch einmal. Ebensowenig wie Hitlers Lieblingsfeindbild "Russland".
Es fragt sich ohnehin ob er nun Präsident des Volkes oder eher Präsident des Territoriums ist.
Das Volk opfern um das Terrain zu beherrschen.
Ein tapferes Volk muß es sein, fast schon wieder "Bis zum letzten Atemzug! "
Lauter Größenwahnsinnige.
Nachfahren der Skythen und Amazonen.
Grö-Pre-a-Z
Vielleicht lässt Moskau "Gnade vor Recht " ergehen?
Der USA-Besuch von Wolodymyr Selenskyj gerät zum diplomatischen Debakel. Binnen zehn Minuten neben US-Präsident Trump machte Selenskyj alle Verrenkungen der Europäer zunichte, die ihm zuvor eine gute Verhandlungsposition ermöglicht hatten. Selenskyj hätte schweigen müssen!
Ob er nun 5 min oder 100 Jahre anhält.
Wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Auf diese Strategie haben Sie von Anfang an gesetzt.
Wieso diese nun ändern.
Nun darauf zu pochen, daß auch zukünftige Regierungen
A - diese Politik bis in letzte Konsequenz weiter betreiben müssten, ist eine Annahme, mehr aber auch nicht
B - ist die Ablehnung Russlands seit den Anfangs 2000ter Jahre bekannt.
Gut, durch amerikanische Politik motiviert, gingen sie von dieser Perspektive aus.
Die Umsetzung dieser ist ein anderes Blatt.
Gerade US-Vasallen sollten doch wissen wie locker das geht. Die Nachfrage ist da und das Geld schnell gedruckt. Es sollte aber nicht beim imperialistischen Feind landen so wie zuvor. Da muss man jetzt aufpassen. Ein Storno der bereits lancierten Aufträge an die US-Rüstungsindustrie dürfte bereits ein schönes 'Sondervermögen' ergeben, aus dem man erste Schritte zur europäischen Hochrüstung schöpfen könnte.
So wie es die Europäer auch tun, welche so schwach nicht sind.
VORAUSSETZUNG : Sie schlagen gegenüber Russland , bei erwähnen ihrer Ängste , eine gemäßigte Retorik an. Welche in eine Politik der Annäherung und Entspannung mit anschließender Abrüstungskontrolle münden muß.
Die anderen Fragen werden sich im Laufe der Zeit stellen lassen.
Bei Angriff Russlands spielt sich der erneute Konflikt, die Verteidigung auf derem Gebiet ab und nicht auf ukrainischem.
Und umgekehrt ist es das Gleiche.
Wer möchte schon dort leben?
Diese Frage stellt sich da dann tatsächlich.
Aber in Belgien lebten auch Leute, trotz der immerwährenden Kriegsgefahr im Krisengebiet.
Jetzt sieht aber alles nicht danach aus, dass in Bälde die russischen Truppen vertrieben werden können und Trump versichert nichts mehr.
Hat man Selenskyj bisher ev. einfach ständig auch angelogen? Oder sich selbst angelogen?
Gleichzeitig beherbergt und versorgt Europa z.B. aber auch viele wehrpflichtige Ukrainer als Flüchtlinge, welche die Ukraine illegal verlassen haben, entzog also der Ukraine auch Soldaten damit, die nun fehlen, auch importierte man insgesamt weiter Gas und Öl aus Russland. Das sind Realitäten, die man einfach unter den Teppich wischt. Es ist so einfach eine Krieg zu gewinnen mit Worten aber Europa ist gar nicht auf so einen Krieg eingestellt. Um eine eigene Rüstungsindustrie aufzubauen, dauert es viele Jahre und die ist wohl auch auf Technologien aus USA angewiesen, wir sind diesbezüglich alle etwas US-Vasallen, selbst fill, nur verdrängt er es gerade.
Trotzdem will die EU, expandieren. Aber das ist auch ein Form von "Krieg". Die Ukraine wurde damals vor die Wahl gestellt sich der EU oder Russland wirtschaftlich anzubinden und es wurden wirtschaftliche Anreize und mehr in den Ring geworfen um auch politischen Einfluss auf die Ukraine zu gewinnen.
