Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 19.11.24 01:12
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:195.736
Neuester Beitrag:19.11.24 01:12von: Zanoni1Leser gesamt:36.061.648
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29946 Postings, 8598 Tage Tony Forddas macht solange Sinn ...

 
  
    #189401
18.11.23 18:27
solange Russland von seinen Kriegszielen nicht ablässt und für die Ukraine eine existenzielle Bedrohung darstellt.

Für die Ukraine ist es besser, jedes Jahr einige Ukrainer zu opfern, als die Gefahr, Alles zu verlieren, weil Russland die Verhandlungen nutzt um aufzurüsten und die Ukraine mit noch mehr Wucht angreifen zu können.

Und diese Erkenntnis nicht nicht Neu, sondern resultiert bereits aus den Erfahrungen von Minsk I und Minsk II.  

23369 Postings, 6699 Tage Malko07Kernkraftwerke schlichtweg ökonomisch nicht

 
  
    #189402
4
19.11.23 07:31
mehr wettbewerbsfähig sind, verglichen zu Solarenergie, welche immer preiswerter wird und selbst mit Speicher günstigere Preise erreicht als Kernkraftwerke.

Man sollte Kraftwerke welche die Grundlast sicher stellen nicht mit volatilen Energiequellen vergleichen. Dass eine gewinnorientierte Firma glaubt auf einem anderen Gebiet mehr Geld verdienen zu können das aktuell in den USA noch stärker gefördert (direkt und indirekt beim Verbrauch) wird ist normal. Und vorallem haben die USA mit Kohle-, Gas-,  Öl- und Kernkraftwerke eine umfangreiche Sicherung der Grundlast und vernichten diese auch nicht.

Die Aussagen bezüglich der Speicher bei Solarenergie ist unseriös. Es gibt sie nämlich noch nicht und die Dunkelflauten werden bei uns mit Kohle und Gas abgesichert.

Ich wäre dafür bei uns die Kosten für die Absicherung auf die Kosten für die Solarenergie prinzipiell aufzurechnen. Dann würden sicherlich nicht wenige aus der Solarenergie aussteigen.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony Forddas sehe ich anders ...

 
  
    #189403
3
19.11.23 10:56
vor allem in den USA, vor allem in südlichen Regionen ist Solarenergie preislich unschlagbar.

Auch die Speicherthematik wird sich lösen lassen, wenn man die dafür nötigen marktwirtschaftlichen Anreize schafft. Denn sobald Jemand mit Stromspeicher / Stromhandel Geld verdienen kann, ist das ein Selbstläufer. Als Beispiel dazu kann man z.B. das Bitcoin-Mining anführen.
Binnen weniger Jahre wurde ein Netzwerk von Rechenleistung geschaffen, welches die Rechenleistungen aller Supercomputer dieser Welt übertrumpfte.

Und auch in den USA geht der Ausbau an erneuerbaren Energien in großen Schritten voran. Konventionelle veraltete Kraftwerke werden nur selten durch Neue ersetzt. Stattdessen wird der Ausbau an erneuerbaren Energien forciert. Jedes Jahr steigt der Anteil etwa um 2% am Strommix. Es gibt konservative, republikanisch dominierte Regionen, in denen erneuerbare Energien voll im Trend sind, weil sich im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken, damit gutes Geld verdienen lässt.  
https://www.en-former.com/usa-ueberholen-erneuerbare-kohle/

Bereits jetzt liegen die Stromgestehungskosten für PV im Niedrigpreissegment bei ca. 1cent/kWh
Dabei ist das Ende der Entwicklung/Ausbeute noch gar nicht erreicht. Mit solch Stromgestehungskosten wird keine andere Technologie mithalten können.
Einziges Manko bei PV ist, dass sie raumgreifend ist, d.h. viel Platz beansprucht. Doch hat man diesen Platz, wie z.B. im Süden der USA reichlich vorhanden, braucht es kaum größere Speicher.
Deshalb werden meiner Meinung nach immer weniger neue konventionelle Kraftwerke gebaut werden und die die auslaufen, durch erneuerbare Energien ersetzt.

Ich würde sogar soweit gehen, dass man in vielleicht 10 Jahren anfangen wird, zahlreiche konventionelle Kraftwerke, darunter auch Kernkraftwerke, mangels Wettbewerbsunfähigkeit vorzeitig stillzulegen, weil die Stromanbieter erneuerbarer Energien den Strommarkt mit Niedrigpreisen fluten.
Denn warum sollte ein Unternehmen 10cent für konventionellen Strom bezahlen, wenn es den Strom aus erneuerbaren Energien zum halben Preis bekommt?  

3076 Postings, 6867 Tage SilberlöweUrsachen des Konflikts in der Ukraine

 
  
    #189404
2
19.11.23 18:59
Ursachen des Konflikts in der Ukraine – Gefahren für die Zukunft

Ein sehr informativer Bericht, der meiner Meinung nach gut mit Fakten hinterlegt ist.

