Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7629 von 7787 Neuester Beitrag: 16.11.24 13:05 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.666 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 13:05 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 36.022.433 |
Forum: | Leser heute: | 11.723 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 7627 | 7628 | | 7630 | 7631 | ... 7787 > |
Optionen
Der Effekt des US-Dollars ist erheblich
Kraftstoff wird in US-Dollar gehandelt. Wenn also die Währung eines Landes gegenüber dem Dollar schwächer wird, wird Öl - und damit auch Benzin - in diesem Land teurer, auch wenn sich der Grundpreis für Öl nicht verändert hat.
...
in europäischen Ländern mit Ölvorkommen wie dem Vereinigten Königreich und Norwegen werden die im Inland verwendeten fossilen Brennstoffe stark besteuert.
Gaspreise rund um die Welt
Gassteuern sind ein wichtiger Faktor
https://www.kiplinger.com/personal-finance/...prices-around-the-world
Atombomben sind das letzte Mittel und werden nicht leichtsinnig eingesetzt, eigentlich nie. Man muss sich immer konventionell verteidigen können und wenn dann der Gegner mit Atombomben droht weil er z.B. konventionell zurück fällt oder er erpresst braucht man seine eigenen Abschreckung. Und diese ist nur glaubwürdig wenn die Atomstreitkräfte einer Nation gehören die einfach entscheiden kann. Zu glauben man könnte glaubhaft einen konventionellen Angriff mit der Drohung mit Atombomben verhindern ist hirnrissig da man mit Selbstmord droht. Man muss mit Mord drohen können! Und wie sollte der Einsatz von der EU gesteuert werden? Mit einfacher Mehrheit oder einstimmig. Satire pur!
Es gibt keine europäische Nation und es ist keine in Sicht. Und ob Frankreich seine Bomben einsetzen würde wenn Lettland überrannt wird, ist mehr als zweifelhaft. Es wäre sogar zu bezweifeln ob heute den USA Lettland so wichtig wäre.
Es kann also nur eine gemeinsame Entwicklung in der EU von Atombomben und Trägersysteme geben um Kosten zu sparen. Die Waffen müssen dann sich in den jeweils nationalen Händen befinden, z.B. Polen, Italien, Spanien, Finnland und Deutschland. Die Franzosen geben heute ungefähr 15% des Militärbudget für die "force de frappe" aus. Es wird also nicht billig. Denn zuerst braucht man ja auch noch die Konventionelle Kraft um sich zu verteidigen und dabei sollte die Munition nicht schon nach 3 Tagen ausgehen.
Deutschland wieder ein Nation und das mit Atombomben - da muss sich aber noch viel in den Hirnen ändern.
Die Gaspreise in US waren doch aber gar nicht Gegenstand jener Prognosen…
Der Sinn dieses Beispiels (das keines ist ;-)) erschließt sich mir insofern nicht wirklich...
" Zu sagen der TTF hatte 2020 sein Vorkrisenniveau ist übrigens nicht ganz redlich, denn damals gab es zeitlich ausdehnte Stillstände in der globalen Produktion die europäisches Gas auf Rekordtiefen schickten. Wir sind also im TTF bereits unter Vorkrisenniveau und Inflation ist dabei noch nicht mal berücksichtigt."
?
Dann schau Dir den Chart (sowie meine Aussage dazu) doch noch einmal an.
Der Gaspreis steht demnach wieder bei ca. 25 $.
Und dort liegt auch die obere Begrenzung des langjährigen(!) Seitwärtstrendkanals in denen sich die Gaspreise bei uns bewegt haben.
Darauf bezog sich meine Aussage, langsam wieder in den Bereich des Vorkrisenniveaus zu geraten - ob die Preise dabei tatsächlich wieder in den Trendkanal hineinlaufen, oder an der Widerstandslinie wieder nach oben ziehen, das ist indessen noch offen...
