Alstom
ehrlich freut. Vielleicht liegt's daran, daß es nun statt im Süden im Norden
warm ist - Klimakatastrophe ;-)
Spaß beiseite. Mein Kauflimit hat leider nicht gegriffen und wird es wohl auch
nicht mehr. Wie schon einmal, werde ich mir aber nicht zu schade sein, auch
bei einem höheren Kurs wieder einzusteigen. Ein Depot ohne Alstom wäre wie
ein Geldbeutel ohne Scheine...;-)
Noch könnte ich zwar ggü. meinem Ausstiegskurs billiger wieder einsteigen,
aber der Markt ist noch nicht sauber, da liegen noch Leichen im Keller. Ich
warte deshalb vorerst noch an der Auslinie und lauere auf meine Chance.
Der Rücksetzer war nicht sonderlich überragend. Und das "sell in may.." hat schon stattgefunden. Da steigt die Hoffnung auf einen Kurs von 150-160 Punkten.
Frommi
Mit 580 km/h von Paris nach Straßburg
Eisenbahnerherzen werden heute schneller schlagen: Der französische Hochgeschwindkeitszug TGV versucht einen neuen Rekord. Bis zu 580 Kilometer pro Stunde soll der Zug schnell werden. Sogar die Spannung in den Oberleitungen wurde erhöht, von normalerweise 25.000 auf 31.000 Volt.
Von Angela Ulrich, SR-Hörfunkstudio Paris
Der Superzug auf Rekordjagd ist kompakter als der normale TGV, mit vergrößerten Rädern und extrastarken Motoren. Seine Außenhaut glänzt silbrig-blau und ist stromlinienförmig wie bei einem Rennwagen. TGV-Bauer Alstom will mit dem Spezialmodell den alten Geschwindigkeitsrekord von 515 Stundenkilometer deutlich verbessern.
Mindestens 540, vielleicht sogar bis zu 580 Stundenkilometer soll der TGV schaffen. Dazu wurden die Schienen auf dem Teststück der neuen Schnellstrecke Paris-Straßburg extra verstärkt und die Stromleitungen verändert. Rund 30 Millionen Euro wird die Rekordjagd kosten. Ein Rennen mit Hintergedanken, sagt Luc Aliadière, der Chef der Internationalen Eisenbahner-Union: "Ein Konzern will der gesamten Welt zeigen, dass er die Nase vorn hat in Sachen Hochgeschwindigkeit. Damit wirbt er für seine Produkte."
ICE und TGV kämpfen um schnelle ZukunftsmärkteTGV-Bauer Alstom will die Konkurrenz in die Schranken weisen. Der deutsche ICE kam bisher nur auf knapp 407 Stundenkilometer. ICE-Bauer Siemens streitet mit dem französischen Waggonbauer um neue Märkte in Europa, Asien und Amerika. Während der ICE den höheren Komfort bietet, ist der TGV leichter, billiger - und eben schneller. In Spanien bekam der ICE den Zuschlag. Jetzt wollen die Franzosen wieder punkten, sagt Eric Marie, der bei Alstom für die Hochgeschwindigkeit zuständig ist: "Es gibt derzeit rund zehntausend Kilometer Hochgeschwindigkeitsschienen in Planung. Das sind rund sechstausend in Europa, dreitausend in China und gut tausend im Rest der Welt."
Die Rekordjagd heute ist das Vorspiel für den regulären Schnellzugverkehr von Paris nach Osten ab dem 10. Juni. Dann verkehren TGV und ICE auf der Strecke zwar mit vergleichsweise gemäßigten 320 Stundenkilometern. Für die Reisenden wird aber auch das neue Rekorde bieten - Frankfurt und Stuttgart werden dann nur noch knapp vier Stunden von Frankreichs Hauptstadt entfernt sein. Wermutstropfen bei allem Zeitgewinn: Auch der Ticketpreis wird steigen, um bis zu ein Drittel.