Hier werden die Geschehnisse und Ursachen von Ende 2014 - April 2022 sehr gut erklärt
wie ich finde.
Jeder kann sich daraus seine eigene Meinung bilden.

https://www.upi-institut.de/ukrainekonflikt.htm
Umwelt- und Prognose Institut e.V.
 

1849 Postings, 8156 Tage kunibertTony ist

 
  
    #189405
1
19.11.23 19:06
offensichtlich kein Kaufmann oder Ökonom, denn er glaubt den
Betrachtungen einer Gesamtkostenkalkulation, während Habeck da schon  unbewusst
weiter  war:
" ... Sie sind ja gebaut."
Quelle:
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/...der-ukraine-ld.1733216

https://www.berliner-zeitung.de/news/...-ukraine-in-ordnung-li.335217

Beschäftige dich mal mit "Grenzkosten-Rechnung", auf deren Basis sinnvolle
Entscheidungen gefällt werden.  

3076 Postings, 6867 Tage SilberlöweUNO-Menschenrechtskommissar über Lage in Gaza

 
  
    #189406
2
19.11.23 19:25
https://www.orf.at/#/stories/3340308/

UNO-Menschenrechtskommissar über Lage in Gaza entsetzt

UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat sich entsetzt über die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen gezeigt. Die Ereignisse der vergangenen 48 Stunden „übersteigen das Vorstellungsvermögen“, sagte Türk heute.

Bei Angriffen auf zu Notunterkünften umfunktionierte Schulen würden Menschen getötet, Hunderte müssten aus dem Al-Schifa-Krankenhaus flüchten, während Hunderttausende in den südlichen Gazastreifen vertrieben würden. Das seien Ereignisse, die gegen den grundlegenden Schutz verstießen, „der Zivilisten nach internationalem Recht gewährt werden muss“, so der Menschenrechtskommissar.
Ruf nach Feuerpause

Gestern waren nach Angaben der radikalislamischen Hamas bei einem israelischen Angriff auf die von der UNO betriebene und als Flüchtlingsunterkunft genutzte Al-Fachura-Schule in der Flüchtlingssiedlung Dschabalja im Norden des Gazastreifens „mindestens 50 Menschen“ getötet worden. Laut Türk wurden innerhalb von 48 Stunden mindestens drei weitere Schulen mit Flüchtlingen angegriffen.

Die Menschlichkeit müsse an erster Stelle stehen, betonte der UNO-Menschenrechtskommissar und unterstrich die dringende Notwendigkeit einer sofortigen Feuerpause.

Auch UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigte sich entsetzt über Angriffe auf Schulen der Vereinten Nationen im Gazastreifen: Er sei „zutiefst schockiert“, dass binnen weniger als 24 Stunden zwei Schulen getroffen und dabei Dutzende Menschen getötet oder verletzt worden seien. Bei den Opfern habe es sich um viele Frauen und Kinder gehandelt, die auf dem Gelände der UNO Schutz gesucht hätten. „Ich bekräftige, dass unsere Einrichtungen unantastbar sind“, so Guterres. Er forderte erneut eine sofortige humanitäre Waffenpause.
 

371 Postings, 380 Tage xiviVorstellungsvermögen

 
  
    #189407
4
19.11.23 20:10
Zitat: UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat sich entsetzt über die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen gezeigt. Die Ereignisse der vergangenen 48 Stunden „übersteigen das Vorstellungsvermögen“, sagte Türk heute.

Ja, das ist schlimm, sehr schlimm..
Doch in erster Linie sollte man doch klar und deutlich die Hamas auffordern die Geiseln frei zu geben und die Waffen zu strecken, denn es ist ja klar, dass sie auf Dauer keine Chance haben gegen die Armee Israels. Desto länger sie sich nicht ergeben, desto grösser wird das Leid sein für die Zivilbevölkerung und das ist auch ihr Ziel.
Deshalb haben sie ua. diese Geiseln genommen.
Sie wollen das die Welt auf Gaza schaut und auf auf Israel zeigt, nicht auf die Hamas und deren Sponsoren, was nun auch so ist.
Aber das ist alles eine Inszenierung die nach dem Plan der Hamas läuft und sofort beendet werden könnte von ihr.
Natürlich muss eine Lösung her für die Palästinenser, doch je länger das alles andauert, desto weiter rückt diese in weite Ferne. Die Hamas wollten keine Lösung, die wollten Krieg und nun haben sie ihn, die wollen Blut und Elend und Tod möglichst vieler Palästinenser, sonst würden sie sich ergeben. Dann könnte die Armee Israels ohne weitere Gewalt die Tunnels zerstören, denn die Armee wird nicht einfach wieder abziehen, das muss auch allen klar sein, dass Israel solche Infrastrukturen nicht einfach bestehen lassen kann.
Wie eine Zweistaatenlösung aussehen könnte nach dieser Katastrophe. Israel müsste wohl sehr viel investieren darin und seine Siedlung-Politik komplett ändern, eigene Siedler auch wieder vertreiben. Dazu waren sie bisher nicht bereit. Vielleicht findet da ja ein Umdenken statt. Es ist zu hoffen, denn sonst wird sich Israel wohl immer wieder mit Terror und Hass konfrontiert sehen.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony Fordich bin wenig optimistisch ...

