Aqua Society neuer Hype??
Seite 209 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 14:03 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:14 | von: Michellettwa. | Leser gesamt: | 1.196.218 |
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Du wirst sehr entzückt sein von den SEC-Berichten und den nachfolgenden Verkaufsmeldungen. ;)
Du ahnst ja gar nicht wie erfolgreich der GPC bereits ist.
Du wirst dich vor den zahlreichen positiven Meldungen aus verschiedenen Industriezeigen leider nicht mehr retten können. ;)
Des Weiteren werden sich so einige Dinge noch positiv entwickeln... Dinge, die ich nicht woanders her weiß, sondern Dinge, die ich selbst beeinflussen werde!
By the way... ich glaube nicht, dass ich zukünftig auf die üblichen Kinder-Postings von gewissen Usern antworten werde. Wie gesagt, wartet auf die Antwort, die von alleine kommen wird.;)
Mike
Genauer gesagt, des Spezalisten für unverkäufliche Wassertechnologien.
"Vertrieben wird das Produkt über die UTB Umwelttechnik Brandenburg GmbH, eine Gründung aus dem Jahr 2008, die innovative Umwelttechnologien ausgräbt und vermarktet."
Diese Ausgräber sollten sich mal fragen, warum diese "innovativen Umwelttechnologien" von anderen vorher begraben worden sind.
- nachvollziehbare verkäufe von produkten, im wesentlichen das produkt gpc
- progressive dynamik in einen neuen abschnitt der firmengeschichte, also gewinn-perspektive für die nächsten jahre.
Da bin ich einer Meinung. Alles was dagegen vergangen ist, spielt keine Rolle. Allerdings sollte Aqua aus der Vergangenheit lernen und seine Geschäftsberichte zu dem Zeitpunkt veröffentlichen wie es andere Firmen auch tun. Regelmäßig im Quartal und einmal Jährlich. Das sie das hinbekommen daran habe ich keine Zweifel. Steht doch die Aussage im Raum das 40 GPC im jahr 2011 verkauft werden sollen.
Geschäftsberichte müssen sie dann also zeitnah veröffentlichen.
SCHREIBE NICHT IMMER SO EIN SCHWACHSINN !
ich gehe davon aus, dass die aufgearbeiteten berichte nichts außergewöhnliches enthalten werden, das aqua nicht im statement ende 2010 und januar 2011 schon benannt hätte.
die intensität der ereignisse (z.b. verkäufe) die ich erwarte siedele ich danach an, so dass 2011 deutlich machen sollte, ob die firma sich am markt behauptet (steigende verkaufszahlen) oder vom markt nicht akzeptiert wird.
eine akzeptanz im sinne von weiter so wie bisher, insbesondere in der mangelnden transparenz der unklaren produktverkäufe wäre nicht mehr hinzunehmen.
hier muss auch mal klar im sinne der aktionäre und für die firma festgestellt werden, dass ein sich positiv entwickelnder aktienkurs genauso einen werbeeffekt für die produkte hat, wie diese selbst, wenn sie etwas taugen und eine öffentlichkeit sie wahrnimmt.
insofern braucht es primär abnehmer der produkte, die einen höheren aktienkurs rechtfertigen, aber auch in der folge käufer der papiere, die den marktwert der aktie repräsentieren.
letzteres sah zuletzt ziemlich mies aus. nach jedem kurzen anstieg folgte ein langer niedergang. damit muss mal schluss sein.
meine meinung.
Was hat den dieser "Wassertechnologiespezialist Aqua Society GmbH" an verkäuflichen Wassertechnologien anzubieten? Die Wassermaschinen zur Gewinnung von Wasser aus Luftfeuchtigkeit hat noch nie jemand gekauft. Wenn du anderer Meinung bist, bitte Verkauf eines solchen Gerätes nachweisen.
Und komm jetzt nicht mit den Trommelfiltern. Die stammen nicht von der Aqua Society GmbH und auch nicht von einer Tochterfirma der Aqua Society GmbH, sondern von einer anderen Firma, der Aqua-SE GmbH (für diese Firma hätte ich die Bezeichnung Wassertechnologiespezialist noch akzeptiert).
Energieeffizienz: Industrielle Prozesse mit besserer Energieausbeute zu betreiben, ist eines der Highlights der diesjährigen Hannover Messe. Eines der nahezu klassischen Beispiele dafür ist, Dampf in Strom umzuwandeln. Allerdings war das bisher zu vertretbaren Kosten nur bei höheren Drücken möglich. Ein neuer Anbieter kann schon wenige hundert Millibar Überdruck zur Stromproduktion nutzen.
VDI nachrichten, Düsseldorf, 25. 3. 11, swe
Dampf wird bei vielen industriellen Prozessen frei, oft wird er auch benutzt, um Energie zu erzeugen. Doch nicht immer lohnt eine Dampfturbine. Manchmal sind die Drücke zu gering, manchmal die Dampfmengen zu mickrig – beispielsweise wenn Prozessdampf bereits durch einen Dampfdruckmotor geleitet wurde und nun nur noch die Reste verwertet werden können.
Oder wenn Dampf lediglich von einer hochenergetischen auf eine weniger druckvolle Stufe entspannt werden soll. Dafür verwendet man normalerweise ein Ventil, das den Dampfüberschuss unter lautem Zischen in die Umgebung entlässt. Schade eigentlich, denn auch daraus könnte Strom werden.