Quelle (mit Fotos) http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/...HE_NAV_REF1_BAB,00.html
Alstom-Konzern will sein Turbinengeschäft ausbauen
Mannheim. Der französische Energieanlagenbauer Alstom Power sucht weiter nach Möglichkeiten, ins Geschäft mit Windturbinen einzusteigen. Noch seien allerdings keine konkreten Zukäufe oder Kooperationen geplant, sagte Guy Chardon, Chef der Turbinensparte von Alstom. "Windenergie fehlt bislang in unserem Portfolio", räumte der Manager unlängst im Gespräch mit Journalisten im schweizerischen Birr ein. Zurzeit prüfe man daher eine Reihe von möglichen Akquisitionen. Namen möglicher Übernahmekandidaten wollte Chardon allerdings nicht nennen. Ein Joint-venture mit einem Hersteller von Windturbinen wollte er indes weitgehend ausschließen. "Wir wollen in diesem Geschäft auf jeden Fall eine führende Rolle spielen", betonte Chardon.
Dem Manager zufolge hat Alstom schon vor Jahren mit dem Gedanken gespielt, sich in das boomende Geschäft mit den Windmühlen einzusteigen. "Doch damals hatten wir schlicht kein Geld für Akquisitionen", so Chardon. Alstom stand vor wenigen Jahren kurz vor dem finanziellen Kollaps. Nur der Einstieg des französischen Staats rettete den Konzern damals vor der Zerschlagung. Nach einem harten Sanierungskurs blickt man inzwischen wieder zuversichtlich in die Zukunft.
Gestern wurde zudem bekannt, dass Alstom und eine Tochter des russischen Staatskonzerns Atomenergoprom ein Unternehmen zum Bau von Dampfturbinen für Atomkraftwerke gründen. An der Firma werde Alstom 49 Prozent Anteil halten, hieß es. da/dpa
Mannheimer Morgen
03. April 2007
MOSKAU, 02. April (RIA Novosti). Das „Uraler Bergbau- und Hüttenkombinat“ (russ. Abk.: UGMK) und das französische Unternehmen Alstom haben sich auf ein Abkommen über Forschungen zum Bau von Kohlekraftwerken geeinigt.
Das teilte der Präsident von Alstom, Patrick Kron, in Moskau Journalisten mit. Doch Details zum Abkommens gab er nicht bekannt.
Alstom ist weltweit einer der Spitzenreiter bei der Produktion von Dampfturbinen für Kraftwerke und liefert eigene Anlagen in zwölf Länder.
UGMK ist an mehr als 40 Betrieben in Russland beteiligt und werden von der UGMK-Holding verwaltet.
Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,475388,00.html
TGV bricht Weltrekord auf dem Gleis
Mit 574,7 Kilometern pro Stunde auf der Schiene: Der TGV hat seinen eigenen Geschwindigkeits-Weltrekord übertroffen. Der aufgerüstete Typ V150 schaffte die neue Höchstleistung auf der Strecke Paris-Straßburg - jetzt kündigt Frankreichs Staatsbahn im Temporausch schnellere Serienzüge an.
Paris - Wie ein silberner Blitz schoss der TGV V150 an den Schaulustigen vorbei - 574,7 km/h erreichte der französische Hochgeschwindigkeitszug heute um 13.15 Uhr. Damit hat das Geschoss des Herstellers Alstom den eigenen Rekord für radgebundene Schienenfahrzeuge vom 18. Mai 1990 , 515 km/h, gebrochen. Es verfehlte jedoch knapp den Rekord aller Züge, 581 km/h: Den hatte Japan vor vier Jahren mit seiner Magnetschwebebahn Maglev aufgestellt.
Alstom hat seinen 234 Tonnen schweren Rekordzug "V 150" getauft - die Abkürzung steht für 150 Meter pro Sekunde. Er besteht aus zwei Lokomotiven und drei doppelstöckigen Waggons und ist hundert Meter lang. "Er hat größere Räder als ein normaler TGV, der Triebwagen hat 25.000 PS", sagte der leitende Techniker Alain Cuccaroni. Ein Teil der Technik stammt aus einer neuen Zuggeneration, die unter dem Namen AGV ab 2009 auf den Markt kommen soll. Hauptneuerung ist, dass bei den AGVs der Antrieb nicht mehr in den Lokomotiven konzentriert, sondern über den ganzen Zug verteilt ist. Dies bringt eine höhere Beschleunigung und soll Energie sparen.
