Analytik Jena-Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=20944
"dass wir uns bereits im Juli geeinigt haben, bei unserem Tochterunternehmen AJZ die Bücher zu schließen."
Wie darf ich das verstehen? Hab' ich was verpasst?
Oder geht es nur darum, dass diese Korruptions-Geschichte aus der Welt ist?
http://www.mastertraders.de/trading/kursziele/...-der-konkurrenz-auf/
Der Optimismus von Berka ist also begründet. Die neuen Produkte finden großen Anklang, die Übernahmen zahlen sich langsam aus und die Restrukturierung in Japan wird für weiteren Schwung im asiatischen Raum sorgen. Wichtig für die Zukunft wird es sein, mit dem Geschäftsmodell ausreichend Cash zu generieren um weiter ins operative Geschäft zu investieren und die Aktionäre mit einer Dividende bei Laune zu halten.
07:05 15.12.11
Analytik Jena AG / Analytik Jena AG legt Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2010/2011 vor . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
- Rekordumsatz auf Basis der guten Geschäftsentwicklung
- Operatives Ergebnis deutlich über Vorjahr
- Ergebnis pro Aktie durch einmalige periodenfremde Steuerrückstellung belastet
- Wachstum für das Geschäftsjahr 2011/2012 bei ruhigem 1. Quartal erwartet
Jena, 15. Dezember 2011 - Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 konnte die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) ihren Umsatz erneut deutlich steigern und erwirtschaftete Konzernumsatzerlöse in Höhe von 86,3 Mio. EUR (Vorjahr: 80,2 Mio. EUR) bzw. ein Umsatzplus von 7,6 %. Damit stellt die Analytik Jena erneut die Rekordmarke des Vorjahres ein. Das operative Ergebnis betrug 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) und verbesserte sich damit um 59,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
"Nach dem vorangegangenen Geschäftsjahr, das im Wesentlichen von Einmaleffekten geprägt war, ist es uns gelungen, zu einem operativen Ergebniswachstum zurückzukehren", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG." Beim Umsatz haben wir erneut zulegen können und den Rekordwert des Vorjahres übertroffen. Gelungen ist uns dies insbesondere aufgrund der herausragenden Entwicklung unseres größten Bereichs Analytical Instrumentation, der seine Umsätze auf Basis seiner traditionell starken Exporttätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr wiederum um 11,3 % steigern konnte."
Umsatzentwicklung und Segmente
Aus der starken Wettbewerbsposition im Segment der optischen Spektroskopie heraus hat der Bereich Analytical Instrumentation im Berichtszeitraum erneut Marktanteile hinzugewinnen und seine Umsatzerlöse steigern können. Die Analytik Jena schloss das Geschäftsjahr in diesem Segment mit Umsätzen in Höhe von 53,2 Mio. EUR (Vorjahr: 47,8 Mio. EUR) ab, was einem Plus von guten 11,3 % entspricht. Der Bereich Life Science verbuchte einen Umsatz von 28,3 Mio. EUR (Vorjahr: 27,5 Mio. EUR) und damit 2,7 % mehr als im Vorjahr. Den drei Jahre andauernden, konjunkturbedingten Abwärtstrend stoppen konnte das Segment Optics und liegt damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die Umsätze beliefen sich im Geschäftsjahr 2010/2011 auf insgesamt 4,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,9 Mio. EUR). Das entspricht einem leichten Minus von 1,1 %.
Finanz- und Ertragslage
Das Gesamtgeschäftsjahr 2010/2011 schloss der Konzern mit einem Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) in Höhe von 8,8 Mio. EUR (Vorjahr: 6,7 Mio. EUR) und einem Betriebsgewinn (EBIT) in Höhe von 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) ab. Dabei verbuchte Analytik Jena Steigerungsraten beim EBITDA von 31,0 % sowie beim EBIT von 59,3 %. Das Unternehmen erzielte damit wieder eine zweistellige EBITDA-Marge in Höhe von 10,2 % (Vorjahr: 8,4 %). Die EBIT-Marge beträgt 5,8 % im Vergleich zu 3,9 % im Vorjahr. Damit liegt Analytik Jena operativ gegenüber dem Vorjahr wieder im Plus.
Der Steueraufwand im Konzern belief sich auf 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Davon entfallen 0,8 Mio. EUR auf laufende tatsächliche Steueraufwendungen und latente Steuererträge. Dies entspricht einer Steuerquote von 27,6 %. Darüber hinaus sind im Steueraufwand 1,8 Mio. EUR periodenfremde Steueraufwendungen im Ergebnis der im Geschäftsjahr 2010/2011 erzielten Verständigung bzw. Einigung mit dem Finanzamt Gera enthalten. Der Konzernjahresüberschuss fiel im Vergleich zum Vorjahreswert infolgedessen um 90,7 % und betrug 0,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,1 Mio. EUR). Für die Aktionäre der Analytik Jena AG betragen das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis jeweils -0,03 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,34 EUR).
Die Bilanzsumme des Konzerns blieb konstant und betrug zum Stichtag 30. September 2011 83,6 Mio. EUR.
Personal
Zum 30. September 2011 beschäftigte der Konzern insgesamt 802 Mitarbeiter, davon 38 Auszubildende (Vorjahr: 796 Mitarbeiter, davon 49 Auszubildende) und damit 0,8 % mehr als zum vorangegangenen Bilanzstichtag.
