Alstom
In der Realität war/ist mir ein Einzelwert bei den US-Financials zu riskant. Da war ich long XLF (XLF = Indexaktie des SP-500 Subindex Financials - ebenfalls bereits glattgestellt).
Mein Hauptaugenmerk lag bisher eigentlich immer zu 90% im europäischen
Markt.
mfg
bb
Alstom wins 400 mln eur order from Electrabel for Dutch combined-cycle plant
PARIS (Thomson Financial) - Alstom said it won an order worth over 400 mln eur from Suez unit Electrabel Nederland to build a 870 MW combined-cycle power plant in Lelystad, in the centre of the Netherlands.
The plant built will be the first of its type to be built in the Netherlands by Alstom.
Under the contract, Alstom will design and build a fully integrated plant and provide the main power plant components including two GT26 gas turbines and the associated equipment such as steam turbines, turbogenerators and heat recovery steam generators.
In its statement, the group said 60 pct of the electricity currently generated in the Netherlands is produced by Alstom equipment.
tfn.paris@thomson.com
Weltweites Wettrennen der Superzüge
Von Holger Alich und Joachim Hofer
TGV und ICE/Velaro liefern sich auf dem ganzen Globus ein offenes Duell um den Markt für Hochgeschwindigkeitszüge. Momentan hat der TGV die Nase vorn - doch bald wird China entscheiden, welcher der Züge auf der prestigeträchtigen Strecke zwischen Peking und Shanghai fahren darf.
In Europa hat der TGV die Nase vorn.
PARIS/MÜNCHEN. Im Prestige-Duell zwischen Siemens und Alstom im Markt für Schnellzügen schicken sich die Franzosen an, den Deutschen beim Export davon zu fahren. Jüngstes Beispiel: die Schnellbahntrasse Buenos Aires – Cordoba. Das Projekt mit einem Volumen von rund einer Milliarde Euro soll von dem von Alstom geführten Konsortium Veloxia realisiert werden. Hier mussten sich die Franzosen indes nicht gegen Wettbewerber durchsetzen.
In Italien dagegen hat Alstom den Konkurrenten Siemens aus dem Feld geschlagen. In den kommenden Tagen dürfte der private italienische Bahnbetreiber NTV verkünden, dass er von Alstom 25 Stück des neuen Schnellzuges AGV (Automatrice à Grande Vitesse)bestellen wird, inklusive Option für zehn weitere Züge. „Wir können nichts offiziell bestätigen, aber wir sind zuversichtlich“, heißt es dazu von Alstom. Doch auch aus italienischen Industriekreisen heißt es, Alstom habe das Rennen gemacht.
Die Italiener werden damit weltweit der erste Kunde des neuen Schnellzuges AGV, den Alstom noch nicht öffentlich vorgestellt hat. Die Züge sollen ab 2010 Jahr die Metropolen Rom und Neapel verbinden.
Weltweit steigt das Interesse an Schnellzügen: China will die Metropolen Peking und Shanghai mit einer Schnellbahn-Strecke verbinden, Russland hegt Ausbau-Pläne und auch der US-Staat Kalifornien setzt auf das umweltfreundliche Transportmittel Zug. Frankreichs Transportminister Dominique Bussereau sagte dem „Figaro“, der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger habe den französischen TGV bereits inkognito getestet.
Moderne Schnellzüge können Strecken von 1 000 Kilometer in rund drei Stunden zurücklegen und gelten damit auf dieser Distanz als gefährliche Wettbewerber des Flugzeugs. Der Verband der internationalen Bahnindustrie schätzt, dass der Absatz von Schnellzügen bis 2015 auf ein jährliches Volumen von 2,6 Mrd. Euro wachsen wird. Vier Konzerne rangeln sich auf diesem Milliarden-Markt: Siemens, Alstom, die kanadischer Bombardier sowie Hitachi, Hersteller des japanischen Schnellzuges Shinkansen.
Im Duell der Europäer um Export-Märkte hatte bislang Siemens die Nase vorn: Die Deutschen verkauften bereits 25 „Velaro“ auf Basis des ICE 3 nach Spanien, acht Züge wurden an Russland verkauft. Auch in China sind die Deutschen schon am Start: 60 Züge sollen auf der Strecke Peking-Tianjin rollen.