SPIEGEL ONLINE
Temporekorde: Die schnellsten Züge der Welt
Für den Versuch wurde die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Straßburg und Paris, die am 10. Juni in Betrieb genommen wird und die Fahrzeit von Paris nach Frankfurt am Main von sechs auf vier Stunden verkürzt, speziell präpariert. Die Gleise wurden in den Kurven zusätzlich befestigt und die Spannung in der Oberleitung von 25.000 auf 31.000 Volt erhöht, wie Cuccaroni sagte. Der Aufwand diene jedoch nicht nur dem Rekord: In einem der drei Waggons würden die Daten gesammelt und ausgewertet, sie sollten dazu dienen, die Sicherheit und den Komfort für künftige Bahnreisende zu erhöhen. Ein Risiko betehe bei der angestrebten Spitzengeschwindigkeit nicht, sagte der frühere SNCF-Manager Pierre-Louis Rochet vor dem Versuch: "Wir sind weit von der kritischen Grenze entfernt."
Immerhin 30 Millionen Euro lassen sich die französische Staatsbahn SNCF und Alstom den Rekord kosten. Schon vor dem Versuch hat die SNCF heute angekündigt, eine weitere Erhöhung der Geschwindigkeit ihrer Züge bis auf Tempo 360 zu prüfen. Technisch sei dies bei den TGV-Hochgeschwindigkeitszügen möglich, sagte der Vize-Chef der SNCF, Guillaume Pépy, im Fernsehsender France 2. Angesichts der dafür notwendigen Veränderungen an Zügen und Strecken müsse aber geprüft werde, "ob sich das wirtschaftlich lohnt". Bisher fahren TGV-Züge in Frankreich mit 300 km/h. Ab Juni soll auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris-Straßburg, auf der auch deutsche ICE-Züge verkehren werden, dann Tempo 320 erreicht werden.
Zudem wolle der TGV-Bauer Alstom damit die Vermarktung des Zuges im Ausland fördern. Für den TGV, der bereits nach Südkorea verkauft worden sei, gebe es "große Hoffnungen" auf weitere Interessenten "in Südamerika und vielleicht in den USA", sagte der Bahn-Manager. International konkurriert der TGV mit dem deutschen ICE und dem japanischen Shinkansen. Zurzeit wird insbesondere in Argentinien geprüft, ob der TGV dort auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke eingesetzt werden soll.
PARIS (dpa-AFX) - Mit einer phänomenalen Rekordfahrt mit Tempo 574,8 Stundenkilometern durch die Champagne hat der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV neue Maßstäbe für den Schienenverkehr gesetzt. Selbst die japanische Magnetbahn Maglev war bei ihrer Rekordfahrt 2003 nur sechs Kilometer schneller. Die minutiös geplante Leistungsdemonstration der Franzosen ist eine Kampfansage an den deutschen ICE, der dem von Alstom gebauten TGV weltweit immer mehr auf die Pelle rückt.
"Mit diesem neuen TGV stärkt Alstom seinen Platz als Champion auf dem Weltmarkt für Hochgeschwindigkeit", jubelt Staatspräsident Jacques Chirac. Auch der Vizechef der Bahngesellschaft SNCF, Guillaume Pepy, gibt offen zu, dass der Rekord verkaufsfördernd ist. Und in den kommenden Jahren locken weltweit Milliardenaufträge.
Allein China will bis 2020 rund 3000 Kilometer Schnellstrecken bauen. Aber auch die neureichen Algerien und Indien, die Türkei und Argentinien planen große Projekte. Bisher hat der TGV weltweit die Nase vorn. Doch der ICE holt auf und darf dem Prunkstück französischer Hochtechnologie künftig auch auf dessen Heimatmarkt Paroli bieten. Schon von Juni an können die Reisenden auf der neuen Strecke von Paris über Straßburg nach Deutschland ICE und TGV im direkten Vergleich testen.
Ein starkes Symbol wie ein neuer Geschwindigkeitsrekord kam den TGV-Partnern Alstom und SNCF daher gerade recht. Allerdings ist es "nur" der Rekord eines Testfahrzeugs. Da soll der von Siemens gebaute ICE nicht mitmachen. "Das ist ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll", erklärt die Deutsche Bahn. Im praktischen Einsatz fährt der ICE dem TGV dagegen gerade davon. Den Rekord für Serienzüge hält bereits der ICE Velaro mit Tempo 404. Von Mai an soll der Velaro mit Tempo 350 zwischen Madrid und Barcelona verkehren.
