Alstom
noch mit Kursaufschlägen honoriert.
Und im Moment? Im Moment glaubt keiner mehr an steigende Notierungen.
Die Betonung liegt auf KEINER ;)
mfg
bb
den Kategorien der markttechnik denken, weil sie den Handel mit den Metallen
stark beeinflusst. Neben der Charttechnik natürlich. Ich habe mir deshalb
angewöhnt, etwas mehr darauf zu achten (man lernt ja nie aus).
Nichts leichter, als das auch bei Alstom zu tun. Und das sieht WIRKLICH GUT
aus!
Der RSI (Relative Strength Index) hat ein extrems Tief durchlaufen, also alle
Überkauftheit abgebaut und stattdessen Überverkauftheit aufgebaut. Dann hat
er nach oben gedreht (Kaufsignal!) und bewegt sich aktuell im neutralen Bereich,
hat also sehr viel Luft nach oben.
Der MACD sieht ebenfalls sehr gut aus. Er befindet sich am Low, mit weitem Spread.
Das bedeutet: überverkauft, mit Tendenz zum Trendwechsel. Der Schnitt mit der
Signallinie deutet sich bereits an. Ich habe ihn zeichnerisch schon mal "vorgekos- tet".
Da der MACD ein Trendefolgeindikator ist, muss man nicht auf den Schnitt warten
(also Kaufsignal), da man dann bereits die ersten 10 Prozent verpasst hat.
Insgesamt gibt es auch von der Markttechnik grünes Licht!
Ob die Erholung bzw. der Trendwechsel von Dauer sind, lässt sich aus der Markt-
technik nicht ableiten. Sie wird aber anzeigen, wenn die Erholung erschöpft ist
und es wieder abwärts geht.
Das chart- und markttechnische Bild ist übrigens bei fast allen Aktien und Indizes
gleich!
Paris - Siemens ist zu Milliarden-Investitionen bereit, um beim Bau von Kernkraftwerken des französischen Atomtechnikkonzerns AREVA am Ball zu bleiben. Derzeit ist Siemens mit 34 Prozent an der Tochter AREVA NP beteiligt, die den europäischen Druckwasserreaktor EPR baut. "Wir sind bereit, unseren Anteil an AREVA NP zu erhöhen", sagte der Präsident von Siemens France, Philippe Carli, der Zeitung "Les Echos" (Freitag). "Wenn man dafür einige Milliarden Euro ausgeben muss, so sind wir dazu in der Lage."
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat die Siemens- Beteiligung infrage gestellt, solange Deutschland am Atomausstieg festhält. Sarkozy will die Weltmarktführung des Energiekonzerns AREVA langfristig mit Milliarden-Investitionen sichern. Dabei steht auch eine Öffnung der staatlichen Muttergesellschaft für private Investoren zur Diskussion.
Eine Beteiligung an dem französischen Atomtechnikunternehmen selbst sei "nicht unser privilegiertes Szenario", sagte Carli. Bei einem einfachen Tausch des 34-prozentigen Anteils am Reaktorbauer in einen Anteil von acht Prozent am Mutterhaus würde Siemens seine Sperrminorität verlieren. AREVA hat eine von 2012 an gültige Kaufoption für den Siemens-Anteil an AREVA NP.
Süden (bis fast 130,-EURO) sich gefangen und hat mit dem allgemeinen Markt
nach oben gedreht. Heute hat er intraday bereits an der wichtigen Marke von
150,-EURO gekratzt. Werden die 150,90 (Kurs vom 14./15.11.) überboten, geht
es sofort an das Abwärtsgap! Dieses beginnt bei etwa 154,- und endet bei 163,-
EURO. Womit wir bereits wieder knapp unterhalb dem ATH wären...
Fazit:
Es sieht weiterhin sehr gut aus. Ich lege ein SB bei 151,- zur Arrondierung.
Was mich zusätzlich beflügelt: schaut man den Kursverlauf nach dem Gap an, so
erkennt man bei näherem Hinsehen einen Leckerbissen: eine umgekehrte S-K-S-
Formation. Und die ist...Anlegers Liebling.