Jetzt fehlt es an allem, Soldaten und auch an Munition usw. Versprechen und auch Meinungen sind eben noch lange keine Tatsachen. Da kann man lange meinen, es könne niemals territoriale oder andere Kompromisse mit Putin geben, das hat man auch Selenskyj wohl ständig versichert, nur ist damit ja noch lange nichts erreicht. Der Deal der Trump nun vorschlägt,... hätte das die Ukraine damals gewusst, auf was das hinauslaufen kann, hätte sie sich vielleicht gar nie dem Westen angenähert.
Wenn die Front zu Ungunsten der Ukraine einbricht, dann verliert sie ev. alles und ein Flüchtlingsstrom wird zusätzlich in die EU strömen.
Doch die versichert Selenskyj nun weiter unbeschränkt Unterstützung, nur für was denn? Ein realistisches Ziel oder ein idealistisches aber nicht realistisches? Eine Lüge? Ein ev. noch langer, langer Krieg der am Ende dann doch verloren geht, auch wenn man das ständig wiederholen kann, dies sei inakzeptabel und deshalb gar nicht möglich. Als wären eben Meinungen Tatsachen.
Doch die Ukraine ist auch von Elon Musks Satellitennetzwerk Starlink abhängig und die EU, Europa kann noch so viel versprechen, sie kann das gar nicht alleine einlösen, denn wird das abgestellt, nutzen all die Versprechen aus Europa nicht mehr viel, sind ev. nichts mehr wert. Da kann man lange anderer Meinung sein, das ist gratis, aber ev. dann nicht realistisch und fatal für die Ukraine und Europa..
Bei dem F-35 Ami-Schrott ist es wohl schon zu spät. Per Software können vom Pentagon aus jederzeit die Fähigkeiten des Fliegers verändert werden, wenn Trump (Putin) es wünscht kann die F-35 einfach abgeschaltet werden. Da haben deutsche Versager viele Milliarden Steuergeld an US-Firmen verschenkt...
Damit ist die F-35 ein militärischer und ökonomischer Super-GAU...
Das wusste Selenskyi vorher. Er wusste auch, dass Trump
- ein Verhandlungsmandat für die Ukraine mit Putin forderte
- den "Rohstoffdeal" schauträchtig abschließen wollte
- vor allem keine US-Sicherheitsgarantie geben würde und dass darüber Einigkeit Trumps mit Putin bestand.
Dann ist aber Selenskyi aus seiner Rolle gefallen. Er versuchte, Trump auf seine Seite zu ziehen - vor laufenden Kameras. Das eskalierte schnell. Er blamierte damit Trump - aber Trumps Anhänger jubeln. Das zählt für Trump. Und Trump ist nachtragend.
Die Verweis auf den (fehlenden) Anzug war auch nicht ohne. Beim wichtigsten Termin überhaupt seit Jahren, beim Präsidenten der USA, nach 3 Jahren Krieg, hatte Selenskyi allen Grund, sich den diplomatischen Gepflogenheiten zu beugen. Der unbeugsame Kämpfer für die Front war nicht mehr angesagt.
Wer eigentlich soll mit Putin verhandeln? Selenskyi kann es nicht. Er will auch nicht, denn "mit Putin kann man nicht verhandeln". Also was dann? Weiterkämpfen ad infinitum?
"Auf seine Seite ziehen" wäre ja ein Akt der Diplomatie, der Überredungskunst (ungeachtet dessen, dass dieses Ziel eh illusorisch ist). Doch Selensky agierte alles andere als diplomatisch: Er fiel Trump ständig ins Wort und versuchte ihn zu belehren, z. b. darüber, was diplomatisch angezeigt sei und wie die Amerikaner sich wohl "fühlen" werden, wenn auch sie trotz des trennenden Ozeans unter den Spätfolgen des Ukrainekonflikts leiden.
Damit lieferte er sich Trump und Vance aus. Sie warfen ihm mehrfach "Respektlosigkeit" vor. Trump sagte auch, S. hätte USA und ihm nicht vorzuschreiben, wie und was sie zu "fühlen" hätten. Er hätte ohnehin denkbar schlechte Karten: "Sie haben den Krieg verloren. Sie sind nicht in der Position, hier noch irgendwelche Forderungen stellen zu können. Sie können froh sein, wenn sie mit unserer Hilfe aus dem Schlammassel noch halbweg heil rauskommen" (aus der Erinnerung, nicht wörtlich, zitiert).