Auch Bombardier (Kanada) peilt mit seinem Projekt Zefiro Tempo 350 im Dauerbetrieb an. Der TGV erreicht im Alltag bisher höchstens 300 Kilometer in der Stunde. Auf der neuen "Rekordstrecke" durch die Champagne sollen ab Juni 320 Km/h gefahren werden. Den ICEVelaro soll der TGV nicht toppen. "Technisch wären Tempo 360 möglich, aber man muss schauen, ob sich das wirtschaftlich lohnt", sagt SNCF-Vize Guillaume Pépy.
Gut 30 Millionen Euro war Alstom und der SNCF die Rekordfahrt wert, um mögliche Kunden von China über Italien bis Kalifornien zu beeindrucken. Die Leistung des Testzuges wurde von 9,3 auf 19,6 Megawatt Leistung "gedopt". Das sind 26650 PS. Für die Demonstration wurde ein Streckenabschnitt mit hohem Gefälleanteil ausgewählt. Die neuen Gleise wurde extra geschliffen und teilweise angehoben, die Stromabnehmer angepasst und alle Weichenzungen stillgelegt. Sogar Wind und Wetter mussten mitspielen, um den Rekord zu garantieren.
Reines Imponiergehabe war die Rekordfahrt aber nicht:Mit dem V150 testet Alstom auch Technik für seinen Zukunftszug AGV, dessen Prototyp zu Weihnachten fertig sein soll. Der AGV ist die neue "Wunderwaffe" von Alstom: Er soll mit Tempo 350 bis zu 900 Passagiere befördern können, fast 400 mehr als ein TGV mit Doppelstock-Waggons. Der AGV hat Motoren nicht nur in Triebköpfen, sondern über den ganzen Zug verteilt. Das schafft mehr Platz und erhöht die Leistung. Bei der Rekordfahrt wurden beide Antriebsarten kombiniert.
Im Herbst könnte die erste Stunde der Wahrheit für den AGV kommen. Dann will die SNCF die Erneuerung ihrer TGV-Flotte ausschreiben. Dabei geht es um Aufträge für sieben bis neun Milliarden Euro. Und Siemens möchte erstmals einen Anteil an dem Kuchen.Die Chance für die Deutschen stehen nicht schlecht. Anderen Anbietern wie dem japanischen Shinkansen, der ab 2008 in England verkehren wird, werden in Paris nur Außenseiterchancen eingeräumt.
--- Von Hans-Hermann Nikolei, dpa ---
Frommi
03/04/2007 22:45 MOSKAU, 03. April (RIA Novosti). Das russische Unternehmen Atomenergomasch und der französische Konzern Alstom werden ein Joint Venture für die Produktion von Dampfturbinen für Atomkraftwerke gründen.
Eine entsprechende Vereinbarung sei am Vortag erzielt worden, berichtete die Moskauer Wirtschaftszeitung "Wedomosti" am Dienstag. Das Gemeinschaftsunternehmen solle nicht später als im September dieses Jahres ins Leben gerufen werden. Das Investitionsvolumen schätzten beide Firmen auf 300 Millionen Euro.
Ins Grundkapital des Joint Ventures in Höhe von 100 Millionen Euro soll Atomenergomasch eine Produktionshalle mit einer Fläche von 60 000 Quadratmetern im Betrieb ZiO-Podolsk einbringen, auf dessen Gelände die neue Produktion organisiert wird. Seinen Anteil wird der Alstom-Konzern mit Geld einzahlen, womit das Gemeinschaftsunternehmen eine Alstom-Technologie für die Produktion langsam laufender Turbinen und Generatoren der Arabelle-Klasse kaufen wird, sagte Atomenergomasch-Generaldirektor Kirill Komarow. Der Betrieb wolle die Projektleistung von zweieinhalb bis drei Sätzen im Jahr (Turbine, Generator, Separator und Kondensator) etwa 2012 erreichen. Der Produktionsbeginn sei für 2010 geplant, fügte der Alstom-Präsident in Russland, Wladimir Uschakow, hinzu.
Prognosen von Experten zufolge kann der Bedarf der Russischen Atomenergiebehörde Rosatom an langsam laufenden Turbinen zum Jahr 2015 auf zwölf Stück wachsen. Eine Turbine dieses Typs mit einer Leistung von über 900 Megawatt kostet mindestens 100 Millionen Dollar. Zuletzt hatte Alstom nach eigenen Angaben komplette Ausrüstungen einer Maschinenhalle für den Konzern Electricite de France für etwas mehr als 350 Millionen Euro geliefert.