 
  
    #189408
4
19.11.23 21:21
Würde Israel seine Politik ändern, sich aus dem Westjordanland zurückziehen, es den Palästinensern überlassen, würde das nichts ändern. Wer das glaubt, den halte ich für naiv. Der Terror würde unvermindert weitergehen, weil der Antisemitismus und Fundamentalismus ein Bestandteil der Palästinenserkultur ist, weil in deren Köpfen ein jedes Israel ein Israel zu viel ist

Ich erinnere hier an die Nazis im 3.Reich. Auch zur damaligen Zeit gab es Einige, welche meinten, wenn man den Nazis etwas geben würde, sie von ihrem Fanatismus Abstand nehmen würden.

Doch das taten sie nicht, sie verschonten die damalige Sowjetunion nicht, trotz Zugeständnis durch Stalin.

Wie wenig sinnvoll eine Zwei-Staaten-Lösung ist, zeigt u.a. auch die Tatsache, dass obwohl die meisten Palästinenser nicht im Gazastreifen, sondern im Westjordanland leben, die Terrorangriffe, die ganze Terrorinfrastruktur in Gaza und aus Gaza stammen.
Indem Israel Mitte der 2000er-Jahre aus dem Gaza-Streifen eigene Siedler zum Wegzug zwang, es den Palästinensern überlassen haben, hat dies eben nicht zu einer Entspannung geführt, sondern nutzte man die Abwesenheit Israels im Gazastreifen um gegen Israel aufzurüsten. Man steckte Unsummen in einen Tunnelbau und Aufbau einer militärischen Infrastruktur, statt dass man den Menschen in Gaza den Wohlstand anhob, etwas für die Leute tat.
Ich will nicht wissen, wie viele der Hilfsgelder für militärische Zwecke mißbraucht wird.
Da braucht man sich dann nicht wundern, dass da nix vorwärts geht, sich keine Wirtschaft und Wohlstand entwickelt. Das wäre auch in Dtl. nicht anders, wenn wir Unsummen ins Militär stecken würden. Da würden auch wir hier nach und nach verarmen.

Im Westjordanland ist ein solcher Aufbau einer Terrorinfrastruktur nicht möglich, weil die isr. Siedlungen als eine Art Barriere wirken, zudem die ständige isr. Präsenz solch Aktionen im Geheimen deutlich erschwert.
Wären auch im Gazastreifen Heute noch isr. Siedler und Siedlungen, so wäre das Massaker meiner Meinung nach nicht passiert, weil der Aufbau einer Terrorinfrastruktur unterbunden worden wäre.

Palästinenser wird man nie von ihrem Hass auf Juden und Israel befreien können.

Die einzige Lösung die ich langfristig als erfolgsversprechend erachten würde, wäre ein UN-Mandat und UN-Truppen in Gaza, sowie dem Westjordanland. Zudem müsste die UN für die Unkosten aufkommen und Palästina mit dem Nötigsten versorgen.
Doch bei dem korrupten UN-Sauhaufen erscheint das reichlich unwahrscheinlich. Viel mehr als mit dem Finger auf Israel zeigen, hat die UN nicht zu bieten. Viel belehrendes BlaBla aber wenig konkrete Lösungen.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony FordKernkraftwerke ...

 
  
    #189409
2
19.11.23 21:41
es geht nicht um bestehende Kernkraftwerke. Diese kann man für eine Übergangszeit natürlich noch weiterlaufen lassen.

Neue Kernkraftwerke lohnen sich jedoch nicht. Wäre dem so, würde die Marktwirtschaft automatisch für einen Zubau sorgen.
Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil, selbst in Ländern wie Frankreich, in dem eine gesellschaftliche Offenheit für Kernkraft besteht, baut kein Unternehmen aus eigenen Mitteln ein Kernkraftwerk.

Kernkraftwerksbauer wie Areva wären ohne staatliche Hilfen mittlerweile Pleite gegangen. Dass das Unternehmen unter dem Namen Orano weiterhin existiert, ist letztendlich einer Verstaatlichung zu verdanken. Und wir sprechen hier nicht von einem Unternehmen in Dtl. so dass man das mit einem politischen Willen rechtfertigen könnte. Nein, wir sprechen von einem Unternehmen im Kernkraft-Land schlechthin, in dem der Zuspruch zur Kernkraft sehr hoch ist, in dem auch der politische Wille eigentlich vorhanden ist.

Dennoch werden in Frankreich keine neuen Kernkraftwerke gebaut, obwohl Frankreich eigentlich längst fleißig neue Kernkraftwerke bauen müsste, weil viele ihrer bestehenden Kernkraftwerke sich ihrem Lebensende nähern.