...wenn man das unmittelbare Vorkrisenniveau zum Maßstab nehmen wollte, dann müssten die Preise noch auf ca. 8 $ fallen, um dieses Niveau zu erreichen, aber das war ja gar nicht meine Betrachtung...
;-)
..die 25 $ habe ich ja schon im Hinblick auf den langjährigen Trend großzügig als Vorkrisenniveau gelten lassen.
Unredlich ist also nicht meine Betrachtung, sondern Deine Kritik an ihr...
;-)
"Die entscheidende Frage ist doch was dran ist an der Erzählung, eskalierende Energiepreise trieben deutsche Industrien ins Ausland."
Wobei die Frage, inwieweit unsere Energiepreise eskalieren natürlich immer im Verhältnis zu den Energiepreisen im Ausland zu betrachten ist.
Man könnte die Frage dann auch noch etwas sinnvoller umformulieren: Die entscheidende Frage ist doch, in welchem Verhältnis unsere deutschen (oder auch allgemeiner, unsere europäischen) Energiepreise zu den Energiepreisen im Ausland stehen?
..und schaut man nach USA oder Kanada, dann sind wir bei unseren Energiepreisen nun mal nicht mehr wettbewerbsfähig.
Und dieser Faktor wird bei Entscheidungen über Produktionsverlagerungen oder sogar vollständigen Abwanderungen ins Ausland offenbar immer entscheidender...
Washington lockt deutsche Firmen mit billiger Energie und niedrigen Steuern. Das gilt vor allem für die Südstaaten. Berlin ist alarmiert – und will gegensteuern.
Im Zuge des Ukrainekriegs und der Energiekrise in Deutschland verstärken die USA ihr Werben um deutsche Unternehmen. Zahlreiche US-Bundesstaaten bieten neben billiger Energie auch Steuererleichterungen und andere Hilfen an. Das gilt vor allem für die Südstaaten.
„Wir hatten zuletzt in elf von 14 Quartalen die niedrigsten Energiekosten der USA“, sagt etwa Kevin Stitt, Gouverneur von Oklahoma, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Ähnlich argumentiert auch der Wirtschaftsminister von Georgia, Pat Wilson: „Unsere Energiekosten sind niedrig und die Netze stabil.“
Zudem sei der Kohleausstieg beschlossene Sache, bis 2024 nehme sein Bundesstaat zwei neue Kernkraftwerke ans Netz. „Unternehmen, die nach Georgia kommen, verringern ihren Klimafußabdruck“, sagt Wilson.
Das Werben hat Erfolg: Zahlreiche deutsche Firmen planen den Auf- oder Ausbau ihrer US-Standorte, wie Handelsblatt-Recherchen zeigen
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...us-/28697464.html
Aufgrund des Verwaltungsaufwandes und der hohen Energiekosten wandern immer mehr Unternehmen aus Europa in die USA ab, warnte Stefano Mallia, Leiter der Gruppe Arbeitgeber des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA), in einem Interview mit EURACTIV.
Die Abwanderung betreffe vor allem jene Sektoren, die einen hohen Energieverbrauch hätten und daher von günstigen Preisen abhängig seien, so Mallia. „Ich kann dies als eine reale und gegenwärtige Gefahr bezeichnen“, sagte er. Er fügte hinzu, dass die EU die Wettbewerbsfähigkeit in den Vordergrund ihrer politischen Entscheidungen stellen müsse.
„Die Wettbewerbsfähigkeit muss im Mittelpunkt des Denkens der EU stehen, und wir sind der Meinung, dass es in der neuen, künftigen Kommission einen EU-Kommissar geben sollte, der für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zuständig ist, was derzeit nicht der Fall ist“, so Mallia gegenüber EURACTIV.cz.
Die Gruppe der Arbeitgeber des EWSA drängte die EU zur Einführung einer „Überprüfung der Wettbewerbsfähigkeit.“ Eine solche Prüfung würde bedeuten, dass während des Entscheidungsprozesses der EU die Auswirkungen der vorgeschlagenen Rechtsvorschriften auf das Unternehmensumfeld analysiert würden.