Siemens zeigt sich daher selbstbewusst und verweist darauf, dass Alstom nach Argentinien und Marokko noch TGV-Schnellzüge verkauft hat, die auf einem alten Bau-Konzept beruhen: Züge mit je einem Triebkopf hinten und vorne. Im Unterschied dazu sind beim ICE 3 die Antriebskomponenten unter dem Zug verteilt. Das bedeutet weniger Verschleiß der Schiene sowie Platzgewinn im Innenraum.
„Wir rechnen uns daher gute Chancen in wichtigen Märkten wie China, Indien und Russland aus“, meinte daher ein Sprecher der Bahn-Sparte von Siemens. In allen drei Märkten treffen die Deutschen aber auf Alstom und Bombardier als Wettbewerber.
In Frankreich, neben Japan das Land mit den meisten Schnellbahntrassen, wird die Kritik am TGV nicht akzeptiert. Denn mit dem neuen AGV hat nun auch Alstom einen Zug mit der neuen Technik im Programm. „Mit den Produkten TGV und AGV haben wird für jede Märkte das passende Produkt“, entgegnet ein Sprecher von Alstoms Bahnsparte. Er verweist auf das Beispiel Marokko. Dort sei es nicht auf hohe Spitzengeschwindigkeiten, sondern vor allem auf hohe Transport-Kapazität angekommen: „Hierfür ist unser doppelstöckiger TGV wie geschaffen.“
Bahn-Experten verweisen darauf, dass die Franzosen mit ihrem neuen AGV erst beweisen müssten, dass der Zug hält, was er verspricht. Siemens habe mit der Umstellung vom ICE 1 auf den ICE 2 massive Probleme gehabt. Alstom verweist dagegen auf seinen Geschwindigkeitsrekord vom April vergangenen Jahres: In dem umgebauten TGV, der mit exakt 574,8 km/h durch die Champagne raste, kam bereits Komponenten des neuen AGV zum Einsatz.
Mit Spannung blickt die Branche nun auf die anstehenden Mega-Aufträge: Die Chinesen haben immer noch nicht entschieden, wer die Züge für die Verbindung von Peking nach Shanghai liefern soll. Derzeit haben die Chinesen sowohl den deutschen ICE als den japanischen Shinkansen gekauft – wohl, um beide Techniken ausgiebig zu testen.
Und in Frankreich will die Staatsbahn SNCF ihren Fuhrpark erneuern: Zwischen 2012 und 2014 will sie jährlich 15 bis 20 neue Züge kaufen. Guillaume Pépy, Chef der SNCF, widersprach im vergangenen Jahr gegenüber der deutschen Presse der verbreiteten Ansicht, Siemens habe hierbei von vorneherein keine Chance. Er verwies darauf, dass die SNCF rund die Hälfte ihrer Dieselloks bei Siemens kaufe, und gar 90 Prozent der Regionalzüge bei Bombardier. Frankreichs Regierung sieht sich indes als Garant für den Verkaufserfolg von Bahn-Technik à la francaise.
During the first nine months of 2007/08 (from 1 April to 31 December 2007), Alstom booked orders amounting to €19.9 billion, up by 38% versus the same period of the previous year. Sales at €12.1 billion were up by 21%. On an organic basis*, orders and sales for the first nine months were up by 40% and 22% respectively.
Orders booked during the third quarter of 2007/08 at €7.0 billion (+50% versus the third quarter of 2006/07) confirmed the continuing favourable trend recorded during the first half of the year. Power Systems’ order intake was particularly strong during the quarter, as some very large coal and gas turnkey contracts were booked. Power Service and Transport also registered a robust level of orders.
Sales for the third quarter of 2007/08 amounted to €4.1 billion, +20% compared with the same period of the previous year.
The total backlog reached €40.6 billion at 31 December 2007, representing approximately 30 months of sales.