Tage wie heute gibt. Aber entscheidend für den weiteren Verlauf wird wohl
die von fuzzie beschriebene Marke sein. So wies im Moment aussieht halt erst
im 2. Anlauf.
mfg
bb
Neue Produktion für Mannheim
Von unseren Redaktionsmitgliedern Matthias Kros und Daniel Albrecht
MANNHEIm/köln. Am leidgeprüften Alstom-Standort Mannheim steht erstmals eine Erweiterung der Produktpalette bevor. Von Mitte nächsten Jahres an sollen in dem Werk, das in der Vergangenheit immer wieder durch Stellenabbau in den Schlagzeilen stand, so genannte Gaskühler für Raffinerien und Kraftwerke gebaut werden. Das schaffe sofort rund 30 neue Arbeitsplätze, sagte Betriebsrats-Vize Ralf Eschmann gestern in Mannheim. Mittelfristig soll sich diese Zahl mindestens verdoppeln.
Mit dieser Maßnahme kommt das Alstom-Management erstmalig seiner Zusage aus dem Jahr 2006 nach. Danach wollte das Unternehmen schnellstmöglich auf dem Werksgelände neue Fremd- oder Eigenproduktion ansiedeln und dadurch 150 neue Jobs schaffen. Im Gegenzug soll Ende Dezember die Generatorenfabrik mit ihren rund 100 Mitarbeitern geschlossen und nach Polen verlagert werden. Laut Eschmann wackelt dieser Termin aber bereits: "Die Generatorenfertigung ist voll ausgelastet, es fallen sogar Überstunden an", sagte der Arbeitnehmervertreter.
Insgesamt sei die Schließung "eine kolossale Fehlentscheidung, die das Unternehmen bares Geld kosten wird", ist Eschmann sicher. Der Wegfall der Kapazitäten könne dazu führen, dass Aufträge nicht rechtzeitig fertig würden oder sogar abgelehnt werden müssten. Zudem sei es möglich, dass es nach erfolgter Verlagerung zu Qualitätsproblemen komme.
Das Alstom-Management sieht das allerdings anders: Andreas Wittke, Vorstandsmitglied von Alstom Deutschland, bekräftigte gestern, dass der Konzern an der geplanten Schließung der Generatorenfabrik zum Jahresende festhält. "Der Abzug der Generatorenfabrik ist ein brisantes Thema", räumte der Manager am Rande einer Fachkonferenz in Köln ein. Dennoch verteidigte er die Aufgabe der traditionsreichen Produktion: "Die Entscheidung ist seinerzeit aufgrund von wirtschaftlichen Erwägungen getroffen worden, daran hat sich meines Erachtens nichts geändert."
Der Betriebsrat in Mannheim vermutet hinter der Schließung dagegen eine Art Trotzreaktion des Managements. Die Geschäftsführung wolle die Pläne nur nicht zurücknehmen, um in den monatelangen Verhandlungen um die Zukunft des Werkes in Mannheim nicht vollends das Gesicht zu verlieren. Alstom hatte ursprünglich wesentlich mehr Stellen in Mannheim streichen wollen, musste aber wegen der unerwartet guten Auftragslage zurückrudern. Die Schließung der Generatorenfabrik blieb somit als einzige Maßnahme übrig.
Alle Jobs bleiben erhalten
Tröstlich ist für den Betriebsrat nun aber die Tatsache, dass alle Arbeitsplätze gerettet werden konnten. "Sämtliche betroffenen Kollegen kommen in der Turbinenfertigung, im Service oder der neuen Gaskühler-Produktion unter", freut sich Eschmann. Zudem würden sogar in allen in Mannheim verbliebenen Bereichen händeringend Mitarbeiter gesucht. "Teilweise werden sogar Kollegen, die bereits im Ruhestand sind, wieder zurück geholt".
Mannheimer Morgen
30. November 2007
Von unserem Mitarbeiter Daniel Albrecht
köln. Unter Hochdruck arbeiten Ingenieure im Alstom-Werk in Mannheim derzeit an CO2-armen Kohlekraftwerken. Die Erwartungen an die neue Technologie sind groß: Mit ihr wollen die deutschen Stromhersteller das schmutzige Klima-Image eines der wichtigsten Energieträger weißwaschen.
"Hinsichtlich der aktuellen Klimadiskussion ist die Kohle Teil des Problems, zugleich aber auch Teil der Lösung", sagte gestern in Köln der Geschäftsführer des Informationszentrums klimafreundliches Kohlekraftwerk (IZ Klima), Michael Donnermeyer. Sein wichtigstes Argument in der aktuellen Klimadiskussion: Die Abscheidung und Speicherung von CO2 soll die Kohlekraftwerke sauber machen. "Bis zu 90 Prozent des in Kohlekraftwerken produzierten Kohlendioxids (CO2) lassen sich einfangen und in unterirdischen Speichern einlagern", erläuterte Alstom-Manager Armin Schimkat.