Das sind alles Anzeichen dafür, wie unwirtschaftlich Kernkraft ist.

Ohne dicke Subventionen würde Heute kein einziges Kernkraftwerk mehr auf der Welt entstehen. Das ist die harte Realität und daran wird sich auch die kommenden Jahre und Jahrzehnte nicht viel verändern. Im Gegenteil, erneuerbare Energien, sowie Speicher werden immer billiger werden und den Druck auf die Kernkraft weiter erhöhen.

Ein weiteres Problem für die Kernkraft ist der Klimawandel selbst. Durch die sich verändernden Strömungssysteme werden Wetteränderungen seltener bzw. das Wetter statischer, dafür extremer.
Das führte u.a. bereits in Italien dazu, dass Flussbetten von Flüssen erstmals trocken gelaufen sind.
Kernkraftwerke benötigen jedoch eine zuverlässige Wasserversorgung, welche sie normalerweise durch Flüsse bewerkstelligen.


 

371 Postings, 380 Tage xiviWohlstand

 
  
    #189410
3
19.11.23 22:20
Zitat Tony Ford: Man steckte Unsummen in einen Tunnelbau und Aufbau einer militärischen Infrastruktur, statt dass man den Menschen in Gaza den Wohlstand anhob, etwas für die Leute tat.

Ich denke, wenn es Israel z.B. gelänge einen Anstieg des Wohlstandes zu fördern bei den Palästinensern,  durch das Fördern und Ansiedeln von Betrieben und Firmen, Arbeitsplätze generieren, dann würden sich die Einstellungen ev. doch nach und nach entspannen. Das muss von Israel ausgehen, denn die anderen Sponsoren haben davon keine Ahnung, die sitzen auf Gas und Öl und haben Zeit Kriegspläne zu schmieden weit weg. Die sind jetzt am feiern.  

Wenn die Palästinenser einen Vorteil sehen gegenüber den Nachbarländern, eben mit Israel in einer gewissen "Symbiose" zu leben, dann wären sie auch nicht so anfällig auf radikales Gedankengut, das von aussen kommt. .
 

14012 Postings, 9027 Tage TimchenToni schreibt sehr viel,

 
  
    #189411
1
19.11.23 23:39
ist aber manchmal weit weg von der Realität.
Frankreich baut ein Kernkraftwerk in der Normandie, einen Druckwasserreaktor
Flamanville3 von Areva und das schon seit 2007.
Desweiteren sind 14 neue Reaktoren in Planung.

Das ist auch eine Art der Erneuerung.

11499 Postings, 3333 Tage bigfreddyReaktorforschung und KKW-Planung und Bau

 
  
    #189412
20.11.23 00:00
sozusagen Zukunftsprojekte, da hat sich Deutschland verabschiedet.
Im Bau sind neben den Franzosen übrigens die Russen ganz groß im Geschäft.
Insbesondere Afrika wo Russland dominiert.

Na gut, uns bleiben die WINDräder, natürlich stark subventioniert.
Das Solartechnik-Geschäft ist nach China abgewandert.

Bio-Landwirte bleiben aber noch... -:)  

71461 Postings, 6009 Tage Fillorkill'Bestandteil der Palästinenserkultur'

 
  
    #189413
2
20.11.23 01:47
'...weil der Antisemitismus und Fundamentalismus ein Bestandteil der Palästinenserkultur ist, weil in deren Köpfen ein jedes Israel ein Israel zu viel ist...'

Niemand weiss was in diesen Köpfen ist. Man kann nur vermuten. Will man dabei plausibel sein, bemüht man Indizien. Und die findet man im praktischen Verhalten zu dem auch das Unterlassen zählt.

Unterlassen wurde von palästinensischer und propalästinensischer Seite eine Existenzgarantie für Israel, eine Absage an den eliminatorischen Antisemitismus, eine Distanzierung vom gottgefälligen Märtyrertum der Hamas trotz der vielen 'Frauen und Kinder' die das kostet. Das gibt es nicht die Bohne. Auf der Habenseite steht hingegen die Massakrierung von explizit besatzungskritischen und propalästinensischen Juden, was in Gaza und im Westjordanland ausgiebig gefeiert wurde.

Die im gesamten westlichen Mainstream lancierte Behauptung, die Gazabevölkerung sei eine 'Zivilbevölkerung', die mit Hamas nichts weiter zu tun hätte ausser als deren Geisel aufzutreten, bleibt damit weiterhin theoretisch denkbar. Nur gibt es halt nicht die geringsten Indizien dafür. Es gibt auch nicht den geringsten Versuch solche Indizien beizubringen.  

23369 Postings, 6699 Tage Malko07Auch die Speicherthematik wird sich lösen lassen,

 
  
    #189414
3
20.11.23 08:07
wenn man die dafür nötigen marktwirtschaftlichen Anreize schafft.