„Unser Vorschlag wurde von der Europäischen Kommission zunächst abgelehnt, aber vor ein paar Monaten, als die Diskussion über die Wettbewerbsfähigkeit eröffnet wurde, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dass sie ihn tatsächlich umsetzen werde“, so Mallia.
„Dennoch wissen wir nicht, wie es funktionieren wird, da die Antworten, die wir bekommen, noch etwas vage sind“, fügte er hinzu.
Mallia äußerte auch Einwände gegen den Net-Zero Industry Act der EU, den die Europäische Kommission als Reaktion auf den Inflation Reduction Act (IRA) der USA vorgeschlagen hatte. Seiner Meinung nach konzentriert sich das Gesetz nur auf grüne Technologien und bevorzugt diese damit – ein Ansatz, den die Gruppe der Arbeitgeber nicht befürwortet.
„Was ist mit den anderen Branchen, die heute den Übergang vollziehen müssen? Wir können es uns nicht leisten, eine Entscheidung darüber zu treffen, welche Sektoren sterben werden. Wir müssen sie alle unterstützen, wenn sie in der Lage und willens sind, den Übergang zu schaffen“, sagte Mallia. Er betonte, dass die EU eine Agenda für die Wettbewerbsfähigkeit haben müsse, die sich auf alle Branchen konzentriere, was derzeit nicht der Fall sei.
https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/...-unternehmen-in-eu/
ührende Wirtschaftsverbände haben angesichts hoher Energiekosten vor einer Abwanderung deutscher Unternehmen in die USA gewarnt.
Die US-Regierung unter Präsident Barack Obama habe mit ihrer Unterstützung der Gasförderung im Inland für sinkende Energiepreise gesorgt, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, dem „Handelsblatt“. „Das bedeutet für uns, dass einige Unternehmen verstärkt dort investieren werden.“
Deutschland müsse deshalb „aufpassen, dass sich damit kein Prozess einer schleichenden Desinvestition festsetzt“ – also dass sich Unternehmen schrittweise vom Standort Deutschland verabschiedeten, sagte Grillo der Zeitung. So könnten etwa Chemieunternehmen und Zulieferer in die USA ziehen.
Wacker Chemie startete 2011 den Bau einer Fabrik im US-Bundesstaat Tennessee, die 2015 die Produktion aufnehmen soll. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF sieht angesichts der niedrigen Gaspreise in den USA klare Wettbewerbsvorteile.
Ähnlich wie der BDI warnt auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vor der wachsenden Attraktivität des Standorts USA. „Im Vergleich zu Europa sind die USA deutlich attraktiver geworden“, sagte DIHK-Chef Martin Wansleben laut „Handelsblatt“.
Fracking auf dem Vormarsch
Die USA haben in den vergangenen Jahren die sogenannte Fracking-Technologie massiv vorangetrieben, mit der Gas aus schwer zugänglichen Gesteinsschichten gelöst und gefördert werden kann. Die Bundesregierung will ein Gesetz auf den Weg bringen, dass die Bedingungen festlegen soll, unter denen die Technologie auch in Deutschland eingesetzt werden darf. Allerdings gibt es auch massive Bedenken und Kritik am Fracking.
Fracking steht für “hydraulic fracturing“, was so viel wie hydraulisches Aufbrechen bedeutet. Dabei werden Wasser, Sand und Chemikalien in unterirdische Gesteinsschichten gepresst und dadurch Druck erzeugt, um Gas oder auch Öl freizusetzen.
Kritiker bemängeln unter anderem den Einsatz der Chemikalien, in denen sie eine Gefahr für das Trinkwasser sehen.