Als Hauptrivale bei der Ausschreibung von Atomenergomasch galt das Tandem zwischen Siemens und Silowyje Maschiny (Power Machines). Das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit Atomenergomasch zur Produktion von Dampfturbinen mit einer Leistung von über 500 Megawatt, darunter auch langsam laufender Turbinen, unter Beteiligung von Siemens war einer der Punkte der Entwicklungsstrategie von Power Machines. Bis zum Jahr 2010 sollten in dieses Projekt 250 bis 300 Millionen Dollar angelegt werden. Ein Siemens-Sprecher in Russland wollte das Abkommen zwischen Alstom und Atomenergomasch nicht kommentieren.
Atomenergomasch ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des russischen Brennstabherstellers TWEL. Atomenergomasch hält 50 Prozent plus 1 Aktie am Unternehmen EMAlliance-Atom, das seinerseits 78,6 Prozent der Anteile an ZiO-Podolsk und 96 Prozent der Anteile am Engineering-Unternehmen Ziomar kontrolliert. Die restlichen Aktien von EMAlliance-Atom sind im Besitz von EMAlliance.
29 March 2007 - E.ON UK, the company that runs Powergen, has announced it has signed a deal with National Grid's Grain LNG terminal that will make its £500m ($982m) 1275MW new power station into one of the world's largest combined heat and power (CHP) plants.
The company has also announced that the new Grain power station will be built under a turnkey contract by Alstom. Work will start at Grain in May this year, with commissioning expected late in 2009.
The station will be powered by three high efficiency Alstom GT26 gas turbines and will export up to 340 MW of 'waste' heat to National Grid's nearby LNG terminal.
The innovative CHP scheme, believed to be the first of its kind, will result in a reduction of up to 350 000 tonnes of carbon dioxide emissions from the LNG Terminal every year. An additional environmental benefit of the scheme will also see a reduction in the amount of heat discharged to the River Medway.
By doing this, E.ON UK will become the first utility company to successfully build major new generation (with CHP) in line with the UK government's recently revised consent guidelines.
Exporte
Von Eberhard Krummheuer
In der vergangenen Woche haben die Franzosen mit einem aufgerüsteten TGV den Geschwindigkeitsrekord auf der Schiene gebrochen: 574,8 km/h fuhr der Versuchszug. Der Jubel war groß. Doch im Stillen sind es die Deutschen mit ihrem ICE, die bei Hochgeschwindigkeitszügen führen; beim Export hängt Siemens den Konkurrenten Alstom ab. Das hat einen guten Grund.
PARIS. Auf der Basis des ICE 3 geht Siemens mit seinem Produkt „Velaro“ an den Start. Nach Spanien wurden 25 Züge verkauft, ein weiterer Auftrag über acht Züge kam aus Russland für die geplante Schnellstrecke Moskau - St. Petersburg. Und 60 Velaros sollen in den nächsten Jahren in China fahren – sie sollen weitgehend in einem chinesischen Werk gefertigt werden.
Ein serienmäßig ausgestatteter Zug fuhr auf der neuen Schnellstrecke Madrid - Barcelona im vergangenen Herbst 404 km/h. Dies könnte er fahrplanmäßig jederzeit erreichen, versichert Friedrich Smaxwil, Vorstand bei Siemens Transportation. Doch im Betriebsalltag sollen die Züge mit Spitzentempo 350 fahren, ab Herbst auf ersten Abschnitten der neuen Schnellstrecke.
Während der TGV prinzipiell ein klassischer Zug ist, den zwei Lokomotiven vorne und hinten – die beiden Triebköpfe – auf Tempo bringen, ist der ICE 3, der für die Tempo-300-Strecke Köln-Frankfurt gebaut wurde, ein Triebwagen ohne Loks: Bei ihm sind alle technischen Antriebskomponenten unter dem Zug verteilt.
Das hat Vorteile für die Bahnbetreiber. Weil es keine schweren Loks gibt, ist der Verschleiß der Strecken geringer. Weil der Triebwagen leichter ist, spurtet er schneller und sparsamer. Und weil der komplette Zugverband keine Lokomotiven hat, können bis hinter den Lokführer-Arbeitsplatz Sitze eingebaut werden. Bei einer Zugeinheit von sieben oder acht Wagen erhöht das mit einer um 20 Prozent gestiegenen Kapazität deutlich die Wirtschaftlichkeit.