An derartigen Anwendungsfällen setzt der Green Power Container (GPC) an. Er wurde von der Enva Systems GmbH entwickelt, einer auf Energiethemen fokussierten Tochterfirma des Wassertechnologiespezialisten Aqua Society GmbH aus Herten. Vertrieben wird das Produkt über die UTB Umwelttechnik Brandenburg GmbH, eine Gründung aus dem Jahr 2008, die innovative Umwelttechnologien ausgräbt und vermarktet.
Der Green Power Container verwandelt wie alle Turbinen Dampf in Elektrizität, die wahlweise ins Netz eingespeist oder selbst verbraucht werden kann.
Neuartig und patentiert ist daran, dass der normale Prozessverlauf der Drucklufterzeugung mittels eines Drehkolbengebläses – vom Elektromotor übers Gebläse zur Druckluft – einfach umgedreht wird: Dampf ab einem Restdruck von 300 mbar bis 400 mbar wird durch das Drehkolbengebläse in Antriebsenergie für einen Generator verwandelt, der wiederum Strom erzeugt. Die Dichtung des Motors wurde durch Dichtungsringe aus speziellen Materialien verbessert.
Die Turbinen sind in verschiedenen Größen, beginnend bei einer Leistung von 10 kW, verfügbar. Die Leistung orientiert sich an den Stärken der beim Lieferanten Käser in Coburg erhältlichen Drehkolbengebläse.
Die von Käser gelieferten kompletten Aggregate kommen, ergänzt nur um die nötigen Verrohrungen und Regeltechnik, in kompakten Containern mit wenigen Quadratmetern Fläche, die ohne tragendes Fundament auskommen. Mittels einer Rohrabzweigung fädelt man sie in den Dampfstrom ein und muss dann nur noch einschalten.
Zwei Pilotieranwendungen laufen. „Dafür wurden ungünstige Bedingungen wie schwankendes oder sehr geringes Dampfaufkommen ausgesucht, um Extreme auszutesten“, erklärt Christian Göbel, Gesellschafter der UTB.
Bei den Stadtwerken im westfälischen Lünen wurde ein Aggregat hinter einen Dampfdruckmotor montiert. Dieses Aggregat verwertet den Restdampf höheren Drucks. Der Green Power Container bekommt den Rest zugeleitet. Der entstehende Strom, 3 kWh bis 4 kWh, wandert ins öffentliche Netz.
„Wir könnten ohne den vorgeschalteten Motor auch viel mehr Strom per Container produzieren, wollen aber erst mal die Restenergie nutzen“, erklärt Hermann Dissel, der als Rohrwerkmeister Fernwärme bei den Stadtwerken Lünen mit dem Gerät zu tun hat.
Pilotanwender sind auch die Höltinghauser Industriewerke, ein niedersächsisches Steinwerk mit 18 Mitarbeitern. Dort entsteht Restdampf mit 2,5 bar in Härtekesseln, der bisher ungenutzt verpuffte.
Einige Monate experimentierte der technische Leiter des Betriebs, Siegbert Golze, mit einem Green Power Container der Größenklasse 10 kW. Derzeit steht die Anlage still, denn es soll das Aggregat gegen ein 30-kW-Modell mit verbesserten Dichtungen ausgewechselt werden.
Bisher war Golze aber zufrieden. „Ab 200 mbar drehte sich die Turbine“, sagt er. „Wir haben zwar mit dem Green Power Container nur einige Tausend Kilowatt des Jahresbedarfs von 1,2 GW produziert, aber das ist trotzdem bares Geld.“ Anscheinend ist bisher viel Dampf nutzlos verpufft, denn das Interesse von Unternehmen, die einen GPC nutzen möchten, ist laut Göbel groß. Schon im laufenden Jahr will UTB 40 Container installieren, im nächsten Jahr ist eine dreistellige Zahl geplant.
ARIANE RÜDIGER
Danke für Deine Bestätigung !
"Oder wenn Dampf lediglich von einer hochenergetischen auf eine weniger druckvolle Stufe entspannt werden soll. Dafür verwendet man normalerweise ein Ventil, das den Dampfüberschuss unter lautem Zischen in die Umgebung entlässt."
Diese Beschreibung der Technologie, wie angeblich normalerweise eine Druckreduzierung durchgeführt wird, ist dermaßen blöd, daß sich nicht nur der Schreiberling damit disqualifiziert, sondern auch das Ansehen der VDI nachrichten damit beschädigt wird, wenn sie solchen Unsinn auch noch abdrucken. An Druckreduzierventilen wird überhaupt nichts in die Umgebung abgeblasen.
Druck abblasen tun höchstens Überdruckventile / Sicherheitsventile, und das auch bloß bei Betriebszuständen, die im Normalbetrieb vermieden werden sollten.
(Du darfst mich dafür auch Bo nennen.)
http://www.ingenieur.de/networks/artikel/index.52512#comment_20
VERRATE ES ABER MP NICHT !
Phantasie !
und damit meine ich nicht Deine blühende !
Im Gegensatz zu den Aquarianern geht mein Vorausschauen in beide Richtungen. Ich kann allen bloß wünschen, daß die Richtung, die ich für wahrscheinlicher halte, nicht eintritt.