Und wie soll die Lösung aussehen? Weltweit unbekannt! Es gibt nicht mal einen technischen sinnvollen also bezahlbaren Ansatz, nur Träume. Deshalb setzen ja auch die Grünen auf kalorische Kraftwerke um die Dunkelflaute abzusichern. Nur in der Propaganda erscheinen diese Kosten nicht,

Marktwirtschaft gibt es übrigens auf dem Stromsektor nicht. Nur ein immer undurchdringlicher Subventiondschungel und eine Unmenge an Gesetzen und Verboten wie z,B, bezüglich der Atomenergie. Denn wieso mussten bei uns die Kernkraftwerke abgeschaltet werden wenn Marktwirtschaft herrschen würde. Es war ein wirtschaftlicher Unsinn par excellence! Anreize sind ein verharmlosender Begriff für Subventionen und unsinnige Regeln. Wie sollen denn die Anreize für die Speicherproblematik aussehen. Etwa wie in der grünen Technik üblich? Garantierter Preis und garantierte Abnahmemenge?

Wieso produziert aus der temporär überschüssigen Wind- und Solarenergie keinen Wasserstoff und wieso findet man dazu keine Firmen ohne die entsprechenden Garantien? Zu teuer sogar bei geschenkten Strom! Und so produzieren wir heute bei uns den Wasserstoff aus Erdgas!

 

2567 Postings, 1691 Tage tschaikowskyWenn eine Ideologie erst mal einbetoniert ist

 
  
    #189415
20.11.23 08:36
Ihr wundert Euch, aber mal ehrlich: was ist denn mit Greta´s Klimakitsch? Bei uns glaubt doch auch fast jeder, die Bundesrepublik könne - alleine - das Weltklima (falls es denn durch Menschen bedroht sein sollte) retten.  

23369 Postings, 6699 Tage Malko07Schräge Neidhammeldiskussion

 
  
    #189416
3
20.11.23 09:07
Bei uns müssen die Mehrwertsteuersätze im Gastgewerbe unbedingt im neuen Jahr wieder von 7% auf 19% steigen? Wieso? Nun man will ja nicht die Edelrestaurantsbesucher weiterhin entlasten.

Dazu einige Fakten:
 
- Der erhöhte Mehrwertsteuersatz schlägt nicht nur im Restaurant zu sondern überall dort wo Speisen aufbereitet und sitzend  vertilgt werden zu, also auch in Schulen, Altenheimen, Krankenhäuser, Firmenkantinen usw.. Dort essen bestimmt nur die Reichen!?

- Betrachtet man die Öffnungszeiten der Edelrestaurants fällt auf dass sie ich im Regelfall auf eine spezielle Klientel spezialisiert haben: Auf die Spesenritter welche ihre Rechnungen von der Steuer absetzen können.

- Die Lebensmittelpreise sind in voller Breite gestiegen. Auch bei einem Satz von 7% nimmt der Staat erheblich mehr Steuern ein und die Reichen setzen auch mehr auf diesem Gebiet um. Ihr Koch zu Hause bereitet dann die Speisen zu einem Satz von 7% zu. Gibt der Staat die erhöhten Einnahmen an den Bürger zurück? Auf diese Idee kommt er nicht.

- Viele kleine Restaurants haben nicht die Spanne um im Angesicht der massiv gestiegenen Personal-, Lebensmittel- und Energiekosten die Mehrwertsteuererhöhung um satte 12% verdauen zu können. Sie werden die Preise weiter erhöhen müssen und noch mehr werden schließen und es werden immer mehr Billigketten mit Essen To Go entstehen. Die haben nämlich nur einen Satz von 7%. und industriell (vor)produzierte Waren. Man will eben dass die Müllerzeugung massiv ansteigt. Ist anscheinend nachhaltig.

Unsere Ampel will nicht nur dass die Menschen frieren, nein sie sollen auch noch im Dunkeln hungern respektive sich aus industriellem Schrott vegan ernähren und dabei wegen der Müllerzeugung auch noch ein schlechtes Gewissen haben. Mutti darf also zurück an den Herd und kochen! Aber muss man das verstehen? Ja, man braucht das Geld um sinnlosen Ideologiekram zu subventionieren.    

23369 Postings, 6699 Tage Malko07Das muss von Israel ausgehen,

 
  
    #189417
4
20.11.23 10:29
Nein die Palästinenser müssen es wollen. Ohne sie wird es nicht gehen!

Bis August 2015 war der Gaza besetzt und wurde dann geräumt und die Siedlungen durch das Militär mit Zwang aufgelöst. Bis dahin gab es nur Terror und keine Chance in der korrupten Umgebung eine sinnvolle Entwicklung zustande zu bringen. Auch die Hilfsorganisationen der UNO standen diesem entgegen. Man war ja versorgt.

Nachdem der Gaza "frei" war standen Investoren Schlange. Man sprach schon von einem neuen Singapur. Die potentiellen Investoren verloren aber, im Angesicht der Verhältnisse und besonders im Angesicht der politischen Verwaltung, schnell die Lust und gaben auf.