Ich glaube, es war von Vorherein geplant, S. in diese Falle laufen zu lassen, seine Emotionalität ausnutzend. Es fing schon gleich nach seinem Eintreffen an, dass Trump ihn wegen seines Pullover-Outfits mobbte ("S. hat sich heute herausgeputzt").
Egal was S. inhaltlich gegen Trumps Friedenslösung vorbrachte (S. bestand auf Sicherheitsgarantien), er gab der Gegenseite mit seinen Form- und Etikettefehlern die Möglichkeit, auf ihn vor laufender Kamera einzudreschen und ihn als "respektlos" zu schelten. Vance warf ihm Undankbarkeit vor, und Trump ergänzte, USA hätte die Ukraine nicht allein gelassen (vorher sagte S., die Ukraine hätte "allein" dagestanden), sondern ihr sogar 350 Mrd. $ gezahlt.
Es gipfelte darin, dass Trump S. vorwarf, er würde das Leben von Millionen Menschen und einen Dritten Weltkrieg riskieren.
Da kommt Selensky nicht mehr heil raus. Er hat in USA für alle Zeiten vergeigt. Und dies "Herauszuarbeiten" war wohl auch Trumps und Vance' Absicht. Dies bestätigte auch Graham nach der Konferenz. Mit Selensky könne man keine Geschäfte mehr machen.
Bei einem Kamingespräch im Oval Office vor laufender Kamera mit dem ihm nicht gerade wohlgesonnenen neuen US-Präsidenten und dessen Vize ist die hohe Emotionalität hingegen fatal. Sie hat Selensky förmlich das Genick gebrochen (siehe letztes Posting).
Trump und sein Regime hat komplett versagt:
Obwohl er Putin in den Hintern gekrochen ist und alle Erzählungen des Kreml übernommen hat
konnte er keinen 'Deal' erzielen!
Um von diesem Total-Versagen abzulenken hat er Selenskj eine Falle gestellt.
Das ganze Schmierentheater war vorher genau geplant...
Trotzdem vielen Dank. Wieder ein Info-Link (t-online.de), den man "für die Tonne" vormerken kann.
Der Nachrichtensender MSNBC kommentiert auf seiner Webseite: "Dieses Treffen war grauenhaft. Es war eine Tragödie für die nationalen Sicherheitsinteressen der USA, und es hat keiner Seite etwas genützt. Durch die Konfrontation von Trump und Vance mit Selenskyj ist das amerikanische Volk morgen nicht besser dran als es heute war. Der einzige Gewinner dieses Streits war Wladimir Putin. Russische Beamte und dem Kreml nahestehende Kommentatoren sind über das Ergebnis wahrscheinlich geradezu entzückt."
Im "Philadelphia Inquirer" heißt es: "Der einzige Held in dem außergewöhnlichen Wortgefecht war der ukrainische Staatschef. Nach der Tirade von Trump und Vance gegen einen mutigen Verbündeten ist es an der Zeit, jegliche Illusionen abzulegen. Wir sollten nicht länger so tun, als wolle oder könne Trump der Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland Frieden bringen. Trump hat sich völlig auf die Seite Putins geschlagen."
Das "Las Vegas Review Journal" kommentiert den Vorfall mit Ironie: "Denken Sie an all das Geld und die Menschenleben, die bei dem Versuch verloren gingen, Russland während des Kalten Krieges an der Übernahme der freien Welt zu hindern, obwohl es in Wirklichkeit die ganze Zeit nur unser Freund sein wollte. Danke, Mr. Trump, dass Sie uns die Augen geöffnet haben.
Wir können nur hoffen, dass Sie uns bald die Wahrheit darüber sagen werden, wie die Vereinigten Staaten den Zweiten Weltkrieg begonnen haben, indem sie die Japaner dazu brachten, ihre Flugzeuge über Pearl Harbor zu fliegen, damit die Amerikaner sie beschießen konnten und die japanischen Piloten gezwungen waren, sich zu verteidigen."