Das sind Argumente, die auch Alstom nicht ruhen lassen. Im TGV-Werk in La Rochelle an der Atlantikküste entsteht zurzeit der Prototyp eines Triebwagen-Zuges. Die ersten Aluminium-Waggon-Rohbauten der „Automotrice à Grande Vitesse“ - des AGV – sind fertig. Im Dezember dieses Jahres soll der Zug aus dem Werk rollen und dann getestet werden. Für eine Ausschreibung in Italien hat Alstom kürzlich 25 Züge angeboten, in einem Konsortium mit dem italienischen Hersteller Ansaldo-Breda.
Mit dem AGV, der nach Alstom-Angaben über eine modernere, Energie sparendere Antriebstechnik als der seit 2000 entwickelte ICE 3 verfügen wird, wollen die Franzosen eine reguläre Geschwindigkeit von 360 km/h erreichen. So sollen selbst 1000-Kilometer-Distanzen in drei Stunden überwunden werden.
Auf der neuen französischen Schnellstrecke von Paris nach Lothringen treten die Konkurrenten Siemens und Alstom ab Dezember in den direkten Leistungsvergleich: Abwechselnd fahren der klassische TGV mit Triebköpfen für die französische Staatsbahn SNCF und der ICE 3 der Deutschen Bahn mit bis zu 320 km/h. Der deutsche Zug verbindet Frankfurt und Paris über Saarbrücken, und der französische vorerst Paris und Stuttgart via Straßburg.
Philippe Mellier, Chef von Alstom Transport, macht aber deutlich, dass der blau-silberne Zug, für den eigens Triebköpfe mit zusätzlicher deutscher Bahntechnik gebaut werden mussten, so schnell wie möglich nach München, später nach Salzburg oder Wien weiterreisen soll. Spitzentempo jenseits von 300 ist da allerdings bisher nicht gefragt.
Schnell auf Schienen
Märkte: Im Very-High-Speed-Segment (Züge, die schneller als 300 km/h fahren können) rechnet Alstom bis 2015 mit jährlichen Zuwächsen von 5 Prozent, Siemens mit 3,6 Prozent. Eine Studie des internationalen Bahnindustrieverbandes sieht das jährliche Marktvolumen bis 2015 auf 2,6 Milliarden Euro. wachsen. Der Eisenbahnverband UIC schätzt, dass sich bis 2020 allein in Europa die Länge der Höchstgeschwindigkeitsstrecken auf 9 000 Kilometer verdreifacht.
Grenzen: High Speed auf Schienen hat Grenzen: Ab der 400-er Marke wird der Energieverbrauch zu hoch. Und der Luftwiderstand macht Krach: Ein mit Spitzentempo fahrender Zug lärmt wie ein startender Jet.
Attraktiv sind die schnellen Züge auch wegen des dann preiswert werdenen Kleinfrachtverkehrs. Ob man nun einen Waggon mit kleinen Paketen etc. mitdranhängt oder nicht, dass macht nicht soviel aus hebt aber allerseits den Servicegedanken bei Bahn und und im Umfeld der Kunden-Lieferbeziehung.
Frommi
Monday, April 16, 2007 3:04:52 PM ET
ING Financial Markets
LONDON, April 16 (newratings.com) - Analysts at ING Financial Markets maintain their "buy" rating on Alstom SA (ticker: AOMD), while raising their estimates for the company. The 12-month target price has been raised from €115 to €125.
In a research note dated April 13 and published this morning, the analysts mention that the company’s stock has underperformed the CAC40 by 6% since the beginning of 2007 on account of increasing risk aversion and the absence of catalysts. The upcoming publication of the FY07 results is expected to indicate that the market is underestimating Alstom’s scope to improve earnings, the analysts say. The EPS estimate for FY09 has been raised by 10%.
Alstom-LHB-Geschäftsführer kündigt Sparkurs und Turbobonus-Abfindungen an
Von Jacqueline Carewicz
SALZGITTER. Mit Trillerpfeifen empfingen die Mitarbeiter Alstom-LHB-Chef Andreas Knitter gestern auf der Betriebsversammlung. Knitter sprach von einem enormen Kosten- und Auslastungsproblem am Standort. Um das zu lösen, müssten 400 Stellen wegfallen.