Die Erzeugung von Strom ist für 41 Prozent der CO2-Emissionen auf der Welt verantwortlich, der Großteil davon geht auf die Verbrennung von Stein- und Braunkohle zurück. Daran wird sich in absehbarer Zukunft wenig ändern. Die weltweite Nachfrage nach Kohle wird sich Studien zufolge bis 2030 in etwa verdoppeln. Der globale CO2-Ausstoß wird demnach ebenfalls um mindestens 50 Prozent zunehmen.
Mannheimer Morgen
30. November 20
Ich erwarte nun ein Pullback bis auf die Ausbruchlinie bei 150,90 EUR.
Ein paar Cents oberhalb habe ich ein Kauflimit für Pos.02 eingegeben.
Pos.03 folgt dann nach Schließung des Gaps. Nr.04 nach dem Break des ATH.
gewühlt hat, könnte das eine Frage von wenigen Tagen sein.
Ich habe mir eben den Korrekturverlauf nochmal angeschaut: ich bin selber
verblüfft, wie genau meine Rechnung aufgegangen ist: der Kurs hat exakt
auf der Aufwärtstrendlinie kehrt gemacht, wie ich in #2.800 vermutet habe.
Vielleicht sollte ich doch lieber auf Wahrsager umsatteln.
Oder ich bewerbe mich als Börsen-Kachelmann :-))
Bei Alstom ist schon in sofern noch etliches "drin", weil der Kurs pro Aktie -nicht im Bundle von 40- noch nicht mal 4 Euro erreicht hat. Eine neue Diskussionsrunde gibt es dann erst wieder ab 6.50 Euro.
Frommi
http://www.alstom.com/home/investors/.../investors/share_information/
Share Information Listing: Paris
ISIN: FR0010220475
Ticker Symbol: ALO
Total Number of Shares: 139 286 363
Capital: 1 950 009 082 EUR
Nominal Share Value: 14 EUR
Market Capitalisation as of 30 September 2007: 19.8 billion EUR
15/01/2008 First Nine Months Orders & Sales
07/05/2008 Annual Results FY2007/08
Meine Anmerkung:
M.E. wird der Kurs bei beiden Terminen einen Riesensatz nach oben machen. Das Geschäftsjahr (endet bei Alstom am 31.3.08) wird bei Alstom ein Rekordjahr.
Nächster Zukauf: nach Schließung des Gaps.
Dennoch ein Kursplus von gut 50% bezogen aufs Jahr, das ist schon was für einfache Börsenplayer aus der hinteren Reihe.
Was bringt uns das Jahr 2008? Betriebswirtschaftlich ist zu klären, ob sich der hohe Ölpreis und die Zinsen sowie der Dollarverfall in der Bilanz bemerkbar macht.
Ein wünschenswert niedrigeres KGV wird bei Alstom nur schwer durchsetzbar sein, weil die Unternehmung von Staatsaufträgen lebt und da sind die Bedingungen eben, Personalabbau zu unterlassen.
In 2008 wird es wohl noch weiter zu Beruhigungen kommen.
Frommi
an der Gap-Unterkante bei 155,50 EURO gekratzt. Wie erwartet, gab' aber erst
mal eins auf Nuss. Ganz klar: an solchen wichtigen Widerständen müssen Kurse
erst ihren obligatorischen Obulus entrichten: den Rebound - quasi die Eintritts-
karte für die höheren Ränge.
Mag uns das noch den einen oder anderen Tag ärgern: der Gap-Schluss ist zwar
beschlossen, aber noch nicht verkündet. - Kommt aber noch.
DJ Siemens-Anteil an Areva kein Fusionshindernis für Alstom-Presse
PARIS (Dow Jones)--Die Kapitalbeteiligung der deutschen Siemens AG an Areva NP ist für Alstom SA offenbar kein Hindernis für eine Fusion mit dem französischen Atomtechnikkonzern. Auch ein Ausstieg von Siemens im Falle einer Fusion hätte keine großen Auswirkungen auf die Marktposition in Deutschland, da auch Alstom auf dem deutschen Elektronikmarkt stark vertreten sei, sagte Alstom-CEO Patrick Kron in einem Interview mit der französischen Tageszeitung "Les Echos" (Dienstagausgabe).