Wieso sollte es Israel erneut versuchen. Und im Angesicht der politischen Verhältnisse und der näheren Vergangenheit kann das nicht von Israel ausgehen. Wie wäre es wenn Deutschland und die Schweiz die Sache in die Hand nehmen würden und die  Subventionierung des Terrors einstellen würden und es sinnvoller kontrolliert vor Ort einsetzen würden, Investoren anlocken und schützen würden? Israel hätte sicherlich nichts dagegen. Man könnte dann auch noch eine eigene Schiffslinie einrichten um die Särge nach Hause zu bringen.

Träume bringen uns nicht weiter. Zuerst gilt es die Hamas im Norden zu zerstören und dann im Süden. Und dann wird man weiter sehen.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony FordWarum muss das von Israel ausgehen?

 
  
    #189418
2
20.11.23 10:42
Warum sollte Israel ein Volk zum Erfolg verhelfen, welches die Vernichtung Israels und der Juden öffentlichwirksam immer wieder praktiziert?

Allein die Kosten, die Israel Jahr für Jahr ins Militär stecken muss, um sich in dem islamisch-dominierenden Umfeld behaupten zu können, belastet bereits mehr als genug. Da kann sich Israel es einfach nicht leisten, auch noch Palästina "durchzufüttern".

Wer sein eigenes Ding machen will, der muss auch sein eigenes Ding machen. Zudem gibt es neben UN-Hilfen, EU-Hilfen auch noch arabische Staaten, welche Palästina zum Wohlstand verhelfen können (wenn sie es wollten).
 

29946 Postings, 8598 Tage Tony FordQuellenangabe?

 
  
    #189419
1
20.11.23 11:00
Schön wäre eine Quellangabe, damit sich der Leser ein eigenes Bild machen und dein Framing beurteilen kann. Denn häufig ist es so, dass nur Teilausschnitte kopiert werden, man andere Teile unterschlägt, welche ein etwas anderes, weniger populistisches, Bild erscheinen lassen.

Zum Thema Restaurants nur so viel.


1. die Steuersenkungen waren Maßnahmen um die Restaurants wegen der stark gestiegenen Energiepreise zu entlasten. Da die Energiepreise wieder deutlich zurückgekommen und mittlerweile unterhalb des Niveaus zu Beginn des Krieges notieren, ist es logisch, dass diese Maßnahmen auslaufen.
D.h. die Steuer wurde nicht von der Ampel angehoben, sondern wieder auf das Niveau gebracht, wie es vorher ( zu Zeiten in der die Ampel NICHT regierte ) war.
Die Steuersenkungen pauschal zu verlängern, wäre vermutlich sogar verfassungswidrig gewesen.
D.h. die die sich nun darüber aufregen, verlangen von der Ampel-Regierung, dass sie verfassungswidrig handeln.

2. Der Niedergang vieler Restaurants ist kein neues Phänomen, sondern Resultat gesellschaftlicher Veränderungen. Viele Leute setzen Heute einfach andere Prioritäten als es noch vor 20 oder 30 Jahren der Fall war. Man fährt statt 1x eben Heute 2x im Jahr in den Urlaub. Und auch das Durchschnittsauto ist Heute wesentlich kostspieliger, größer, gewaltiger. Irgendwo muss man dann eben sparen und das ist oftmals das Restaurant. Und das zeigt sich meiner Meinung nach auch an dem Klientel, welches man im klassischen Restaurant antrifft, bei dem man manchmal insgeheim denkt, man wäre im Altersheim. Aber das sind eben noch die alten Generationen, welche die Prioritäten anders gesetzt haben.
Die junge Familie trifft man wiederum eher im Schnellrestaurant a la McDoof & Co. an.

Obwohl ich für eine steuerliche Entlastung wäre, würde es an diesen sich verändernden Gegebenheiten nichts wesentlich verhändern, den Niedergang vieler Restaurants lediglich verzögern.

Generell finde ich, dass wenn die Nachfrage nicht vorhanden ist, es wenig Sinn macht, etwas auf Krampf zu erhalten. Das ist marktwirtschaftlicher Alltag und in ländlichen Regionen längst die harte Realität.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony FordWovon träumt denn die CDU nachts?

 
  
    #189420
3
20.11.23 11:13
Schon lange schreibe ich diese Kolumne. Diejenigen, die sie schon länger lesen, erinnern sich vielleicht am meine Kritik gegen die schwarze Null und die Schuldenbremse.
Wovon träumt denn die CDU nachts?

Quelle:
https://www.onvista.de/news/2023/...e-cdu-nachts-41095284-24-26205037


Ein wie ich finde ziemlich guter Beitrag, wenngleich ich das Versagen nicht allein auf Merz reduzieren würde, sondern der Taschenspielertrick von Herrn Lindner das eigentliche Problem darstellt.