Am Mittwoch wollen die Staats- und Regierungschefs der EU auf einem Gipfeltreffen Beschlüsse verabschieden, die eine finanzierbare Energieversorgung gewährleisten sollen. Gestritten wurde zuletzt bereits heftig über Rabatte für die Industrie. Verbraucher wurden zuletzt höher belastet als Unternehmen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article116407985/...ng-in-die-USA.html
https://www.rnd.de/politik/...-europa-SLVGWF67PVGKFP5UMUXXEA5SPE.html
BRÜSSEL, 15. Februar (Reuters) - Die Europäische Union sieht keine Notwendigkeit, ein Abkommen über den Transport von russischem Gas via Ukraine nach Europa zu verlängern, vor dem geplanten Auslaufen des Vertrages am Ende des Jahres, sagte der Chef der Energiepolitik des Blocks am Donnerstag.
https://www.reuters.com/business/energy/...it-via-ukraine-2024-02-15/
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...pel-koalition-19519509.html
Die Bundesregierung müsse die Wettbewerbsfähigkeit erhalten, indem eine bezahlbare Energieversorgung sichergestellt werde.
...man kann aber immerhin festhalten, die Problematik mit den europäischen Energiepreisen im Vergleich zu US ist tatsächlich eben so wenig etwas Neues, wie auch die Warnungen vor dieser Problematik....
Die einen werden dabei betonen, wie lange die Politik diese Thematik schon schleifen lässt, ohne sich um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Energiepreise zu kümmern, während die anderen darauf verweisen werden, wie gut wir dabei jedoch trotz dieser Problematik über all die Jahre im Vergleich noch zurecht gekommen sind.
Beide Seiten haben dabei m.E. irgendwo nicht ganz unrecht, wobei sich m.E. jedoch zum einen die Frage stellt, wie viel besser wir noch mit wettbewerbsfähigeren Energiepreisen zurechtgekommen wären, und zum anderen die Frage, ob wir denn auch weiterhin gut mit unseren europäischen Energiepreisen zurechtkommen werden?
Ein Teil der Kosten geht dabei immerhin auf eine künstliche und dabei sogar bewußt vorangetriebene Verteuerung zurück, die man von heute auf morgen abstellen könnte, wenn man denn politisch wollte.
Man könnte zum Beispiel u.A. die darauf liegenden Steuern und Abgaben verringern...
EZB hat kein Mandat für eine direkte Rolle im Kampf gegen den Klimawandel: Weidmann
https://www.reuters.com/article/us-climate-ecb-idUSKBN2801LJ/
'Warum sollten wir Leute einstellen wollen, die wir umprogrammieren müssen?'
EZB sagt den Mitarbeitern: Wer nicht grün ist, ist unerwünscht
https://www.politico.eu/article/...-youre-not-green-youre-not-wanted/
Die Bemerkungen des Niederländers sind von allgemeiner Bedeutung, da die EZB intern und unter den europäischen Politikern in eine Debatte darüber verwickelt ist, wie stark ihre Politiken darauf ausgerichtet sein sollten, die Wirtschaft "grüner" zu machen ....
Deutschland wird algerisches Gas importieren, strebt langfristige erneuerbare Energie-Partnerschaft an
https://www.al-monitor.com/originals/2024/02/...nership#ixzz8S1GtICaA
Die Preise für Energien sind zweitrangig mMn. Was macht denn die USA mit den günstigeren Energiepreisen? Sie konkurriert kaum Deutschland damit, als Produzent von Dingen.
Da ist eher China der Konkurrent.
Dieser Winter ist erschreckend hier. Es regnete nun bereits im Januar in den Bergen, auf über 2000 Metern. Das stellt vieles in Frage, denn die wirtschaftliche Lebensgrundlage vieler Gegenden ist der Tourismus. Wenn es keinen Schnee mehr gibt im Winter in den Skigebieten, dann werden auch viele Touristen ausbleiben und somit Arbeitsplätze und Existenzen bedroht sein.
Doch Skifahren ist nicht nachhaltig. War es noch nie..... Doch früher stellte man sich die Frage gar nicht.