“The favourable trend of the first half continued during the third quarter of 2007/08. Power Systems registered a record level of order intake, while Power Service and Transport continued to show a sustained commercial performance. The execution of our growing backlog allows sales to increase significantly in all Sectors, and the book-to-bill ratio at 1.6 over the first nine months provides further visibility on future turnover. With this positive third quarter, we confirm that sales for the full year 2007/08 should grow by approximately 15%, on an organic basis*, from the level of last year”, said Patrick Kron, Alstom’s Chairman & Chief Executive Officer.
http://www.alstom.com/pr_corp_v2/2008/corp/...dRubriqueCourante=23132
PARIS (AWP International) - Der französische Bahntechnik-Konzern und Anlagenbauer Alstom hat im dritten Quartal Dank der starken Auftragslage seiner Kraftwerkssparte den Umsatz im dritten Quartal kräftig gesteigert. Seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. Durch die wachsende Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern seien die Erlöse in dem Ende Dezember ausgelaufenen dritten Quartal um 20 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro geklettert, teilte Alstom am Donnerstag mit. Damit schnitt der Konzern etwas besser ab als von Analysten erwartet. Bei den Aufträgen verbuchte Alstom nach eigenen Angaben einen Rekordanstieg um 50 Prozent auf sieben Milliarden Euro.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/08 legte der Umsatz um 21 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro zu. Die eingegangenen Aufträge erhöhten sich um 38 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand erreichte Ende Dezember 40,6 Milliarden Euro.
Im Gesamtjahr erwartet Alstom weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von rund 15 Prozent. Dabei werden Währungseffekte sowie Zukäufe herausgerechnet. In den ersten neun Monaten lag das organische Wachstum bei 22 Prozent. Zudem soll die operative Marge in 2007/08 rund 7,5 Prozent erreichen. Alstom gehört zu 30 Prozent dem französischen Baukonzern Bouygues ./she/wiz
Alstom-Aktie fährt wie auf Schienen
Und zwar nach oben: Dank eines Umsatzplus von 20 Prozent legen Papiere des französischen Bahntechnikkonzerns kräftig zu. Die Ankündigung, die erste TGV-Strecke Lateinamerikas bauen zu wollen, schiebt die Alstom-Aktie zusätzlich an.
Mit einem Plus von bis zu 7,7 Prozent sprangen die Titel von Alstom im Leitindex CAC 40 der Pariser Börse an. Damit hat die Aktie der französischen Industrie-Gruppe einen wichtigen Widerstand durchbrochen; der kurzfristige charttechnische Trend weist nach dem herben Rückschlag von November bis Anfang Januar nun wieder nach oben. Auch auf Xetra legte die Aktie deutlich um knapp fünf Prozent zu.
Zuvor hatte Alstom ein deutliches Umsatzplus von 20 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro im dritten Quartal bekannt gegeben. Damit schnitt der Konzern etwas besser ab als von Analysten erwartet. Für das Gesamtjahr blieb der Konzern bei seiner Prognose, die ein Umsatzwachstum von etwa 15 Prozent in Aussicht stellt. Bei den Aufträgen verbuchte Alstom nach eigenen Angaben in den drei Monaten bis Dezember einen Rekordanstieg um 50 Prozent auf sieben Milliarden Euro.
780 Kilometer in drei Stunden
Erst am Mittwochabend hatte der französische Bahntechnikkonzern mitgeteilt, er wolle in Argentinien die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke Lateinamerikas bauen. Die geplante TGV-Strecke werde Buenos Aires mit Cordoba verbinden. Die Fahrtzeit auf der etwa 780 Kilometer langen Strecke soll sich von derzeit 14 auf 3 Stunden verkürzen. Das Projektvolumen wird auf eine Milliarde Euro geschätzt.
Von der positiven Alstom-Nachrichtenlage profitieren auch Bouygues-Papiere: Sie legen 2,32 Prozent auf 50,75 Euro zu. Der Baukonzern ist mit 30 Prozent an Alstom beteiligt.
(dpa). - Der französische Bahntechnikkonzern Alstom will in Argentinien die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke Lateinamerikas bauen. Die geplante TGV-Strecke werde Buenos Aires mit Cordoba verbinden, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Paris mit. Die Fahrtzeit auf der etwa 780 Kilometer langen Strecke soll sich von derzeit 14 auf 3 Stunden verkürzen.