Kron wiederholte zudem, dass er gegen eine Zerschlagung von Areva sei. Um dies zu verhindern, stünden der französischen Regierung zwei Optionen offen: Entweder könne der Staat eine "Goldene Aktie" an Arevas Nuklearsparte behalten, oder die Zusammenarbeit von Areva und dem französischen Energiekonzern Electricite de France (EDF) stärken, sagte Kron zu "Les Echos".
Nach Aussagen von Kron leiden Alstom und Areva unter ihrer - im Vergleich zu internationalen Wettbewerbern wie General Electric Co oder Toshiba Corp - geringen Unternehmensgröße. Speziell Areva stelle diese Situation vor Schwierigkeiten, da der Konzern stark von der Nuklearenergie abhängig sei, nur einen einzigen Reaktortypen betreibe und mit EDF lediglich einen großen Kunden habe.
Die französische Regierung berät gegenwärtig über die Zukunft der heimischen Nuklearindustrie und erwägt den Verkauf ihres 93,4-prozentigen Anteils an Areva. Auch eine Fusion des Konzerns mit Alstom wird diskutiert.
Alstom to Build New Manufacturing Facility in The US
Alstom (Paris:ALO) will build a new manufacturing facility in Chattanooga, Tennessee, USA, to manufacture steam turbines, gas turbines, generators and related equipment for use in US power generation facilities. This will include manufacturing new steam turbines for fossil and nuclear applications, as well as retrofitting existing steam turbines. The project will represent an investment over $200 million.
Last month Alstom announced that it had been selected by UniStar Nuclear Energy (UNE) to supply at least four steam turbine generators for UNE's planned fleet of nuclear power plants in the US. Alstom plans to manufacture turbines for UniStar at its Chattanooga facility.
Another factor was the growing demand for the retrofit of power generation equipment and Alstom's leading position in the US market for steam turbine retrofits. Retrofitting power generation equipment improves the efficiency of power plants and contributes to the reduction of carbon dioxide emissions.
Chattanooga was chosen as a base of manufacturing operations for Alstom in the US because it offers several benefits. The city has an excellent transport infrastructure and it is a central location from which to deliver large, heavy steam turbines to current and planned power plants all across the US.
The new manufacturing facility will result in the creation of approximately 350 jobs.
“This is a significant investment by Alstom in Chattanooga to expand our manufacturing and engineering capacity in the US, and it will allow us to take full advantage of our wide range of technologies in this country,” said Guy Chardon, Senior Vice President, Alstom Power Systems, in charge of the Turbomachines activity.
Neue Fabrik in Amerika
Alstom Gasturbinen bald made in USA
Peter K. Sonderegger
Alstom investiert in den USA 200 Millionen Dollar. Die neue Fabrik in Chattanooga, Tennessee, soll Dampf- und Gasturbinen und Generatoren produzieren. Der Kapazitätsausbau zielt auch auf den Markt für Retrofit-Aufträge zur Verbesserung der Leistung und der Umweltverträglichkeit laufender Kraftwerke. Gebaut werden sollen Dampfturbinen für Kohle-, aber auch für Kernkraftwerke. Zur Erinnerung: Alstom ist kürzlich von UniStar Nuclear Energy als Lieferant von mindestens vier Dampfturbinen für die Ausrüstung der US-Kernkraftwerke dieser Gesellschaft ausgewählt worden.
Was heisst das für Baden/Birr?
Die neue Fabrik in Chattanooga soll 350 Mitarbeiter beschäftigen. Was heisst das für die Alstom-Rotorenfabrik im aargauischen Birr mit derzeit rund 700 Mitarbeitern, wenn künftig auch in den USA Gasturbinen produziert werden? Konkretes dazu war gestern bei Alstom nicht zu erfahren.
Gemäss Medienmitteilung soll für den US-Markt produziert werden. Vor allem: Die Kraftwerkmärkte boomen derzeit. Alstom hat von März bis September allein 29 Gasturbinen verkauft und erst diese Tage über die Lieferung eines 1200-MW-Gaskombikraftwerks nach Algerien informiert. Mit dem starken Bestellungseingang sind derzeit sowohl die Produktionskapazität in Birr wie das Kraftwerk-Engineering auf mindestens zwei Jahre hinaus ausgelastet. Der Engpass betrifft derzeit die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter. Alstom hat 2007 in der Schweiz das Personal um etwa 10 Prozent auf rund 5000 Stellen verstärkt. Allein im Ingenieurbereich sind derzeit rund 200 Stellen offen.