All die Leute müssen erst anreisen, dann versorgt werden und auf den Berg gebracht werden, mehrmals pro Tag, auch der Schnee wird heute teilweise künstlich hergestellt, mit viel Energien und Wasser, wenn es genug kalt ist, doch wenn es rein regnet, ist auch der schnell weg und somit eine Energieverschwendung gewesen.
Dieser Trend ist eindeutig, wird wohl alles verändern. Hoffen kann man immer. Aber die Wahrheit kann man nicht ignorieren.
Daher muss Energie eigentlich teuer sein mAn, damit es sich auch lohnt auf nachhaltige Energien umzusatteln, auch darin zu investieren, Innovationen anzustossen und sparsamen Umgang zu fördern. Billige Energien sind keine Lösung, nur eine kurzfristige Illusion. Denn Energien haben auch Folgekosten.
Heute haben wir die Tendenz jedes Wettergeschehen das sich etwas stärker aus dem mehrjährigen Korridor entfernt als Katastrophe darzustellen und rufen Klimakrise. Absoluter Unsinn. Es ist Wetter. Sogar das römische Reich florierte über 300 Jahre lang in einem gemäßigten Klima und brach dann in den Folgen der stärkeren Abkühlung zusammen (Völkerwanderung, Epidemien, schlechter Ernährungszustand) .
Es könnte trotzdem sein, dass in 20 Jahren oder früher/später kaum noch einer in die Schweiz zum Skifahren fährt. Denn nicht wenige ernst zu nehmende Forscher befürchten den Zusammenbruch des Golfstroms. Grund die laufende Süßwasserzufuhr (schmelzende Gletscher) durch die laufende Erderwärmung. Dann kann man problemlos auf jedem Hügel in West und Mitteleuropa bis in den April Skifahren. In den schweizer Bergen ist es dann zu kalt.
Die Lage ist komplizierter als dass man mit einer Wärmepumpe etwas ändern könnte. Diesen Winter haben die Norweger wieder einen typischen nordeuropäischen Winter mit Temperaturen von unter -35° C erlebt. Da brachte manche Luftwärmepumpe an ihre Grenzen und Holz musste her. Gut dass viele ihren Kanonenofen aus romantischen Gründen noch nicht verschrottet hatten.
Im Ukraine-Krieg macht sich Russlands Stärke bei der Rüstungsproduktion bemerkbar. Nun sollen angeblich "KI-gesteuerte Drohnenschwärme" Abhilfe schaffen.
Großbritannien, die USA und andere Nationen wollen der Ukraine schon bald "tausende neue KI-unterstützte Drohnen" liefern, die sich im Pulk auf ihre Ziele stürzen sollen, ohne dass alle einzeln gesteuert werden müssen.
.................
https://www.heise.de/news/...hnen-mit-KI-Technik-liefern-9631963.html
Bald werden die Drohnen den Gegner selbständig erkennen können und brauchen dann noch weniger Steuerung.
9. Februar 2021, 5:32 Uhr
https://www.sueddeutsche.de/kultur/...-brussig-1.5199495?reduced=true
'Dass ausgerechnet die Corona-Leugner ... eine 'Corona-Diktatur' heraufziehen sehen,
sollte erst recht Grund sein, sie zu wollen'
........... ' Die Pandemie erfordert den Ausnahmezustand.'
Jedem Teilwiderspruch draussen auf dem Planeten eine klare Einordnung im Mikrokosmos der eigenen Überzeugungen zuzuweisen ist weder nötig noch möglich. Sagt nur nicht jeder so gern öffentlich. Was die Energiezukunft betrifft so gehört die den Erneuerbaren, ganz gleich wie sinnvoll oder sinnlos die politischen Strategien sind diese durchzusetzen oder auch zu verhindern. Energie-Effizienz, Speicherfähigkeiten und der Transfer sind temporäre Probleme die perspektivisch gelöst werden. Malko liegt mit seiner Kritik im Detail häufig richtig, im grossen Bild aber falsch.