Die Züge sollen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 Kilometern pro Stunde fahren. Das Projekt wird auf eine Milliarde Euro geschätzt. Die argentinische Regierung habe am Mittwoch eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der Vertrag soll in den nächsten Monaten unterschriftsreif sein. Es sei das größte Hochgeschwindigkeitsprojekt seit dem Bau der TGV-Strecke in Korea, teilte Alstom mit.
traurig bis nachdenklich. Was läuft schief mit dem ICE? Soweit ich die Berichte
bisher verfolgt habe, hat er ggü. dem TGV keine wirklichen Schwächen.
Kommen nur noch in Frage: der Preis und ...Vitamin B.
Hier allerdings glaube ich, dass der Staat (Sarkozy) als Steigbügelhalter eine
gewichtige Rolle spielt. Für den tumben Deutschen Michel kann man da nur Mitleid
übrig haben. Während anderswo der Staat unverholen als Lobbyist auftritt und
rigoros das business sucht, gefällt sich der Deutsche Michel als Gutmensch, der der
staunenden Welt VW-Gesetze, Mindestlöhne und Abgasschutzbestimmung vorführt,
dass einem die Spucke wegbleibt.
Eine solche Politik mag zwar gut & edel sein, aber für unseren Wohlstand ist sie schleichendes Gift. Aber was hilft's: Wirtschaft ist ohnehin das nächste was in Deutschland abgeschafft wird; gleich nach dem Feinstaub.
ich weiss, hat nichts mit Alstom zu tun, trotzdem was meint Ihr zu der Meinung dieses Users: der sieht ja alles soo schwarz......
1 Schluss mit lustig...
18.01.08 10:53 Harry Schotter ... so mädels, das wars. Die dämme sind gebrochen und selbst der größte dödl sollte nun erkennen das in den kommenden jahren keine wirklich steigenden kurse sehen werden... sollte man meinen. Und trotzdem werden sich hier in den nächsten monaten wenn es richtig zur sache geht wieder etliche leute ausweinen weil sie jetzt nicht ihre überschaubaren verluste realisiert haben und dann völlig blank, ja zum teil hoch verschuldet sein werden.Der s&p ist kaput wie man kaputter nicht sein kann, die citi ist durch alle wiederstände und steuert auf den einstellgen bereich zu so wie AMBAC es schon hinter sich hat und..und ...und...
Wer sein geld auf der falschen bank hat wird es nicht mehr wiedersehen denn voraussichtlich wird noch dieses jahr die erste großbank die tore schließen.
Es wird nicht mehr lange dauern dann werden wir gold/dow ratio von 1 bis 3 haben. Soll heißen das ihr für 1 bis 3 goldunzen den dow kaufen könnt ... wie wir dahinkommen ??? steigende goldpreise und fallende aktien. Eine dow von 3000 ist nicht unrealistisch !!!
Was wir bisher gesehen haben war nichts zu dem was wir in den kommenden jahren sehen werden.
So, ... und nun gebt mir mal wieder ein paar schwarze oder grüne für witzig so wie in dem citi posting wo ich ähnliches schrieb.
Noch ein bischen was zu AMBAC
Aktionärsstruktur
Aktionär
J.P. Morgan Chase & Co.
Wellington Management Company, LLP
FMR Corp.
„Ambac Financial Group ist eine Holdinggesellschaft, deren Tochtergesellschaften Produkte für die finanzielle Absicherung und andere Finanzdienstleistungen für Kunden aus dem öffentlichen und privaten Bereich anbieten.
Jubelarien zu Zeiten, als die Börse haussierte. Man sollte bei allem Schlach-
tenlärm (in zweierlei Bedeutung) nicht seinen gesunden Menschenverstand an der
Garderobe abgeben.
Wir befinden uns in einer Krise, die uns dummerweise mitten in einer Aufstiegs-
phase erwischt hat und die deshalb am Anfang alle unterschätzt haben. Das ekel-
hafte an dieser Krise ist, dass sie gleich aus mehreren Teilen besteht, die sich
jedoch im Grunde gegenseitig bedingen: der Subprimekrise als Ausgangskrise, der Finanzkrise (einschließlich Dollarzerfall) und der Rezession in den USA.
Keine Frage, dass das zu erheblichen Verwerfungen in sämtlichen Volkswirtschaf-
ten führen wird (induktives Prinzip).