Generell aber zeigt der Beitrag ziemlich gut, wie wenig sinnvoll die Schuldenbremse und schwarze Null-Politik ist.

Statt dass man die Schuldenbremse zumindest temporär außer Kraft setzt oder entschärft, fällt Herrn Lindner nichts Besseres ein, als 60mrd.€ nun fehlendes Kapital über Sozialkürzungen zu erreichen.
Wovon träumt Lindner nachts?

Selbst wenn man Bürgergeld und Wohngeld komplett abschaffen würde, würde man diese Summe nicht erreichen. Der mit Abstand größte Teil der Sozialleistungen geht in die Renten.

Viel Spaß Herr Lindner, mal den Rentnern eine 20%ige Kürzung ihrer Renten vorzuschlagen. LoL
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/...beit-soziales-903676


Interessant finde ich es, mal einen Blick auf die Abgabenlast in Dtl. im internationalen Vergleich anzustellen. ( https://www.bundesfinanzministerium.de/...lob=publicationFile&v=5 )

Hier zeigt sich, dass Dtl. nicht wie medial gern kolportiert, die höchsten Abgaben hat ( mit Ausnahme bei der Sozialabgaben auf Einkommen, dem wiederum eine dafür niedrigere Lohnsteuer entgegen steht )  

23369 Postings, 6699 Tage Malko07#189424: Quelle von welchem Heilwasser?

 
  
    #189421
1
20.11.23 12:00
Die Diskussion zu Anhebung der Mehrwertsteuer im Gasgewerbe konnte jeder in den Medien verfolgen. Sie verlief zwischen Regierung und Opposition und in der Ampel zwischen FDP und den Neidhammel. Es war eine oft gemachte Aussage, dass man jene nicht subventionieren wollte welche sich noch ein Restaurant leisten können, besonders die edlen Restaurants. Es gäbe ja viele die sich die Restaurants nicht leisten könnten. Die Senkung der MWST hatte auch nichts mit den Energiepreisen zu tun. Sie wurden wegen Corona gesenkt.

Die Preissteigerungen bei Lebensmittel gab es mit dem Ukraine-Krieg und sie sind noch nicht ansatzweise zurück gegangen. Man darf auch selbst einkaufen gehen. Und auch wg. der Inflation sind die Löhne stark gestiegen. Und es geht auch nicht darum bestimmte Restaurants zu fördern, es geht darum dass diese faire Bedingungen im Vergleich zu Essen To Go kommen. Und die Verteuerung trifft ja nicht nur die Restaurants. Es werden weit mehr Menschen in Heimen, Schulen und Kantinen getroffen. Aber anscheinend will man besonders Hamburger mit Fritten als gesunde Nahrung fördern.

Dass es früher so war ist kein Argument. Denn die gesamte Umgebung zu früher hat sich geändert und schon früher war diese Differenzierung bei den Sätzen Humbug.

https://www.achgut.com/artikel/..._politik_hilft_mcdonalds_aufschwung
 

71461 Postings, 6009 Tage Fillorkill'the oppressed'

 
  
    #189422
1
20.11.23 12:42
Die hätten, als geborene Opfer und eben deshalb vom Schicksal auserwählte revolutionäre Subjekte, jedes Recht der Welt auf Widerstand und mit ihren vermeintlichen Peinigern abzurechnen. Alles was sie tun sei von hausaus Selbstverteidigung, die asymmetrische Machtverteilung liesse gar keinen anderen Schluss zu. Da verbiete es sich von selbst, ihnen was schlechtes nachzusagen oder gar in die Tat umgesetzte Motive kritisch unter die Lupe zu nehmen.

Alles und jeden zu kritisieren, die gebenedeiten 'Oppressed' aber von jeder Kritik auszunehmen, ist ein kausaler Denkfehler in linken Ideologien, der ihre Träger logisch folgerichtig an die Seite aller möglichen reaktionären Bewegungen und nun auch des genozidalen Antisemitismus gebracht hat. Sind ja die Oppressed die drohen Juden zu ermorden und nicht etwa 'echte Nazis' wie seinerzeit, obwohl auch die sich als wehrendes Opfer gezeichnet haben, als Anti-Imp eben.  

29946 Postings, 8598 Tage Tony FordSachlichkeit sieht anders aus ...

 
  
    #189423
20.11.23 15:11
Sorry, aber wer solche braunen Quellen wie du zitiert, der ist an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert, sondern will sich letztendlich nur wieder die Hörner gegen die Grünen abstoßen.

Eine sachliche Diskussion sieht anders aus.

Natürlich lässt sich darüber streiten, inwieweit die Mehrwertsteuerbenachteiligung gegenüber ToGo sinnvoll ist.

Doch weil hier McDoof genannt wird. Wenn ich bei McDoof einen Burger esse, zahlt McDoof ebenso die höhere Mehrwertsteuer wie ein jedes Restaurant.
Wenn ich im Restaurant EssenToGo kaufe, zahlt das Restaurant  ebenso die niedrigere Mehrwertsteuer.