Es ist eben nicht egal wie man umsetzt. Unsere Ressourcen sind begrenzt und das nicht nur beim Geld. Zum produzieren, installieren und warten braucht es heute im großen Umfang Menschen mit entsprechendem Wissen. Wenn man laufend Böcke baut verschleudert man seine Möglichkeiten und kommt nur langsamer weiter wenn überhaupt. Und wenn man die Bevölkerung nicht mit nimmt weil man glaubt man müsste ein unsinniges Ziel aus ideologischen Gründen unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen oder noch in der aktuellen Legislaturperiode sorgt man dafür dass die nächste Regierung von vielen diesen Vorhaben Abstand nimmt und wir dann eventuell sogar Stillstand erreichen. Auch den Ausbau der Windmühlen im Norden weiter voran zu treiben ohne dass es die notwendigen Abnehmer gibt und deshalb die Besitzer der abgeschalteten Windmühlen laufend entschädigen muss, ist eine riesige Verschwendung,
Man sollte die Bevölkerung auch nicht belügen. Die Speichertechnik ist momentan noch nicht im Ansatz gelöst und ihre Lösung muss auch wirtschaftlich sein. Ansonsten werden viele Teile der Bevölkerung weiter verarmen. Da bleibt noch viel an Forschung und wir werden bis zu dieser Lösung noch länger kalorische Energieträger/Atomkraftwerke im größeren Umfang einsetzen müssen. Auch die Abschaltung der Atomkraftwerke während dem Krieg mit Russland nur um die ideologische Basis zu befrieden hat nicht zum Rückhalt in der Bevölkerung beigetragen und den Strompreis verteuert.
Und man sollte Ehrlich bleiben und nicht laufend unwissenschaftliche Behauptungen aufstellen. Keiner weiß wie sich die Erderwärmung bei uns auswirken wird. Und da ist die Ertüchtigung unseres Hochwasserschutzes sicherlich wichtiger wie Fahrradwege in Peru. Auch ist die forcierte Verdichtung unserer Ballungsräume unter der Vernichtung der letzten Grünflächen und Luftschneisen keine gute Vorbereitung auf potentiell kommende lange heiße Sommer.
Wir werden die Welt nicht retten können. Wie haben sogar zu wenige Ressourcen um bei uns entsprechend schnell wie gewünscht vorzugehen. Und wenn wir sehen wie in großen Teilen der Welt in der gewünschten Richtung gearbeitet wird, müsste man zum Schluss kommen dass wir uns darauf konzentrieren unsere Umwelt so umzugestalten dass wir sowohl mit Hitze, Kälte, Trockenheit und Hochwasser besser leben können. Auch müssen wir uns nicht unbedingt weiter vergiften, sowohl über das Essen als über die Luft.
Dass die Menschheit bereit ist zu hungern um relativ schnell von den kalorischen Kraftwerken auf Sonne und Wind umzuschalten wage ich zu bezweifeln. Denn eine zweifache Infrastruktur bedeutet das. Es wird sogar von etlichen Wirtschaftswissenschaftler bei uns bezweifelt dass wir uns, neben Sonne und Wind, noch eine zusätzliche Gasinfrastruktur leisten können. Ich bis der Überzeugung dass wir, respektive unsere Nachkommen, erleben werden wie es mit der Erderwärmung weiter gehen wird und was das wo welche Folgen haben wird.
Manche sind für eine grüne Diktatur um die notwendigen Ziele durchzusetzen und das weltweit und noch extremistische Jünger haben die Erkenntnis erlangt es müsste wenige Menschen geben. Klar, die Beeinflussung unserer Umwelt in allen Bereichen hat sehr viel mit der erfolgreichen Vermehrung der Menschen zu tun. Ich persönlich gehe aber lieber in einer Demokratie zu Grunde als die Welt mit derartigen Methoden retten zu wollen. Es lebe die Freiheit!