Aber: die Welt wird deshalb nicht untergehen. Die Rezession wird im 4.Quartal
zuende gehen und Mitte des Jahres werden die Horrornachrichten aus den Banken
versiegen. Dann wird sich die Börse besinnen und den zerbombten Werten zuwenden.
Die Chance besteht, dass dann die Saat für eine neue Aufschwungphase gelegt wird.
Ohne Zweifel ist die Hausse vorübergehend zuende und wir sind in eine Baisse übergetreten.
Zumindest soweit es die technischen Indikatoren von Dow Jones und Nasdaq andeuten. S&P 500 glaube ich noch nicht entgültig aber ich bin auch kein großer Charttechniker :)
Herr Bernecker geht in der AB-Daily von heute morgen von folgenden Korrekturzielen aus (ca. soweit ich das noch im Kopf habe):
DJ 11.300 - 10.600
Nasdaq 2300 - 2150
S&P 1250 - 1180
Dax 6500 - 6100
Zwischenerholungen inkl.
Auch er hat sich jetzt von der miesen Stimmung anstecken lassen, schließlich waren seine Kommentare vor Weihnachten noch sehr viel bullischer.
Ich kann seinen ganzen Ausführungen zwar folgen, wenngleich ich nicht ganz so
schwarz sehe. Ich persönlich werde (sollte es so kommen) bei einem DAX Stand unter 7.000 Punkten (6.900- 6.700) auf jedenfall wieder erste Positionen aufbauen. Auch auf die Gefahr hin dass Herr Berneckers Korrekturziele erreicht werden. Dann wird halt zur Not nochmal verbilligt.
2001 wurde bei einigen Banken Pleiten vorausgesagt, darunter auch z.B. eine Commerzbank. Dann aber stieg der Kurs in den darauffolgenden Jahren von 5 auf 38 EUR. Dieses mal wirds nicht anders sein, ausser dass gegenwärtig das Potential natürlich weitaus geringer ist.
mfg
bb
Ich habe heute im HRE-Thread geschrieben, was auch für UBS gelten dürfte:
die Wertberichtigungen haben noch lange kein Ende gefunden. Als nächstes folgt
die AAA-Welle. Das sind die höher gerateten Schuldbriefe. Wenn der Preisverfall
am Immobilienmarkt weitergeht, wenn die Einkommen infolge der Rezession zurück-
gehen, können auch diese Darlehen nicht mehr bedient werden und es kommt zu
Ausfällen. Da aber gleichzeitig Immobilien massenhaft auf dem Markt kommen, wird
eine Verwertung in den meisten Fällen erst mal gar nicht mehr möglich sein.
Die Banken haben im Moment noch gar keinen Überblick, da diese Papiere noch
nicht als akut gefährdet gelten. Aber das kommt noch.
Aber selbst wenn UBS nicht berichtigen müsste, so werden es andere tun und
wie üblich greift dann das Syndrom Sippenhaft.
Deshalb vertrete ich im Moment die Meinung: Banken kaufen: ja, aber allenfalls
als kurzfristigen Trade. 15% Gewinn würde ich sofort realisieren. Und sobald
der Erste den Kopf raustreckt und weitere Wertberichtigungen meldet: weg damit.
günstig ist bis wenigstens Mitte Mai 08 abzuwarten, wie sich die Bilanzsaison 1/08 mit Ausblick auf die übrigen Monate auswirken. Persönlich bin ich wieder zufrüh "reingegangen". Bei Alstom kommt es nicht auf die enorm prall gefüllten Auftragsbücher an, sondern auf die unter dem Strich bleibende Marge fürs Unternehmen.
Die Beschwichtigungsstrategie der Börsenkommentatoren ist genauso wie sie auch 2000-2003 war. Im Frühjahr müßten die ersten Reaktion auf die laufende Zinssenkungsrunden zu sehen sein.
Dann, was heißt gut genug geschleimt in Deinem Beitrag?
Frommy
das erste Q. bereits im Gange ist, müsste sie demnach bis zum 3./4. Q. 2008
dauern.
Wie Klaus Singer in einem interessanten Artikel schreibt, hat Nouriel Roubini
(schreibt sich locker, aber ich habe den ehrlich gesagt nicht gekannt) auf der
Weltwirtschaftstagung in Davos gesagt, er rechne mit einer harten Landung in
den USA und einer Rezession, stärker als diejenigen zuvor, über mindestens 4
Quartale.