D.h. die Benachteiligung, die du hier in den Raum stellst, existiert in dieser Art und Weise nicht.
Wenn EssenToGo stärker nachgefragt wird, dann muss ich als Restaurant eben mein Geschäftsmodell anpassen und EssenToGo anbieten. Meines Wissens nach gibt es bereits Restaurants, welche das getan haben und auf diese neuen Bedingungen reagiert haben.
Viele Restaurants sind, das muss man einfach auch mal erwähnen, viel zu fest gefahren in ihrem Geschäftsmodell. Des Weiteren ist die Qualität vieler Restaurants ebenfalls nicht all zu hoch.

Fakt ist, die Restaurants, die gute Qualität liefern und auch anpassungsfähig sind, die haben auch in diesen Zeiten gestiegener Kosten, keine existenziellen Probleme. Gute Restaurants sind auch in der Lage höhere Preise durchzusetzen, weil der Kunde für die gute Qualität diesen Preis auch bezahlt.

Und die die es sich nicht leisten können ( oder wollen ), die führt man ja gern mal ins Feld, die gehen meiner Meinung nach ohnehin nicht ins Restaurant essen, sondern kochen sich mehrmals die Woche paar Nudeln und sparen ihr Geld.

Wiegesagt, man kann natürlich über die Sinnhaftigkeit streiten.  

11499 Postings, 3333 Tage bigfreddyZeit für Sanktionen vs. Israel

 
  
    #189424
1
20.11.23 16:19
Belgien, wie auch andere zivilisierte Staaten reden Klartext.
Was ist bei Deutschlands Nachbar los? Über ein Land, das Israel hart kritisiert - und damit stellvertretend steht für viele andere.
 

371 Postings, 380 Tage xivi"Volk"

 
  
    #189425
3
20.11.23 18:25
Zitat Tony Ford: Warum sollte Israel ein Volk zum Erfolg verhelfen, welches die Vernichtung Israels und der Juden öffentlichwirksam immer wieder praktiziert?

Mit dem Volksbegriff finde ich das sehr schwierig, denn es handelt sich auch um Individuen, denen man auch grundsätzlich ein Menschenrecht einräumen muss, sonst sind wir dann beim Rassismus angekommen. Da sind viele geboren worden als Staatenlose in eine Situation hinein, für die sie nichts können und wo sie kaum Perspektiven haben und anfällig sind für radikale Gedanken und Hass, das ist logisch und beruht nicht auf angeborener Bosheit oder so.. Solange Palästina keine Staatlichkeit hat, trägt Israel auch eine Verantwortung. Sonst muss Israel sie in eine Staatlichkeit entlassen oder sie einbürgern, was ich beides nicht gerade für eine realistische Möglichkeit halte bis auf weiteres.

Man kann auch sehen wohin es führte, als nach dem 1. WK die Siegermächte sich auch sagten, weshalb soll man Deutschland zu irgend was verhelfen, die Folgen waren die grösste Katastrophe überhaupt. Nach dem 2.WK und Holocaust hätte man sich das erst recht sagen können, denn das war nicht nur Völkermord an den Juden, das war in mehrfacher Hinsicht systematischer Massmord und Kriegsverbrechen, Zerstörungen, Plünderungen usw. Weshalb soll man so einem "Volk" helfen, etwas zynisch gefragt. Damit es sich eben nicht ständig wiederholt und es auch keine Kollektivschuld und somit Kollektivstrafe geben kann für ein Volk, weil das ua. ja der Antisemitismus beinhaltet und andere Formen von Rassismus, Verfolgungen und Diskriminierungen ganzer Gruppen, die dann keine Individuen mehr sind in der Wahrnehmung und man ihnen ein Menschenrecht nimmt damit.

Dann schadet es auch allen Juden weltweit, wenn Israels Image jeweils derart ramponiert wird und auch im Westen sich Hass breit macht auf Israel und die Juden, viele haben nichts mit Israel zu tun, werden aber dann auch angefeindet und bedroht, für etwas was sie nicht beeinflussen können.

Wenn man es  Hilfswerken überlässt die Palästinenser zu alimentieren, dann ist das Problem der Staatenlosigkeit und Perspektivlosigkeit nicht gelöst, zudem fütterte man ja auch all die Hamaskämpfer mit. Hätten sie einen Job und ein Einkommen, da wären viele auch nicht bereit ihr Leben aufs Spiel zu setzen und den ganzen Tag Tunnels zu graben, die hätten gar keine Zeit und auch keine Lust.  Wenn man es den arabischen Ländern überlässt, dann wird nichts schlaues dabei herauskommen, wie man ja sehen kann.
So wäre eine wirtschaftliche Entwicklung, angestossen durch Israel, von wem denn sonst, der Palästinensergebiete auch im Interesse Israels mAn. Das mag eine naive Idee sein, aber ich habe sonst auch keine Lösung parat. Aber so kann es nicht ewig weitergehen.

 

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