P.S.: die temporären Probleme zu lösen wird dauern. Und wenn wir weiter so wenig auf diesen Gebieten forschen noch sehr lange. Die Philosophie bringt uns da nur am Stammtisch weiter.
Natürlich gehört die Zukunft den Erneuerbaren!
Wir reden dabei aber nicht von morgen und auch nicht von Übermorgen, und die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen, die dabei getroffen werden, die Energiewende zu vollziehen, sind auch alles andere als zweitrangig.
Damit steht und fällt nicht nur die Akzeptanz in der Bevölkerung, sondern es geht auch darum, in welchem Maße wir dabei unseren Wohlstand erhalten können, und zu guter Letzt geht es auch - da wir nun mal nicht in einer mit einer Mauer um- und abgeschlossenen Wirtschaft und Gesellschaft leben - auch immer um einen Vergleich unserer Wettbewerbsfähigkeit mit dem Ausland.
Unsere Welt ist von den Fossilen geprägt, wäre niemals so, wie sie geworden ist, auch die sozialen und politischen Entwicklungen hängen an Energien.
Daran ist niemand schuld, es hat sich so ergeben. Ist zur Normalität geworden, etwas zu verbrennen, auch indirekt, was CO2 frei setzt, welches vor Millionen von Jahren bereits einmal in der Atmosphäre war und in den Fossilen gespeichert wurde.
Davon weg zu kommen mag eine Schicksalsfrage sein. Doch ist unser Lebensstil abhängig von Energien. Sie in dem Ausmass zu ersetzen, welches die Fossilen bieten, kann zu lange gehen, ein Wettlauf mit der Zeit und möglicherweise nicht möglich. Unser Lebensstil und das kapitalistische System und das Wachstum und die Entwicklungen der Möglichkeiten müssten ev. drastisch den Umständen angepasst werden.
Die Widerstände sind aber enorm, denn Menschen sind grundsätzlich egoistisch und anspruchsvoll und man lebt nur eine begrenzte Zeit. Was danach kommen mag, kann man als Individuum nicht wirklich beeinflussen. Auch einzelne Länder können das kaum. Zudem wird viel CO2 indirekt freigesetzt und die noch nicht verbrannten Fossilen sind auch enorme Vermögenswerte.
Seit der Klimawandel zum Thema wurde, sich auch ein Bewusstsein verbreitet hat bezüglich dem Zusammenhang mit dem CO2, wurde trotzdem mehr und mehr davon in die Atmosphäre entlassen durch das Verbrennen von mehr und mehr Fossilen, auch dank der rasanten wirtschaftlichen Entwicklungen weit über die entwickelten Länder hinaus. China, Afrika, Lateinamerika usw., die wollen alle auch sich entwickeln, was auf der Basis von Fossilen passiert.
Der Zusammenhang kann auch recht einfach in Frage gestellt werden, sieht man ja täglich auch auf ariva, denn das wäre viel einfacher. So ist das auch zu einem politischen Gewicht geworden, was nun in manchen demokratischen Ländern Parteien und Politiker einsetzen als Joker. Wetter gab es schon immer.....usw. Und die alternativen Energien sind z.Z. nicht wirklich vorhanden in genügendem Ausmass.
Ich empfinde daher eine grosse Ohnmacht bezüglich diesen Entwicklungen und auch mein eigener Fussabdruck ist kaum nachhaltig.
Die Erderwärmung wird also weiter fortschreiten und das nicht nur durch den von Menschen erzeugten CO2. Methan schädigt die Atmosphäre um den Faktor 12 stärker als CO2. Und die Permafrostböden scheiden täglich höhere Mengen an Methan aus. Ironie an: "Könnten wir dieses Methan verbrennen würden wir das Wachstum des Treibhauseffektes erheblich reduzieren können." Ironie aus. Es war also richtig dass die Russen das Gas für Nordstream abfackelten und nicht einfach entließen.