Der Artikel ist lesenswert. Link:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/...php?storyid=6288&seite=0
Erst am Donnerstag überraschte Alstom, der größte Hersteller von Kohlekraftwerken mit 20 Prozent mehr Umsatz im dritten Quartal, insgesamt 4,1 Milliarden Euro. Analysten hatten nur mit 3,4 Milliarden gerechnet. Treiber für das starke Wachstum sind vor allem Turbinenaufträge aus Asien und dem Mittleren Osten. Alstoms Auftragsvolumen legte ebenfalls stärker als erwartet zu – um 50 Prozent auf sieben Milliarden Euro. Zwar sei die Anzahl der Bauprojekte für Kohlekraftwerke in den USA zurückgegangen, berichtete Alstom-Chef Patrick Kron, das Wachstum in China, sowohl bei Kohle als auch bei Wasserkraftwerken, sei jedoch unverändert stark."
Kompletter Artikel:
http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtNr=155924
"Halten Sie sich vor Augen, welche Chancen daraus erwachsen können. Aktien wie der Elektroriese Alstom fielen in der Baisse ins Bodenlose und verzehnfachten sich in der anschließenden Hausse wieder (ich konnte es mir damals selbst nicht vorstellen – einfach unglaublich!). Solche Beispiele sind kein Einzelfall."
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2240488.html
35-50% verlieren. Erst wenn alle ausgeblutet sind, geht es an die Bodenbildung.
Außerdem wurde heute Nacht gemeldet, dass jetzt gleich drei chinesische Banken
in die Subprimeaffäre verwickelt sind und hohe Abschreibungen vornehmen müssen.
Unter anderm die größte Bank, die Bank of China.
Die Direktoren haben beim Staatsrat vorreiten müssen. Vermutlich werden sie erst guillotiniert und dann fuffzig Jahre ins Bleibergwerk geschickt. Oder umgekehrt.
Auf jeden Fall dürften die Verkaufswellen noch nicht zuende sein.
Hi,
bin neu hier. Verfolge Euer Forum aber schon seit langem. Wollte einfach mal die Frage los werden, ob wir derzeit bei Alstom nicht absolute Kaufkurse sehen. Die Auftragsbücher sind voll bis oben hin. Normalerweise sollte Alstom im folgenden Geschäftsjahr Geld verdienen, dass sich die Balken biegen. Daran sollte auch eine mögliche Rezession nichts ändern. Wie seht Ihr das?
Hier kann man mal sehen wie die Amerikaner auf die gestrige Entwicklung an den eruopäischen und asiatischen Börsen reagieren...
...
Erstens sind die Deutschen an sich ein verängstigtes und verschüchtertes Volk.
Ohne jedes Selbstvertrauen, ständig damit beschäftigt zu hinterfragen, was
als nächtes schiefgeht. Und insbesondere ein Volk ohne Aktienkultur.
Gestern wurde auf NTV berichtet, die Deutschen seien an der Börse devestiert
wie selten zuvor: die Aktienquote habe den tiefsten Stand seit 1996 erreicht!
Ganz klar, dass da eine Börse komplett abschmiert, wenn Großinvestoren das
Feld räumen: es gibt praktisch keine Auffangkäufe. Ich vermute, die Deutschen
würden wohl selbst dann nicht einsteigen, wenn sich die Kurse nochmal halbieren.
Der Hauptgrund aber lag in den Zwangsliquidationen der Anglo-Amerikanischen
Großinvestoren, die seit 2003 den deutschen Markt für sich entdeckt und die
Aktienmärkte hochgepusht hatten.
Inzwischen hat der Dax (Stand: heute früh) das KGV von 10 unterschritten.
Viel weiter dürfte es trotz allem kaum mehr abwärts gehen.
Alstom wäre heute ebenfalls eine feiner Abstauber gewesen bei 110 EUR.
Was da heute Intrady passiert ist ist nicht mehr normal.... wie zu alten
Kapitalerhöhungszeiten :)
mfg
bb
Und heute Abend: PLUS 10%. Geil, gell.
Das beste Geschäft aber war heute GOLD. Heute früh: 849,-. Jetzt: 890,-.
Ich bin fett dabei.