Seit sechs Monaten verhandeln Geschäftsführung, Betriebsrat und IG Metall über die Sanierung des größten Bahnindustrie-Standorts im französischen Alstom-Konzern.
Unserer Zeitung sagte Knitter: "Im Rahmen der Betriebsvereinbarung bis 2010 haben sowohl die Mitarbeiter als auch die Geschäftsführung Geld auf den Tisch gelegt." Die Beschäftigten hätten zum Beispiel Boni und Urlaubsgeld geopfert. Die Geschäftsführung habe in Altersteilzeitverträge und Arbeitnehmerüberlassung an MAN investiert.
Bei Alstom LHB arbeiten zurzeit 2356 Mitarbeiter. Bislang seien 250 Altersteilzeitverträge unterschrieben. Zusätzlich kündigte Knitter gestern bei einer Einigung mit Betriebsrat und Gewerkschaft Turbobonus-Abfindungen an. Ein weiteres Instrument seien Arbeitszeitverkürzungen in den Bereichen, die zurzeit nicht ausgelastet seien.
"Wenn alle sozialverträglichen Hebel in Gang gesetzt sind und das immer noch nicht ausreichen sollte, sind betriebsbedingte Kündigungen nötig", sagte Knitter im Gespräch. Sein Ziel sei ein langfristiges Konzept für den Standort – mit neuen Produktlinien und hoher personeller Kompetenz.
"Wir haben Aufträge in der jüngsten Vergangenheit nicht bekommen, weil wir zu teuer waren", so Knitter. Man habe dem Preisverfall von rund 20 Prozent nicht standhalten können. "Wir müssen wettbewerbsfähiger werden", so Knitter.
Dabei gehe es bei den erforderlichen Einsparungen keinesfalls um eine Gewinnabschöpfung des Konzerns nach Paris. "Hier gibt es nichts abzuschöpfen", so Knitter. Es gehe vielmehr darum, den Standort zu retten. "Und darum müssen wir an unseren Kosten arbeiten", sagt Knitter. Vom Kapazitäten-Abbau seien sowohl die Produktion, als auch der Angestelltenbereich betroffen – und zwar auch auf der Führungsebene.
Der 2005 unterschriebene Standort- und Beschäftigungsvertrag schließt betriebsbedingte Kündigungen bis 2010 eigentlich aus. Knitter schränkt im Gespräch jedoch ein: "Die Zusage gilt allerdings nicht, wenn alle im Vertrag genannten Hebel in Gang gesetzt wurden und der gewünschte Erfolg dennoch nicht eingetreten ist." Zudem sei man in der Betriebsvereinbarung für den jetzigen Zeitpunkt von 100 Beschäftigten weniger ausgegangen, als es heute tatsächlich sind.
Knitter hofft nun, dass der Betriebsrat und die Gewerkschaft zügig an den Verhandlungstisch zurückkehren werden. "Wir müssen mit allen Beteiligten eine schnelle Lösung finden", sagt der Geschäftsführer von Alstom-LHB, "aber keinen faulen Kompromiss. Wir müssen alle in gemeinsamer Verantwortung handeln."
Samstag, 21.04.2007
Kurs von Alstom- auswirken. In Deutschland gab es ja bei der letzten Bundes-
tagswahl die sog. Wendespekulation, die den Dax deutlich beflügelt und weit
nach vorne gebracht hat.
Die weitere Frage ist, inwieweit die Kandidatenfrage eine Rolle spielt.
"Bringt" Sarkozy mehr als Royal? Ich glaube, dies läßt sich uneingeschränkt
bejahen.
Fazit:
Die Wahl Sarkozys am 6. Mai -wahrscheinlicher als die von Royal- dürfte Alstom
nützen. Wieviel davon bereits vorweggenommen wurde ist schwer zu sagen.
Alstom-Aktionäre halten jedenfalls vorzugsweise Sarkozy die Daumen, auch wenn
dessen Wahl uns Deutschen eher weniger gelegen käme, als die von Ségolène Royal.
Nebenbei: Unser Baby hat sich wieder gut über der 100-Euro-Linie behauptet. Nach den Zahlen am 15.Mai (die werden sehr gut sein wie ich vermute) könnten wir locker bis Sommer in die Region 115/120 vorstoßen.