An höherer Erkenntnis zu leiden ist kein Grund sich ohnmächtig zu fühlen. Und man darf auch die positiven Seiten der Entwicklung sehen. Bekanntlich wächst die Menschheit in eine ungesunde Größenordnung und jeder Mensch der hinzu kommt hat auch seinen "Fußabdruck". Untersuchungen haben ergeben, dass die Menschheit nicht unendlich bis zur absoluten Katastrophe wachsen wird sondern die Reproduktionsrate erheblich mit steigendem Wohlstand zurück geht. Bekanntlich steigt der Wohlstand mit preiswerter Energie.
Sicherlich braucht die Menschheit andere Energieformen wie die fossilen. Aber sind da Windräder und Solarkollektoren die Lösung oder stellen sie, würde man die weltweit massiv einsetzen, nicht ein Angriff auf die Ernährungsgrundlage dar? Gilt ebenso für die nachwachsenden Rohstoffe, sogar noch massiver. Sonnenkollektoren verschatten den Boden. O.K., wir wollen ja den benötigten Wasserstoff nicht bei uns erzeugen sondern importieren so wie wir den kritischen Müll exportieren. Wir sind die Guten!!! Ist für uns eine Lösung, aber für den Globus? In Kalifornien hat man festgestellt dass der Ertrag in Weizenfelder deutlich nachgelassen hat nachdem ein Windräderfarm den Feldern den notwendigen Wind "gestohlen" hat. Alles was der Mensch macht hat Auswirkungen auf die Umwelt, in der Vergangenheit und auch in der Zukunft.
Das bedeutet alles nicht, dass man nicht weiter Windräder und Solaranlagen installieren sollte. Es ist allerdings ein Selbstbetrug zu glauben dass man mit "nachhaltiger Energie" alleine den CO2-Austoß praktisch erledigen könnte. Es braucht noch andere Energieformen. Und deshalb ist es sinnvoll an der Atomenergie und der Fusionstechnik und was sich sonst noch so ergibt massiv zu forschen. Auch die schweren Lithium-Batterien sind weder für die Mobilität noch für die massive Speicherung eine Lösung. Hier sind sicherlich sparsame Benziner welche auch sogenannte künstliche Brennstoffe wie z.B. Wasserstoff-CO2-Verbindungen verbrennen können zum Teil eine sinnvolle Zwischenlösung auch wenn man damit die zwangsweise allumfassende Elektrifizierung der Mobilität in der aktuellen Ampelphase nicht erreicht.
Keiner hat die Weisheit gepachtet und kann die Zukunft abschätzen. Es ist daher schädlich alles mögliche zu verbieten sondern sinnvoll in voller Breite technisch vorzugehen. Bei der Erschaffung der jeweils notwendigen Infrastruktur ist jedoch staatliches Lenken und Denken und nicht ein Wildwuchs wie heute sinnvoll. Und bevor der Staat den Häuschenbesitzer mit sinnlosen Vorgaben in die Pleite treibt und den Wohnungsmarkt zum Erliegen bringt sollte er doch zuerst seinen eigenen Immobilienpark energetisch sanieren, von der Dorfschule bis zum Großkrankenhaus.
Mit diesen Geldern können die EU-Länder dann ehrgeizige Reformen und Investitionen finanzieren
https://commission.europa.eu/...y/recovery-and-resilience-facility_de
Der Metzger hat sein eigenes Fleisch inspiziert. Viel besser wäre es gewesen, den Rechnungshof diesbezüglich zu befragen
Die @EU_Kommission hat heute die Halbzeitbewertung der Recovery & Resilience Facility (RRF) vorgelegt. #NextGenerationEU
https://twitter.com/lexhoogduin/status/1760257132706804116
Vereinbarkeit mit den Unionsverträgen
https://www.bundestag.de/resource/blob/708002/...-042-20-pdf-data.pdf