Ausblick
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2011/2012 erwartet die Analytik Jena Steigerungen im Umsatz und Ergebnis in allen drei Geschäftsbereichen. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Umsätze relativ konstant über die Quartale verteilen werden und größere Ausschläge bedingt durch Großprojekte ausbleiben.
"Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen erneut Investitionen in die Erweiterung des Thüringer Fertigungsstandortes in Langewiesen mit einem Umfang von ca. 0,7 Mio. EUR und positioniert sich klar zum Fertigungsstandort Deutschland. Wichtige Meilensteine sind aber auch die Markteinführung einiger Produktneuheiten, die zum stabilen Wachstum der Bereiche beitragen sollen. Insbesondere im Rahmen der renommierten internationalen Messen IWA in Nürnberg Anfang März für den Bereich Optics sowie der 'analytica' im April in München für die Bereiche Analytical Instrumentation und Life Science erwarten wir gute Impulse für den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit," so Berka.
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-jena.de/Geschaeftsbericht1011.pdf.
Kontakt:
Dana Schmidt, Pressesprecherin
Tel: +49 36 41 77-92 81
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ir@analytik-jena.de
www.analytik-jena.de
http://www.financial.de/news/...lytik-jena-verdient-deutlich-weniger/
10:45 02.01.12
Analytik Jena AG / / Analytik Jena AG: Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Deutsche Bank AG hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 29. Dezember 2011 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main, an unserer Gesellschaft am 16. Dezember 2011 die Schwelle von 5,0 % unterschritten hat und zu diesem Tag 3,667 % (192.000 Stimmrechte) beträgt.
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1
07745 Jena
Deutschland
www.analytik-jena.de
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Wenn der euro weiter schwach bleibt, kann das die Exporte bei AJA ordentlich anfeuern.
Vielleicht wird ja 2012 endlich einmal ein Jahr ohne große Sondereffekte und mit ordentlichem Gewinn.
Nicht die feine Art, aber ja irgendwie üblich und nachvollziehbar.
Analytik Jena AG: Analytik Jena AG beschließt Kapitalerhöhung
Analytik Jena AG / Analytik Jena AG beschließt Kapitalerhöhung . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jena, 26. Januar 2012 - Der Vorstand der Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508) hat am 25. Januar 2012 auf Basis der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 19. März 2009 eine Barkapitalerhöhung aus Genehmigtem Kapital beschlossen. Der Aufsichtsrat der Analytik Jena stimmte der Kapitalerhöhung heute zu.
Das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit 5.235.465,00 EUR soll unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals durch Ausgabe von 470.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag von 10,480 EUR je Aktie unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre erhöht werden. Der Bezugspreis wurde abzüglich eines Abschlages von 3 % auf Basis des gewichteten Durchschnittskurses der letzten fünf Handelstage (Xetra) ermittelt. Die Zeichnung der neuen Aktien erfolgt durch den von der bm-t beteilungsmanagement thüringen gmbh (bm-t), Erfurt, verwalteten Beteiligungsfonds Thüringer Industriebeteiligungs-GmbH & Co. KG (TIB). Die bm-t verwaltet bereits einen Aktienanteil von 10,41 % an der Analytik Jena AG und erhöht damit ihren Anteil auf 17,79 %.
Die Analytik Jena AG beabsichtigt, den Erlös aus der Kapitalerhöhung zur Finanzierung der strategischen Weiterentwicklung der Gesellschaft zu nutzen.
Analytik Jena hat die IKB Deutsche Industriebank AG mit der Begleitung der Transaktion beauftragt.
"Nach einem guten Geschäftsjahr 2010/2011 wollen wir den Wachstumskurs der Analytik Jena fortsetzen. Der Erlös aus der Kapitalerhöhung soll für den weiteren Ausbau unseres Geschäftes, bei dem insbesondere Portfolioergänzungen mit hohen Synergieeffekten eine Rolle spielen, eingesetzt werden. Konkrete Aussagen können dazu allerdings noch nicht getroffen werden", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Wir freuen uns, dass sich die bm-t mit ihrem Engagement klar zur Wachstumspolitik der Analytik Jena bekennt und sich als langjähriger strategischer Investor noch stärker positioniert."
Kontakt:
Dana Schmidt
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1
07745 Jena
Tel. +49 (0) 36 41 77 92 81
E-Mail: ir@analytik-jena.de
Blöd wirds nur dann, wenn der Grund für die KE verschwiegen wird bzw. er sich nicht realisieren lässt, wie es z.B. bei MUT der Fall war. Dann ist die Verwässerung ärgerlich.
Falls AJA aber bis März erklärt hat, wozu die KE notwendig war (Übernahme oder Investitionen beispielsweise in Asien), könnte man es akzeptieren. Möglich ist auch, Verder auszubremsen, in dem man bm-t einen höheren Unternehmensanteil durch die KE ermöglicht. Allerdings hab ich die Gefahr einer beherrschenden Stellungs Verder eh nicht gesehen. Bis 25-30% könnte er ja immernoch aufstocken. Auf der HV wäre er sicherlich damit der große Macker. Na mal sehn, wie das weitergeht, aber ich glaube Verder war in die KE-Pläne eingeweiht.
Hab die Rampe gestern nochmal mit 1000 Stück zu 11,40067 stabilisiert.
Wird auch langsam Zeit nach über 7 Jahren.